Vielleicht lag es wirklich daran, daß die beförderten Einheiten in der Stadt "verhungert sind" und, wenn ich dich richtig verstanden hab, gleichartige Einheiten dann so aussahen, als ob sie die Beförderung verloren hätten? Ich hab das nämlich noch nicht gehabt. Die Situation in einer 1-er-Stadt, die man frisch eingenommen hat, ist allerdings wirklich immer ein kritischer Moment. Wenn die KI so schlau wäre, ein Kontingent für einen Gegenangriff bereit zu halten, wäre es wahrscheinlich oft ein Hin und Her über mehrere Runden, in der die Stadt den Besitzer wechselt. Im Multiplayer wäre es auch interessant zu sehen, wie menschliche Spieler dieses sehr realistische, aber auch etwas haarige Feature, geschickt auszunutzen versuchten.
Ein anderes neues Stadtverteidigungs-Feature überzeugt mich voll: Die Flucht der Verteidiger innerhalb der Stadtmauern. Offensichtlich von RTW inspiriert, verziehen sich die PAE-Stadtverteidiger schwer auf rot reduziert in eine Kernzone innerhalb der Stadt. So wie man in RTW auch noch lange nicht fertig ist mit der Eroberung, wenn die Mauern fallen und die Tore offen stehen, braucht man jetzt auch in PAE das nötige Glück, daß man so gerade mit dem letzten anwählbaren eigenen Kämpfer auch noch die letzte dreimal geflohene Verteidiger-Einheit noch erwischt (Beispiel). Damit ist dieses routinierte Ausrechnen, was nötig ist, um eine Stadt eizunehmen, aufgebrochen. Oder aus defensiver Perspektive kommt man mit seinem Nachschub so gerade noch zur Hilfe, weil noch ein eigener letzter schwacher Krieger in der Stadt verhindert, daß der Gegnerstack noch in dieser Runde in die Stadt zieht, während man in einer älteren PAE-Version die Stadt schon abgeschrieben hätte. Toll!
Hatten wir diese Python-Meldung schon?