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Thema: Korea Strategie - fleundliche, fleche odel unfleundliche Folschel

  1. #106
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Ich hab ja regelmäßig Probleme mit einer übermächtigen Civ, vieleicht sollte ich mir auch mal Gedanken über Diplomatie machen

    Seit dem ich bei der Elisabeth Story voll gegen die Römmer abgebissen habe ist mir irgendwie klar geworden, dass es hauptsächlich von der Entwicklung der stärksten Civ abhängt wer am Ende gewinnt. Muss ich mal schauen wie Vik die an der Nase rumführt.

    Normal gibt´s bei mir immer Bratpfannendiplomatie, so lange auf die Säue draufhauen bis die ordentlich Kröten ausspucken

  2. #107
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Ich finde schon, dass es auch etwas mit Glück zu tun hat. Jede Partie entwickelt sich halt auch unabhängig von einem selbst. Wie oft mich die KI in meinen Spielen trotz Freunschaftsabkommen und Handelsbeziehungen schon gebackstapped hat, kann ich garnicht mehr zählen. Sowas ist halt schwer vorherzusehen und man muss scouten, redselige Freunde haben und seine Truppen schlau verschieben. Außerdem hängt viel davon ab, welchen Gegner man z.B. selbst als ersten rasiert. Ist das zu diesem Zeitpunkt der Techleader mit fetten Städten, dann bleibt man natürlich besser dabei. Evtl. wäre es deshalb bei mir schlauer gewesen nach der Eroberung der ersten Iro-Stadt direkt Gao anzugreifen und einzunehmen. Dann hätte ich vielleicht Zugriff auf den Deutschen. Schaut euch mal unsere Maps an, dann hat z.B. in Runde 200 noch keiner direkten Zugriff auf das Kernland vom Deutschen (Vik kommt mit Gao langsam in die Nähe, bei ihm ist der Deutsche aber nicht so stark). In meinem Game haben Bismark der Wüstenhund, Ami und Perser ganz gut abgeblockt. So konnte er sich fett entwickeln, hat die Hauptstadt vom Ami erobert und geht ab wie Schmidts Katze. Sowas kann man halt auch nicht mit Diplomatie lösen, wenn Bismark Darling vom Wüstenhund ist und der Perser sich vor ihm ins Hemd macht. Wer soll ihn dann bremsen? Sei es diplomatisch oder sonstwie?

  3. #108
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Bismarck ist schon fett geworden, der wird wohl bei den 3 Strategien die meisten Probleme machen obwohl der Start mit Tradition am besten ging. Mit dem großen Reich sollte sich aber gut forschen lassen, vor allem wenn nun 1/2 und pro Spezi kommt geht Korea richtig ab, solange Bismarck techmäßig nicht vorne liegt ist er doch noch gut zu patschen.

    Vieleicht einfach paar gurkige Marionetten im Osten verticken für und dann nach Westen ausbreiten. Wenn man nur eine Grenzstadt hat kann man Bismarck da anrennen lassen. Zitadelle davor, paar Flak mit DeckungII als Fliegenfänger und notfalls paar fette Böller loslassen.

  4. #109
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    So in etwa hatte ich mir das auch gedacht. Die 4. Turnset wird dann wohl die Entscheidung bringen. Ich würde gerne versuchen einen Angriff ohne Schiffe und Knaller zu zeigen. Beides wurde hier schon öfter gemacht. Ich würde lieber eine Bomber-Luftwaffen-Infanterie-Invasion spielen. Das macht richtig Laune und wurde noch nicht so häufig an Land gemacht. Mein Problem ist, dass ich mich so verdammt schwer tue mit dem Städte verkaufen. Wenn der Perser nicht die ganze Zeit seine großen Propheten zu mir schicken würde, dann hätte ich auch schon längst meine Reli ausgebreitet und +20 mehr. Das nervt übelst.

  5. #110
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    Da ich übrigens als erster den 3. Turnset beendet habe, poste ich hier noch schnell meine Demo. Wenn Falcon bzw. Vik ihre Demo posten, wird die Analyse natürlich in gewohnter Ausführlichkeit erweitert.

    Turnset 3 (Runde 300)

    Ein ausführlicher Vergleich mit den anderen Strategie wird wie gesagt folgen. Damit können wir dann auch wieder die Stärke unserer Gegner besser eingeschätzen.


    SirPrise mit der Wachstums-Spezi-Strategie

    Bild


    Wir stellen zunächst einmal meine Werte den Werten von Bismark gegenüber.

    • Bevölkerung: Wachstums-Strategie-Korea: 8.709.000 vs. Bismark: 24.493.000


    • Ernteertrag: Wachstums-Strategie-Korea: 223 vs. Bismark: 556


    • Fertigwaren: Wachstums-Strategie-Korea: 159 vs. Bismark: 545


    • BSP: Wachstums-Strategie-Korea: 312 vs. Bismark: 764


    • Land: Wachstums-Strategie-Korea: 2.180.000 vs. Bismark: 3.880.000


    • Soldaten: Wachstums-Strategie-Korea: 110.616 vs. Bismark: 281.517


    • Zustimmung:[B] Wachstums-Strategie-Korea: 81% vs. Bismark: 100%


    • Alphabetisierung: Wachstums-Strategie-Korea: 59% vs. Bismark: 62%


    Ich würd mal sagen Bismark führt überall... Läuft! Er ist halt durch sein großes Land von Runde 200 bis Runde 300 extrem gewachsen. Zusätzlich hat er in dieser Zeit seinen Landbesitz mehr als verdoppelt. Die Bevökerung hat er durch seinen immensen Ernteertrag um satte 500%!!! gesteigert. Das spiegelt sich dann halt auch in der Produktion wieder, die ebenfalls um fast 380% auf 545!!! gestiegen ist. Das ist mehr als 3 x soviel wie Korea aufbieten kann

    Wir wollen jetzt aber nicht wie blöd alles ist, sondern unseren gloreichen Siegesplan im 4. Turnset umsetzen. Kolea will das Ding gewinnen.

    Ich denke mal unsere Forschungsleistung ist mit 527 Kolben auch nicht so schlecht für Runde 300 episch. Deswegen sind wir auch noch relativ nah bei Bismark dran im Techstatus. Korrigiert mich, da ich wie gesagt das erste mal episch spiele und mich nicht so auskenne wann wieviel Kolben gut oder schlecht sind. Ich hab einfach mal die Rundenzahl von Episch durch 1,5 geteilt und die Zahlen verglichen. Auf Standardspeed sind jedenfalls mehr als 400-450 Kolben um Runde 200 schon ganz gut. Mit Freiheit wird Korea ja auch erst richtig anfangen zu Kesseln.
    Geändert von SirPrise (05. März 2013 um 11:39 Uhr)

  6. #111
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Hier die Demo in Runde 300, hab nochmal Autosave geladen. Die 10 Runden Story kommen dann noch bis Wochenende.

    Die Forschungsleistung ist recht variabel, je nach dem wieviel und übrig bleiben sollen kommen etwa 400 - 480 bei rum. In der Story wurde auf etwa 415 Kolben gedrosselt für mehr , die 455 wären etwa die durchschittliche Leistung bei normaler Spezi Einteilung.

    P.S: In Runde 296 kann so ne Techrangliste, Korea hatte 47 Techs, 44 der Pelsel und dann 3 civs mit 42

    Bild
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  7. #112
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Hier die Demo in Runde 300, hab nochmal Autosave geladen. Die 10 Runden Story kommen dann noch bis Wochenende.

    Die Forschungsleistung ist recht variabel, je nach dem wieviel und übrig bleiben sollen kommen etwa 400 - 480 bei rum. In der Story wurde auf etwa 415 Kolben gedrosselt für mehr , die 455 wären etwa die durchschittliche Leistung bei normaler Spezi Einteilung.

    P.S: In Runde 296 kann so ne Techrangliste, Korea hatte 47 Techs, 44 der Pelsel und dann 3 civs mit 42

    Bild

    Das Spiel hast du wohl schon gewonnen, da du den Perser gebrochen hast. Ich finde es krass zu sehen, dass wir in unseren beiden Strategie den gleichen Techstand haben, obwohl ich im Schnitt ca. 100 Kolben pro Runde schneller geforscht habe. Das wird wohl an der Spionage liegen. Die lief bei dir wesentlich besser als bei mir. Vielleicht lag das am "höheren" anfänglichen Techniveau. Bei den "Nicht-Bismark-Gegnern" konnte ich lediglich 2 billige Marinetechs (Segeln, Optik = ca. 2-3 Runden Forschung) zügig klauen. Bei Bismark dauerte es dann ewig (wahrscheinlich hatte der schon extrem früh Spionageabwehrgebäude installiert).

    Es hat sich doch bewahrheitet, dass neben der eigenen Entwicklung und der Gegnerentwicklung (Fokus auf Militär, Kultur, Wunder etc.) auch der Standort des Hauptgegners eine bedeutende Rolle spielt. Hat man einen direkten Zugriff zum Kernland dieses Gegners kann man ihn unter Umständen mit der gezielten Eroberung 1-2 strategisch wichtiger Städte entscheidend schwächen. Der Schachzug von Falcon die Forschungsstadt vom Perser zu erobern war entscheidend. Dafür muss diese halt aber am Meer (für Seeinvasion) oder an der Landgrenze liegen. Ist der Hauptgegner auf Pangea am anderen Ende der Karte, kann man ohne Schiffe (entscheidende Städte MÜSSEN am Meer liegen) diesen Gegner kaum schwächen. Da müssen vorher die anderen Gegner rasiert werden.

    Ich werde mal unsere Demo im Laufe des Tages vergleichen.

  8. #113
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    Es ist schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Spiele verlaufen. Habe jetzt über 350 Runden gespielt. Persepolis ist inzwischen gefallen; 22 Wunder standen in der Stadt. Das Spiel ist aber trotzdem nicht entschieden, da Bismarck mir technologisch wegen seiner riesigen Bevölkerung davonziehen wird. Die Russin im Osten hat immer noch das meiste Militär und wird mich ganz sicher bald angreifen. Trotzdem wird es höchste Zeit, Bismarck auf breiter Front anzugreifen. Läuft also auf einen schwierigen 2 Fronten-Krieg hinaus.

  9. #114
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    Zitat Zitat von SirPrise Beitrag anzeigen
    Das wird wohl an der Spionage liegen. Die lief bei dir wesentlich besser als bei mir. Vielleicht lag das am "höheren" anfänglichen Techniveau. Bei den "Nicht-Bismark-Gegnern" konnte ich lediglich 2 billige Marinetechs (Segeln, Optik = ca. 2-3 Runden Forschung) zügig klauen. Bei Bismark dauerte es dann ewig (wahrscheinlich hatte der schon extrem früh Spionageabwehrgebäude installiert).
    Ich hatte den Spion nur beim Pelsel, der hat aber als erstes Bankwesen gehabt und gleich die Bullenstation gebaut. Da er aber Wahlbetrug in meinem Stst gemacht hat (die Sau hat mich gekostet) wußte ich, dass er kein Abwehrspion hat. Klauzeit war erst 8 Runden, später 20+. Habe halt immer die Stadt angeschaut und gesehen was der baut. So konnte ich immer so forschen, dass ich gleich die fetten Techs klauen konnte. Für jeden Klau ist ein Bild drin, vieleicht hat ja wer Lust nachzuzählen.

    Außerdem habe ich Oxford schon gebaut, dass gab eine Tech und nochmal den Techschub, von daher wird SirPrise wieder vorne liegen in paar Runden. Zu klauen gibt es auch nix mehr bei mir, sieht nach kompletten Techlead aus. Gewonnen ist das Spiel bei mir höchstwahrscheinlich schon, aber es wird kein besonders frühen Sieg geben, wohl ehr so 1850 ad. Die ersten 200 Runden war das ja ein ziemliches Rumgeeier mit zu wenig und

    Was heißt das für die Ehre Strategie bei Korea
    Der Bonus +2 pro Spezi wurde wenig genutzt, weil es einfach an gefehlt hat. Der Techschubbonus hat etwa 4 Techs gratis gebracht, schon besser. Die Ehre Strategie nutzt den Korea Bonus also nur teilweise und ist von daher zwar spielbar, aber nicht besonders stark. Tradition erscheint mir insgesamt besser zu sein mit mehr für die Spezis.

    Hätte man das selbe Spiel mit Eli gespielt wäre es z.B. besser gelaufen, weil der extra Spion die Techs auch geklaut hätte und Langbogies mit 3 RW besser sind als die Raktenwerfer.

  10. #115
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    Stimmt, das mit der Oxford-Uni hatte ich übersehn. Bei mir wirds auf ein Endgame-Gemetzel mit dem Deutschen hinauslaufen. Perser und Wüstenhund können mit Bombern und Infanterie extrem schnell rasiert werden. Das werden wir im 4. Turnset tun und dann Bismark auf dem Landweg von hinten angreifen. Das wird ein langer Marsch nach Berlin. Problematisch könnte sein, dass ich 3 Ressourcen-Deals mit Bismark habe. Wenn ich ihn später angreife, könnte das empfindliche HappyCap Probleme geben. Schauen wir mal. Wie ist eigentlich das neue System mit den Forschungsabkommen. Hängt das immer noch vom Median der eigenen möglichen Forschungstechs ab? Würde ein FA mit Bismark uns im Moment irgendeinen Vorteil bringen? Der fragt schon seit 50 Runden nach, ob wir nicht Lust hätten. Habs bis jetzt immer abgelehnt.

  11. #116
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    Turnset 3 (Runde 300)

    Hier der Vergleich der Demos von Falcons und meinem Spiel (Viks wird am WE folgen)

    Falcon mit der Ehre-Keule-Strategie

    Bild


    SirPrise mit der Wachstums-Spezi-Strategie

    Bild


    Wir stellen zunächst einmal die Werte beider Strategie gegenüber und werden danach wie gehabt die Stärke unserer Gegner analysieren:

    • Bevölkerung: Ehre Strategie: 4.627.000 vs. Wachstums-Strategie: 8.709.000


    • Ernteertrag: Ehre Strategie: 157 vs. Wachstums-Strategie: 223


    • Fertigwaren: Ehre Strategie: 128 vs. Wachstums-Strategie: 159


    • BSP: Ehre Strategie: 309 vs. Wachstums-Strategie: 312


    • Land: Ehre Strategie: 1.430.000 vs. Wachstums-Strategie: 2.180.000


    • Soldaten: Ehre Strategie: 146.642 vs. Wachstums-Strategie: 110.616


    • Zustimmung: Ehre Strategie: 66% vs. Wachstums-Strategie: 81%


    • Alphabetisierung: Ehre Strategie: 59% vs. Wachstums-Strategie: 59%


    Die Wachstumsstrategie liegt wie erwartet in den Punkten Bevölkerung und Ernteertrag deutlich vorne. Die Ehre-Strategie hat die Führung in der Soldaten-Demo deutlich inne. Langsam sind die Auswirkungen der Strategien auch deutlich in den Demo-Zahlen zu sehen. Bei Land und Prod sowie bei der Zustimmung liegt die Wachstumsstrategie noch vorne. Trotz der Demo-Zahlen wird Falcon sein Spiel locker gewinnen können, da er den Techlead (3 Techs voraus) vom Perser übernommen hat. Im Wachstums-Stragie-Spiel ist beim selben Techniveau (59%) leider ein Techrückstand zu Bismark von 3-4 Techs aufzuholen.

    Damit kommen wir auch gleich zu unseren Gegnern:

    Gegner:

    Die Perser sind im Ehre-Spiel immer noch die größten Gegner. Falcon hat sie aber schon gut zurechtgestutzt. Die Deutschen können sich im Wachstumspiel ungehindert entwickeln und sind sehr mächtig geworden. Vergleichen und analysieren wir mal.

    • Bevölkerung: Dareios: 21.947.000 vs. Bismark: 24.493.000


    • Ernteertrag: Dareios: 248 vs. Bismark: 556


    • Fertigwaren: Dareios: 221 vs. Bismark: 545


    • BSP: Dareios: weniger als 309 (Korea ist Leader) vs. Bismark: 764


    • Land: Dareios: 1.970.000 vs. Bismark: 3.880.000


    • Soldaten: Dareios: weniger als 163.463 (Songhai sind Leader) vs. Bismark: 281.517


    • Zustimmung: Dareios: 100% vs. Bismark: 100%


    • Alphabetisierung: Dareios: weniger als 59% vs. Bismark: 62%


    Dareios ist durch die Einnahme seiner Forschungsstadt eingebrochen. Ansonsten würde er wahrscheinlich noch bei der Bevölkerung führen. So ist Bismark aber in allen Kategorien voraus. Bis auf die angesprochene Bevölkerung sind die Werte fast durchgängig doppelt so hoch wie bei Dareios. Bismark hat es geschafft seine vielen Städte durch seinen immensen Ernteertrag wachsen zu lassen. Dabei hilft ihm seine immense Prodpower (545!!) zum Städte ausbauen und sein BSP von 764 zum Stadtstaaten kontrollieren und shoppen worauf er Lust hat. Bei der Forschung müsste der Abstand zwischen beiden so ca. 5% betragen. Da der Perser aber seit einigen Runden forschungstechnisch gebrochen ist, wird Bismark hier wohl jetzt extrem wegziehen.

  12. #117
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Für den 4. Turnset ist es Zeit für einen Masterplan, wie wir dieses Spiel noch gewinnen können. Wir nennen diesen Masterplan in der Folge nur noch "der Plan". Ziel dieses Plans ist der Sieg oder zumindest die Vorbereitung des Sieges über das Deutsche Reich unter der Führung von "Bismark dem Fetten" (Fett, da fetter Ernteertrag, fettes Land, fette Bevölkerung, fette Prod, fette Einheiten... alles fett). Der Plan muss ausgeklügelt und wohl überlegt sein. Insbesondere die Aspekte HappyCap, strategische Kriegsführung und Kultur sowie die Stadtstaatenkontrolle müssen berücksichtigt werden.

    Hier ist er... Der Plan:

    • Das HappyCap für bevorstehende Eroberungen nach oben treiben: Reli ausbreiten! Strategische Stadtstaaten kaufen! Happy Ressourcen von der KI trotz abartig schlechter Handelsvereinbarungen (ja auch 3 Ressourcen + Gold für eine Happy Ressource tauschen) besorgen. Stadien bauen! Sehr gute große Städte gezielt nach der Oxford Uni annektieren (Gerichtsgebäude und HappyCap-Gebäude direkt kaufen!), HappyCap Wunder (Eifelturm, Neuschwanstein,...) bauen.



    • Vorbereiten der bevorstehenden kriegerischen Handlungen: Techs für die Bomber-Infanterie-Invasion forschen. Prod in Busan erhöhen (Wasserwerk mit Alu etc.). Mindestens 3 Level 3-Weltkriegsbomber und 1 Level 3-Weltkriegsjäger dort bauen, die dann geuppt werden können. Alle weiteren Bodeneinheiten uppen. Dann Blitzkrieg auf den Wüstenhund (Gao erobern!). Evtl. den Perser parallel gleich mitrasieren (seine Hauptstadt ist ein Traum), der ist aber eigentlich ungefährlich (Techstand 40%!!) und kann auch noch später gepackt werden. Fette Friedensverträge machen (Gold her!!!) und den Krieg auf Deutschland vorbereiten (Grenzstadt aussuchen, Zitadelle bauen, Fliegerabwehrmaßnahmen installieren etc.). Dann erstmal Bismark anrennen lassen und eine Einheit nach der anderen grillen. Wenn in der Demo eine deutliche Reduktion der Soldaten festzustellen ist und die Angriffswellen weniger werden (kann bei seiner Truppenanzahl und Prod 20-30 Runden dauern), vorrücken und eine Stadt nach der anderen erobern. Dabei immer wieder Zitadellen bauen und so die Städte sichern. Abfangjäger nicht vergessen mitzuziehen!! Hoffen das Bismark kein Manhatten Projekt hat. Wir wollen ja ohne Knaller gewinnen.



    • Kultur und Stadtstaaten: Kulturgebäude müssen langsam nachgezogen werden. Auch das Eremitage muss dann langsam mal stehen. Wir brauchen ASAP mehr Kultur um im Freiheitsbaum voranzukommen und evtl. noch was fürs HappyCap zu tun. Dabei können Stadtstaaten helfen. Schauen wir mal wer welche kulturellen Stadtstaaten kontrolliert und welche Stadtstaaten uns sonst noch so helfen können. Wichtig: Da wir nichts im Patronat-Baum gewählt haben, investieren wir nur bei Stadtstaaten welche gerade Investitionen suchen. Ansonsten zahlen wir uns dumm und dämlich und die KI kommt mit Spionen und Kohle vorbei und torpediert uns und unsere Investitionen.


    Ich denke mit diesem 3 Punkte Plan, auch als "der Plan" bezeichnet, können wir uns gut auf einen Krieg gegen Bismark vorbereiten. Dieser könnte bereits gegen Ende des 4. Turnsets beginnen und wird über Sieg oder Niederlage in diesem Spiel entscheiden.

  13. #118
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    Du machst dir zu detaillierte Pläne. Mach Bismarck einfach platt. Mit genug Luftwaffe und Infanterie (Truppengattung, nicht Einheitenbezeichnung!) passt das. Ein paar Runden Verteidigungsstellung bis evtl feindliche Flieger weg sind und die deutsche Hauptfront zerbrochen ist, dann vorwärts. Auf die Zahlenentwicklung in der Demo brauchst du nicht warten, die ist unerheblich (wichtig ist nicht, wieviele Einheiten da sind, sondern wo).

    Happycap-Probleme löst du zwischendurch durch Bares mit StSt- oder Gebäudekauf. Kultur ist wayne, die machst du mit den Ressourcen die über bleiben.

  14. #119
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    Vieleicht einfach den Songhai oder Perser auf Bismarck hetzen und über offene Grenzen mit angreifen. Auf jeden Fall würde ich Bismarck schnell den Krieg erklären.

    Für das Cap würde es auch langen, einfach Marionetten zu verkaufen. Man muss Bismarcks Städte ja nicht unbedingt alle behalten und im Osten kann man auch paar Käffer verticken. Ein Stadtstaat macht schon Sinn, wenn der noch ne Luxusresi liefert lohnt das schon. Kaufmännische Stst sind auch gut, Tryus hat bei mit 11 gebracht mit Wein und Porzellan.

  15. #120
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    hast du mal in der Diplomatie-Ansicht nachgeschaut????schau mal nach.da findest du freund und feind!Helfer und Gegner......baue in die nähe deiner Grenzen!baue und baue!(wenn das gold nicht ausreicht dann mache Städte zum "Wohlstand"und "goldfokusiert"Der Rest wird für die Armee verwendet.......es zahlt sich aus.......

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