Xian bitte
Heut ist hier voll Sonne in Flensburg (muss an Strand ), ich start heut Abend mit Dead Island um mich schonmal auf Barbarossa einzustimmen
Logan:1
Sam B:2
Xian:3
Purna:0
Gespielt wird ohne Untertitel. Feind HP, Schadensanzeige und jegliche "Comic Effekte" die bei dem Brechen von Armen oder Abtrennen von Gliedmaßen auftreten sind abgeschaltet, macht das Spiel einfach schöner ohne diesen Blödsinn und man hat wirklich keine Ahnung ob der Gegner tot ist oder doch nochmal aufsteht, ausser man bedient sich des Klassikers: Schädel einschlagen. Die hohe Anzahl an Zwischenszenen im Prolog nimmt später ab, gerade am Anfang tragen diese jedoch sehr zur Spannung bei.
Prolog - Willkommen auf Banoi
Vorspann - Ziemlich betrunken fällt der Protagonist (in dem Intro anscheinend eher ein Gast) in tiefen, traumlosen Schlaf
Schreie, dumpfe Schläge und splitterndes Glas wecken Xian unsanft. Was ist hier los?
Im Bad meines Apartments finde ich eine Erste-Hilfe-Tasche, aufgrund der Schreie auf dem Flur scheint es besser diese mitzunehmen, vielleicht braucht jemand medizinische Hilfe.
In meinem Apartment kann ich nicht bleiben, deutlich sind Schreie zu hören. Ich öffne die Tür und spähe vorsichtig in den Flur.
Aus der Ahnung wird Gewissheit: Im Apartment neben meinem liegen die Leichen eines Mannes und einer Frau. Eine automatische, sich wiederholende Lautsprecherdurchsage fordert alle Gäste des Hotels auf das Gebäude zu verlassen.
"Dies ist eine Notfallübertragung, bitte verlassen sie umgehend ihr Apartment und begeben sie sich über die Notausgänge in die Lobby"
(Die Axt kann ich leider nicht an mich nehmen, noch geht der Protagonist wohl nicht von einer Gefahr für sein Leben aus )
Ich folge dem Flur bis ich an eine, aus Gepäckstücken, provisorisch errichtete Barrikade komme, ich werde wohl einen anderen Weg suchen müssen.
Im vor mir liegenden Apartment muss ich nun das erste mal Gewalt anwenden um meinen Weg fortzusetzen. Ich werfe mich einige male gegen die Tür bis sie nachgibt.
Geändert von Lichtfels (16. Juli 2012 um 09:56 Uhr)
Aus dem angrenzenden Apartment hinter der eingetretenen Tür gelange ich wieder in den Flur. Ich schleiche weiter bis ich in eine kleine Halle auf meinem Stockwerk gelange. Dort links scheint auch schon die Notfalltür zu sein.
Verdammt, die Tür scheint von den anderen Seite versperrt zu sein. Habe ich hier schon alles verschlafen? Vereinzelt sind immer wieder Schreie und dumpfes Krachen zu hören. Ich muss einen anderen Weg nach unten finden, vielleicht sind ja noch einige Aufzüge in Betrieb.
Heilige Scheisse! Die sind bestimmt nicht freiwillig gesprungen, ich muss hier raus!
Nachdem ich mich gefasst habe sehe ich das hinter mir eine Fahrstuhltür offen ist, der Fahrstuhl selbst scheint stecken geblieben zu sein.
Umständlich öffne ich die Luke zum Fahrstuhl und gleite vorsichtig hinein.
Doch das Verdammte Ding steckte wohl nicht ohne Grund fest, irgendein Seil knallt aus der Halterung und es geht abwärts.
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Anmerkung:
Alte Scheisse, ich komm mit vor wie in den 80ern mit nem 16K Modem von AOL ! Youtube ist ja mal so richtig scheisse lahm wenn´s an´s hochladen von Clips geht, dachte mir das ginge schneller. Najo, ein Glück gibts nach dem Prolog, ab Akt I wirklich wesentlich weniger Zwischenszenen. Das grenzt ja sonst an Masochismus die einzubauen. Verdammt, gerade auch gemerkt das die Dateien zu groß sind weil ich die nicht nochmal nachbearbeitet habe, Asche auf mein Haupt.
Geändert von Lichtfels (16. Juli 2012 um 08:40 Uhr)
Im untersten Stock kommt der Fahrstuhl unsanft zum stehen. Als ich mich aufrappel, meldet sich plötzlich eine Stimme über die Hotellautsprecher. Die Stimme behauptet mich über die Sicherheitskameras sehen zu können. Ich solle mir eine Waffe suchen und mich dann schleunigst "aus dem Staub machen." Toller Tip, was denkt der denn was ich hier gerade versuche? Ich drücke die Farhstuhltür auf. Vor mir auf dem Boden zeichnet sich eine riesige Blutlache ab, das wird ja immer besser.
Der Strom scheint im unteren Stockwerk komplett ausgefallen zu sein, ich schalte meine Taschenlampe (hat man ja als Geheimagentin wohl anscheinend immer dabei) ein und folge vorsichtig den blutigen Fußspuren auf dem Boden, ziemlich unangenehm, bis jetzt hab ich noch nichts gefunden mit dem ich mich verteidigen könnte.
Die Fußspuren führen nach kurzer Strecke zu zwei übel zugerichteten Leichen. Beiden wurden teile aus ihrem Körper gerissen und Boden und Wände sind wie in einem Schlachthaus mit Blut übersät.
Ich biege nacht rechts in den Flur, im diffusen Licht des Notstroms meine ich eine Person zu erkennen, vielleicht hat noch jemand überlebt..
Als ich auf die Person zu gehe brüllt plötzlich aus einem Lautsprecher wieder die Stimme die ich schon im Fahrstuhl hörte.
"Lauf, das sind infizierte!"
Auf dem Absatz mache ich kehrt und gebe Fersengeld, hinter mir höre ich Schreie und Keifen, irgendjemand rennt mir hinterher!
[Die blaue Anzeige ist "Stamina". Stamina ist notwendig um zu Sprinten, zu Treten oder seine Waffe (so denn man eine hat) zu schwingen. Wenn man keine Stamina mehr hat und getroffen wird geht man sofort zu Boden und ist wehrlos bis man sich wieder aufgerappelt hat.]
Rennend erreiche ich endlich eine Tür, stürze hindurch und verschließe sie eiligst hinter mir. Doch kaum drehe ich mich um schlägt etwas auf mich ein und ich gehe zu Boden...
Als ich langsam wieder zu mir komme bin ich nicht mehr in dem Hotel, anscheinend hat mich jemand gefunden und fortgeschafft. Nachdem meine "Retter" sich überzeugt haben das ich trotz der Bißwunden nicht infiziert bin, entscheiden sie sich mich am Leben zu lassen.
Geändert von Lichtfels (16. Juli 2012 um 09:58 Uhr)
Schön! Auf dem einen Bild sieht es so aus als würde die Leiche in der Luft hängen.
Entdecke die dunkle Seite der Macht!
Anscheinend bin ich in einer Art Strandhütte zu mir gekommen. Im Bad und auf dem Stuhl davor sitzen völlig verängstigte Touristen.
Eine ganze Gruppe überlebender scheint sich hier verbarrikadiert zu haben, doch aus keinem ist irgendeine Info heraus zu holen, alle sind beinahe panisch, selbst der Typ der mir eben noch mit dem Baseballschläger die Lebenslichter ausblasen wollte steht verängstigt in der Ecke.
Als ich auf den Ausgang der Hütte zueile, von draussen sind Hilferufe und Geräusche eines Kampfes zu hören, hält mich eine Touristin kurz auf und erklärt mir das einer der Rettungsschwimmer, der mich aus dem Hotel geschleift hat wohl in Bedrängnis sei. Sie fleht mich an ihm zu helfen...
Doch ihr Freund fällt ihr ins Wort und fügt an, daß ich ohne eine Waffe keine Chance hätte. Er ist nicht bereit die Tür zu öffnen bevor ich nicht irgendeine Art Knüppel hätte um mich wenigstens zu verteidigen.
Neben der Tür fällt mir ein Holzpaddel ins Auge (autsch ), ich greif mir das Teil und es geht los...
Auf Drei drücken wir die Tür auf, gleißendes Sonnelicht blendet mich kurz, der Typ dort in rot muss der Rettungsschwimmer sein, und es sieht gar nicht gut aus für ihn...
(Zwei kurze Zwischenszenen, endlich nähert sich das "Sequenzen" dem Ende)
Nach kurzem Kampf und "filmreifer" Messerwurf Einlage eilen wir zurück in die Strandhütte. Der Rettungschwimmer "Sinamoi" klemmt sich sofort ans CB Radio und funkt auf allen Frequenzen um Hilfe.
In den folgenden Zwischenszenen sind immer wieder alle Charaktere anwesend (Logan, Purna, Xian und Sam B) auch wenn man Solo spielt.
Act I
Endlich antwortet jemand über Funk auf die SoS Rufe des Rettungsschwimmers. Es scheint der gleiche Typ zu sein der mir schon in dem Hotel so "hilfreich" zur Seite stand.
Doch bevor irgendeine vernünftige Info aus ihm herauszuholen ist bricht die Verbindung ab. Angeblich soll ein Unwetter, ein Monsun, aufziehen und die Verbindung stören.
Sinamoi, oder "Mike Tyson für Arme", meint wir müssten aus dieser Strandhütte raus und sollten Zuflucht in der nahegelegenen "Lifeguard-Station" suchen da wir uns dort besser verteidigen könnten. Die Strohhütte würde bei einem erneuten Angriff der "Freaks" keine 2 Minuten aushalten. Der Rest der Anwesenden ist immer noch völlig panisch und nicht wirklich zu gebrauchen.
Da ich trotz meiner Bißwunden keine Anzeichen einer Infektion aufweise (anscheinend bin ich auf irgendeine Art Immun gegen diese Freaks), bittet er mich aus seinem Bungalow eine Keycard zu besorgen mit der wir in die erwähnte Station gelangen könnten.
Auf der Karte (endlich verfügbar) ist der Weg zu seinem Bungalow eingezeichnet. Mit meinem Paddel bewaffnet werde ich mich wohl oder übel auf den Weg machen müssen...
Bevor ich mich auf den Weg zum Bungalow mache bittet mich einer der Überlebenden, Steven, um Hilfe. Er und seine Freundin Maggie haben sich auf der überstürzten Flucht aus den Augen verloren.
Sollte ich sie finden, bittet er mich ihm mitzuteilen wo sie ist. Wenig hoffnungsvoll beteuere ich ihm zu helfen, doch glaube ich nicht das ihre Chancen zu Überleben groß sind.
Als ich mich auf den Weg machen will fällt mir erst auf wieviele der "Touris" bis jetzt durchgehalten haben, alle sind immer noch ziemlich panisch, teilweise ist Streit darüber ausgebrochen was wohl als nächstes am besten zu tun sei.
"Nicht labern, Handeln!" denke ich mir und mache mich auf den Weg zu dem Ominösen Bungalow des Rettungsschwimmers
Vom Strand aus muss ich, über eine der langen Treppen, die Klippen hochkommen; dort oben ist das Bungalowviertel.
Am oberen Ende der Treppe erwartet mich einer dieser hungrigen "Freaks". Einzeln stellen die allerdings nur ein kleineres Übel dar. Meine Kondition (Stamina) langt gut aus um einen von denen ein zweites mal in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Allerdings nutzt sich mein Paddel mit jedem Schlag ziemlich schnell ab, es dürfte wohl bald zu brüchig sein um damit weitere Schädel einzuschlagen, der menschliche Körper scheint doch widerstandsfähiger als man denkt.
Weitaus gefährlicher sind die scheinbar herumliegenden Toten. Da ich ohne HP Anzeige und ähnliches Spiele ist es nicht immer gleich festzustellen ob die verwesenden Kameraden auch wirklich schon Tot sind, oder nur darauf lauern mir in die Waden zu beissen. Ein Tritt in den "Allerwertesten" bringt immer Gewissheit.
Neben dem Pool haben sich Drei der verwesenden Kollegen zum Festschmaus niedergelassen, als sie meine Anwesenheit bemerken lassen sie aber schnell von ihrer Beute ab und wanken auf mich zu. Kleinere und größere Gruppen der "Freaks" können ziemlich unangenehm werden, noch schlimmer da einer der Kameraden auch noch mit einem Messer bewaffnet ist. Nach mehrmaligem Schwingen des Paddels bin ich schon ziemlich schnell aus der Puste und ein Treffer würde mich schnell auf die Bretter schicken.
Zwei der "Freaks" gehen nach einigen Treffern zu Boden, den mit dem Messer treffe ich glücklicherweise am Kopf und er macht einen Abflug in den Pool. Dort ist er mir erstmal ungefährlich und ich kann mich um die beiden, sich gerade wieder aufrappelnden Kollegen kümmern.
Zum Glück hatte ich mir am Strand noch ein zweites Paddel gegriffen, das erste brach während des Kampfes und auch das zweite ist nach den dreien schon ziemlich arg lädiert.
Lese selbstverständlich mit
Aber nicht dass deine HoI Story hierunter leidet
Meine Storys:
[Fallout: New Vegas] All-In! - läuft
Ich fische noch das Messer des einen "Freaks" aus dem Pool und setze meinen Weg fort. Messer sind eigentlich nur als Wurfwaffen wirklich geeignet, gegen die "Freaks" sind Waffen mit Reichweite wesentlich besser geeignet. Im Hintergrund, vor dem Busch ist schon der nächste zu sehen.
Und wieder sind es doch ein paar mehr, vor mir kommt einer ziemlich schnell auf die Füße, dahinter erhebt sich gerade schwerfällig einer der angenagten Kameraden.
Nach kurzem Kampf bin ich etwas lädiert, HP kann man entweder mit Medikits oder aber auch mit Snacks und Energy Drinks wiederherstellen. An der Bar, links von mir, greife ich mir einen der herumstehenden Drinks.
Dabei fällt mir eine "eintretbare" Tür ins Auge, die auch geschwind eingetreten wird.
Im Lager der Bar finde ich einige Nägel, daraus läßt sich später bestimmt irgendwas nützliches herstellen. Außerdem finde ich, juhu!, ein neues Paddel. Eine Metallbox ist jedoch leider mit einem Schloß versehen und da ich noch keine Skillpunkte habe, also "Lockpick" noch nicht geskillt habe, muss ich unverrichteter Dinge weiterziehen.
Mit nagelneuem Paddel bewaffnet setze ich mutig meine Odysse durch das Ferienparadies fort. Dort oben liegt schon wieder, verdächtig ruhig, eine Leiche in der Sonne.
Als ich das Ende der Treppe erreiche traue ich meinen Augen kaum, "Heilige Scheisse!" entfährt es mir. (Xian kommentiert bei Gelegenheit immer mal wieder die Szenerie oder Kampfsituationen, momentan macht sie einen ziemlich verstörten Eindruck, das ändert sich dann im Laufe des Spiels, nette Idee der Entwickler) In der Mitte des Pools sitzt noch jemand der am Leben zu sein scheint, auch bei den restlichen Kameraden die den Pool säumen vergewissere ich mich ersteinmal ob diese wirklich tot sind bevor ich zu dem Kerl in den Pool steige...
Ich will schon beinahe auf ihn eindreschen, merke jedoch das der Kerl nur völlig neben der Spur ist. Er faselt etwas wie:"Das habe ich nicht gewollt! Wieso musste ich meine eigene Frau umbringen, meinen Bruder, meinen Vater?!" Als er mich bemerkt ändert sich sein Ton. "Was schaust du mich so an?! Ich hatte keine Wahl !!" Ich würde ihm ja gerne helfen, aber anscheinend ist dem Typen nicht mehr zu helfen, er sitzt nur weiter neben der niedergestochenen Leiche und schluchzt über das Elend das ihm so plötzlich widerfahren ist.
Der Bungalow des Rettungsschwimmers ist direkt am Pool, ich öffne die Tür...
.. vor mir kommt schon wieder einer dieser Freaks ziemlich flink auf die Beine. Während er sich noch erhebt gibts einen auf die Zwölf. (Attackiert man Gegner die am Boden liegen macht man zusätzlichen Schaden, dadurch kann man häufig schon mit einem gezielten Treffer auf den Kopf das Problem beseitigen.)
Im Eingangsbereich des Bungalow fällt mir ausserdem ein kleines Diktiergerät ins Auge. (Auf diesen läuft eine akustische "Sidestory" über einen Journalisten der auf die Insel kam um Illegalen Holzeinschlag zu untersuchen. Dieser gerät wie ich in dieses absurde Szenario. Im Laufe des Spiels findet man immer wieder Teile seiner Aufzeichnungen und kann so nachvollziehen wie es ihm ergangen ist.)
Im Badezimmer kündigt sich schon schnaufend ein weiterer "Freak" an. Noch bevor er auf die Beine kommt gibts was auf die Murmel und die arme Sau hat ein für alle mal ruhe.
Ich finde die Keycard, wegen der ich ja hierherkam und mache mich auf den Rückweg.
Da der Weg zurück derselbe ist begegnen mir keine weiteren Untoten. Als ich die Treppe hinabsteige kommentiert Xian, leicht schluchzend die Szenerie.
"So wunderschön, für einen Augenblick könnte man beinahe vergessen..."
Wieder bei Sinamoi angelangt kann ich die Aufgabe abschliessen. Dafür gibts ein wenig Erfahrungspunkte (gelber Balken oben links) und einen Mod. Mit Mods kann man Waffen modifizieren, der Nail Mod ist für alle möglichen Arten von stumpfen Holzwaffen. An einer Werkbank kann man mit den richtigen Utensilien so seine Waffen ein wenig effizienter machen.
Anmerkung: Der Typ im Hintergrund will nicht gerade an die Milchbar! Die beiden heulen wie die Schlosshunde