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Thema: [VEM] Wie der König zum Kaiser gekrönt wurde

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Sir Lunchalot
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    Jep, 2 schaut am besten aus, wobei 4 auch nicht schlecht ist...

  2. #17
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wie liest man Angaben wie "3-3-1" oder Ähnlichen? Verstehe nur Bahnhof. Würde auch zur Nummer zwei tendieren.

  3. #18
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Wie liest man Angaben wie "3-3-1" oder Ähnlichen? Verstehe nur Bahnhof. Würde auch zur Nummer zwei tendieren.
    Das sind die Bewegungsrichtungen, die sich aus dem Ziffernblock der Tastatur ergeben. 3-3-1 heißt also zweimal unten rechts und dann unten links.

  4. #19
    zack und weg
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    3mal für Startposi 2, das ist doch mal eindeutig.


    Achtung Spoiler:
    Bild



    Soll ich denn dann auf der Kuh nun gründen oder haltet Ihr das für nicht so klug? (Wenn diese Entscheidung gefallen ist, geht es dann auch wirklich mit der Story los )

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von djuk
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    auf der kuh bringt das keine zusätzlichen nahrungspunkte
    du hättest hald dann 3 luxusresis im stadtgebiet
    aber bis du die 3 in die kultur bekommst dauer das ewig also ich würde auf die perlen verzichten und noch die kühe in den radius bringen
    find die posi 3-1 fast wert um 2 runden zu wandern
    du musst hald bald die sümpfe trocken bekommen

  6. #21
    zack und weg
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    @djuk: Danke

    Es war einmal...

    ...als sich folgende Geschichte in einem uns unbekannten parallelen Zeitstrang zutrug:

    Die Prophezeiung und der Aufbruch

    Die Welt erschütterte, bebte und brach auseinander, genau wie in der Prophezeiung von Zeron. Nur, dass dies auch wirklich stattfand! Zum Glück war das Volk der Weitseher weitsichtig genug, einen sorgfältig ausgearbeiteten Rettungsplan in die Tat umzusetzen.

    Zeron predigte: "Baut eine Fähre, größer als der Berg Vulkon selbst. Auf dass so viele Menschen hineinpassen, wie Gräser Ihr auf einem 100 mal 100 Schritt großen Feld zählen könnt! Nehmt alles Hab und Gut, Eure letzte Ernte, Euren letzten Fischfang und Euren letzten Jagdfang mit auf das Schiff, dass es fast bersten möge und gen Westen segelt los, um diese untergehende Welt Atlantis zu verlassen. Bedenkt aber, Euch bleiben nur 15 Zyklen Zeit!"

    Nun, so geschah es 15 Zyklen später, dass Vulkon auf Atlantis, der Heimat der Weitseher, explodierte und das ganze Land mit ins Verderben riss. Währenddessen segelten das Volk der Weitseher auf und davon und sahen aus der Ferne, wie ihre geliebte Welt unterging. Voller Trauer und Schmerz machten Sie sich auf eine abenteuerliche Fahrt ins Unbekannte, nicht wissend, welche Gefahren da draußen auf See lauern. Ein Sturm zog auf...

  7. #22
    zack und weg
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    Die endlose Fahrt und die Bruchlandung

    ...Ein Sturm zog auf, die rauhe See zehrte an den Kräften des Volkes der Weitseher. Diese Fähre war nicht für solche Naturgewalten gebaut worden; keiner hatte sie auch bisher erlebt. Zitternd und verängstig verbrachten die Menschen die Tage, Monate und Zyklen auf der Fähre. Zeron sollte Recht behalten, dass er seinen ersten Sohn Architeus für den Bau der Fähre beauftragt hatte, denn die Fähre hielt allen ausgesetzten Naturgewalten stand. Mit der Zeit benannten nach und nach immer mehr Menschen die Fähre nach ihrem Erbauer, Architeus-Fähre, später auch nur noch Arche genannt.

    Die Zyklen vergingen, die Erlebnisse um den Untergang von Atlantis wurden zu Geschichten, besonders für die Kinder, die auf dem Schiff geboren wurden und bisher kein festes Land je unter ihren Füßen gespürt hatten. Zeron, der Prediger und Anführer des Volkes der Weitseher war alt geworden, und am Ende seiner Zyklen verließen ihn die Prophezeiungen. Man munkelte auf der Arche, dass ihm der Berg Vulkan auf Atlantis fehle und ihm durch den Untergang von Atlantis auch seine hellseherischen Fähigkeiten abhanden gekommen sind. Seine einzige Antwort auf alle Fragen war immer und immer wieder, Zyklus für Zyklus: "Segelt weiter nach Westen, das neue Land ist nicht mehr fern!" Nun, ein Zurück gab es ja nicht und so ergab man sich dem Schicksal.

    "Was für ein dunkles Himmelsgebräu davorn! Sollen wir nicht doch lieber umkehren?", sagte Wash, der einzige kleine 14jährige Sohn von Architeus. "Du weißt doch, was Dein Großvater Dir immer gesagt hatte, umkehren können wir nicht." erwiderte Architeus, Anführer des Volkes der Weitseher, Erbauer der Arche. Doch dieses Mal war die gewaltige Macht der Natur stärker. Wind und Regen peitschte auf die Arche ein, konnte er ihr doch bisher nichts anhaben. Der Sturm hörte nicht auf, trieb die Arche auf dem Wasser wie einen Spielzeugball hin und her. Es krachte, laut, Holz berstete, das ist alles, woran sich Wash erinnern kann. Nun lag er hier mit einigen wenigen anderen Menschen seines Volkes auf einer Wiese, ziemlich sumpfig, darauf die Überreste der Arche verstreut. Das Meer war in der Ferne in Sicht, doch wie kam das Schiff hierher? War die Flut durch den Sturm so groß, dass die Arche bis hierher auf diese nasse, unwohnliche Wiese geschleudert wurde? Man weiß es heute nicht mehr, und das war auch geringste Problem, denn...

    Geändert von DragonGreen (04. Juni 2012 um 11:59 Uhr)

  8. #23
    zack und weg
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    In schlechter Gesellschaft und das neue, weite Land am großen See

    ...Man weiß es heute nicht mehr, und das war auch das geringste Problem, denn sie waren nicht alleine. Auf einem nahen Hügel lauerte eine Gruppe fremder Menschen, anscheinend bewaffnet mit Holzknüppeln, Kriegsgeschrei von sich gebend. "Bewaffnet Euch und verteidigt Euer Leben!" rief ein älterer Herr in der Menge und griff selbst zu einem Holzbrett. Alle kampffähigen Männer und Jungen bewaffneten sich und traten dem Feind entgegen, um die Familien des Volkes und dessen übriggebliebenes Hab und Gut zu verteidigen. Mutig und unerschrocken stürmten Sie den Berg, auf dem die allesentscheidende Schlacht tobte. Sie gingen letztendlich als Sieger hervor, aber zu einem hohen Preis. Viele Männer verloren ihr Leben, auch Architeus, der Vater von Wash.

    So sollte nun traditionsgemäß die Führerschaft des Volkes der Weitseher an Wash übergehen. Doch was nun, ohne die vielen Väter? Diese gaben heroisch ihr Leben, um ihre eigenen Kinder zu beschützen. Tage vergingen, man kräftigte sich, kundschaftete die nähere Gegend aus und erntete einige Obstbäumen ab, um den Übriggebliebenen Nahrung zu geben. Die Arche mitsamt ihren Nahrungsvorräten war zu weit verstreut, wahrscheinlich davon die Hälfte auf dem Meeresgrund der großen See. Hauptsächlich wurde die Tage aber über die ungewisse Zukunft der Weitseher beratschlagt, wo doch hier, im neuen, weiten Land am großen See, fürchterliche Gefahren lauerten.

    So sprach Wash mit seinen 14 Jahren: "Seht her, wir haben überlebt und mit unseren Vorfahren zusammen die Fahrt über den großen See gemeistert. Wir sind am Ziel! Bauen wir uns auf diesem Land eine neue Heimat auf, so wie es mein Großvater Zeron einst predigte. Lasst uns einen Grund und Boden finden, der trocken ist und uns die Möglichkeit gibt, uns niederzulassen. Lasst uns eine neue Ära in der Geschichte unseres Volkes einläuten! Lasst uns gegen die Gefahren da draußen in der weiten, unbekannten Welt ankämpfen!"

    Und so kam es, dass das Volk der Weitseher, ab nun auch das Volk der Besiedler von Land am großen See genannt, sich nach einem gemütlichen Fleckchen umsah, sesshaft zu werden. Eine in Lehm gemalte Karte zeigt folgende Ausgangssituation:

    Bild

    Ich werde den Krieger erstmal 3-6 ziehen, um zu schauen, ob auf dem Meer nicht doch noch was nettes zum Fischen rumlungert
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  9. #24
    zack und weg
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    Heiliger Strohsack, 2 Fische sind auf dem Meer zu sehen. Eine wahrlich schwere Entscheidung, wo jetzt gründen?


    Bild

    Am Meer nicht zu gründen, wäre glaub ich keine gute Option, weil man sich damit einige gute Felder entgehen ließe. Also blieben ja nur noch 5-6 Positionen am Meer.
    Ich tendiere gerade dazu, 6 neben dem Weizen zu gründen (anstatt auf der Kuh): Kühe, Weizen und Perlen direkt im 1. Ring, Fische und Steine schnell erschließbar (Kaufen oder kulturelle Eingliederung). Hätte vor allem prima Wachstum. Marmor und Edelsteine nicht im 3ten Ring. Auch hätte man mit den Perlen (Grundertrag: 211) ein prima Startfeld. Dafür könnte man z.B. auf 6-9 der Edelsteine die zweite Stadt gründen, durch die Fische eine passable Produktionsstadt mit Militärfokus (Kaserne/Amory/Heldenepos). Das Marmor müsste dann per 3ter Stadt erschlossen werden, die man auch recht produktiv auslegen könnte, um evtl. Wunder bauen zu können (wobei die relativ weit hinten anstehen sollten) und die Militärproduktion zu unterstützen. Die HS könnte man dann auf Spezis, Gold und/oder Kolben spezialisieren.

    Weitere Ideen?

    Noch eine Frage: Bei VEM ist es so, dass man insgeamt 14 Grundproduktion vom Start weg bekommt:

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    D.h. nach ca. 10 Runden könnte man sich z.B. einen Bautrupp leisten oder nach z.B. 8 Runden einen Späher. Der BT wäre in meinen Augen gut angelegt, da er sonst 18 Runden benötigen würde. So könnte v.a. das Weizenfeld sehr zeitig modernisiert werden, und wenn man es forschungstechnisch richtig einplant, auch das Vieh eingezäunt werden. In der Zwischenzeit könnte man ein Monument oder nen Späher bauen, wobei ich nicht so auf Späher stehe, die gehen recht schnell hops. und da wir eh 3 Runden Verzögerung hätten (bei Gründung auf 6 des Weizens), wäre es durchaus ok, "nur" mit dem Krieger scouten zu gehen (zumal der ja +1 Sichtweite hat und damit Hütten besser lokalisiert werden können).
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  10. #25
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    An Ort und Stelle einfach. Dann baust du noch eine Stadt an der Flussmündung, bzw. kannst du dir die Kuh ja billig reinkaufen. Und den Ostfisch kriegst du auch noch irgendwie in deine Grenzen.
    Ich hätte übrigens von vornherein kein solches Gewusel gemacht; ich gründe immer in Runde 1.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  11. #26
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    CiVUP verändert also eigentlich nur optische Dinge und fügt diese ganzen tollen Übersichten ein?

    Dann sauge ich mir den auch, danke, aber Balanceänderungen hätte ich da nicht so gern.

  12. #27
    zack und weg
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    CiVUP verändert also eigentlich nur optische Dinge und fügt diese ganzen tollen Übersichten ein?

    Dann sauge ich mir den auch, danke, aber Balanceänderungen hätte ich da nicht so gern.
    Soweit ich weiß, sollte CiVUP nur UI-Changes und Bugfixes bringen. Einer ist z.B., dass Du in deiner Hauptstadt mit der Tech Eisenbahn keinen 25%-Bonus bekommst, sondern nur in den Nicht-Hauptstädten, die ans Handelsnetz angeschlossen sind. Das wird z.B. mit einem sofort kaufbaren in der Hauptstadt baubaren 10-Gebäude (Central Station) "gefixt". Hier mal eine Liste der Submods:

    Bild

    Da sind auch einige dabei, die das eigentliche Modden "erleichtern" bzw. die Codebasis ausbauen, ohne etwas am Balancing zu verändern. Eine schöne Erläuterung der Änderungen von CiVUP Core findest Du hier, für die anderen oben gelisteten Submods einfach mal auf der verlinkten Seite weiterschauen Für einen sehr guten Gesamtüberblick, was CivUP und VEM jeweils macht, sei auf diese Seite hingewiesen.
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    Geändert von DragonGreen (04. Juni 2012 um 23:32 Uhr)

  13. #28
    zack und weg
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    So, weitergeht es. Sorry übrigens für die langen Zwischenpausen, aber es ist leider einiges familiär dazwischen gekommen und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

    Zum Thread zuvor nochmal eine Anmerkung, ich verfolge drei Ziele damit:

    1. Eine kleine nette Story schreiben:
      Ich werde mich natürlich auf ein paar ausgewählte Sachen begrenzen, da ansonsten die Story viel zu ausschweifend werden würde (Zeitproblem ). Daher wird zwischendurch auch mal eine Weile normaler Text kommen. Ich hoffe, Ihr habt Verständnis dafür
    2. VEM/CIVUP vorstellen:
      Vornehmlich ist diese Story dazu gedacht, um vielleicht ein paar von Euch auf den Geschmack zu bringen Aber scheut bitte nicht mit Fragen, wenn Ihr was wissen wollt und ich habe es noch nicht beschrieben.

      Übrigens: VEM wird es sozusagen auch für die Erweiterung Gods and Kings geben, aber der Mod wird dann wahrscheinlich anders heißen (ist ja dann nicht mehr das Vanilla-Spiel) also z.B. Gods and Kings Enhanced Modification (GEM), der Name ist aber noch nicht sicher.
    3. Strategietipps von Euch Mitlesern, dass Ihr Euch mit Euren Tipps mit einbringt (wenn Ihr wollt). Ich will also durch die Story auch etwas lernen

  14. #29
    zack und weg
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    Ich habe mich jetzt für die Position 3 neben dem Weizen entschieden. Das bedeutet zwar 2 Runden wandern, aber was soll's. Der Krieger erkundet natürlich das Umland, während der Siedler schnurstracks zum Siedlungsort wandert.

    Die Forschung geht dann auf Tierzucht, um schnellstmöglich zwei gute Felder bewirtschaften zu können (Weizen und Kuh), vielleicht finden sich ja auch noch Pferde in der Nähe...

    Bild

    Eine zweite Kuh im zweiten Ring, problematisch wird nur die Produktion, bis jetzt 3 Hügel in Stadtbearbeitungsreichweite und einmal Steine. Diese Runde natürlich noch gegründet. Ich stelle ein Monument ein und der Krieger wandert noch 3 Runden an der Ostküste entlang, bevor er gen Westen abschwenkt.
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  15. #30
    zack und weg
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    Wie man sieht, sind die Perlen ein schönes Startfeld, da sie noch 1 extra geben. Den Extra-Kommerz vom Fluss gibt es in VEM übrigens nur, wenn man eine Modernisierung gesetzt hat, d.h. eine Weide auf der Kuh 7 von Washington gibt +1 +1 mehr, während die Weide auf der Kuh (1-3 von Washington) lediglich +1 ergibt. Die Gewährung des Extra-Kommerzes vom Fluss erst mit einer Modernisierung ist aus Balancing-Gründen, damit gerade bei sehr frühem Start die Völker, die am Fluss starten, nicht übermäßig bevorteilt sind.

    Wie bereits schon früher erwähnt, habe ich vor, ca. in Runde 10 einen Bautrupp zu kaufen (kostet 140).

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    Geändert von DragonGreen (11. Juni 2012 um 16:48 Uhr)

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