Die Julirevolution

[zerialienguru]

Es geht darum, dass wir dem Fall mehr Aufmerksamkeit schenken, als wir es tun würden, wenn wir nicht wüssten, dass dort jemand den Brand angezettelt hat.

Also ohne Brand hätte das keine Sau interessiert? Das ist kokolores, zumindest mich interessiert das sehr wohl. Ich will schließlich wissen, wie die ganze Geschichte ausgeht, und ich vermute stark, das interessiert auch alle anderen Fürsten, allein schon aus Eigennutz.

[Yasmin D'Ahara]

Es geht darum, warum du das überhaupt untersuchen willst. Kein Mensch untersucht in einem anderen Land ein Feuer, dass nach der Sprengung von Munition während eines Krieges entstanden ist. Es gibt hier nun mal keinen Grund, warum zur man hier von etwas anderem als einem Unglück während des Krieges ausgehen sollte. Das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit den Umständen.

[Laeno]

Strelitz ordnet die Mobilmachung des Heeres an. Soblad die Truppen versammelt sind, werden sie die Hilfsgüter eskotieren und unter der Bevölkerung in Lippe-Detmold verteilen. Darüber hinaus werden sie den Zivilschutz mit übernehmen.

[[VK]]

Es geht darum, dass wir dem Fall mehr Aufmerksamkeit schenken, als wir es tun würden, wenn wir nicht wüssten, dass dort jemand den Brand angezettelt hat.

Jo, wüssten wir nichts von Lippes Aktion, würden wir nur lesen das da Munition explodiert ist und deshalb es in der Stadt gebrannt hat.

[noxx-0]

Strelitz ordnet die Mobilmachung des Heeres an. Soblad die Truppen versammelt sind, werden sie die Hilfsgüter eskotieren und unter der Bevölkerung in Lippe-Detmold verteilen. Darüber hinaus werden sie den Zivilschutz mit übernehmen.

Sollten Truppen von Strelitz einfach so die Grenzen von Hannover überqueren fänden wir das gar nicht lustig

[Simato]

Also ohne Brand hätte das keine Sau interessiert?

Nein Nur wir wissen ja von der Brandstiftung, weil Yasmin den Befehl für uns lesbar gegeben hat, und nicht via PN an Oxford/Azrael. Wüssten wir nicht von dem Befehl, würden wir dem Brand nicht soviel Aufmerksamkeit schenken, wie wir es jetzt tun.

Sollten Truppen von Strelitz einfach so die Grenzen von Hannover überqueren fänden wir das gar nicht lustig

Gut, dass auch noch Wege an Hannover vorbei, bzw. hindurch, führen

[noxx-0]

Ist halt ein Umweg

Hannover gewährt den Strelitzern durchmarsch, allerdings sollen die Hilfsgüter überprüft werden, nicht das sich Waffen- & Munitionslieferungen an die Rebellen darin verbergen

Allerdings bezweifeln wir das dies viel nutzen bringt, der Auftrag an die Hannoveranische Armee Lippes Osten zu sichern und die Bevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen erging bereits vor geraumer Zeit

[Laeno]

Sollten Truppen von Strelitz einfach so die Grenzen von Hannover überqueren fänden wir das gar nicht lustig

Diesbezüglich gibt es eine Depesche. Ich kann halt nicht so schnell auf allen Hochzeiten gleichzeigtig tanzen, auch wenn ich daran arbeite.

[zerialienguru]

Wüssten wir nicht von dem Befehl, würden wir dem Brand nicht soviel Aufmerksamkeit schenken, wie wir es jetzt tun.

Das sehe ich wie gesagt anders, Azraels Post ist in dieser Hinsicht aufschlussreich:

Am Abend erschüttert eine Explosion den Norden der Stadt, als die Armee des Fürsten ihren Rückzug beginnt und sämtliche Munition sprengt, die sie nicht in der Lage ist mitzuführen. Da aber im Verlauf des Tages Gerüchte zu den Einwohnern Detmolds durchgesickert sind, dass der Fürst vorhabe die Stadt anzuzünden, bricht in ebendiesem Moment eine offene Revolte auf den Straßen los. Die sich bereits auf dem Rückzug befindende Armee des Fürsten kann diesen Aufstand nicht mehr unter Kontrolle bekommen und verlässt zusammen mit dem Hofstaat die Stadt. Am 20. August überschreitet Fürst Leopold II. mit 500 Mann westlich von Herford die Grenze.
Tatsächlich toben im Norden der Stadt zwei Tage lang Brände und da offensichtlich die Feuerspritzen sabotiert wurden, kommen die Löscharbeiten nur schleppend voran. Ob es tatsächlich jemals einen Befehl des Fürsten zum Abbrennen der Stadt gab und falls ja, dieser wirklich ausgeführt wurde, lässt sich nicht mehr sicher feststellen. Da der Brand gleich nach der Sprengung der Munition ausbrach, ist es gut möglich, dass er lediglich die unglückliche Folge davon war.

Ich gehe davon aus, dass die beiden fett markierten Absätze uns ebenso bekannt sind wie die schlichte Tatsache, dass es gebrannt hat.

[Laeno]

Das ganze kann man auch nach der Revolution diskutieren, jetzt ist nunmal der falsche Zeitpunkt.

[Simato]

Aaah...da hab ich nicht dran gedacht
Gut, jetzt verstehe ich dich

[[VK]]

Das sehe ich wie gesagt anders, Azraels Post ist in dieser Hinsicht aufschlussreich:

Ich gehe davon aus, dass die beiden fett markierten Absätze uns ebenso bekannt sind wie die schlichte Tatsache, dass es gebrannt hat.

Du willst also irgendwelchen Gerüchten und Behauptungen glauben schenken?

[Gast]

Ausschreitungen im Königreich Sachsen!

Seit Tagen ist die Situation vor allem in den grössten Städten unruhig, heute ist es erstmals zu bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen, als Einheiten der Armee sich in Chemnitz gegen einen aufgebrachten Mob verteidigen mussten, welcher versuchte auf das Gelände einer der grössten Tuch-Manufakturen der Stadt einzudringen und Feuer zu legen. Ansonsten legt die Armee im Moment bisher grosse Zurückhaltung an den Tag und hält sich demonstrativ von den zahlreichen öffentlichen Demonstrationen fern.
Gleichzeitig hat sich Friedrich August II. bisher der in Dresden zusammengetretenen Nationalversammlung gegenüber sehr entgegenkommend gezeigt und versichert mit ihr zusammenarbeiten zu wollen. Dies hat die Lage in der Residenzstadt vorerst beruhigt, die Vertreter des Bürgertums haben nun eine Liste ihrer Anliegen formuliert, eine A+ Verfassung, in der folgendes enthalten sein soll:

• Freie Wahlen mit Census zu einem Zweikammerparlament
• Pressefreiheit
• Versammlungsfreiheit
• Religionsfreiheit
• Modernes Gerichtswesen
• Gewaltenteilung
• Verzicht auf die Todesstrafe
• Bestimmung des Volks von Sachsen zum souveränen Träger der Staatsgewalt
• Eid des Heeres auf Verfassung und Parlament
• Alleiniges Etatrecht der zweiten Kammer
• Volksbewaffnung

Auf Anweisung des Königs wählen die Arbeiter der grossen Manufakturen gegenwärtig Vertreter, die sich in einigen Wochen ebenfalls der Nationalversammlung anschliessen und dort ebenfalls ihre Anliegen vortragen sollen.

Der Monarch von Sachsen hat sich bereiterklärt mit den Vertretern des Bürgertums zu verhandeln, deswegen sollten sie einen ernstzunehmenden Vorschlag ausarbeiten, auf dessen Grundlage die neue Verfassung geschaffen werden kann. Dieses Angebot haben die Vertreter vollkommen misachtet und stattdessen ein völlig überzogenes und beleidigendes Angebot gemacht, deswegen und wegen ihrem Verhalten gegenüber der Arbeiterschaft in der Nationalversammlung wird das Bürgertum aus der selbigen verbannt.

Die Nationalversammlung von Sachsen
Heute sind auch die Vertreter der Arbeiterschaft in Dresden zur Nationalversammlung eingetroffen. Die Debatte verläuft sehr unruhig, da sich die Interessen des versammelten Adels, Bürgertums und der Bürger in vielen Punkten unterscheiden. Eine wesentliche Forderungen der Arbeiter ist aber zu erkennen, sie verlangen für das produzierende Gewerbe eine Reihe von Schutzgesetzen zugunsten der kleinen Manufakturen. (Die Einführung dieser Gesetze würde eine Senkung der Gewerbefreiheit und verringerte Effektivität des Gewerbes bedeuten, aber die Zahl der Arbeitslosen senken)

Die Nationalversammlung wird mit den Vertretern der Arbeiterschaft fortgesetzt. Den Arbeitern wird versprochen, dass ihre wesentliche Forderung: Einführung eine Reihe von Schutzgesetzen zugunsten der kleinen Manufakturen nachgegeben wird, wenn sie sich nicht ähnlich rüppelhaft verhalten wie die Vertreter des Bürgertums.

[Ennos]

Die Division bei Hof in Nordbayern soll sich bereithalten um sofort losschlagen zu können, falls die Situation in Sachsen eskaliert.

[Ennos]

Die 2.500 Man bei Freiburg werden in den Norden nach Heidelberg verlegt.