Ich befürchte, dass ist ein dicker Bodensatz.
Ich befürchte, dass ist ein dicker Bodensatz.
Ich hab letztens wieder festgestellt dass zusammen leben nix für mich wäre. Mit meiner "Freundin" ( im Grunde ist es sowas nur ohne Verpflichtungen und kein Telefonieren oder ähnlich nerviges) hatte ich letztens eine Diskussion. Ich musste für ein paar Tage bei ihr einziehen (der Grund ist in der Tat schrecklich und das schlimmste was mir je in meinen Leben passiert ist und jede Sorge die ich je hatte wie nichts erscheinen lässt, Mitleid ist angebracht sonst muss ich dass ganz allein machen), und da hatten wir eine Diskussion weil ich sehr sparsam bin. Z.b nutze ich kaputte Plastikwannen für meine Wäsche und ach Löcher in Hosen stören mich nicht im geringsten. Der Stil meines Besens besteht aus einem abgeschnittenen Ast. usw
Da war mir klar das es beim zusammen leben zu massiven Problemen kommen würde. So getrennt lebend läufts aber perfekt.
Die gesamte Scheidungsvereinbarung scheint zu wackeln...Ich weiß es nicht, aber wir hatten uns ganz am Anfang der Trennung schriftlich (handschriftlich) über eine Aufteilung des Geldes geeinigt und auch wer welche Kosten übernimmt. Daran rüttelt sie nun immer öfter. Sie hat nun schon 2x gesagt "Wenn du dem nicht zustimmst dann unterschreibe ich nicht."
Auf meine Frage ob es das dann gewesen ist und wir dann endlich die Einigung zum Notar zur Ausformulierung bringen können oder ob ich in 2 Wochen mit der nächsten Nachforderung zu rechnen habe, sagte sie nur, dass sie mir gar nichts garantiert. Auf ihr Wort ist kein Verlass. Auf ihre Unterschrift ist kein Verlass.
Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass ihr gesamtes Umfeld ihr gut zuredet mich fertig zu machen. Finanziell oder psychisch oder beides. Ich kann das nicht mehr einschätzen. Eigentlich traue ich ihr das nicht zu und sie sagt das auch immer wieder, dass sie das nicht will. Ihre Taten sprechen aber leider eine völlig andere Sprache.
Wenn das so weitergeht dann wird es genau der Rosenkrieg den wir beide von Anfang an vermeiden wollten. Ich glaube ich habe im Vergleich zu unserer handschriftlichen Einigung schon an 5-7 Punkten nachgegeben und bin ihr entgegen gekommen. Sie sieht das aber nicht als Entgegenkommen, sondern als Selbstverständlichkeit.
Entweder sie kann derzeit gar nicht anders und sieht sich einfach völlig im Recht und denkt wirklich, dass sie mich nicht fertig macht damit (auch, wenn ich ihr das schon gesagt habe...es nimmt mich jedes Mal psychisch enorm mit) oder aber ihr Ziel ist es ich leiden zu sehen. Letzteres traue ich ihr nach wie vor eigentlich nicht zu. So eine Frau war sie nie und ich weigere mich sie als eine solche zu sehen...wären da nur ihre Aktionen und teils sehr zynischen Worte nicht.
Nimm dir den teureren Anwalt und reduzier sie vor Gericht auf das ihr minimal zustehende laut aktueller Rechtssprechung. Kein Cent mehr und ein klarer Strich.
Jetzt ist es egal wer „Schuld“ hat oder nicht, du musst da sauber rauskommen und nach vorne schauen. Sie scheint sich entschieden zu haben, scheiße zu sein. Das muss man in die Betrachtung jetzt eben mit einbeziehen.
Nein...solange ich mir da nicht wirklich, wirklich, wirklich sicher bin, dass es nicht anders gehen wird, werde ich ihr nichts dergleichen unterstellen und schon gar nicht durch irgendwelche vorschnellen Aktionen eskalieren lassen. Ich liebe diese Frau und ich bin noch ziemlich fest davon überzeugt, dass es nicht eskaliert. Genau wie ihr, denkt aber auch mein Umfeld langsam, dass sie es eskalieren lassen wird. Nennt mich ruhig naiv, aber ich glaube einfach nicht, dass sie so ein Mensch ist. Das was sie bekommt ist zwar weniger als ihr rechtlich zustehen würde - was sie wohl auch veranlasst immer wieder daran zu rütteln, aber es ist immer noch sehr viel Geld.
Außerdem denke ich, dass das Recht nicht jede Situation abbildet. Unsere Ehe und Beziehung war finanziell von mir zu 90% getragen. Ich hatte damit nie ein Problem. Das Recht sieht eben vor, dass die bis dahin getätigten Ausgaben irrelevant sind. Ich sehe das anders und empfinde das auch als logisch - weshalb ich der Meinung bin, dass eine 100% rechtskonforme Lösung eine Lösung wäre in der ich doppelt und dreifach gefickt wäre. Dann hätte ich 11 Jahre lang alles bezahlt, würde dann noch die Scheidungskosten und alles was dazugehört zahlen und würde meine Frau und meinen Sohn verlieren - zzgl. der Folgekosten für mein Kind und sie.
Und man mag es kaum glauben...das ist schon die Lösung wo der Staat den Mann bessergestellt hat im Vergleich zu vor 10 Jahren oder so...
Pflaster den Gerichtssaal mit Rechts- und Linksverdrehern zu!