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Thema: Der königliche Niedergang (?) der Niederlande

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von LemonDrops
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    Der königliche Niedergang (?) der Niederlande

    Inhaltsverzeichnis




    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    "Willkommen, meine werten Gäste! Willkommen!
    Wir, unsere Majestät Wilhelm IV, Prinz von Oranien, Fürst von Fulda, Graf von Corvey, Weingarten und Dortmund, Herrscher der Niederlande, sowie Wilhelm I, Souveräner Fürst der Niederlande, König der Niederlande und Großherzog von Luxemburg, begrüßen euch!"

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    "Nehmt doch Platz! Wir lassen die Dienerschaft sogleich etwas Tee und Stroopwafels holen, man soll ja nicht sagen können, an unserem Hofe würden Gäste schlecht behandelt! Lasst uns euch so lange die Geschichte unseres Volkes erzählen..."

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    "Die Niederlande... Ein großartiges Volk! Wir, als ihr rechtmäßiger König, wurden auserwählt, sie an den Gipfel der Welt zu führen! Zu dem Zeitpunkt hatten wir ja noch keine Ahnung, wie die Geschichte ausgehen würde... Wir standen quasi vor dem Nichts! Zumal ich vorher jahrelang nur Prinz war, nun wurde ich sogar zum König gekrönt... Zumindest mit meinem Volk bin ich vertraut. Falls ihr das nicht seid, lasst mich euch erklären, was unser Volk auszeichnet."

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    "Deiche. Kein anderes Volk baut sie so wie wir, und dank unserer Köge verwandeln wir selbst den sumpfigsten Matsch und überflutetes Flussland in die ertragreichsten Felder, die ihr je gesehen habt!"

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    "Piraten, Bukaniere, Freibeuter... Sie alle werden in den Schatten gestellt von den einzigartigen niederländischen Wassergeusen! Die tapfersten Männer auf See, ihre Raubzüge im Namen der Krone sind legendär!"
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    Geändert von LemonDrops (02. September 2013 um 20:51 Uhr)

  2. #2
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Schönes Ding, war ja selbst kurz davor, meinen nächsten AAR mit den Oranjes abzuliefern!
    Hast das auch gut eingebunden.

    Werde mitlesen.

    Beste Grüße,

    Bassewitz

  3. #3
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    Knabbereien und Spieleinstellungen

    "Ah, die Knabbereien! Wundervoll!
    Bedient euch, nur zu, es ist genug da! Unser Hofbäcker produziert die besten Stroopwafels der ganzen Niederlande!"
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    "Tja, unsere Regentschaft stand kurz bevor, und doch waren wir noch völlig ahnungslos. Wir wussten weder, wie vielen anderen Völkern wir begegnen würden..."
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    "...wo wir ihnen begegnen würden..."
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    "...und welche Herausforderungen uns unsere Regentschaft auferlegen würde."
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    "Wir wussten nicht einmal, was für eine Zeitrechnung in unserem zukünftigen Land herrschen würde!"
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    "Jedoch, wir fassten uns ein Herz. >>Wilhelm<<, sagten wir uns, >>Wilhelm, ihr seid ein König! Ihr seid der rechtmäßige Herrscher der Niederlande! Wie das Land aussehen mag, das ihr beherrschen werdet, wem ihr begegnen werdet, das liegt nicht an euch. Wie schnell sich die Gestirne drehen mögen, das mag Gott, der Herr, allein entscheiden.<<
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    Geändert von LemonDrops (02. September 2013 um 20:37 Uhr)

  4. #4
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    So, ich hab den Anfang erst mal fertig... Wie ihr merkt, es wird vermutlich eine Story mit vielen Bildern, und einem rollenspielerischen Ich-Erzähler. Ich hoffe der Stil gefällt dem ein oder anderen. Und, wie man an der Ratlosigkeit des Erzählers, und den gegebenen Auswahlmöglichkeiten sieht, dürft ihr mir die Vorgaben setzen, unter denen ich das Spiel spiele, weil ich immer viel zu unentschlossen bin, was für eine Welt es denn werden soll. Die zusammengeschnittenen Auswahlmöglichkeiten hätten vermutlich nicht sein müssen, weil hier die meisten wahrscheinlich alle Kartentypen, -größen und sonstigen Einstellungen auswendig können, aber was solls, ich hatte gestern abend nix zu tun, war eh schon zu lang wach, und war übermotiviert.

    Das fett Geschriebene sind dabei die einzigen Einschränkungen die ich gebe, Niederlande (um ein neues G&K-Volk zu zeigen) auf König (wer aufmerksam gelesen hat, hat rausgekriegt, dass ich bisher immer Prinz gespielt hab, aber da waren die letzten Runden ab der Renaissance eigtl schon gewonnen), alles andere dürft ihr mir sagen.
    Geändert von LemonDrops (28. Juni 2012 um 15:07 Uhr)

  5. #5
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    Eine Feuchte Karte dürfte die Niederländer bestimmt freuen und etwas einfacher darf man es sich, grade beim ersten Spiel auf höheren SG, machen.

    Wenn es dein Rechner verkraftet wäre ein große kart bestimmt nett, episch um mehr zu zeigen. Speichern von Beförderungen undPolitiken kann auch das eine oder andere mal nützlich sein. Siegarten natürlich alle.

    Was die Karte betrifft tja irgendwas mit Wasser, die Wassergeusen fahren so schlecht an Land. ^^ Also Kleine Kontinente, Archipel, Winzige Insel oder ähnliches.

    Achja strategisches Gleichgewicht schadet nie. ^^

  6. #6
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    Holland spielt sich am besten mit Wasser (insbesondere sieht man dann mal die UU in Aktion). Da jetzt schon zwei Storys mit Archipel am laufen sind würde ich Große Inseln oder kleine Kontinente vorschlagen.
    SoPo Speichern mache ich meistens an (wird aber selten gebraucht, wenn man aber mal Legalismus verzögern will bis das Amphietheater geforscht ist kann es wichtig sein).
    Speed Standard würde ich mal sagen (maximal Episch) Marathon Storys verlaufen oft im Sande oder werden zu Umfangreich, weil viel zu Kleinschrittig erzählt wird.
    Kartengröße richtet sich nachdem, was dein Rechner verkraftet und dem gewählten Speed. Mit Standard dürfte Groß das höchste der Gefühle sein. Ich wäre hier wieder für Standard.
    Zivzahl die für die Kartengröße Vorgeschlagene sollten ausreichen. Evtl. ein paar mehr um den Konkurenzdruck für die Religionen zu erhöhen.
    Zufällige Zivs mache ich meist, aber bei meinen Karthagospiel hab ich mich jetzt im Nachhinein geärgert nicht Wasserzivs (England, Wikinger, etc.) gewählt zu haben.

    Das allerwichtigste ist aber:

    Du musst schnell Pommes und Vla erfinden!

  7. #7
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    Ich würde gerne mal das Hemispheren-Script sehen. Sonst alles Standard (Alter 4, Temp gemäßigt etc, Größe Standard, Geschwindigkeit Standard) - Gegner Zufall.

  8. #8
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    Allgemein zur Kartengröße:
    Kartengröße und Geschwindigkeit sind keine Grenzen gesetzt! Ich hatte zuletzt eine große Karte laufen, bei der niemand komplett erobert wurde (oder zumindest von mir wieder befreit wurde), und da waren die Wartezeiten noch völlig erträglich, auch im späteren Spiel. Ich denke deswegen mal, dass ich meiner Mittelklasse-Mühle auch riesige Karten und andere Geschwindigkeiten zumuten kann, dann mags n bisschen länger laden, aber damit hab ich kein Problem. Allgemein kommen mir die Wartezeiten angenehm flott vor, seit G&K. Kann aber auch nur Einbildung sein...

    Zitat Zitat von Brian1972 Beitrag anzeigen
    Du musst schnell Pommes und Vla erfinden!
    Wird gemacht! Ich werd die Entdeckung von Pommes und Vla in der niederländischen Historie natürlich nicht verschweigen!

    PS: Keine Angst, ich übergehe euch nich, auswerten werd ich die Vorschläge, wenn vielleicht noch ein, zwei dazugekommen sind. Danke schon mal für die Antworten.

  9. #9
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Also jetzt, wo du die Honigwaffeln gebracht hast, ist dir meine Treue sicher!

    Wann kommt die randalierende Wohnwagen-UU?

  10. #10
    Hausbesetzer Avatar von theybface
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    In mir wirst Du auch einen treuen Leser haben, da ich großer Fan der Niederländer bin.

    Mir kommen die Ladezeiten seit G&K ebenfalls deutlich verbessert vor. Spiele selber gerne auf riesigen Karten und auf dem Prinzenlevel, möchte mich aber jetzt auch auf König vorwagen. Da käme Dein Geschichte gerade recht, um selbst die ersten royalen Gehversuche zu wagen.

    Solltest Du die Kartengröße Groß nehmen, dann würde sich von der Zahl der Zivs die neuen G&K-Zivs anbieten. Gerne in der Antike, auf episch und ohne Zeitbeschränkung.
    Das wären meine Vorschläge. Viel Erfolg. :-)

  11. #11
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    So, die Story beginnt auf jeden Fall noch heute. Bzw, bevor ich ins Bett gehe, mal schaun, wie lang ich heut abend/nacht dran rumwerkel. Die Kartengröße wird groß, die Welt wird feucht, Speichern von SoPos und Beförderungen wird angeschaltet (auch wenn man die Amphittheater so oder so kriegt, Brian, das wirkt auch nachträglich, wenn ein Monument gebaut ist, und die Tech für Amphis noch nicht da, kriegt die Stadt es, sobald es erforscht ist). Die Geschwindigkeit wird episch (wenns zu langsam in der Story vorangeht, spiel ich eben schneller ), die Startepoche Antike (ich will ja auch die komplette Geschichte der Niederlande erzählen, da darf nix fehlen). Beim Kartenskript schwanke ich noch zwischen Kleinen Kontinenten und Großen Inseln, aber das werd ich dann entscheiden. Gegner werden zumindest teilweise zufällig, aber ein paar der neuen Zivilisationen, die ich selbst noch nicht so gut als Gegner kenne, werd ich einstellen.

    Liebe Grüße an alle Lesenden (und vielen Dank fürs Lesen), bis heute abend.

    Edith erinnert mich dran, noch das strategische Gleichgewicht zu erwähnen, und die Modifikation InfoAddict mit der ich spiele. InfoAddict ermöglicht es, während des Spiels die sonst vom Endbildschirm bekannten Graphen anzuzeigen (zB Punkte der Zivilisationen, erwirtschaftete/s Hämmer/Gold, et cetera. Außerdem liefert es wirklich schöne Diplomatieübersichten, die die weltweiten Beziehungen untereinander einfach besser zeigen, als die CiV-eigene Übersicht. Um die Diplo-Übersichten gehts mir bei der Mod, die Graphen können teilweise schon n bisschen was über das Spiel verraten, die gibts deswegen, wenn ihr sie sehen wollt, auf Nachfrage.
    Geändert von LemonDrops (03. Juli 2012 um 20:49 Uhr)

  12. #12
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    Na, jetzt hat er wohl doch zu viel Poffertjes gegessen...

  13. #13
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    Erschaffung der Welt und Gründung Amsterdams

    "Und der HERR sah an, was er geschaffen hatte...
    Und er sah, dass es gut... Nun gut, ich hätte die Geschichte nicht ganz so weit vorne beginnen sollen, es tut mir leid, ich vergeude sicher eure wertvolle Zeit. Wir kommen zur Geschichte des niederländischen Reiches, und werden die Vorgeschichte aussparen."
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    "Jedoch durften wir kurz darauf betrachten, was der Herr geschaffen hatte. Und wir mussten sagen, es war wirklich gut! Ich schlug mit den wenigen Männern, die ich vorerst anzuführen hatte, an Ort und Stelle ein Lager auf. Umgeben von so vielen Früchten würde es uns sicher nicht an Nahrung mangeln. Die übrigen Männer, auch wenn sie Krieger, keine Späher waren, schickte ich Richtung Süden, um die Landmasse, auf der wir waren, zu erkunden. Im Lager jedoch befahl ich, sofort echte Späher auszubilden, die noch schneller noch größere Gebiete erforschen könnten."
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    "Kaum hatten wir das befohlen, bewiesen sich unsere Krieger jedoch als bessere Späher, als wir dachten. Sie hatten eine alte Ruine gefunden, und aus den Überresten borgen sie eine Karte der Umgebung. Als wir sie sahen, wunderten wir uns doch sehr. In Grün war Land, in Braun war Ebene, in Blau war das Meer eingezeichnet. Doch war da noch ein anderes Blau... Geradezu Königsblau... Da durchfuhr es unsere Majestät wie der Blitz! Das musste König Gustav Adolf von Schweden sein! Doch so nah am Gebiet unserer geliebten Niederlande! Undenkbar!"
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    "Unterdessen wurde der in Auftrag gegebene Spähtrupp fertiggestellt, und Richtung Nordwesten entsendet. Da die Karte weitere Ruinen zeigte, sollten diese erkundet werden, um mögliche Vorteile für das niederländische Volk zu sichern. Dies ist sogar noch eine der Karten von damals, die benutzt wurden, um die Ruinen zu finden. Unsere königliche Majestät händigte sie den Spähern höchstpersönlich aus, nachdem wir ihnen die Ruinen darauf rot markiert hatten. Ein wahres Artefakt der niederländischen Geschichte also."
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    "Während die Ruinen tatsächlich reiche Beute brachten, ließen wir nicht nur nach den Spähern einen Bautrupp aus arbeitstüchtigen Männern zusammenstellen, auch ließen wir forschen. Da das Gebiet um uns herum sehr bewaldet schien, brauchte es etwas, die Bäume zu beseitigen. Wir, unsere Königliche Majestät, hatten da schon etwas im Sinn, Werkzeuge aus Bronze! Sollten wir Bronze verarbeiten können, wären die Wälder kein Problem mehr. Danach sollte unsere Idee der Keramik von den Forschern ausgearbeitet werden, um Nahrung aufbewahren zu können, und wir befanden, dass unser Volk daraufhin auch einen Kalender braucht. Damit würden wir die umliegenden Früchte besser bewirtschaften können."
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    Geändert von LemonDrops (02. September 2013 um 20:38 Uhr)

  14. #14
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    Erkundung der Umlande

    "Wir ließen also die Umgebung rund um unsere Hauptstadt erkunden,
    und dabei trafen wir später tatsächlich auf einen Späher, der sich als Untertan König Gustav Adolfs vorstellte. Wir knüpften den ersten offiziellen Kontakt, doch zu dem Zeitpunkt bot er uns nichts. Wir beließen es dabei, dass wir Gustav Adolf offiziell zur Kenntniss genommen hatten, jedoch noch nicht mehr miteinander zu tun hatten, als Nachbarn zu sein.
    Später jedoch sollte uns eine Meldung des Kriegertrupps, der weiter gen Süden marschiert war, erreichen, die sich als spannender herausstellte. Der Bote war sichtlich erschöpft, jedoch ebenso aufgeregt, ob der Nachricht. Völlig unangekündigt stürmte er in unseren Palast. >>Eure Majestät! Das Meer! Es versperrt uns im Süden den Weg! Wir können zwar das andere Ufer sehen, wissen jedoch nicht, wie wir die gegenüberliegende Seite erreichen sollen! Unser Land endet dort! Aber... das Wasser! Ihr MÜSST es euch ansehen, eure Hoheit!<< Anstatt den Boten weiter auszufragen, bedankten wir uns für seine Dienste, und ließen ihm die Zeit zum Ausruhen. Sofort jedoch begaben unsere Hoheit uns aber nach Süden, um die Küste höchstselbst in Augenschein zu nehmen. Als wir sie sahen, wussten wir, was an dem Wasser besonders war. In allen Richtungen sah man Fische, es war beeindruckend. Da kam uns eine Idee! Hier musste ein Monument des niederländischen Volkes errichtet werden! Eine Statue! Nein, mehr, ein Koloss! Vielleicht aus... Nein... Die Früchte, die wir gefunden haben, würden sich wohl kaum so hoch aufstapeln lassen... Geschweige denn, sie schnell genug auszuwechseln, damit der Koloss nicht zu einem Fruchtzwerg zusammenfallen würde... Auch Bronze würde vermutlich nicht haltbar genug sein. So etwas mag zwar einmal möglich gewesen sein, jedoch nicht mehr mit dem niederländischen Volk! Wir würden dieses Wunder noch haltbarer bauen. Zum Beispiel aus einem haltbareren Erz als Bronze. Da müsste man sich doch etwas ausdenken können!"
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    "Doch auch der andere Spähertrupp war fleißig. Kaum waren wir von der Reise zurückgekehrt, erschien erneut ein Bote. Man merkte ihm an, dass der Weg durch die Wildnis ihm leichter gefallen war als dem Boten des Kriegertrupps. Obwohl sie, wie schon erwähnt, neue Ausrüstung in einer alten Ruine gefunden hatten, hatten sie nichts an ihrer Geschwindigkeit in unwirtlichen Gegenden eingebüßt. Standesgemäß begrüßte er unsere Hoheit mit dem gebührenden Respekt. >>Eure Majestät, es ist mir eine Ehre, euch treffen zu dürfen. Ich bringe euch Kunde von eurem Spähtrupp. Wir haben fruchtbares Land im Südwesten gefunden, dort gibt es reiche Tierherden, die viele Männer ernähren könnten, und eine Pflanze, die noch süßer schmeckt, als die Früchte nahe unserer Hauptstadt!" Das war eine frohe Botschaft, in der Tat erwies sich die Gegend, die die Männer erkundet hatten, als gutes Land."
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    "Da nun alles Land südlich unserer Hauptstadt erkundet war, beschlossen wir, unsere Krieger wieder in die Hauptstadt zu beordern. Sie war bereits stark gewachsen, und musste beschützt werden, falls unzivilisierte Nichtniederländer (oder Barbaren) uns angreifen sollten. Unterdessen erkundeten die Späher immer weiter. Wieder kam frohe Kunde von ihnen! Gewürze, soweit das Auge reicht! Und ein Berg... Es mag denen nicht verständlich sein, die ihn nicht gesehen haben, dieses Gebirge ist ein wahres Monument des Herrn! Ihn in unserem Einflussgebiet zu haben, würde den Glauben stärken, und unserem Volk sicher auch ein oder zwei zufriedene Gesichter bescheren!"
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    "Und damit endet unsere Geschichte für heute. Hier seht ihr die bisher erforschten Gebiete. Alles, was südlich oder östlich der schwedischen Hauptstadt liegt, jenseits der engen Landverbindungen dorthin, sollte von nun an >>Niederlande<< sein.
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    "Alles darüber hinaus, was wir im Norden entdeckt hatten, nannten wir von da an die >>>> >> >>Oberlande<<. Es mag nicht gut klingen, und einfallslos sein, jedoch gefällt uns der Name. Wir sehen sie als Gebiete an, die nach der Besiedelung des niederländischen Kerngebiets weiteren Lebensraum für unser Volk bieten sollen."
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    Geändert von LemonDrops (02. September 2013 um 20:40 Uhr)

  15. #15
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    Erste Siedlungspläne

    "Ach, bevor wir es noch vergessen!
    Wir hätten beinahe verschwiegen, dass unser Volk Fortschritte in der Kultur machte! Nachdem wir unsere erste Stadt gegründet hatten, und uns kulturell fortentwickelt hatten, riefen wir die Unabhängigkeit aus. Sie sollte uns hoffentlich gute Dienste leisten, um unser Reich schnell auszudehnen, und neue Landstriche zu bevölkern, auch wenn sie dies nicht mehr so leicht machte, wie in den alten Zeiten (noch vor Göttern und Königen)."
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    "Hier schließlich seht ihr die zukünftigen Siedlungsvorhaben, und welchen Platz wir, seine Majestät Wilhelm, den zu gründenden niederländischen Städten eingeräumt hatten. Zu dem Zeitpunkt war jedoch noch nichts entschieden. Ob im Norden der Niederlande noch eine Stadt gegründet werden sollte, war fraglich, und die Besiedelung der Oberlande war noch komplett ungeplant. Als König hatten wir jedoch natürlich immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Kanzler und Geheimräte."

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