Boudicca auf dem Weg zum Papst

[Karlzberg]

Aber auch die Stadtstaaten, genauer gesagt, einer davon, nämlich Sansibar, helfen mir bei der Beschleunigung und schenken mir genau zur rechten Zeit einen großen Ingenieur:



Diesen zieht es sofort gen Rennes, wo er den CN-Tower von



auf nurnoch 6 Runden beschleunigen kann.

Auch Pythagoras meldet sich wieder einmal zu Wort:



Wenig überraschend führe ich wenigstens diese Liste an

Kurz darauf wird dann mit dem



das nächste Wunder fertig, was mir immerhin weitere 33 Kultur/Runde bringt. Außerdem bedeutet die eine neue

[Karlzberg]

Genug Glauben bedeutet einen weiteren



Nur eine Runde später wird der



fertig, der meiner Kultur einen Schub von 160/Runde gibt.

Weitere Umstrukturierungsmaßnahmen (Ingenieure, Wissenschaftler und Bauern werden gegen Künstler getauscht) und ein gestartetes GA bedeuten einen weiteren massiven Anstieg der Kultur:



Außerdem gibt es den nächsten



Mal sehen, ob er das Utopiaprojekt beschleunigen kann.

Obendrauf gibt's mit



die nächste SoPo.

[Karlzberg]

Viel zu spät erhöhen auch die anderen Nationen ihre Schlagfrequenz:



Mit Spanien verliert die nunmehr dritte Nation ihre Hauptstadt.

Die direkte Forschung auf Satelliten wird zugunsten von Kernkraftwerken kurzfristig unterbrochen, um das Utopiaprojekt weiter zu beschleunigen:



Kleiner Schönheitsfehler:



Mit konsequenterem Spiel wäre es locker drin gewesen, das Spiel vor Fertigstellung des ersten Apolloprogramms zu beenden. Spannend wird's dadurch natürlich nicht mehr, dennoch hätte ich das Spiel lieber souveräner zuendegeführt.

Wohl aber die Frage, ob Isa das Ende der Zeit noch miterleben darf, bleibt spannend:



Folgende Meldung war schon das ganze Spiel über lästig, inzwischen wird sie überaus penetrant:



Erschwerend kommt hinzu, dass ich das Spiel endlich beenden will, zumal die Uhr (also die echte, nicht im Spiel ) schon einige Zeit tickt und so langsam auch die Rundenzeiten schon ohne die ständigen Meldungen der Oberhäupter zunehmen.

[Karlzberg]

Endlich ist es soweit, mit Abschluß einer weiteren (aber nicht letzten, soviel sei verraten) SoPo



kann eine Runde vor erfindung von Kernkraftwerken das



gestartet werden.

Nicht wirklich überraschend kann der Ingenieur das projekt nicht direkt beschleunigen, wohl aber indirekt:



Der Kauf eines Kernkraftwerkes reduziert die Bauzeit weiter:



Die Pflicht ist also erledigt, Zeit für die Kür, was für mich kleinere Spielereien bedeutet:



Hätte zwar auch was für sich, ein Spiel mit Kompositbögen abzuschließen, aber ich möchte lieber mal sehen, wie weit ich militärisch gegen Ende in der Demo aufholen konnte.

[Olbaid]

[Karlzberg]

Und tatsächlich finde ich zum ersten Mal in dieser Partie wirklich Anschluß an die Spitze:



Der Abschluß eines Forschungsabkommens mit Hiawatha ermöglicht mir doch noch den Abschuß eines Satelliten ins All, was sonst nicht mehr vor Abschluß des Utopiaprojekts möglich gewesen wäre:



Somit kann ich mir auch endlich mal einen kleinen Blick auf's japanische Reich gönnen:



Und sogar noch eine weitere SoPo einführen:



Die letzten Jahre der Welt rasen nur so dahin und ich gönne mir einen letzten groben Blick auf die Diplomatie und Punkte:

[Karlzberg]

Schließlich ist es soweit:



Die Überlegenheit keltischer Kultur läutet eine neue Zeit des Friedens und des Miteinanders ein.

Ein abschließender Blick auf die Demographie und den Endpunktestand:




"Karl der Große", wie passend für meinen Nicknamen


Fazit:

Man hätte an einigen Stellen noch etwas optimieren können. So hätte ein früherer Fokus auf Künstlerspezis und der Bau von Funktürmen wohl merklich schneller zum Ende geführt. Die bessere Bewachung der südlichen Grenze zu Rama hätte mir ebenfalls einige Mühen, aber auch Goldausgaben erspart, und die Wahl, keine relispezifischen gebäude zu nehmen, war auch nicht optimal.
Alles in allem hat es mir die KI in diesem Spiel aber mehr als leicht gemacht, wenn man mal von den Störungen Ramas absieht. Ansonsten habe ich ja nur einmal Krieg von Lisbet erklärt bekommen, die KI hat sehr verhalten gesiedelt und ich hatte eine gehörige Portion Glück, was Quests von Stadtstaaten, Diplomatie und Religründung anging. Meine beiden direkten Nachbarn und Lisbet hatten ja keine eigene, was das Verbreiten meiner Reli deutlich erleichtert hat und sogar Diploboni brachte.

Ich hoffe, ich habe mit meiner Story auch ohne Warmongern nicht allzusehr gelangweilt und mein gnadenloses Wundergespamme hat dem ein oder andren einen Blick auf Siegstrategien jenseits des Domination-Sieges gegeben.
Für Anregungen, Fragen und Kritik bin ich weiterhin offen und dankbar, auch wenn ich das manchmal nur allzugut zu verbergen weiß

[LordCronal]

Sehr gut. Kultursieg sieht man ja auch nicht gerade oft

[Olbaid]

Ach? Schon vorbei?

Sehr schöne Story. Hat Spaß gemacht sie zu lesen. Ich persönlich habe noch nie einen Kultursieg mit mehr als vier Städten geschafft bzw. angestrebt.

Glückwunsch!

[Saft]

Auch bei meinem letzten Spiel bin ich an den StSt gescheitert. Diesmal am Diplo-Sieg der KI, ich hatte das Utopia-Projekt schon begonnen, dann war die Schicksalswahl.

Exakt das ist mir auch passiert. Die mächtigste KI hat durch den Krieg so viel Geld gehabt, dass sie kurz vor der Wahl alle StSt aufgekauft hat

/edit:
Schönes Spiel, mal nichts kriegerisches

[3MädelsPapa]

Diese miese, kleine, stinkende Ratte

haha - Hey mein lieber Karlz(s)berg


hab deinen Hinweis im "Indien"-thread seeeehr zu Herzen genommen und mir deine story in der letzten Stunde ausführlichst und genüsslichst reingezogen ... !


Hatte ja in meinem Spiel (König) gegen Rama, diese "miese, kleine, stinkende Ratte" so richtig den kürzeren gezogen ...

Viele Grüße aus Dingmadd ... !