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Thema: Sirianische Chroniken

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Karleon
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    2.524 2.Z; Während eines Gottesdienstes in Dornburg treten im Beisein des Kaisers die Provinzen Borkling und Südasarien offiziell der sirianischen christlichen Kirche bei.
    2.532 2.Z; Die Koreaner übernehmen Elemente der sirianischen Ästhetik und studieren mit Erlaubnis des Kaiser die sirianische Pferdezucht. Doch auch der Kaiser lässt sich durch die ausländischen Gäste inspirieren, in deren Reich das Vasallentum eine wichtige Rolle spielt. +++ Kaiser Xas´Dar zitiert Lord Tormar nach Dornburg. Der ehemalige Herrscher Asariens gebährdet sich in Südkap mittlerweile wie in seinem eigenen kleinen Königreich, was nicht nur den Senat sondern auch den Kaiser erbost. Vor dem versammelten Senat muss Lord Tormar seine Treue gegenüber dem Kaiser bekunden um einer Bestrafung zu entgegen. Der Kaiser zeigt sich daraufhin generös und erklärt den Lord zu seinem ersten Vasallen. Wegen der gefestigten republikanischen Strukturen kann sich das Vasallentum im Kaiserreich aber nicht durchsetzen.
    2.538 2.Z; Nach einer kurzen Phase der Ruhe greifen die Piraten wieder Borkling an. Sie führen sogar Kriegselefanten in die Schlacht um die kaiserliche Stadt zu erobern.
    2.540 2.Z; Die sirianischen Verteidiger von Borkling wehren einen Angriff der Piraten problemlos ab.
    2.546 2.Z; Das Kaiserreich und Siam schließen ein Freinhandelsabkommen.
    2.550 2.Z; Der Senat in Dornburg beschließt den Bau von Kanalsystemen im ganzen Reich um die Erträge der Landwirtschaft zu erhöhen.
    2.564 2.Z; Kaiser und Senat befassen sich mit der Möglichkeit das Reich der Kelten als Vasallen des Kaiserreiches zu verpflichten. Obschon der Kaiser der Vasallierung von Nachbarstaaten positiv gegenübersteht, sieht er auf Initiative des Senats im konkreten Fall davon ab. Das Keltenreich liegt zu weit entfernt als das sirianische Waffen es wirkungsvoll schützen könnten. Zudem stehen die Kelten im Krieg mit den Großmächten der Maya und Äthiopier. Sollte das Kaiserreich als Schutzherr der Kelten auftreten müsste es gegen diese Mächte Krieg führen. Da der Schaden den Nutzen also bei Weitem übertrifft entscheidet sich der Kaiser gegen die Vasallierung des Keltenlandes.
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    2.578 2.Z; Der Bürgerrat in Tenafere lässt zu Ehren der heroischen Eroberer von Borkling eine gewaltige Siegerstatue errichten. Das größte Denkmal des Kaiserreiches gilt schon bald als Nationales Wunder.
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    2.602 2.Z; Nachdem das Fleisch der Metzgerei von Zweistrom offenbar durch ausländische Saboteure vergiftet wurde, billigt der Senat umfassende Gelder zum Aufbau einer sirianischen Spionageabwehr.
    2.604 2.Z; Der sirianische Geheimdienst nimmt mit einer ersten Abteilung in Zweistrom seine Arbeit auf. Die in schwarz gekleideten Männer haben umfassende Befugnisse und sind von anfang an von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben.
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    2.612 2.Z; Anlässlich der Einweihung der großartigen Shwedagon-Pagode in Dornburg beschwört der Kaiser religiöse Toleranz und das friedliche Zusammenleben aller Sirianer. Die gewaltige Pagode gilt als weiteres sirianisches Weltwunder. +++ Der große Händler Giovanni de Medici verleiht dem Finanzzentrum Asaria weiteren Glanz.
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    2.614 2.Z; Mit der Verhinderung eines Sabotageaktes in Zweistrom feiert der sirianische Geheimdienst seinen ersten Erfolg. +++ Kaiser Gurrag Xas`dar verkündet überraschend vor dem Senat das Ende der sirianischen Staatskirche. An ihre Stelle solle eine säkulare Ordnung treten, in der alle religiösen Glaubensrichtungen des Kaiserreiches dieselben Rechte genießen sollen. Als der überwiegend christliche Senat gegen das Vorhaben stimmt und es damit nach geltendem Recht ablehnt, erklärt der Kaiser das er die Säkularisierung notfalls per Dekret durchsetzen werde. Die Folge ist ein offener Aufruhr zwischen christlichen Eiferern und dem Senat auf der einen Seite und dem Kaiser auf der anderen Seite, der die Nationalgarde und die Vertreter des zoroastrischen und hellenistischen Glaubens auf seiner Seite weiß.
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    Feldlager der Nationalgarde vor den Toren von Dornburg im 2.614.Jahr des 2.Zeitalters
    Dieser Konflikt schuf seltsame Koalitionen. Das die weltoffenen Dornburger, sein Heimatort Bergwacht und die Nationalgarde zu ihrem Kaiser stehen würden, damit hatte Gurrag Xas`dar gerechnet. Das aber auch die beiden asarischen Provinzen und Zweistrom ihre Loyalität erklären würden, damit hatte der Kaiser nicht gerechnet. Vor allem die Asarier! Es war kein Geheimnis das Lord Tormar, von seiner kleinen Residenz Südkap aus auf den Kaiserthron schielte. Allerdings bekannten sich die Asarier auch zu gleichen Teilen zum Christentum und dem Zoroastrismus. Hätte Lord Tormar versucht die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und sich auf die Seite der christlichen Eiferer und des Senats zu stellen, hätte er die Hälfte seiner eigenen Hausmacht gegen sich aufgebracht.
    Der Kaiser musste bei dem Gedanken lächeln. Jahrelang hatten die Tormar auf die Chance gewartet den Kaiser vom Thron zu stürzen und nun waren sie zur Untätigkeit, ja sogar zur Treue verpflichtet. Was Zweistrom anging, so waren die Flusslande sehr stark der hellenistischen Religion zugewandt, ihre Unterstützung für die kaiserlichen Pläne daher nicht verwunderlich. Der stärkste Widerstand kam aus den Reihen des Senats, der christlich dominiert war, der Provinz Borkling und den erzkonservativen Kleinstädten des Kaiserreiches. Parlamentäre aus Tenafere und Umsoningen hatten sich angekündigt und der Kaiser war zuversichtlich das er sie mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche auf seine Seite ziehen konnte. Lediglich der Geheimdienst blieb ein Unsicherheitsfaktor. Faktisch der Nationalgarde unterstellt hatte sich bis heute noch kein hochrangiger Vertreter des Geheimdienstes zum Kaiser und seinen Reformen bekannt. Gurrag würde sich dieses Verhalten merken und nach Ende der inneren Unruhen seinen „Dank“ zum Ausdruck bringen.
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

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