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Thema: PBEM 248 - Das persische Mittelalter

  1. #16
    d73070d0
    Gast
    Ich seh' schon, in den Formeln ist der Unterschied zwischen störender und problematischer Korruption lächerlich gering.

  2. #17
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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  3. #18
    d73070d0
    Gast
    Hatte ich nicht schon erwähnt, das ich das aufgrund veränderter Lebenssituation nicht weiterschreiben kann? Lieber das 237-er richtig, als zwei SPiele sporadisch.

  4. #19
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Hatte ich nicht schon erwähnt, das ich das aufgrund veränderter Lebenssituation nicht weiterschreiben kann? Lieber das 237-er richtig, als zwei SPiele sporadisch.
    ich kann nichts derartiges entdecken
    ist natürlich schade


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  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    In einer anderen Story stehts.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  6. #21
    d73070d0
    Gast
    Gerade wird die zwanzigste Runde gespielt, und da will ich mal einen kleinen Lageüberblick geben. Der Plan war ja, von dem Dutzend Startbautrupps einige den Städten anzuschließen, während die anderen rasch Bewässerungen bauen, um das Bevölkerungswachstum und die Siedlerproduktion möglichst schnell und so richtig schön in Schwung zu bringen. Das Startgold wurde einesetzt zum Bau von Nahrungslagern, Siedlern und - durch Barbarenangriffe notwendig gewordenem - Militär.



    Das kann sich für neunzehn gespielte Runden doch sehen lassen; sechs Städte konnten gegründet werden, zwei Siedler sind unterwegs und werden nächste und übernächste Runde ebenfalls Städte gründen.

    In den drei ersten Städten, Persepolis, Pasargade und Arbela stehen bereits Nahrungslager. Die Nahrungslager in Antioch und Frieparium werden vor dem nächsten Wachstum fertig (in Antioch mußte ich eine Runde Wachtum verschleudern), und in Bactra, das alle vier Runden wachsen kann, werde ich, falls das Geld dann reicht, d.h. es nicht wichtiger in anderes angelegt werden muß, die restlichen 30 Schilde für 120 Gold ebenfalls dazukaufen.

    Persepolis produziert zur Zeit in drei Runden einen Siedler, wobei gelegentlich Zeit für eine Einheit bleibt, und Pasargadae alle vier Runden. Bis bei Arbela der erste Dschungel gerodet ist, werden dort alle zwei Runden Bautrupps ausgehoben.

    --

    Der Siedler ganz rechts soll bald die Diamanten nutzbar machen, zu etwas anderem taugt die Stadt da nicht. Zwei Bautrupps werden sich an den Bau der Straßen dorthin machen. Weitere Städte könnten auf Arbela-9999 und Arbela-88 stehen, erstere um den Eisenberg nutzbar zu machen. Der Berg auf 1 vom Eisen wird wohl durch das schlechte Siedlungsmuster niemals nutzbar werden, andererseits gibt's ja genug Berge und wenig Nahrungsfelder auf der Karte. Frieparium auf 7 vom jetzigen Standtort könnte den Berg nutzen, aber dann hätte es nicht vom Start weg die Fische gehabt, und das Nahrungslager würde wegen weniger Wäldern in der Gegend auch später fertig.

    Durcheinanderwirbeln könnten Barbaren diese Pläne. Auf dem Feld mit dem roten Rechteck stand letzte Runde ein Tatar, der wahrscheinlich auf den Wald in Richtung 4 gezogen ist. Der Schwierigkeitsgrad ist Prinz, so daß berechtigte Hoffnung besteht, den Tataren mit einem Reiter abfangen zu können. Die Pikeniere werden leider als Militärpolizei gebraucht, wobei ich den in Antioch entbehren kann.

    --

    Schauen wir mal auf die Statistiken vom Beginn des Zuges, d.h. durch die Stadtgründung und Mikromanagement werden die bei mir noch besser:



    Die Früchte der Planung: Erste Plätze in BSP, Produktion, Produktivität, Landfläche, vermultlich Bevölkerungspunkten und sehr sicher auch im Nahrungsüberschuß. Mehr als drei Nahrungslager kann kein Mitspieler haben, und daß es praktisch gesehen eigentlich sechs sind, muß auch erstmal einer nachmachen.

    Die tatsächlichen Werte in der Rangfolge sind:

    BSP: (46) - 43 - 36 - 35 - 28
    Produktion: (28) - 28 - 23 - 20 - 17
    Produktivität: (92) - 79 - 79 - 76 - 52
    Familiengröße: 4,4-4,5 - (4,333) - 4 - 3 - 2,6-2,667

    (Die Familiengröße ist unter der Annahme abgeschätzt, daß kein Mitspieler mehr als sechs Städte hat.)

    Der große Vorsprung in der Produktivität läßt erahnen, daß keiner der Gegner in BSP, Produktion und Nahrungsproduktion vorne liegt. Der Mitführende in der Produktion wird sicherlich schwächen im Wachstum haben. Außerdem kann man gut erkennen, daß die konsequente Wachstumspolitik mit vielen Bewässerungen zu gutem BSP und hervorragender Familiengröße führt und gleichzeitig nicht zulasten der Produktion geht (mehr Bevölkerungspunkte).

    Daß ich mit vier Einkommen pro Kopf nur auf Rang zwei liege, bedeutet wohl, daß ein Mitspieler schon Pferde, Eisen und zwei Luxusgüter angeschlossen hat.

    Rang drei bei der Lebenserwartung ist auf meine vielen Städte zurückzuführen. Genau 70% der Bevölkerung haben ein Nahrungslager in der Stadt. Zwei Gegner habe da mehr zu bieten - weil sie weniger Städte haben.

    F8:



    Mit 20 Bevölkerungspunkten liege ich bei 26% Weltbevölkerung. Daraus läßt sich errechnen, daß es auf der Welt 76 oder 77 Bevölkerungspunkte gibt, von denen ich 20 und China 17 Punkte hat. Man sieht an der Kultur, daß China eine Runde später gegründet hat. Ein Blick auf die chinesischen Grenzen (bischop hat eine Botschaft bei mir gebaut) zeigt, daß China fünf Städte hat (letzte Runde waren es vier).



    Der Machtgraph bestätigt das:



    Man sieht, daß Persiens Macht viermal deutlich wächst und Chinas Macht dreimal. Das sind die Stadtgründungen. Die fehlende Stadt auf jeder Seite wurde wohl jeweils in derselben Runde gegründet. Die kleineren Verschiebungen sind angeschlossene Ressourcen sowie neue Truppen.
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  7. #22
    d73070d0
    Gast
    Der Blick auf's Militär ist nicht sehr erhellend:



    Einen den drei angeschlossenen Bautrupps habe ich schon nachproduziert. Wegen der Barbaren bei Arbela mußte ich zwei Reiter und einen Lanzenkämpfer ausheben. Rang drei im Militärdienst bedeutet, daß noch zwei Mitspieler Truppen ausgehoben haben, wahrscheinlich sogar alle.

    Die Forschung auf Feudalismus will ich eisern auf dem Minimum belassen. Schon jetzt könnte ich die Restforschungsdauer von 31 auf 22 Runden reduzieren, und der Wert wird natürlich noch besser. Ich muß damit rechnen, daß die Gegner Feudalismus zehn bis fünfzehn Runden eher haben.

    Aber in den fünfzig Runden Forschungsdauer habe ich locker 1000 bis 1500 Goldstücke eingenommen, die in Gebäude und Siedler wandern. Mit Schrecken sehe ich eben auf F11, daß zwei Gegner bereits Bibliotheken gebaut haben. Was für eine unsägliche Verschwendung.

    Zum Schluß noch ein Blick auf die Erkundung:



    Der Tatar steht auf der erwarteten Position, und im Nordwesten wird ein weiteres Luxusgut sichtbar. Das werde ich mir bald einsacken.
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  8. #23
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von Calis
    Bei F11 habe ich einen GNP Sprung, was an den beiden fertig gewordenen Bibs liegt.
    Zitat Zitat von d73070d0
    Im BIP fließt doch der Bonus durch Bibliotheken nicht ein, oder?
    Doch, das tut er. Anders wären die Zahlen nicht erklärbar. Wenn du am Forschungsschieber mal rumspielst, siehst du wie sich der Wert verändert. (Außer du hast überall, wo du Bibs hast auch Märkte, dann würde sich das aufheben).
    Wieder was gelernt. Dann sind natürlich die Zahlen für's BIP doppelt gut, denn zwei Gegner haben ja schon mindestens eine Bibliothek.

  9. #24
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    danke für das ausführliche Update




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  10. #25
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Ja, sehr schönes Update!

    Wieso soll es grundsätzlich Verschwendung sein ne Bib zu bauen? Kann es nicht sein, dass die schon forschen?

  11. #26
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von checki der 2. Beitrag anzeigen
    JWieso soll es grundsätzlich Verschwendung sein ne Bib zu bauen? Kann es nicht sein, dass die schon forschen?
    Sicher forschen die schon, aber ist das schlau, wenn noch nirgendwo Gebäude stehen? Siedler, Bautrupps, Nahrungslager, Kasernen, Truppen, in all das kann man zur Zeit seine Schilde und sein Geld investieren und bekommt mehr Rendite.

    Uaargh?! hat sogar seine Hauptstadt auf 7 wachsen lassen. Sicher, die hat 50% Bonus auf Produktion und Kommerz, aber erstens braucht der deswegen zehn oder zwanzig Prozent Luxusquote, zweitens gibt er seine wichtigste Siedlerpumpe aus der Hand, drittens kostet ihn das effektiv einen halben Bevölkerungspunkt pro Runde, und viertens könnten die ganzen neuen Städte _auch_ Schilde und Kommerz produzieren.

    Ich werde meine Städte erst dann wachsen lassen, wenn ich nicht so viel Militärpolizei mehr brauche. Der Anschluß des dritten Luxusguts ist ja schon in der Mache und sollte in Runde 25 bereits abgeschlossen sein, und Luxusgut Nummer vier ist auch schon in Planung. Ich überlege sogar, den linken Siedler gleich durchmarschieren zu lassen, damit es mir keiner wegschnappt. Und mit dem gesparten Forschungsgold pro Runde kann ich ständig irgendwelches profitables Zeug beschleunigen.

  12. #27
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Ich bin auch sicher, dass dein System mittelfristig das profitablere ist. Natürlich ist es das.
    Kurzfristig hängst du in der Forschung zurück, aber bald zahlt sich deine höhere Siedlungsgeschwindigkeit aus. 2 Siedlerpumpen gegen eine, sollte es so sein, ist natürlich schon ein ziemlicher Vorteil.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  13. #28
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von checki der 2. Beitrag anzeigen
    Kurzfristig hängst du in der Forschung zurück,
    Nö, ich bin doch Wissenschaftler. Die Bonustech war Monotheismus, so daß ich Rittertum immer noch vor allen anderen haben müßte (Ausnahme: Russland). Das heißt, wenn ich Rittertum überhaupt will. Und an Feudalismus interessieren mich sowieso nur Pikeniere, denn die Krummsäbelkämpfer sind eh besser als die mittelalterliche Infanterie.

    aber bald zahlt sich deine höhere Siedlungsgeschwindigkeit aus. 2 Siedlerpumpen gegen eine, sollte es so sein, ist natürlich schon ein ziemlicher Vorteil.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Ich bin in der Tat auch gespannt, denn mittlerweile sind fast alle Nahrungsboni genutzt, so daß so rasant wachsende Neugründungen nicht mehr denkbar sind. Stattdessen will ich jetzt stark expandieren und Ressourcen einsammeln. Vier Luxusgüter in einem Pbem mit fünf Parteien wäre schon ein Wort.

    Und dann wollen wir mal nicht vergessen, daß ich immer noch ein frühes goldenes Zeitalter plane, darum habe ich die Perser ja genommen.

  14. #29
    d73070d0
    Gast

    Runde 21

    Der Steppenreiter ist in Richtung des Kernlandes auf einen Hügel gezogen und wird vom Reiter ohne Punktverlust erlegt.



    Persepilis hat letzte Runde 15 Schilde und einen Nahrungspunkt produziert. Diese Runde stelle ich es auf 6 Schilde und +9 Nahrung ein. Durch das Wachstum wird der Weihrauchhügel belegt, und durch den 50%-Bonus für den Palast kommt Persepolis auf 10 Schilde. Die restlichen fünf Schilde zum nächsten Siedler werden gekauft. In fünf Runden hat die Hauptstadt dann einen Reiter und einen Siedler ausgespuckt und einen halben Bevölkerungspunkt gewonnen.



    Trotzdem sind so viele Bewässerungen in der Gegend, daß zum einen Pasargadae nächste Runde mit +8 Nahrung auch wächst:



    (Die Siedler links sollen sich auf der Ebene niederlassen.)

    Zum anderen kann auch Antioch volle Pulle wachsen. Auch diese Stadt wird von nun an alle zwei Runden wachsen - das ist dann schon die vierte Stadt, und Frieparium wird das erstmals in drei Runden auch schaffen, und Bactra mit den zwei Fischen und einer Bewässerung schafft sogar alle drei Runden einen Punkt ohne Nahrungslager. Das ziehe ich ernsthaft in Erwägung.

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  15. #30
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Deine konsequente Wachstumsstrategie ist schon sehr interessant anzusehen.

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