Na dann viel Erfolg!
Ein Übersicht zur Kavallerie. Begonnen wird mit der leichten. Genauer den Leuce Epos, ein weitere galtische Einheit. Diese ist primäre eine von vielen Speerwurfkavallieren, hat aber auch gute Nahkampfwerte (alias hoher Ansturm), wird also sicherlich häufiger auftauchen:
Nach der Niederschlagung der parthischen Revolte werden auch die parthischen Bogenschützen wieder sehen. Sicherlich nicht in Massen, aber brauchbar ist sie immer. Theoretisch könnten wir auch andere Bogenschützen ausbilden, aber dazu müssten wir tief in die Steppe vorstoßen und danach hab ich eher weniger Bedarf. Daher werden diese wohl die einzige, ich nenne es mal richtige Fernkampfkavallerie sein:
Die Standard leichte Kavallerie der Griechen wirft ebenfalls mit Speeren. Wird dennoch wohl eher seltener auflaufen:
Die schwere Version davon ist brauchbarer:
Und die Elite in dem Bereich stammt aus dem Iran. Da sag noch mal einer, Globalisierung wäre was Neues und schlecht:
Die schwere Kavallerie, die später jedoch hoffentlich durch Kataphrakte ersetzt werden kann:
Aber auch hier gibt's eine Kelten-Variante. Mal schauen, was da praktikabler zu bauen ist bzw. welche schöner aussieht:
Die Masse der Kavallerie, zumindest falls nicht doch die Speerwerfer durchsetzen, wird diese Einheit hier bilden. Genauso, wenn's gegen gepanzerte Feinde geht. Die schon mal erwähnte Mittlere Kavallerie:
Stärkste 'normale' Kavallerieinheit sind aber die Hellenischen Kataphrakte. Aber, wie gesagt, dazu braucht es eine Reform:
Den Abschluss der Pferdekavallerie bilden die schon mal erwähnten Sensenstreitwägen. Zumindest ein paar werden davon gebaut
Den Abschluss der Kavallerie bilden die beiden Elefanteneinheiten. Zunächst die einfache Variante, die schon ziemlich teuer ist:
Aber selbst diese wirkt geradezu wie ein Schnäppchen neben den gepanzerten Elefanten (die aber komischerweise die selben Defwerte haben sollen)
Dagegen können die jämmerlichen Kopien der anderen Völker einstecken. Wo gibt's die besten Elefanten? In Indien! Wer beherrscht es? *betretenes Schweigen*. Gut, noch beherrschen wir es nicht, aber das kann sich ja noch ändern. Rom Verdient es, von Elefanten erobert und niedergetrampelt zu werden. Die Karthager waren dazu ja zu dämlich.
So, die erste Runde ist gezogen. Das Startgeld wurde auch verpulvert. Für eine Einheit Kaukasische Bogenschützen und einen Diplomaten. Ok, und zur Auffüllung und Austattungsverbesserung von 4 Einheiten und einige Gebäude. Und zwar idR teuere, die saus lange dauern, damit wir a) früh gute Truppen bekommen und b) die Mine sich möglichst früh rentiert. 32.000 Menai dafür ausgegeben, also teuer ist da gar kein Ausdruck
Der Erbe ist von den Anlagen her ganz gut. Er wird die Tradition fortführen, dass Erben sich ihre Sporen auf dem Schlachtfeld verdienen und Herrscher auf diesen den Feinden das Fürchten lehren.
Er ist auch ein Mischling auf hellenischer und iranischer Kultur, sollte gut sein.
Daneben gibt es aber auch noch z.B. Hellenen im Familienstamm:
Die einzige "Stadt" mit rotem Gesicht, an dem sich in dieser Runde nichts ändern lässt. Unterstützung zur Unterdrückung des Volkes naht aber schon
Die Finanzen. Wie gesagt, ich war recht großzügig beim Bau:
Die erste Schlacht steht an, es kämpft Not gegen Elend, zumindest was die Truppentypen angeht:
Eigentlich wollte ich da keine Bilder zu machen, aber dann ärgern mich meine Hopliten und auch noch die Einheit mit dem Hauptmann, in dem sie zu unfähig ist, eine Phalanx zu machen. Sie sollten vorrennen, um den Speerkämpfern auf der rechten Flanke zu helfen, allerdings kam dann der General angestürmt. Der Befehl lautete stehen bleiben und Phalanx bilden. Beide bekamen den Befehl zur gleichen Zeit, nur ist die Linke halt zu blöd für. Und natürlich ist die das Ziel des Generals:
Das Ergebnis kann man sich denken:
Geht schon mal gut los hier
Nun ja, als die Zweite Einheit dann aber dazukommt und den General von der Seite bedroht, heißt es bald, aber leider nicht bald genug, Adieu feindlicher General:
Wer aber auch so blöd ist Kavallerie stehen zu lassen und das mitten in Phalangen
Durch den Tod ihres generals bricht die Moral der Leibwache und der Plänkler zusammen, sie fliehen. Auch die Speerkämpfer ziehen sich zurück, sie hatten gar nicht eingriffen in den Kampf. Zum Glück
Irgendwie ist der Abschlussbericht abhanden gekommen Nun ja, es wären meine ich 95 zu 70 Verlusten, die Verluste, die durch die Auflösung der Feindlichen Leibwache erfolgen, nicht mitgerechnet, also sind's über 100 bei denen. Die meisten Abschüße gingen auf's Konto der Steinschleuderer, danach kamen die Speeträger, beide Phalangen haben versagt.
Es gab einen Mann der Stunde, da dieser aber mal so richtig mies ist, hab ich den abgelehnt:
Um den Einfluss der Ptolemäer in der Levante zurückzudrängen und u.a. Koilesyrien, dass rechtmäßig dem Herrscher der Seleukiden zusteht, zu erobern, werden überschüssige Truppen in der weiteren Umgebung herangezogen. Hoffentlich schaffe ich es schneller als die historischen Vorbilder, die haben vier Kriege dafür gebraucht.
In Sardis wird ein Diplomat rekrutiert, im Kaukasus eine Einheit kaukasische Bogenschützen, und ansonsten wurden die Truppen aus der Schlacht weiter oben aufgefüllt (und sie bekommen wohl auch bessere Ausrüstung, so teuer wie es war) und Gebäude gebaut. Hoffentlich kann ich nächste Runde ein paar Agenten anheuern, diese Runden mussten die hinter den teuren Gebäuden und der Einheitenauffüllung zurückstehen bzw. wieder aus der Bauliste genommen werden.
Ich würde auch bei Dir zwischendurch gerne die Stadtansichten und Deine Bauvorhaben sehen, so Du Dir die Mühe machen willst. Da kann man sicherlich einiges lernen, vor allem wenn Du auch noch ab und an erklärst, warum Du Dich für Dieses oder Jenes entschieden hast .
Viel Glück und vor allem viel Spaß bei eurem neuen PBEM
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Nun ja, es sind eben viele Städte, da mache ich das eher nicht so detailliert. In der Regel geht's von Großen Städten zu kleinen Städten mit der Reihenfolge Wirtschaft -> Militär -> anderes. Wobei davon natürlich abgewichen werden kann, bspw. für Wachstumsgebäuden in kleinen Städten, frühe gute Militäreinheiten, Akademien etc. pp. Aber so grob trifft's das.
In Ekbatan wird eines der Meinung nach überteuerersten gebäude des SPiels in Auftrag gegeben, eine Mine für günstige 32.000 Mnai, also mehr als die Hälfte des Startkapitals (das war 60.000) :
Bringen tut es ganze 900 Mnai pro Runden, heißt, in ca. 60 Runden (20 Runden Bauzeit plus ca. 40 Runden Akklimation) wirft das Ding Gewinn ab. Man kann sich denken, dass sich das nicht immer rechnet
Das Durchsichtige ist immer das, was man nach Fertigstellung des aktuellen Gebäudes hätte, das Nichtdurchsichtige das, was man aktuell hat. Nach Bau 1500, vor Bau 600, nach Adam Riese bringt das Gebäude also 900.
In Seleukia wird das MIK ausgebaut, ich will eingermaßen früh eine brauchbare Armee aufstellen. Oder zumindest überhaupt eine, denn außer Stadtwachen beginnen wir zu Beginn mit keiner herumlaufenden Armee. Und da es gegen die aktuelle Nummer zwei der Weltrangliste geht, die auch über nicht unwesentliche Geldreserven und gute Truppentypen verfügt, kann man da halt nicht die ganze Zeit mit Steinschleuderen, Billig-Hopliten und Speerträgern rumlaufen. Man hat ja bei den Parthern gesehen, dass das nur EP-Lieferanten sind.
In Babylon hab ich das da stehe Regierungsgebäude abgerissen, da muss ein Stufe 1 Gebäude rein, um die guten Truppen zu bekommen. Dazu muss das Gebiet aber erstmal wieder Militärisch gesichert werden, kA. warum das Gebäude net immer drin steht:
Bei Arbela hatte ich noch Geld übrig, also ein Wachstumsgebäude gebaut (Schmutzüberschuss (negative Gesundheit) senkt Wachstum, Gesundheitsüberschuss steigert sie, also fast wie bei cIV):
Auch Karkathiokerta bekommt ein Wachstumsgebäude:
In Damaskos werden die Truppen aus der letzten Schlacht aufgefüllt (da sollte ursprünglich eine neue Einheit rekrutiert werden, die auch als Sicherheit gedient hätte, falls der Angriff, nun ja, in die Hose gegangen wäre, von drei Feindeinheiten waren 2 Fragezeichen):
Auch Antiochia bekommt ein besseres MIK, 12 Runden bis Eliteeinheiten ist lang genug:
Die nächsten vier Bilder zeigen alle Städte in der Übersicht:
Yasmin D'Ahara:
Das Attribut hardy wurde beim Elite-Vergleich "übersehen". Wenn Einheiten lange über das Schlachtfeld rennen müssen oder der Kampf sehr lang wird, sind hardy-Einheiten immer besser, weil sie noch mehr Puste haben. Ich ziehe meistens Einheiten mit hardy-Attribut den Einheiten ohne dem Attribut vor, weil sie bei mir bessere Ergebnisse liefern. Nicht selten müssen bei mir Einheiten nach dem Schlachtbeginn rennen.
edit: Bei der Chaonion Agema steht unter Attribut nicht Hardy, aber im Text darunter?
edit2: Die Karthager besitzen noch die Aanatim Aloopim als Phalangiten. Weis nicht, ob es sich hier um Elite handelt, sind aber relativ teuer (teurer wie die Heilige Bande) und sollten leichter zu vergleichen sein.
Geändert von rucivfan (22. Dezember 2012 um 17:32 Uhr)
Manche Städte haben sogar den doppelten Gewinn mit einer Mine, vor allem mindestens zwei der indischen Provinzen werfen mit Minen-Vollausbau 3000 ab. Gibt es nicht vielleicht schon Städte im Reich, bei denen es den doppelten Ertrag gibt? Selbst in Stufe 1 ist das Geld bei Mienen besser investiert als irgend wo in Stufe 2 Minen, wo es nur den Grundertrag gibt.
Geändert von rucivfan (22. Dezember 2012 um 18:29 Uhr)
Ich versteh natürlich, dass du bei so vielen Städten nicht auf jedes Nest eingehen kannst . Mir geht es vor allem darum nachvollziehen zu können, warum Du diese Ausbaumöglichkeit in dieser Situation jener Ausbaumöglichkeit vorgezogen hast. So wie Du das bisher beschrieben hast, find ich es toll aber mach Dir keinen Stress daraus! Viel wichtiger ist, dass Du den Spiel- und Storyschreib-Spaß behältst und wir so lange was davon habenJo, das waren meien Städte, ich denke es ist verständlich, dass ich die nicht alle in allen Einzelheiten vorstelle. Das meiste davon sind eh Ortschaften.
Eine Frage hab ich bezüglich des Regierungsgebäudes in Babylon. Sollte man Deiner Meinung nach generell in allen Gebieten, die das zulassen, Stufe I Regierungen etablieren, oder kann manchmal auch dort anderes sinnvoll sein?
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Rennen hab ich früher auch immer gemacht, aber mittlerweil setze ich dann doch auf die beschleunigte Geschwindigkeit. Phalangen rennen in der Regel ohnehin nur wenn sei einen Feind in die Flanke fallen sollen oder eine andere Einheit dämlich angegriffen wird. Ansonsten lohnt es sich ja auch nicht, weil praktisch kein Ansturmbonus. Aber Speeris und so stürmen auch immer, wenn's geht.
Zu den Karthagern: Nun ja, die Heiligen Bande sind halt legendär, daher habe ich halt nur die genommen. Letztlich ist es eh wurscht, so viel werden wir gegen die nicht kämpfen.
Zu den Minen: Ich hab zumindest keinen anderen Minenausbau im zunächt mal relavanten Bereich gesehen. Ich konzentriere mich zunächst auf's Kernland mit den Ausbauten, weil die Perepherie kann ich nicht halten, und die Ki wartet schin drauf, da anzugreifen. Den Anfang wird Pontos machen. Und in dem Bereich war das halt die einzige.
Zu den Regierungsgebäuden: Es hängt davon ab, was man da bauen kann bzw. was man mit der Stadt vorhat. In Babylon kann ich aber nun mal auch viele meiner Fraktiondeinheiten rekrutieren und man ist nah an der Front, also kommt da ein 1er rein. Speziell in der Peripherie oder wenn es gute Lokale Einheiten gibt (wie Ankyra), lohnen sich auch Regierungsgebäude mit höherem Zahlenwert. In Wirtschaftsstädten kann man auch speziell darauf ausgerichtete Regierungsgebäude bauen, müsste das 2er sein. Normalerweise ist der Bereich, in dem man 1er Regierungsgebäude bauen kann, aber ohnehin eingeschränkt.