Black Mesa (HL1) - oder wie ich lernte die Aliens zu lieben.

[DerFünfteElefant]

Welcome to the Black Mesa Compound





Black Mesa ist eine Modifikation eines DER Meilensteine der Spielegeschichte, nämlich des Egoshooters Half-Life. Black Mesa konvertiert Half-Life auf die Source Engine; Geschichte, Spielgefühl und Leveldesign werden weitestgehend beibehalten. Das macht BM imo zum eindeutig besten Spiel des Jahres ... und um das noch zu toppen ist Black Mesa völlig kostenlos, es wird lediglich ein Steam Account benötigt, sonst nichts.

Die Geschichte hier wird sehr Bilderlastig werden; zudem wird sie nur solange fortgeführt wie ich Lust und Zeit habe; vermutlich nicht bis zum Ende.
O.K. genug geschwafelt, los gehts!




Oh Mann, mein Kopf, mein armer Kopf! Die zwei Flaschen Scotch gestern Abend müssen wohl der reinste Sprit gewesen sein.
Zu allem Überfluß bin ich schon wieder zu spät (Anmerkung des Autors: Das fünfte Mal in dieser Woche und es ist erst Dienstag?) - Doktor Rosenberg wird mir den Kopf abreißen - naja, dann spüre ich ihn immerhin nicht mehr.



Der Automatische Zug bringt unseren armen, unschuldigen Helden unaufhaltsam seinem Arbeitsplatz näher - Gordon arbeitet als Forschungsassistent (zu Deutsch: Laufbursche; Mädchen für alles) im Hochgeheimen Black Mesa Komplex.
Warum müssen diese Plasmaversuche nur so verflucht laut sein!



Nicht nur mit gefährlichem Plasma wir hier gearbeitet, sondern auch mit radioaktivem Material ...
Ich glaube mir ist schlecht, ich glaube ich muß ... Der Boden des Zuges nimmt eine dem Radioaktiven Wasser nicht unähnliche Farbe an ....



Ein mit Laborkittel bestens vor der Radioaktivität geschützer Wissenschaftler hämmert reichlich verzweifelt an eine Tür ... der muß wohl auch dringend wohin ...

[DerFünfteElefant]

... oder einer der Laderoboter ist mal wieder außer Kontrolle geraten ...



... eigentlich wollte unser Held (Gordon, Gordon Freeman mein Name) ja hier, in der Raketenforschung, arbeiten und nicht in der unssäglich öden, ereignisslosen, langweiligen Materialforschung ...



... Ein Apache Kampfhubschrauber? Die Militärs sind natürlich öfter hier vor Ort, schließlich wird in Black Mesa auch an streng geheimer Waffentechnik gearbeitet aber normalerweise kommen deren Hohe Tiere doch mit Blackhawk Transporthubschraubern? ...



Viel Zeit zum grübeln bleibt unserem Helden jedoch nicht mehr, denn er ist am Ziel seiner Zugreise angelangt - das Labor für Anormale Materie. Jeff, der Sicherheitsmann öffnet die Tür ... Warum ist der Kerl heute so verflixt gut drauf?



.. und warum grinst er die ganze Zeit so anzüglich? ...

[Gast]

nice nice.

[DerFünfteElefant]

Jeff lässt mich in die Schleuse die sich hinter mir automatisch verriegelt. Carl, der hier den spannendsten Job der Welt hat (hahaha ) grinst genauso anzüglich - ich schaue an mir runter - nein, heute habe ich meine Hose an, daran kann es nicht liegen.



Die Schleuse öffnet sich und ich bin fast da - im Labor für Anormale Materie, dem Ort wo meine Talente, mein brillianter Geist und meine hervorragende Berufsausbildung wirklich gewürdigt werden.



Conrad, der Wachmann hier, begrüßt mich mit einem Hey Gordon, nette Sause gestern Abend was? Ich hatte eine ganze Ladung Nachrichten für dich aber vorhin ist mal wieder das System abgestürzt (vermutlich hat er wieder massenweise Pornos aus dem I-Net runtergeladen). Unten warten schon alle auf dich, beeil dich besser, verkündet er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, das sogar Julia Roberts vor Neid erblassen lassen würde.



Stephanie, die Sekretärin, schließt schnell die Bilder auf ihrem Monitor und begrüßt mich mit einem: Hey Gordon, wie war dein Abend mit Trisha? .. und kann sich dabei kaum das Lachen verkneifen. Was zur Hölle ist hier los???



Ich biete Conrad an, ihm mit dem Rechner zu helfen, doch der winkt nur ab: Los, mach schon, wenn du nicht bald in deinem Schutzanzug unten auftauchst kommt Rosenberg dich persönlich abholen.

[Ennos]

Oh, genau richtig, eine KI hat mir geraten, dass ich in Black Mesa vielleicht Hilfe bekomme.

[Ramkhamhaeng]

Hört man die Leute auf den Tastaturen tippen?

[DerFünfteElefant]

Conrad, ertönt eine bekannte Stimme aus der Sprechanlage, sagen sie Freeman, wenn sein Hintern nicht in 5 Minuten hier unten autaucht, darf er sich gleich Morgen früh in der Abfallbeseitigung zum Dienst melden!

Hastig eile ich dem grün markierten Pfad folgend zu den Umkleideräumen. Ich glaube diesesmal meint er es wirklich ernst .. Abfallbeseitigung .. bääh



Angeblich sollen da unten nicht nur riesengroße Ratten und Spinnen gesehen worden sein, sondern auch spuckende Ampibien. Totaler Blödsinn natürlich aber alleine schon der Gestank ...



... aber für einen kleinen Imbiss muß doch noch Zeit sein ... schnell in die Mikrowelle mit dem Zeug ...



... hmm was steht da auf der Verpackung kleingedruckt? NICHT IN DER MIKROWELLE ERHITZEN ... oh, zu spät!



Ooops, tut mir leid, muß dringend los , entschuldige ich mich und eile in die Umkleide wo mein Schutzanzug schon sehnsüchtig auf mich wartet ... das die Idioten jetzt auch noch KIs in Schutzbekleidung einbauen müssen ...

[DerFünfteElefant]

nice nice.

Oh ein Leser, herzlich Willkommen.

Oh, genau richtig, eine KI hat mir geraten, dass ich in Black Mesa vielleicht Hilfe bekomme.

Hmmm, war deren Name vielleicht Shodan?

Hört man die Leute auf den Tastaturen tippen?

Hört man.

[Ennos]

Hmmm, war deren Name vielleicht Shodan?

Nein, die KI von der Konkurrenz. Aber das Wesen stimmte schonmal in etwa.

[DerFünfteElefant]

... Dieser Anzug ist einer der Gründe warum ich meinen Job hasse ... ok die Schutzwirkung ist wirklich fantastisch, wenn die Energie voll aufgeladen ist, kann man schon fast unbeschadet von einem Panzer überrollt werden ... aber man schwitzt wie eine Drecksau weibliches Schwein in dem Ding und duftet nach 8 Stunden wie frisch aus dem Puffmakäfig. Banthakacke, die Ladevorrichtungen für die Anzüge sind wieder mal leer!



... aber in meinem Spind ...



... habe ich noch Batterien. Mist, nur noch eine - naja was solls heute wird eh wieder ein langweiliger Tag, da brauch ich den Zusatzschutz sowieso nicht.
Von nebenan ertönt ein Stöhnen, dann ein Hilferuf!



Einer der Wissenschaftler verlangt nach sofortiger Errettung aus einer mißlichen Lage - ihm ist das Toilettenpapier ausgegangen. Gutmütig wie ich bin, reiche ich ihm eine Lebensrettende Rolle ... warum habe ich das Gefühl, das war jetzt eine treffende Metapher für mein momentanes Leben? ..



... nun aber nix wie los, ab ins Labor. Zuerst geht es ein Stück zurück, dann folge ich dem Blaumarkierten Weg nach unten.

[King of Wiwi]

[DerFünfteElefant]

Der Weg ist immer wieder durch Türen versperrt die nur von den Sicherheitsleuten mittels Retinascan geöffnet werden können Warum eigentlich, wenn dieses neuartige Material so ungefährlich und nur von wissenschaftlichem Interesse ist, wie Sie immer wieder sagen?



... Werbung, selbst hier unten ... das Zeug ist wie Kaugummi, klebt überall dort wo mans überhaupt nicht gebrauchen kann. ...



Endlich, der Fahrstuhl, nichts wie ab nach unten.



Auf dem Weg begegne ich immer wieder Wissenschaftlern die Probleme an den Anlagen behoben müssen - sicher es funktioniert nie alles wie es soll, aber so häufige Fehlfunktionen wie heute?



Langsam verfliegt mein Kater und ich kann mich wieder an einige Dinge vom Vorabend erinnern. Trisha, natürlich das war doch die große Platinblonde mit den unglaublich dicken Möp .. ääh Tit ähmm... sekundären Geschlechtsorganen. Wir haben zusammen gesoffen, dann hat Sie mich geküsst und dann ...?

[DerFünfteElefant]

... während ich mein Gedächtnisse martere was dann passiert sein könnte, erreiche ich den Kontrollraum. Hier unterhalten sich die Herren Doktoren über das bevorstehende Experiment; sind voller Vorfreude, weil das heutige Materialmuster weitaus reiner sei als alles, was man bislang testen konnte. Ich schnappe mir rasch im vorrübergehen eine Tasse Kaffe und eile weiter ...



.. hier sind die Materilisationsröhren zu finden, angeblich soll die Forschung dazu kurz vor dem Durchbruch stehen. ... Wie war das noch? Achja, wir sind in ihre Wohnung gegangen, sie hat mir einen Drink gemacht (Martini, geschüttelt, nicht gerührt) ... wir haben heftig geknutscht, sind in der Kiste gelandet ...



Endlich die letzte Kontrolle vor der Testkammer ... ... sie hat eine Videokamera aufgebaut ... dann hat sie mir die Augen verbunden ... das hat mich noch mehr angetörnt ...



Puuh Rosenberg und Stein machen ganz schön finstere Gesichter als ich eintrete sagen aber nichts - Glück gehabt. Die beiden waren wohl gerade in eine Diskussion verstrickt ... über die Gefahren des bevorstehenden Experiments ... Stein versichert mir das Sie alles unter Kontrolle hätten und das Risiko absolut minimal sei. ... Sie hat mich ausgezogen und gestreichelt ....



Die beiden gehen an die Retinascaner und öffnen so die schwere Panzertür die die Testkammer abschirmt. ... dann habe ich Ihr die Kleider abgestreift, Rock, Bluse, BH ...

[DerFünfteElefant]

... obwohl ich seit Monaten jeden Tag hier in diesem Raum arbeite, ist mir diese Maschine immer noch nicht so recht geheuer ... ehrlich gesagt, verstehe ich immer noch nicht so ganz wie dieses Monstrum eigentlich funktioniert ... dabei hatte ich mir - bevor ich hierher, nach Black Mesa kam - immer eingebildet Experte im Bereich der Teilchenphysik zu sein ... ... dann habe ich Sie gestreichelt, die samtige Haut ihrer Schenkel ...



Natürlich muß ich für meine Aufgabe nicht wirklich verstehen was hier eigentlich geschieht, der Hausmeister oder ein dressierter Affe könnte den Job auch erledigen, sähe dabei aber natürlich längst nicht so gut aus wie ich. ... verflucht was ist dann passiert?



Ehrlich gesagt habe ich sogar ein bischen Angst, wenn die Rotoren mit ohrenbetäubendem Larm anlaufen, die ganze Testkammer von den Entladungen in ein gespenstisches, Orangenes Licht getaucht wird. ... da war ein Geräusch, fast so als würde die Zimmertür ganz vorsichtig geöffnet aber Trisha hat mich nur ausgelacht ...



Das Testmuster fährt auf dem Lastenaufzug hoch, das Material gibt ein seltsames grünes Leuchten von sich, völlig anders als die vorhergehenden Proben. Ganz vorsichtig schiebe ich den Wagen mit der Probe in das Zentrum des Analysators. ... irritiert aber gierig habe ich meine Hand weiter nach Oben geschoben ...



Hier läuft etwas schief, gewaltig schief! Blitze zucken aus dem Material, schlagen in den Wänden ein ... nichts wie weg hier, denke ich, doch die Panzertür versperrt mir den einzigen Fluchtweg. .. jetzt fällt es mir wieder ein, jetzt fällt mir alles wieder ein. Bääh. Darum haben heute alle gegrinst und gelacht ...

[DerFünfteElefant]

Verzweifelt versuche ich irgendwo Deckung zu finden, doch vergeblich ... einer der grünen Strahlen trifft mich ... ich verliere das Bewußtsein ... und komme in einer völlig fremdartigen Umgebung wieder zu mir ...



... alles ist still, doch vier seltsame Kreaturen, wie aus einem Albtraum entsprungen, kommen auf mich zu ... erneut werde ich ohmächtig ...



... ein scharfer Schmerz an meiner linken Schulter läßt mich erwachen, ein abgebrochenes, rasiermesserscharfes Rotorblatt hat mich getroffen doch der Schutzanzug hat schlimmeres verhindert. Der Analysator ist völlig zerstört, die ganze Testkammer ein einziger Trümmerhaufen. Unglaublich, die Tonnenschwere Panzertür wurde halb aus ihrer Verankerung gerissen, doch das ist mein Glück, denn die Halle füllt sich immer mehr mit Rauch. Hustend laufe und klettere ich über die Wrackteile hinweg in den Vorraum.



Ein Fanal der Zerstörung.
Als ich mich umdrehe bemerke ich, das die Transformatoren immer noch in Betrieb sind, schon schlagen wieder Blitze in die Wände der Kammer ... nichts wie weg hier.



Unter einem der schweren Bleifässer liegt die Leiche eines der Wissenschaftler, doch sie ist so fürchterlich verstümmelt, das nicht mehr zu erkennen ist wer es war. Stein? Rosenberg? Ein Blutiger Handabdruck neben der Tür zeigt, das zumindestens einer der beiden noch am Leben ist (oder war). Die Schalttafel hängt nur noch an ihren Kabeln, doch sie funktioniert noch ... die Drucktür öffnet sich. Diese seltsamen Wesen ... habe ich das wirklich nur geträumt? .. alles wirkte so ungeheuer Real?