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Thema: [DB] Die Hinterzimmer der Mecklenburger Grossherzöge

  1. #166
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wolltest du unter die Geldfälscher gehen und eigene Scheine drucken? Bei Geheimaktionen besteht halt immer das Risiko, dass die Sache bekannt wird und man muss abwägen ob sich das Risiko lohnt. So hätte etwa dein Einsatz in Braunschweig auffliegen können, das hätte der Herzog sicher gar nicht lustig gefunden.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #167
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Ja, soetwas in der Art. Ich dachte daran jemanden in seiner Bank einzuschleusen, um genau zu wissen, wie diese "Bankzettel" hergstellt werden. Mit dem Wissen würde ich ein "paar" nachfertigen. Mit diesen "Fälschungen" würde ich Waren kaufen lassen, diese ausser Landes schaffen und dort dann verkaufen. Eigentlich simpel. Vorallem da ich dann in der breiten Masse arbeite. Nicht zur Bank gehe um die zu tauschen, sondern direkt etwas dafür erwerbe. Baden ist gross, man kann immer mal woanders ein paar Waren einkaufen. Zumindest war das meine Idee.

  3. #168
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von AndreaDoria Beitrag anzeigen
    Mochten sie mich schon zuvor und die Aktion war eigentlich unnötig, oder reagieren sie lediglich belächelnd auf meine Propaganda? Einen Post in meiner Story oder eine PN würde ich begrüssen
    Letzteres. Deine Spitzel haben es eben mal versucht und sich dabei nicht besonders clever angestellt, deshalb grinst die Öffentlichkeit ein wenig über das Ganze. Was nicht heisst, dass es per se eine schlechte oder nicht durchführbare Idee war, evtl. könnte man es nach etwas Vorbereitungszeit wieder versuchen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #169
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mal ein vorab Entwurf für 1830. Azrael, was meinst du, habe ich etwas vergessen?

    Mecklenburg-Strelitz - 1830
    Etat: 1.669 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 4 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Parlament - Verfassung

    Wie angekündigt, finden dieses Jahr die ersten Parlamentswahlen in Strelitz statt. Für die Wahlen gilt das Censuswahlrecht. Wahlberechtigt sind nach dem Census alle Männer ab einem Alter von 22 Jahren. Gewählt werden die Vertreter der 2. Kammer auf eine Zeit von 5 Jahren.

    Die erste Kammer wird auf dem gemeinsamen Landtag aus der Union der Landstände von Mecklenburg gewählt, ebenfalls für 5 Jahre. Ein Viertel der Sitze ist von den Landständen des Fürstentum Ratzeburgs zu besetzen.

    Der Stadtrat von Lübeck wird eingeladen und gebeten Wahlbeobachter zu entsenden, um die Rechtmäßigkeit der Wahl zu überwachen. Weiterhin wird dem Stadtrat angeboten, dauerhafte Beobachter ins Parlament zu entsenden.

    Der ersten Kammer obliegt weiterhin das Recht die Steuern auf ihren Ländereien zu erheben und in der Kasse der Landstände zu sammeln, um es dann gebündelt an die Verwaltung zu übergeben.

    Der zweiten Kammer wird im Zuge der Gleichbehandlung dieses Recht auf den Ländereien des Grossherzogs eingeräumt, mit dem Unterschied, das die erhobenen Steuern in einer eigenen Kasse zu sammeln sind.

    Es wird festgeschrieben, dass dem Grossherzog ein Veto bei einer Steuererhöhung eingeräumt wird.

    Der ersten Kammer obliegt das Recht den Ministerposten des Justizministeriums zu stellen. Diesem Ministerium unterstehen die Executive und die Erziehungsanstalt.

    Der zweiten Kammer obliegt das Recht den Ministerposten des Dominalamtes (Verwaltung des grossherzöglichen Besitzes) zu stellen. Diesem Amt unterstehen die Sozialkommission und damit die Fürsorge, die Arbeitsanstalt und das Medizinalwesen.

    Die Minister gehören automatisch zum Beraterstab des Grossherzogs.

    Dem Grossherzog obliegt das Recht das Parlament aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen.

    Neue Gesetze erfordern die Zustimmung des Grossherzoges und beider Kammern.

    Seine Hoheit möchte auf die Rechtsgleichheit aller vor dem Gesetz verweisen. Parlamentarier genießen eine gewisse Immunität. Kapitalverbrechen werden allerdings mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet.

    Das Parlament soll erstmals am 12. August 1830 in Neustrelitz zusammentreten.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    "Die Vereinheitlichung der Justiz ist beim einfachen Volk recht populär, da bei Verkündung der Reform allgemein die Meinung vorherrscht, dass man es nur leichter haben werde auch gegenüber dem Adel seine Rechte zu verteidigen. Dabei wird in der anfänglichen Begeisterung die Tatsache, dass sich die erste Instanz im Gebiet der Ritterschaften nach wie vor unter deren Kontrolle befindet, etwas übersehen und es wird sich erst mit der Zeit zeigen, ob sich der mit den Landständen ausgehandelte Kompromiss bewährt."

    Seine Hoheit ist überzeugt, das jedem Gerechtigkeit wiederfahren wird. Es gibt ja darüberhinaus, immernoch die Möglichkeit, die nächst höhere Instanz anzurufen.

    "In der militärischen Führung gibt es noch immer einige Vorbehalte gegenüber der neuen Miliz, allerdings können die hohen Offiziere die Erfolge der Nationalgarde nicht leugnen. Freiwillige finden sich vor allem in Neustrelitz mehr als genug und es wird effektiv gewährleistet, dass eine ausreichend große Zahl der Bürger in der Lage ist mit einer Waffe umzugehen."

    Seine Hoheit zeigt sich sehr zufrieden mit dem Kompromiss und seinen Erfolgen.

    Weiteres

    Seine Hoheit nimmt samt Familie an der Eröffnung des Schleswig-Holstein-Kanals teil.

    Etatverteilung:
    + 1.673 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1830)
    - 800 Mecklenburgische Taler für Militär

    - 63 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse
    - 500 Mecklenburgische Taler (Parlamentswahlen)

    = 310 Mecklenburgische Taler - Überschuss

    Schuldenstand 1830: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10 %
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400




    Rückstellungen 1830

    3.000 Wirtschaft
    5.000 Chaussee III. Stufe


    1828 – Medizinalwesen - erledigt
    1829 – Modernes Gerichtswesen - erledigt
    1830 – Verfassung - Parlament - erledigt
    1831 – Agrar – Bauernverbände, „Maschinenring“
    1832 – Wirtschaftsförderung
    Geändert von Laeno (17. November 2012 um 22:32 Uhr)

  5. #170
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Scheint in Ordnung zu sein, ich habe nichts entdeckt, was der Vereinbarung mit den Landständen widerspricht oder vergessen wurde. Ersetz vielleicht noch im Abschnitt über Lübeck 'Gebeten' durch 'Angeboten', es soll ja nicht wie eine Forderung aussehen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #171
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Ok, danke, überarbeitet.

  7. #172
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Ich lese immer nur Zuckermonopol. Das seit fast 13 Jahren in Strelitz jeder Bauer "gezwungen" ist Bienen zu halten und so Honig und somit Zucker zu produzieren fällt mal wieder vollkommen unter den Tisch.

  8. #173
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Aus Honig kann man doch auch keinen Zucker gewinnen soweit ich weiß
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  9. #174
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wäre mir auch neu, ich kenne mich mit Imkerei aber auch nicht wirklich aus. Ganz abgesehen davon, dass die geringe Produktion, welche die Bauern in Strelitz so nebenbei vielleicht zustande bringen, kaum eine nennenswerte Auswirkung auf den Markt haben dürfte.
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  10. #175
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Oh Mann, warum habe ich das 1817 eingeführt? Genau, weil es Zuckermangel gab und gibt. Genau deswegen hat Bismarck das auch damals so veranlasst. Honig besteht zu über 80% aus Frucht- und Traubenzucker.
    Bevor Zucker industriell aus Zuckerrüben gewonnen wurde, war Honig ein wichtiger, oft auch der einzige Süßstoff.
    Und das galt bis Ende des 19. Jh. Azrael, unterschätze nicht die Honig Produktion. Es geht hier auch nicht darum, das Strelitz den Weltmarkt übernimmt, sondern, darum das die bauern einen lukrativen Nebenverdienst haben. Ich hatte fast befürchtet, das dies nie Berücksichtigung fand. Genauso wie der Mischfrauchtanbau. Beides wurde in 2 Aktionen erwähnt. Aber egal.

  11. #176
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Es ist in dem Sinne bisschen Problematisch, weil die Texte suggerieren es würde generell eine Zuckerwirtschaft simuliert, das geschieht nicht. Du hast für die Aktion einen generellen Agrarbonus bekommen.
    Hat für dich auch den Vorteil dass dieser Bonus nicht wieder plötzlich wegfällt wenn ich entscheide, dass Zucker jetzt billiger und leichter herzustellen ist als Honig.
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  12. #177
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Es ist in dem Sinne bisschen Problematisch, weil die Texte suggerieren es würde generell eine Zuckerwirtschaft simuliert, das geschieht nicht.
    Das im Grunde auch meine Schuld als Texteschreiber. Wenn ich von der Auswertung die Anweisung bekomme 'Höhere Einnahmen für Dänemark aus den Kolonien' + 'Höhere Agrareinkünfte in Bayern', dann muss ich mir irgendwas überlegen, das diese Entwicklung plausibel erklärt.
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  13. #178
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Nagut, dann lassen wir das mal so stehen.

  14. #179
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Hmm, in Baden scheint man so arm zu sein, das der Nachfolger die Uniform seiner Vorgängers tragen muss . Vielleicht sollte ich den Plan der Fälschung doch wieder näher in Betracht ziehen.

    Oxford, ich würde gerne versuchen, einen meiner Leute bei der Bank von Baden einzuschleusen, um zu wissen, wie ich diese Bankzettel "kopieren" kann. Ich stelle meinen Leuten für dieses Projekt 250 Taler aus meinem geheimen Budget zur Verfügung. Wie immer gilt, sollte das ganze zu heiss werden, sollen sie zusehen das sie mit heiler Haut daraus kommen und untertauchen.

    Edit: Nochmal Oxford. Kann es sein, das meine diesjähriger (1830) Etat der zweithöchste in der Geschichte von Strelitz ist? Es müssten ja vor Abzug aller Ausgaben 3.118 (1.669 nach Abzug) gewesen sein. Damit liegt dieser Etat nur minimal hinter dem Bombenjahr 1827 mit 3.506 (eigentlich 3.206 wegen der Rückzahlung der 300 bezüglich des Katasters (2.698 (2.398 ohne die besagten 300) nach Abzug, da waren die Ausgaben noch geringer )). Nicht das ich mich beschweren möchte. Aber verstehen möchte ich es. Dahingegen enttäuscht der Einwohnerzuwachs. Bisher schwankte der immer so bei 1,9% - 3,9%, 1827 das Hammerjahr, 5,9 %. Jetzt innerhalb von 3 Jahren "nur" ein Zuwachs von 1,7% jährlich, und das mit zwei Jahren guten Erträgen.

    Wie gesagt, ich möchte mich nicht beschweren, alles ist so in Ordnung, ich versuche nur es zu verstehen .
    Geändert von Laeno (19. November 2012 um 07:33 Uhr)

  15. #180
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    Azrael, vielleicht kannst du bitte mal Oxford hierhin lotsen., bezüglich oberen Beitrag. Danke.

    Lippe-Detmold interessiert sich für die Sozialkommission. Indem Zusammenhang schlage ich auch Waldeck, Schaumburg, Hamburg, Bremen und Frankfurt eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet vor. Hätten die Interesse?

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