Der How-I-Met-Your-Mother-Thread

[Schlumpf]

Was soll ich sagen MK? Ich kann doch nicht jetzt schon direkt auf Konfrontation gehen...ich will mich nicht ums Geld streiten. In 3-5 Jahren habe ich die Kosten wieder drin und hungern und dursten muss ich trotzdem nicht. Es ist nur Geld.

Das hat doch nicht mal notwendigerweise was mit Geld zu tun, auch wenn vorherige Einigungen sicher das Anwaltsbudget verkleinern. Jeder unklare Punkt der dann später erstritten werden muss belastet einen psychisch und so wie ich dich kennenlernen durfte bist du jetzt nicht unbedingt ein Mensch bei dem ich vermuten würde, dass er bei einem unguten Deal später sagen würde, dass es ja nur Geld sei.

Aufjedenfall wünsch ich dir und deinem Sohn viel Kraft. Wird schon wieder.

[ttte]

Viel Kraft und alles Gute, TR!

[hi2u]

So ein Mist, halt durch TR. Es gibt immer Höhen und Tiefen, die Höhen werden wieder kommen Würde natürlich auch empfehlen, einen Anwalt zu nehmen, wenn das möglich ist, spart halt richtig viele Kosten.

[Jesper Portus]

Bei uns hat es sehr gut funktioniert, dass wir absolut alles getrennt haben, bis auf Kindesunterhalt (da kann man nichts dran ändern , Düsseldorfer Tabelle) und Kindesumgang. Letzeren haben wir unter uns geregelt, ohne Anwalt.

Rückblickend war es goldrichtig, alle Vermögen aufzuteilen und den Unterhalt sowie Rentenansprüche auch damit zu verrechnen.Kostet mich jetzt Vermögen und Sie später Einkommen, aber erspart uns seit dem jegliche Diskussionen. Wir unterhalten uns nur über die Kinder und das passt.

[nane]

Ich wünsche dir alles Gute, TR. Gib nicht auf, es kommen auch wieder andere Zeiten. Du schaffst das schon.

[Hubabl]

Also im Gegensatz zu den meisten hier halte ich es durchaus für möglich sich Freundschaftlich zu trennen. Ich selbst hatte in der Ehe keine Freundschaftliche Trennung, aber verstehe mich jetzt mit ihr recht gut. Obwohl bei mal das Jugendamt angerufen hatte wegen ihres Verdachts auf Sexuellen Missbrauchs. Aber wenn sie es so befürchtet hat, dann hat sie ja richtig gehandelt.

Ich finde ihr solltet eurem Kind zuliebe weiterhin zusammen leben. Getrennte Zimmer und Wohnzimmer. Gegessen wird weiterhin zusammen. Kompliziert wird es dann wen jemand einen neuen Partner hat. Das wäre mMn für das Kind das beste. So ist es für das Kind fast wie jetzt. Nicht nur ein Elternteil dient dann als Ansprechpartner wenn es ein Problem gibt.
Wenn dies nicht geht könnte man zusammen eine Wohnung mieten in der jeweils einer von euch beiden lebt, während der andere beim Kind ist. So müsstet ihr jedes mal eure Koffer packen und umziehen und ihr mutet es nicht eurem Kind zu.
Zweiter Vorschlag dürfte aber deutlich komplizierter sein.
Aber sicher werdet auch ihr, wie fast alle, mehr an euch denken und dem Kind die Strapazen zumuten.

[Kendogan]

Ein Vortäuschen eines wie auch immer gearteten intakten Zusammenlebens ist ganz sicher nicht im Sinne des Kindes. Auch Trennungskinder profitieren in der Regel von geklärten, stabilen Verhältnissen.

[Fimi]

Also im Gegensatz zu den meisten hier halte ich es durchaus für möglich sich Freundschaftlich zu trennen. Ich selbst hatte in der Ehe keine Freundschaftliche Trennung, aber verstehe mich jetzt mit ihr recht gut. Obwohl bei mal das Jugendamt angerufen hatte wegen ihres Verdachts auf Sexuellen Missbrauchs. Aber wenn sie es so befürchtet hat, dann hat sie ja richtig gehandelt..

Wenn Teerohr und seine Noch-Frau jetzt einvernehmlich und in Frieden beschließen, gleich mal auf Nummer sicher zu gehen und alle möglichen rechtlichen Fragen sofort zu klären und Fakten zu schaffen, hat das doch beste Aussicht darauf, indem man soviel potentielle Quellen für Probleme aus dem Weg schafft, sein Privatleben getrennt weiterlebt und gemeinsam für das Kind da ist.

Was den anderen Unsinn in deinem Post angeht ... Junge, Junge.

[Hubabl]

Ein Vortäuschen eines wie auch immer gearteten intakten Zusammenlebens ist ganz sicher nicht im Sinne des Kindes. Auch Trennungskinder profitieren in der Regel von geklärten, stabilen Verhältnissen.

Wenn du meinst. Ich denke du irrst.

[Hubabl]

Wenn Teerohr und seine Noch-Frau jetzt einvernehmlich und in Frieden beschließen, gleich mal auf Nummer sicher zu gehen und alle möglichen rechtlichen Fragen sofort zu klären und Fakten zu schaffen, hat das doch beste Aussicht darauf, indem man soviel potentielle Quellen für Probleme aus dem Weg schafft, sein Privatleben getrennt weiterlebt und gemeinsam für das Kind da ist.

Was den anderen Unsinn in deinem Post angeht ... Junge, Junge.

Für dich gilt dasselbe wie für Kendo. Nur dass du mir mal wieder Unsinn unterstellst. Ganz ehrlich. Ich bitte dich dies in Zukunft zu lassen. Sei bitte etwas freundlicher.

[Hubabl]

Zumindest für meine Kinder gibt es nichts schöneres als wenn ich mit ihnen und ihren Müttern einen Tag zusammen verbringe. Auch hat es nicht mit vorspielen zu tun. Man lebt zusammen ist aber getrennt. Die Kinder wissen das. Freilich geht dies nur wenn man sich nicht streitet. Jetzt sagt mir was daran nachteilig fürs Kind sein soll? Was ist schlecht daran wenn das Kind beide Eltern zuhause hat selbst wenn diese getrennt sind.

[Kendogan]

Wenn du meinst. Ich denke du irrst.

Kinder sind nicht doof. Auch Kinder merken, dass sich zwischen den Eltern grundlegende Dinge verändert haben. Sicherlich kann es am Anfang förderlich sein, wenn man seine Streitigkeiten vor den Kindern ruhen lässt aber auf Dauer wird auch das Kind bemerken, dass es eben nicht mehr Mama und Papa zusammen wie früher hat, egal ob man noch in einem Haus wohnt oder nicht.
Das von dir vorgeschlagene Vorgehen zögert nur den Verarbeitungsprozess der Trennung hinaus, von den mannigfaltigen Problemen im Alltag noch gar nicht angefangen. Wenn du an den „falschen“ Richter gerätst, zögert es sogar die komplette Scheidung empfindlich hinaus.

[BobTheBuilder]

Meiner Meinung nach ist es schlicht unmöglich, ganz und gar allgemeine Aussagen über die unterschiedlichsten Trennungsmodelle zu treffen. Aber @Hubabl: Ich bin sehr, sehr sicher, dass dieses von Dir vorgeschlagene Modell nur dann funktionieren kann, wenn ein hohes Maß an Einvernehmlichkeit bei der Trennung vorliegt, wenn also beide Partner nahezu unabhängig voneinander zu dem Schluss gekommen sind, dass eine Trennung die beste Lösung ist und beide darin eine Verbesserung ihrer Situation sehen. Solange die Trennung mit so starken Emotionen verbunden ist, wie Teerohr es schildert, halte ich es für ausgeschlossen, dass es ohne räumliche Trennung möglich ist, dem Kind / den Kindern eine gute Atmosphäre im vertrauten Heim mit beiden Eltern zu schaffen.

[TeeRohr]

Ich bin da bei Bob.
Wir haben aber eine Idee die ich gut finde, aber gefahren birgt.

Wir haben evtl eine Mieter-Rochade direkt in der Nachbarschaft und wir kennen die Vermieter gut.
Meine Frau könnte also mit dem Jungen 1 Haus weiter in eine Wohnung ziehen, ich übernehme das Haus. Dem Jungen bliebe sein Umfeld erhalten und wir wären getrennt.

Gefahr: was wenn einer von uns einen Mann/eine Frau anschleppt und der andere bekommt es mit?
Chance: man wäre zwar getrennt, aber vielleiiiicht ergibt sich so die Chance sich neu kennenzulernen und irgendwann neu zu starten.

Die Chance ist äußerst gering, aber ich würde das dennoch gern so machen.
Finanziell würde das gehen, denke ich

[Mongke Khan]

Was, wenn einer von euch einen Mann/eine Frau anschleppt und der andere es mitbekommt? Kann dem anderen doch egal sein, ihr seid nicht mehr zusammen.