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Thema: Yanessa's persönlicher Vergleich Civ5 vs. Civ4

  1. #61
    Administrator
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    EDIT: zu spät
    Verstand op nul, frituur op 180.

  2. #62
    CiV Süchtiger Avatar von Gizmo5555
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    Civ IV Musik
    Ich liebe Baba Yetu, manchmal bin ich einfach ne halbe Stunde im Menü geblieben nur um den Song zu hören.
    Die Musik im Spiel fand ich klasse, hat immer im Hintergrund schön mitgedudelt, war ein tolles Civ Gefühl.

    CiV Musik
    Man nervt mich die Musik im Menü, genauso find eich diese ganzen braun/grauen Mischmaschbilder zum Start einfach nur grauenhaft. Hab deshalb im Menü die Musik ausgestellt und könnte jetzt gar nichts zu der Musik in CiV sagen, hab da nur Soundgeräusche an.

    Ich kann es absolut NICHT nachvollziehen warum man nicht zumindest als Option das Intro und die Musik im Game von Civ IV übernehmen kann???
    So fehlt natürlich einiges an Athmosphäre bei V, die früher bei IV so toll war.

  3. #63
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Zitat Zitat von Yanessa Beitrag anzeigen
    2. Städte und Gebäude
    a) Stadtübersicht
    b) Gebäude in der Stadtübersicht
    c) Neuerungen bei den Gebäuden
    d) Wunder
    Um mal etwas weiter zu kommen:

    a) hängt etwas von der Auflösung des Bildschirms ab. Civ4 war wahrscheinlich nicht für Full-HD-Auflösung programmiert. Ich habe es zumeist in 1024*768 gespielt, wo der Bildschirm arg überfrachtet war. Perfekt war es auf 1440*900, weil alles passte. Auch Civ5 habe ich kurz in 1024*768 gespielt, da war es natürlich eine mittlere Katastrophe. Aber auch jetzt in Full-HD finde ich die Civ4-Stadtübersicht der vom Nachfolger weit überlegen. Es beginnt schon damit, dass nach einem Neustart ersteinmal das Menü angewählt muss, das eine Umbelegung der Bürger ermöglicht (mehr unter b)). Was aber um Längen besser ist, sind die Fokussierungen des Stadtverwalters, was in Civ4 in keiner Version richtig klappen wollte. Okay, das ist eher für Noobs oder fürs späte Spiel und es gibt auch massig Möglichkeiten, sich durch eigenes MM zu verbessern, aber das gehört zum Spielen auch dazu.


    b) was gut an Civ5 ist, ist dass die erichteten Gebäude etwas geordnet sind. Was mir allerdings sauer aufstösst, wieviel unnötigen Platz dort vertikal verplempert wird. Aber wie o.a. ist vielleicht auch die Auflösung schuld und ich werde den Sinn dahinter entdecken, wenn ich mal zu einem Ultra HD-Bildschirm komme Bis dahin bleibt Civ5 das Spiel, das einen Kritikpunkt an Civ4 weiter verschärft hat (Unübersichtlichkeit im Stadtbildschirm)


    c) eigentlich ist bei den Gebäuden Vieles in beiden Versionen ähnlich. Was sich stark geändert hat, sind die militärischen Einrichtungen. Kasernen geben XP für eine Stufe. Erst mit den späten Waffenkammern (mit Gods&Kings noch etwas später) kann man die Einheiten stärker skillen. Die höchste Grunderfahrung ist mit Kaserne, Waffenkammer, Militärakademie + Brandenburger Tor + Heldenepos möglich, wozu noch Stärkungen aus Religion und Sopo "Ehre" kommen können. Dies bedingt eine spezialisierte Stadt wie auch in Civ4 Warlords/BTS mit Kaserne, Heldenepos, West Point + angesiedelten Generale. Da kommt aber mMn ein Gameplayproblem hinzu (vgl. d2). Was sich erweitert hat, sind die Defensivgebäude. Jetzt gibt es drei Stufen, die nicht veralten und sich durch Sozialpolitiken und Bevölkerung weiter verstärken lassen.


    d1) wie auch von Civ3 auf Civ4 gab es beim Wechsel von Civ4 auf Civ5 starke Veränderungen bei den Auswirkungen der Weltwunder. Die Pyramiden gaben in Civ3 jeder Stadt noch eine Kornkammer, in Civ4 waren bestimmte Staatsformen schon vor der Erforschung möglich, in Civ5 gibt es schnellere Bautrupps. Die Große Bibliothek gab in Civ3 noch für 2 Zeitalter sämtliche Techs, die von zwei Gegnern erforscht waren. In Civ4 gab es zwei Wissenschaftler, in Civ5 eine freie Technologie, eine freie Bibliothek und auch GW-Punkte. Das hört sich etwas imba an, aber ich denke, die WW sind in Civ5 etwas weniger mächtig und besser balanciert als in Civ4 (Ausnahme mMn der Artemistempel durch einen DLC), dafür auch sehr preiswert. Hier gebe ich keine Entscheidung ab. Natürlich bleibt Zulans Meinung aktuell, dass sich ein Weltwunder wie ein Weltwunder auch anfühlen sollte. Andererseits sieht man in Civ4-PB-Partien, dass die mächtigen Wunder einen schnell übermächtig werden lassen kann (z.B. die ewige Leuchten-Diskussion).

    d2) bei den Nationalwundern sehe ich Civ4 etwas vorne. Der Grund ist die Entfernung vom "Städtespezialisieren". Es ist halbwegs positiv, dass man wieder unbegrenzt Nationalwunder in eine Stadt bauen kann, weil die Begrenzung auf maximal 2 NW schon etwas willkürlich wirkte. Gerne hätte man das Rote Kreuz in Militärstadt gebaut. Das war dann wegen Heldenepos + West Point nicht möglich. Auch nach Forschungsstadt hat das Rote Kreuz nicht mehr gepasst, denn dort war ja schon Oxford und das Nationalepos (wegen der Großen Bibliothek). Was gut an Civ5 ist, dass die Baukosten für das NW mit jeder (gegründeten) Stadt anwachsen. Hier hätte ich mir aber einen stärkeren Kostenanstieg gewünscht, oder dass man dann das Vorgebäude in x Städten baut (wie die Banken in Civ4 für Wall Street oder Krankenhäuser für das Rote Kreuz). Aber man muss in jedes Kaff eine Kaserne bauen, will man das Heldenepos errichten. Man muss in jede Stadt eine Universität bauen, damit man Oxford bauen kann. Und das widerspricht meinem Wunsch, Städte auf eine gewisse Funktion zu spezialisieren und überlädt dann bei b) zusätzlich, weil auch meine Militärstadt, die eigentlich nur Truppen ausspucken soll, Bibliothek, Markt, Universität und Oper besitzt.


    -> ich weiss nicht, wie weit da Nostalgie mitschwimmt. Aber das Optimum beim Stadtbildschirm war mMn Civ3. Im hiesigen Vergleich sehe ich Civ4 leicht vorne.


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

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