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Thema: [45] Brennender Himmel

  1. #31
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Streng genommen wollte ich das erst am Ende des Spiels machen

    Aber ich könnte das mal abfotografieren. Willst du ne spezielle Runde bzw nen bestimmten Zeitpuntk aus der Story haben? Hab ja eh fast alle saves da, und als cheaten kann es kaum gelten, wenn wir inzwischen schon gut 40 Runden weiter sind als ich hier in der Story ^^
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  2. #32
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    ich kann auch bis zum Ende warten Bild

    Wenn man euren 45er Faden nicht mitverfolgt hätte und ich mal mit Face gesprochen hätte, wüsste man fast nicht über die große Welt da draußen.
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  3. #33
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Jo, das ist ein Problem das in erster Linie damit zusammenhängt dass ich zu faul war Demo etc. abzuknipsen. Hatte ja lediglich nach Eroberung Londons mal ne Demo gepostet. Aber sei versichert, dass sie fast das gesamte Spiel so langweilig war, mit Maya in allen Belangen vorn
    Aber ich lass mir mal was einfallen. Gerade die Karte der Kontinente ist ja recht easy einzufügen. Werde ich vllt sogar in den Post da oben reineditieren, würde ja inhaltlich reinpassen.
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  4. #34
    Pink ist das neue Blau! Avatar von Secret S
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    Ich kenn auch nur die kurzen Ausschnitte wenn ich mal Vertretung gespielt habe.
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  5. #35
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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  6. #36
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    So, wie gewünscht hab ich mal eben eine Karte des Kontinents Anno aktuelle Runde zusammengeflickt.

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  7. #37
    Ostwestfale Avatar von Phenolphthalein
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    Echt klasse diese Story!

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  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von beater
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    und mit Karte (im Einband) macht das Buch auch nochmal mehr Spaß zu lesen

  9. #39
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Kapitel V: Chilans Prophezeiung

    ***

    Es war ein warmer Sommertag, als die mayaischen Späher von den Bergen Palenques aus die weißen Segel der osmanischen Kriegsflotte erblickten. Monatelang hatte der Sultan den Aufbau einer Armee vorangetrieben, hatte in den Küstenstädten Konya, Bursa und Edirne heimlich Fregatten bauen lassen und seine Spione nach Palenque geschickt, um die mayaischen Verteidigungsstellungen auszuspähen.

    Was er gehört hatte, gefiel dem Sultan. Längst hatte sich im Maya-Reich eine selbstzufriedene Sorglosigkeit breitgemacht. Die Eroberungen im Norden und Osten des Landes lagen Jahre zurück; das Heer war gelangweilt, die Rekruten kannten den Krieg nur aus Erzählungen ihrer Vorgesetzten. Und der Sultan gab den Befehl zum Angriff.

    ***


    Nahezu ungestört konnten die ersten osmanischen Janitschare in den Ebenen vor der mayaischen Hauptstadt an Land gehen, während die Garnison von Palenque in heillose Panik verfiel. Erst das Eintreffen Tepal Falkenauges, der mittlerweile höchster General des Landes war, beruhigte die Szene und die Armee begann, die Verteidigung der Stadt zu organisieren. Stunden nach der osmanischen Landung erschien ein berittener Bote vor den Toren der Stadt und bat um Einlass. Als ihn Tepal nicht zum König vorlassen wollte, las ihm der Reiter die mitgebrachte Botschaft vor:

    "Depesche an Cahuac, König des mayaischen Großreichs.
    Das Volk der Osmanen belässt es dieser Tage nicht mehr nur mit Drohungen. Zu tief war die Verärgerung darüber, dass Eure Propheten Euren Irrglauben in unseren Landen verbreiteten. Der Ruf nach Vergeltung war für den Sultan nicht länger zu ignorieren und so gibt er dem Pöbel, wonach er verlangt.
    Wir erklären Euch hiermit den Krieg!
    Makbul Ibrahim Pascha"


    Tepal schickte den Boten mit einem eilig verfassten Antwortschreiben zurück und bereitete dann die Verteidigung der Stadt vor.

    Achtung Spoiler:
    "Makbul Ibrahim Pascha,
    ein schwacher Herrscher seid Ihr, wenn Ihr der törichten Stimme des gemeinen Pöbels mehr Glauben schenkt als euren Generälen. Auch der feige Überraschungsangriff auf das Hinterland von Palenque wird Euch nichts nützen. Dies sind die Wälder der Maya, die unter dem Schutze des großen Itzamná stehen, seit Bacab der Hüne unsere Stämme einte. Zusammen mit dem Schöpfergott Hunabku lehrte er uns den Pfad des Lichts, der unseren Königen Macht und unserem Volk Wohlstand sicherte. Ihr sprecht von Irrglauben, doch ahnt nicht, wie falsch Ihr liegt. Auf dem Schlachtfeld werdet Ihr sehen, auf wessen Seite die Götter stehen.
    gez. Tepal Falkenauge, Bruder des Cahuac, Oberster General des mayaischen Heeres"


    ***


    Die Kampfhandlungen begannen am Tag nach der Invasion. Eine Vorhut mayaische Musketiere wurde von den Janitscharen des Sultans in einen Hinterhalt gelockt und fast vollständig aufgerieben. Die osmanischen Einheiten brandschatzten die Marmorsteinbrüche und plünderten die Bauernhöfe. Bald schon stiegen überall im Umland von Palenque tiefschwarze Rauchsäulen empor.

    Weitere zwei Tage und zahlreiche kleine Scharmützel vergingen, bis die osmanischen Streitkräfte die Hügel vor der Stadt erreicht hatten. Hier hatte Tepal einen Festungsgürtel errichten lassen, den seine Soldaten verbissen und unter schweren Verlusten zu halten versuchten. Tagelang wogte der Kampf, doch nach drei Tagen des Dauerbeschusses durch die osmanischen Kanonen schien die Lage aussichtslos. Da ertönte aus der Ferne das Grollen der mayaischen Artillerie.

    Bild

    Die Lehren des Hunabku hatten den Maya die Technologien beschert, um die zahlenmäßig überlegenen Eindringlinge aufzuhalten. Als sechs Tage nach der Invasion endlich die Verstärkung aus dem Norden eintraf, schienen die osmanischen Generäle die Unmöglichkeit ihres Unterfangens zu begreifen. Ganze Divisionen von Armbrust-Kriegern wurden von Maschinengewehrsalven niedergemäht, und die Artillerie traf die osmanischen Siphai zielgenau, ohne je an der Front gesichtet zu werden. In Panik flohen die Invasoren zur Küste, doch nur wenige entkamen den mayaischen Soldaten, die Rache für ihre Gefallenen wollten.

    Bild

    Als sich nach stundenlangem Kampf der Staub gelichtet hatte, inspizierten Tepal und Cahuac gemeinsam das Schlachtfeld. "Bei Itzamná, wir haben gesiegt", sprach Cahuac. Doch sein Bruder, der weit mehr über die Verluste des Kampfes wusste, sprach: "Der Sultan wird seine Kräfte sammeln und erneut zuschlagen. Die osmanische Flotte wurde bereits nahe der Londoner Küste gesichtet. Solange ihre Fregatten zahlreicher sind als die unseren, sind wir nicht sicher." Und Cahuac gab den Befehl, die mayaische Marine bei London und Uxmal für den Angriff zu wappnen.
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  10. #40

  11. #41
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Ich hoffe, man erkennt die Truppenbewegungen halbwegs. Die Bilder sind doch deutlich kleiner geworden als ich das gedacht hatte
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  12. #42
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    bissl größer wäre schöner aber passt schon

  13. #43
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Jo, ich werde sehen dass ich die nächsten dann wieder einzeln einbinde
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  14. #44
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    ***


    Es dauerte einige Wochen, ehe die ersten osmanischen Fregatten vor Londons Küste auftauchten. Gerade einmal drei Schiffe zählte die mayaische Kriegsmarine zu diesem Zeitpunkt. Eines davon war das Kommandoschiff Agrippa, das für einen direkten Kampf nicht gerüstet war. Doch die Wissenschaftler von Uxmal waren mit der Weisheit des Hunabku gesegnet und hatten ein Schiff gebaut, das unter der Wasseroberfläche zu fahren vermochte. Sie tauften den Prototyp des Schiffes auf den Namen "Itzamnás Rache". Ein Treffer des Untersee-Bootes konnte jedes Schiff versenken, das zu dieser Zeit die Meere befuhr.

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    Und auch wenn die Besatzung der Itzamnás Rache bald den heldenhaften Tod gegen eine Überzahl an Feinden fand, so hielt sie die osmanische Flotte doch lange genug hin, um die Mauern Londons zu befestigen und Artillerie in Stellung zu bringen, auf dass die Stadt nicht angegriffen werden konnte. Und die osmanische Flotte drehte bei und nahm neuen Kurs in Richtung Uxmal.

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    Die "Stadt am Großen Riff", wie der Volksmund Uxmal zu dieser Zeit nannte, war das Zentrum der mayaischen Flottenproduktion. In Gedenken an den alten König Canul hatte Cahuac hier ein großes Tor errichten lassen, und wer die Militärakademien der Stadt verließ, gehörte zu den besten Offizieren des Landes. Vielleicht war General Tepal deshalb nicht bang, als er von der Kursänderung der osmanischen Flotte hörte. "Sie wähnen sich noch im Vorteil", sprach er zu seinen Generälen. "Keiner von ihnen ahnt, dass dies die letzten Stunden der Seemacht des Sultans sein werden."

    Als die osmanische Flotte bereits in Sichtweite war, gab Tepal den Befehl, die neue Geheimwaffe des Reiches zu enthüllen. Die Matrosen auf den Fregatten trauten ihren Augen nicht, als sie aus einer Bucht ein stählernes Panzerschiff kommen sahen, das sich dampfspuckend auf sie zubewegte. Die osmanischen Kanonen feuerten aus allen Rohren, doch ohne Erfolg. Erst als er den Befehl zum Rückzug geben wollte, bemerkte der Admiral des Flottenverbandes das Ausmaß der Katastrophe: Eine Fregatte schnitt seinen Schiffen den Weg ab, und in der Ferne erblickte er bereits ein weiteres Segel unter dem Banner des Cahuac.

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    Eingekeilt zwischen zwei Flottenverbänden war die Flucht aussichtslos. Kein einziges osmanisches Schiff entkam der Falle, die Tepal dem Sultan gestellt hatte.

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    In einem letzten verzweifelten Akt versuchten sich die osmanischen Generäle mit einer erneuten Landungsmission vor Palenque, hoffend, dass Cahaucs Hauptstreitmacht in Richtung London unterwegs waren. Doch auch dieses Unternehmen schlug fehl. Entsetzt berichteten die wenigen osmanischen Überlebenden später von fliegenden Maschinen, die Feuer auf die Janitschare regnen ließen.

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    Der Krieg war verloren, so viel war dem Sultan klar. Seine Friedensangebote an die Maya verhallten ungehört, jeder seiner Boten wurde noch vor den Toren der Maya-Städte abgewiesen, manch einer kehrte nie wieder nach Istanbul zurück. Und Cahuac sammelte seine Truppen für den Gegenschlag.
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  15. #45
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    Das hat der böse Sultan davon, dass er immer so gemein zu den friedliebenden Mayas war. Jetzt wird er verhaut.

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