Agence Havas - Nachrichten aus aller Welt

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Aus Grossbritannien wird der Tod von König Wilhelm IV. vermeldet. Der britischen Thronfolge-Regelung entsprechend wird Prinzessin Victoria ihm auf den Thron des Vereinigten Königreichs nachfolgen. Der Grossherzog von Thüringen und sein Gefolge, die aktuell in London weilen, haben ihren Besuch in der University of London unterbrochen, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.

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Durch die spanische Regentin wurde in Madrid eine neue Verfassung ratifiziert. Das jetzt verabschiedete Werk stellt einen Kompromiss zwischen den gemässigten Royalisten und der radikalen Linken dar, welche die Rolle des Monarchen ursprünglich noch viel weiter hatte einschränken oder sogar ganz abschaffen wollen.

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In Chile hat die Ermordung von Präsident Portales durch ein aufständisches Armeeregiment einen Stimmungswandel hinsichtlich des Krieges gegen die Konföderation im Norden ausgelöst. Der Waffengang war in der Bevölkerung bislang umstritten und unpopulär, da nun aber dem peruanisch-bolivianischen Herrscher Santa Cruz Mittäterschaft unterstellt wird, hat die Zahl der Kriegsbefürworter sprunghaft zugenommen.

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Aufgrund der langen Kommunikationswege erreicht uns erst jetzt mit einiger Verspätung der Bericht über eine im April geschlagene Schlacht zwischen dem Emirat Afghanistan und dem Reich der Sikh am Chaiber-Pass. Eine Abteilung der Sikh-Armee, die im vergangenen Jahr zunächst Peschawar erobert hatte und dann über den Pass weiter ins Land vorgestossen war, wurde von den Truppen des Emirats angegriffen. Der siegreiche General der Peschawar-Kampagne, Hari Singh Nalwa, wurde im Verlauf der Schlacht getötet. Allerdings hatten die Afghanen dabei so hohe Verluste zu beklagen, dass sie danach nicht in der Lage waren den Pass zu erobern und sich nach Kabul zurückziehen mussten.

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Die setembristische Regierung in Portugal sieht sich einem erneuten Aufstand gegenüber, den ihre politischen Gegner von den gemässigt-liberalen Cartisten tatkräftig unterstützen. Das in Vila da Barca stationierte Armeeregiment hat sich gegen die Setembristen erhoben und nachdem die Herzöge von Terceira, Palmela und Saldanha sich offen auf die Seite der putschenden Truppen gestellt haben, schlossen sich weitere Verbände im Norden des Landes dem Aufstand an.

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Die Eisenbahngesellschaft Grand Junction Railway hat in England die Bahnstrecke Birmingham-Warrington eröffnet. Mit 132km gilt sie neu als die längste Strecke der Welt.

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Das US-amerikanischen Handelsschiff Morrison hat erfolglos versucht in den japanischen Hafen Kagoshima einzulaufen. Als es sich der Hafenstadt näherte, zwang der Beschuss aus einer Küstenbatterie das Schiff zur Umkehr. Somit ist der Handel mit Japan weiterhin ein Privileg, das einzig die Niederländer im begrenzten Ausmass über Nagasaki gestattet ist.

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Von der London and Birmingham Railway wurde zwischen Camden Town und dem neu gebauten Londoner Bahnhof Euston erstmals eine Telegrafenverbindung entlang einer Bahnstrecke erstellt. Von London aus wurde dem eine Meile entfernten Lokomotivführer am anderen Ende der Strecke die Anweisung übermittelt, gut hörbar die Dampfpfeife erklingen zu lassen. Anwesend waren während des Versuchs auch Vertreter der deutschen Telegraphen-Gesellschaft, die im Deutschen Bund ein vergleichbares Versuchsprojekt anstossen will.

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Die New Yorker Wirtschaftskrise hat nach wenigen Monaten die amerikanische Bankenwelt schon erheblich erschüttert. Während man in Europa noch damit beschäftigt ist die eigenen Anlagen in den USA zu überprüfen, was wegen der langsamen Nachrichtenübermittlung über den Atlantik naturgemäss nur schleppend voran geht, kracht in New York eine Bank nach der anderen zusammen. Bislang haben nicht weniger als 343 Geldinstitute die Tore geschlossen und es ist ein wirtschaftlicher Schaden in der Höhe von fast unvorstellbaren 100 Millionen Dollar entstanden.

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Eisenbahnunfall im amerikanischen Suffolk. Durch frontalen Zusammenstoss zweier Lokomotiven - die eine ein regelmässig verkehrender Passagierzug, der andere ein kurzfristig zusammengestellter Güterzug für Holz - wurden die drei vordersten Passagierwagen Berichten zufolge regelrecht zertrümmert, mindestens drei Passagiere dabei tödlich verletzt.

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Mit der Eroberung der Festung Bonjol ist auf Sumatra Padri Krieg zu Ende gegangen, eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den niederländischen Kolonialtruppen und den lokalen Adligen auf der einen Seite und einer muslimischen Bewegung auf der Gegenseite, die sich meistens in Form kleiner Scharmützel fast 7 Jahre hingezogen hatte.

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Die böhmische Metropole Prag wird von Unruhen erschüttert, die von vereinzelten Maschinenstürmer-Attacken zu einer Arbeiterrevolte eskaliert sind. Die Gewalt richtete sich zunächst gegen mehrere am Stadtrand neu errichtete Textilfabriken, deren aus Sachsten stammenden Maschinen seit einigen Monaten die Produktion der kleinen städtischen Manufakturen in den Schatten stellen. Nachdem die eiligst aufgebotene Stadtgarnison weitere Übergriffe mit Waffengewalt verhindert hatte, wurden in umliegenden Stadtvierteln Barrikaden errichtet und die Zugänge zur Pferdebahn und den Fabriken blockiert. Der Stadtkommandant hat den Belagerungszustand über Prag verhängt und um umgehende Verstärkung gebeten, um gegen die Barrikaden vorgehen zu können.

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Bei den Wahlen in Grossbritannien können die konservativen Tories erstmals seit Jahren wieder geringfügige Stimmengewinne verzeichnen. Die liberalen Whigs behalten allerdings die Mehrheit und Premier Melbourne konnte im neu zusammengetretenen Unterhaus seinen Posten verteidigen.

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Bei Villar de los Navarros in Aragon wurde am 24. August ein Aufgebot der königlichen Truppen unter hohen Verlusten zurückgeschlagen. Im Gegenzug haben carlistischen Streitkräfte grosse Truppenverbände in Marsch gesetzt, die den Sieg nutzen und auf Madrid marschieren sollen. Die Belagerung der verbliebenen Hochburgen der Liberalen in Navarra und dem Baskenland wurde infolgedessen aufgegeben.

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Die Arbeiteraufstände in Prag dauerten letztlich über eine Woche an, während der es zu weiteren Versuchen kam Fabriken zu verwüsten. In einigen Stadteilen traf der Zorn der Aufständischen auch die jüdische Bevölkerung, die Behörden Prags verzeichneten mindestens 10 Lynchmorde während der Unruhewoche. Die Armee wurde während der Woche laufend auf am Ende 8'000 Mann verstärkt, ein Grossteil davon böhmische Verbände der unmittelbaren Umgebung, die der Stadtkommandanten von Prag aufgeboten hatte. Versuche die Aufständischen zum Abbruch der Barrikaden zu bringen, scheiterten allesamt am teilweise gewaltsamen Widerstand. Als weitere Manufakturen auch in der Innenstadt durch Streikende blockiert wurden, ging das Militär letztendlich mit Waffengewalt vor und räumte die Barrikaden. Nach der blutigen Woche wird die Zahl der Todesopfer auf über 100 geschätzt.

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In Spanien wurde die Expedición Real, der Marsch der Carlisten auf die Hauptstadt Madrid, zurückgeschlagen. In einer Reihe von Gefechten und der Schlacht bei Aranzueque wurden die vorrückenden carlistischen Truppen, deren Nachschub weit entfernt von ihren Versorgungsgebieten immer mehr stockte, zurückgedrängt. Die Streitkräfte beider Seiten zeigten nach dem Ende der Kampfhandlungen deutliche Erschöpfungserscheinungen, so dass die Carlisten auch an den übrigen Fronten von weiteren Angriffen absahen und auf der anderen Seite auch die königlichen Truppen keine Versuche unternahmen die zurückweichenden Carlisten zu einer weiteren Schlacht zu stellen.

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Der US-Armee ist mit der Gefangennahme des Seminolen-Häuptlings King Phillip zum ersten mal überhaupt ein greifbarer Erfolg gegen die Indianer in Florida gelungen. Besonders wichtig ist dieser Erfolg hinsichtlich der Beratungen im Kongress über die Bewilligung von weiteren Mitteln für den Einsatz, da manch ein Abgeordneter angesichts der Wirtschaftskrise dazu tendiert den teuren Feldzug gegen die Seminolen abzubrechen.

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Fall von Constantine. Im zweiten Anlauf und nach der Entlassung des bisherigen Militärgouverneurs haben französische Truppen die algerische Stadt Constantine eingenommen, den Sitz des letzten osmanischen Beys westlich von Tunis. Die Truppen von Ahmed Bey ben Mohamed Chérif kapitulierten in der Folge vor der französischen Kolonialarmee, wobei es dem Bey selbst gelang sich mit einigen Getreuen nach Süden in die Berge abzusetzen. Der Artilleriegeneral Valée, der nach dem Tod seines Vorgesetzten Damrémont das Kommando übernommen hatte, wurde für diesen Erfolg vom Bürgerkönig zum Marschall von Frankreich ernannt.

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Aus dem Mittleren Osten wird vermeldet, dass die persischen Truppen von Mohammed Schah die afghanische Stadt Herat belagern. Persien wird seit längerem von der britischen EIC aufmerksam beobachtet, nachdem das Land seit einigen Jahren von dem früheren Kriegsgegner Russland umfangreiche Militärhilfe erhält. Es wird vermutet, dass das Zarenreich so versuche seinen Einfluss auf Afghanistan auszudehnen und so mittelfristig direkt an Indien heran zu rücken.

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Eine Rebellion der schottisch- und französischstämmigen Bürger erschüttert Niederkanada. Nachdem im Frühjahr eine explizite Petition um grössere Autonomie von der britischen Kolonialbehörde abgeschmettert worden war, haben in mehreren Ortschaften bewaffnete Patrioten die Ausrufung der 'Republik Kanada' beschlossen und sich gegen die britische Armee erhoben.

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Der Versuch Chiles, im Krieg gegen die Peruanisch-Bolivianische Konföderation mit der Anlandung von Truppen im Norden des Landes eine zweite Front zu eröffnen, ist bereits nach wenigen Tagen gescheitert. Die Admiral Encalada unterstellte Armee wurde, kaum hatte sie die Schiffe verlassen, in mehreren Gefechten geschlagen und eingeschlossen. Die vollständige Niederlage vor Augen unterzeichnete der Admiral daraufhin einen Waffenstillstand. Diese eigenmächtige Entscheidung wurde von der chilenischen Regierung nach seiner Rückkehr allerdings nicht anerkannt und die Fortsetzung des Krieges beschlossen.

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Aus Bilbao wird berichtet, dass die spanische Flotte grössere Truppenkontingente in die Hafenstadt transportiert hat. Manche Beobachter werden diese merkwürdige Truppenverschiebung mitten im Winter als Vorbereitung einer möglichen Offensive der königlichen Armee gegen die Carlisten im Baskenland.

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Der Aufstand in Portugal, der durch die Beteiligung mehrerer aus dem Miguelistenkrieg bekannter Feldherren mittlerweile als 'Aufstand der Marschälle' bekannt ist, wurde in allen Teilen der Landes von den Setembristen loyalen Truppen niedergeschlagen. Die Köpfe des Aufstandes wurden in Berücksichtigung ihrer Verdienste im Bürgerkrieg nicht zum Tode, sondern lediglich zum Exil verurteilt.

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Obwohl die Rebellionen aus Niederkanada einige Zeit auch auf Oberkanada ausstrahlten, scheint die Erhebung der Sezessionisten bereits kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen. Das Gros der Freiwilligen um den Patrioten William Lyon Mackenzie wurde in Toronto von britischen Kolonialtruppen gestellt und aufgerieben.

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Ein politisches Erdbeben geht durch die Zentralamerikanische Konföderation. In der unruhigen Provinz Guatemala hat sich General Rafael Carrera an die Spitze der gegen die Regierung gerichteten Rebellen gesetzt und im Handstreich Guatemala Stadt erobert. Sein alter politischer Rivale und Präsident der Konföderation, Francisco Morazán, hat zwar die anderen Bundesstaaten zur Intervention aufgefordert, diese ignorieren die Anweisungen der machtlosen Zentralregierung jedoch mittlerweile hartnäckig. Es wird berichtet, dass die Regierung der als liberale Hochburg geltenden Stadt festgesetzt wurde und eine Junta unter Leitung von Carrera die Macht übernommen hat.

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Bei Islay ist es zwischen der chilenischen und der peruanisch-bolivianischen Marine zu einem ersten Schlagabtausch gekommen. Die Seeschlacht endete jedoch untentschieden, die Kampfhandlungen wurden nach einigen Stunden und leichten Schäden auf beiden Seiten abgebrochen.

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Der Versuch der US-Navy, mit einer Anlandung zweier Kompanien Marineinfanteristen den Seminolenkrieg voran zu bringen, ist bei Jupiter Inlet gescheitert. Die in den Everglades angelandeten Truppen können die Seminolen nicht stellen und wurden stattdessen durch ständige Angriffe aus dem Hinterhalt zermürbt. Nach 5 Toten und 22 Verletzten zogen sich die Navy-Einheiten zurück.

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Das in die Hände der konservativen Sezessionisten gefallene Guatemala Stadt versinkt in Chaos. Der nach dem grossen Choleraausbruch eskalierte Aufstand hatte sich mit dem Schlachtruf "¡Muerte a los extranjeros!" auch gegen ausländische Kaufleute in Guatemala gerichtet und infolgedessen wurden mehrere Handelsniederlassungen in der Stadt von gewalttätigen Gruppen attackiert.

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Betroffen von den Übergriffen in Guatemala waren insbesondere auch zwei in Oldenburg domizilierte Handelskompanien, die in den zerstörten und geplünderten Niederlassungen grosse Mengen an Kaffee für den Export zwischengelagert hatten. Der Aktienkurs der an der Rüstringer Börse gelisteten Handelsunternehmen gab zwischenzeitlich um über 10% nach, als die Nachricht aus Mittelamerika bekannt wurde.

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Aimé Roger, der französische Konsul in Buenos Aires, hat der Regierung von Juan Manuel de Rosas eine gemeinsame Erklärung Grossbritanniens und Frankreichs überbracht, in der diese Argentinien zu einem Ende der Kampfhandlungen mit Peru-Bolivien auffordern. Der Forderungskatalog aus Paris und London, der unter anderem offenbar auch französische Forderungen nach Handelsprivilegien umfasste, wurde vom Diktator de Rosas postwendend abgelehnt. In seiner Antwort betont er, wenngleich die genannten Forderungen an sich recht gering seien, dass man mit ihrer Erfüllung nur weitere Einmischungen der europäischen Mächte in die argentinische Politik begünstigen würde.

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Nach dem ergebnislosen Verstreichen des letzten Ultimatums an Juan Manuel de Rosas hat der Flottenverband, der den französischen Konsul in die Stadt eskortiert hatte, eine Blockade über die argentinische Hauptstadt verhängt. Die hintere Mündung des Rio de la Plata wurde von zwölf französischen Kriegsschiffen, die von der schweren Fregatte Minverve angeführt werden, gesperrt.

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Von der englischen Hafenstadt Bristol aus die die Great Western, das bis dato grösste je gebaute Dampfschiff der Welt, zur Jungfernfahrt über den Atlantik aufgebrochen. Die Fahrt des Raddampfers der Great Western Steamship Company gilt auch als ein indirektes Wettrennen gegen die British and American Steam Navigation Company, die ihren neuen Raddampfer Sirius vor vier Tagen auf die gleiche Reise geschickt hat.

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