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Thema: One city challenge - Einzelsiedlungswettkampf

  1. #1
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    One city challenge - Einzelsiedlungswettkampf

    Hey Leute, Elwoods story des Monats hat mich total fasziniert, daher habe ich es auch mal probiert mit nur einer Stadt zu spielen, und ich muss sagen es ist eine sehr spassige Spielweise, und erstaunlich problemlos! So wie ich das sehe hat man eigentlich nur ein paar Sorgen:

    1. Andere Europaer schneiden einem den Weg zur See ab, und man muss gute oder ganz schlechte Beziehungen hegen, oder der Handel nach Europa muss riesen Umwege machen.
    2. Die 50% Unabhaengigkeit zu erlangen ist etwas haarig, da die ganzen Soldaten ausserhalb der Stadt ja den Schnitt senken.
    3. Man bekommt weniger Gruendervaeter, da man ja so wenig Glocken produzieren kann (hab auf Gouverneur und Patriot probiert,TAC2.02d inoffi)

    Dafuer hat man aber eine ganze Reihe Vorteile:
    1.Gebiet ist sehr leicht gegen Amerikaner und Europaer zu verteidigen
    2.Immigration ist kein Problem, da man ja eh kaum Siedler braucht
    3.Man braucht weniger Gruendervaeter,da man die ganzen,die Siedler und sowas geben kaum nutzen kann
    4.Man hat Kohle ohne Ende, da man kaum was kaufen muss (keine Staatsmaenner,Zimmermaenner fuer 12 Staedte usw)
    5.Man hat extrem viel Waffen und Werkzeuge, obwohl man nur 2 Minen hat, da man nicht tausende von Werkzeugen fuer andere Rathaeuser und sowas braucht
    6.Man braucht kaum Pioniere, da man nur 8 Felder und paar Strassen bauen muss

    Eigentlich muss man nur einen guten Platz finden, dann spielt sich der Rest wie von alleine. Wie Elwood wuerde ich 2 Holz und 2 Huegel nehmen, besser noch Berge, dann kann man Anfangs mehr Geld mit Silber machen. Auch nicht schlecht ist irgendeine Ressource, dann kann man damit auch viel Geld machen. Also 2 Holz, 2 Berge, 3 Nahrung und 1 Tabak oder so. Unbedingt auf Fluessen fuer die Bonusressourcen. Sollte eigentlich kein Problem sein, irgendwas neben Bergen und Fluessen zu finden.
    Wie Elwood auch gewaehlt hat, denke ich, dass Washington der beste Fuehrer ist, da die 20% Haemmer alles schoen beschleunigen und die doppelt so schnellen Befoerderungen jede Einheit recht schnell 99% Siegchancen haben lassen. Dass man weniger Ausruestung fuer Militaer braucht ist ganz nett, aber ich hatte eh alles im Ueberfluss, besser waer 20% Glocken, aber man kann ja nicht alles haben!
    Pferde kauft man einfach in Europa, die kosten ja nicht viel und man braucht nicht viele, lohnt nicht dafuer soviel Nahrung zu verwenden.
    Fuer den Krieg am Ende braucht man unbedingt ein paar Soeldner und wartet dann im Wald auf den Koenig, er hat keine chance. Das hat Elwood ja schon gut demonstriert.

    Habt Ihr vielleicht noch Verbesserungsvorschlaege, oder Ideen zur OCC?

  2. #2
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    Freut mich, das ich andere anregen konnte, das ganze auch mal zu probieren, Hut ab, dass du es auf Gouverneur und Patriot probiert ... geschafft? hast!

    Zu deinen Sorgen:

    1. Ja, da ist was dran, obwohl sich irgendjemand mit offenen Grenzen schon meist finden lässt, notfalls per Ureinwohnersiedlung am Meer. Ich habe das ganze so oder so irgendwann in den Pazifik verlegt, um den Piraten (die KI hat dort äußerst selten welche) und den königlichen Linienschiffen zu entgehen.
    2. Ja, sehe ich genau so, mMn mit das größte Problem einer OCC.
    3. Naja, durch Punkt 3 der Vorteile wirklich aufgewogen, man kann sich die Rosinen rauspicken, vor allem die für revolutionäre Stimmung und am Anfang (evtl. kritisch zu bekommen): Malinche ... Söldner ... später noch jeden militärischen, der Sinn macht, bspw. mit freien Beförderungen.

    Die Vorteile unterschreibe ich auch, mit Ausnahme von 4 und 5 (satt Geld, Werkzeuge und Waffen)
    Werkzeuge sind in der Tat, sobald alles gebaut ist, weniger wichtig. Aber für reichlich Kürassiere nicht ohne Bedeutung. In Waffen und Geld habe ich insgesamt nciht wirklich geschwommen, auch wenn es gereicht hat. Teilweise habe ich Waffen ja auch an die Indianer vertickt. Ich denke, dass liegt an folgendem Unterschied, du erwähnst ihn nicht explizit, ich spekuliere hier also : Ich habe stark auf Offiziere und kostenpflichtige Ausbildung gesetzt, du auf reguläre Truppen.

    20% Glockenbonus wäre in der Tat auch eine Überlegung wert ... Vielleicht mal Cortez probieren, und vorher einige Ureinwohner als Sparingspartner nutzen . Fast wichtiger, als die eigentlichen Ressourcen der Stadt (die, wie du auch schreibst, relativ vorgegeben sind, aber nicht wirklich von tollen Bonusressorcenkombis abhängen), finde ich die Lage von Wäldern und Hügeln, am besten in Kombination, um die Stadt. Solange sie östlich liegen, und der König da durch muss, solange läuft es echt gut. Aber mit freiem Feld und kurzem/keinem Anmarschweg für den König ... das würde haarig werden.
    Geschichten zum Lesen ...

    Der seltsame Fall des William Penn | Col II --- TaC-Mod | abgebrochen
    Wahnsinn mit Methode? | Col II --- TaC-Mod | beendet | SdM April 2012
    Visiting Vvardenfell | TES III Morrowind | pausiert
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  3. #3
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    Hey Elwood, danke fuer Deine Antwort! Also Cortez ist eine gute Idee, da Waffen ja eh nicht so das Problem waren koennte man mit den 20% mehr Glocken insgesamt besser dastehen und mehr Erfahrung bei den Amerikanern abgreifen.Andererseits kriegt man vielleicht weniger Soeldner ab, wenn man die alle massakriert...werde ich probieren. Mir macht das gerade richtig Spass, ich finds irgendwie sogar leichter als mit mehreren Staedten. Wahrscheinlich weil ich mich von Anfang an aufs Wesentliche, das Wettruesten, konzentriere. Ich versuche gerade Revolutionaer zu schaffen, aber der erste Versuch ist nach rund 20 Runden Unabhaengigkeitskrieg gescheitert, 2/3 war schon geschafft, ich hatte einfach zu wenig gute Einheiten.
    Daraus habe ich aber gelernt, dass man unbedingt viele Soeldner braucht, diesmal hatte ich irgendwie nur 3 abbekommen, und dann auch noch 2 gleich am Anfang bei 98% verloren...auch muss man vorher unbedingt mit den Europaeern Sparring machen, um nachher so 10 unbesiegbare Kuerassiere zu haben. Diesmal wurde ich nur von den Incas ueberfallen, aber da waren nicht so viele Einheiten zum trainieren. Die beste AI hatte nur 30 Schwere Aris zu der Zeit, es war recht frueh, die haette ich noch zum trainieren mitnehmen sollen. Eigentlich hatte ich vorher vor denen mehr Sorge, als vorm Koenig!
    Zur Stadtlage: Ich bin jetzt doch nicht so sicher ob das mit dem Silber soviel bringt. Vielleicht ist es sogar besser von Anfang an Waffen zu produzieren, denn ohne die seltenen Silbervorkommen baut man ja nur 2-4 Silber mit nem Profi ab. Ich achte mittlerweile eigentlich nur noch auf Nahrungsressourcen und Fluesse.

    Ich werde noch ein paar mal Revolutionaer probieren, und dann irgendwann die neue TAC Version installieren, da soll der Koenig auf den hohen Graden ja viel besser sein, mal sehen ob es dann noch moeglich ist.

  4. #4
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    Also ich hab jetzt ein paar Partien OCC mit 2.03 gespielt und kann erfreut sagen, es ist jetzt richtig schwierig! Vorher hatte man eigentlich nur Probleme mit den anderen Europaeern, aber jetzt ist der Koenig eine richtig harte Nuss. Bisher habe ich die drei hoechsten Grade ein paar Mal probiert, und bin jedesmal in Welle 2 oder 3 gescheitert. Wenn der Koenig mit 50 bis 100 Einheiten aufeinmal anrollt, dann helfen einem auch 20 hocherfahrene Einheiten nichts. Finde ich aber echt gut, vorher war es schon etwas komisch, so mit einer Stadt so leicht zu gewinnen.
    Trotzdem macht es mir mit einer Stadt mittlerweile irgendwie mehr Spass, da muss man sich nicht um soviel Krams kuemmern. Ich gehe die Grade weiter runter um mal zu sehen wo es wieder geht, ich denke mal den unter Gouverneur sollte man schaffen koennen, und wenn man erst 100 Artilleriegarnisonen baut und dann mit seinen 25 Einheiten nur Gegenangriffe macht...

  5. #5
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    , da ist ja einer richtig occ-infiziert ---

    Das mit dem zu viele Städte = zu viel Krams kenne ich, ist wohl einer der Gründe, warum ich meistens kleine oder standard Karten spiele. Ich päppel alles gerne von Hand uaf, jedes Gebäude planen, jeden Siedler an diesem oder jenen Ort einsetzen, das Transporsystem ausbalancieren ... Das geht bis ca. 8 Städte bzw. bis dahin macht es mir Spaß, darüber verliere ich oft Lust und Überblick.

    Habe gerade noch ein "normales" Testspiel laufen ... danach könnte ich ja auch noch mal ein occ probieren
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