Ich hatte schon als ich früher als Kind civ1 und Col1 gespielt hatte, so ne fixe Idee. Ich fand immer beide Spiele gut und vermisste jeweils beim einen die Möglichkeiten des anderen. Jeden Siedler einzeln auf ein Feld setzen, verschiedene Berufe ausüben lassen, verschiedene Ressourcen abbauen (und nicht nur Prod, Kommerz und Nahrung), Der Ertrag hängt von der Art des eingesetzten Siedlers ab.... Aber gleichzeitig forschen können, Voranschreiten in der Entwicklung und eine grandiose Einheitenvielfalt. Ich würd mir das immer noch wünschen.
Nun basiert Col2 ja auf der Engine von Civ4. Könnte man da nicht irgendwie etwas basteln, was beide zusammenführt? Aber wie fängt man an. Mit Civ oder mit Col? Und dann gibts da noch so einiges Grundlegendes:
- Gründerväter: fliegen raus, statt Rathaus gibts ne Bib und Forschung.
- Heimathafen: fliegt raus. Wachstum nur mit überschüssiger Nahrung. Problem: in Civ abhängig von Stadtgröße in Col ein fester Wert.
- Rohstoffe: In der neuen Welt sind sie ja begrenzt. Da müssten wesentlich mehr her. Aber wohin tut man die verkaufen?
- Einheitenerschaffung: Mit der Ressource Äxte kann man aus einem Siedler einen Axtkämpfer erschaffen.... Wenn man das Prinzip auf alle Einheiten ausdehnt, braucht man wahnsinnig viele unterschiedliche Ressourcen - zu viele.
- Produktion läuft in Col nur über Holz. Da müssen Alternativen her.
- Freiheitsglocken werden abgeschafft. Kreuze auch.
- Stattdessen gibts Gebäude, in denen man mit eingesetzten Leuten Wissenschaftspunkte, Kultur und Spionage erschaffen kann, ähnlich wie bei den Spezialisten in Civ.
- Genau so ein Gebäude auch für Zufriedenheit. Da kann man Entertainer reinstellen.
- Barbaren werden zur Hälfe umgewandelt in Ureinwohner, mit denen man friedlich leben, oder sie erobern kann. Der Rest bleibt aggro.
Nur mal so ein paar Ideen. So ein Spiel stell ich mir einfach genial vor. Warum hats noch nie jemand versucht?