So,mal einen Edith nachdem ich mich etwa eingefunden habe:
Proklamation des neuen Königs Christian VIII an sein Volk:
Meine lieben,treuen Untertanen,ich bin bestürzt über die derzeitigen Vorgänge in unserem wunderbaren Land. Rechtschaffene Bürger,die sich von liberalen Demagogen zum offenen Aufstand gegen ihren rechtmäßigen König aufhetzen ließen und die öffentliche Ordnung umwarfen! Ich rufe alle besonnen Bürger dazu auf wieder zur Vernunft zu gelangen und diese Spirale aus Gewalt nicht noch weiter eskalieren zu lassen,der König ist ein gütiger Mann,ihm sind die Sorgen und Nöte seiner treuen Untertanen nicht entgangen. Bürger sollen überall die Möglichkeit haben in Briefen an den König ihre Ängste auszudrücken,die königlichen Beamten werden die Schreiben mit den meisten Unterschriften an den König senden,damit dieser geeignete Mittel und Wege findet,das leben in unserem großartigen Reich angenehmer zu gestalten.Des Schreibens unkundige Bürger dürfen sich gerne an die Administration wenden,die angewiesen ist ihnen beim verfassen der Briefe zur Seite zu stehen.Der König möchte an dieser Stelle die umsichtigen Bürger der Städte Odense,Aarhus und natürlich Kopenhagen loben,ließen sie sich doch nicht von der allgemeinen Verwirrung anstecken. Ein besonderes Lob verdienen auch die Bewohner Flensburgs,die trotz eines gottlosen Umsturzversuches einiger Demagogen die Ruhe bewahrt haben und so der Armee ermöglichten wieder die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu garantieren.
Aus ganzem Herzen bedauert der König jedoch die Kämpfe in Kiel,wo einige Bürger den haltlosen Versprechungen der Reichsfeinde nicht widerstehen konnten und sich erhoben.Doch der König ist ein verzeihender Mann,wissend das so einige aus der Not heraus handelnden. Um das Leben möglichst schnell wieder in geordnete Bahnen zu lenken,hat der König mit sofortiger Wirkung angeordnet Wideraufbaumaßnahmen durchzuführen und die unmittelbare Not durch Suppenküchen zu lindern,wofür er 500 G zur Verfügung stellt.
Unser lieber Vetter,Gott habe ihn sellig,war leider in den letzten Monaten seines Lebens immer mehr seiner geistigen Kräfte beraubt und hatte nicht die nötige Weitsicht. Sein Entschluss die Regionalparlamente trotz ihrer Ankündigung doch nicht zu eröffnen war für niemanden,ja nicht einmal für uns verständlich und hat sicher einige Missverständnisse ausgelöst.Aber hört liebe Bürger,die Regionalparlamente werden genauso eingeführt wie der ehrenwerte Reichsverweser sie angekündigt hatte. Die Wahlen sollen noch dieses jahr stattfinden,wenn im Reich wieder Ordnung und Ruhe gelten. Ein abschließendes Wort an die Bürger Aalborgs: Ihr wurdet verführt und habt zu den Waffen gegriffen,aber es ist noch nicht zu spät zur Vernunft zu kommen.Der König weiß dass viele von euch von Not getrieben waren und nichts böses vermuteten hinter den Versprechungen der Demagogen,aber hört auf euren König,sie predigen Teufelszeug. Jeder einfache Mann,der die Waffen niederlegt bekommt Straffreiheit,jedem von vergifteten Gedanken geleiteten gut situirtem Bürgerlichen wird dringend nahegeliegt das selbe zu tun,bevor die Armee aus Sorge um das Wohl der Leute zur Gewalt greifen muss.
Die Zeiten sind hart,aber der König liebt sein Volk und wird es sicher dadurch führen!
Aktionen: Proklamation verteilen,Suppenküche in Kiel für 500 G,mehr falls nötig. Der Stand und die Motive aller gefangenen Unruhestifter sind herauszufinden um den König mitzuteilen.
Von Kopenhagen aus sind 1000 Mann mit der nötigen Anzahl Schiffe nach Aalborg zu bringen. Aus Holstein ebenfalls 500 Mann. Aus Schleswig sollen sich 800 Mann in Richtung Aarhus machen.