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Thema: [DB] Exedra Germanica in Palatio Apostolico

  1. #1
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    [DB] Exedra Germanica in Palatio Apostolico

    Eintritt nur mit Einladung gestattet





















    Herzlich willkommen,




    nehmt Platz am Kamin,
    probiert ein Schlückchen unseres herrlichen Weines.


    Wohlan,
    lasset uns miteinander ins Gespräch kommen.










    Geladene Gäste sind:


    • Seine Majestät Erzherzog Ferdinand als Regent für Seine Apostolische Majestät Franz den Ersten, von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, König von Jerusalem, Ungarn, Böhmen, Lombardien und Venetien, König von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizien und Lodomerien, Erzherzog von Österreich, Herzog zu Lothringen, zu Salzburg, zu Steyer, zu Kärnten, zu Krain, zu Ober- und Unterschlesien, Großfürst zu Transsilvanien, Markgraf in Mähren, gefürsteter Graf zu Habsburg und Tirol etc. etc.
    • Seine Apostolische Majestät, Ferdinand I., von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, König von Hungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte, König der Lombardei und Venedigs, König von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem etc. Erzherzog von Oesterreich, Großherzog der Toskana, Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, Kärnthen, Krain, Ober- und Niederschlesien, von Modena, Parma, Herzogtum Piacenza und Herzogtum Guastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; Gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradiska; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf der Ober- und Nieder-Lausitz und in Istrien, Graf von Hohenembs, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg etc. Herr von Triest, von Cattaro und auf der windischen Mark
    • Seine Majestät Ludwig von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben, Allzeit Schützer und Mehrer des Glaubens
    • Seine Durchlaucht, Johann Joseph, Fürst von und zu Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf, Graf zu Rietberg, Regierer des Hauses von und zu Liechtenstein
























    .
    Geändert von Meister Wilbur (10. August 2012 um 11:33 Uhr)

  2. #2
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    Matthäus 22

    1 Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis:
    2 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
    3 Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
    4 Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
    5 Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
    6 wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
    7 Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
    8 Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert (eingeladen zu werden).
    9 Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
    10 Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
    11 Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte.
    12 Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen.
    13 Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
    14 Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.

  3. #3
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    Matthäus 22

    15 Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
    16 Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
    17 Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
    18 Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle?
    19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
    20 Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
    21 Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
    22 Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg.

  4. #4
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    Matthäus 22

    23 Am selben Tag kamen zu Jesus einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung. Sie fragten ihn:
    24 Meister, Mose hat gesagt: Wenn ein Mann stirbt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder dessen Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
    25 Bei uns lebten einmal sieben Brüder. Der erste heiratete und starb, und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder,
    26 ebenso der zweite und der dritte und so weiter bis zum siebten.
    27 Als letzte von allen starb die Frau.
    28 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
    29 Jesus antwortete ihnen: Ihr irrt euch; ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
    30 Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein wie die Engel im Himmel.
    31 Habt ihr im übrigen nicht gelesen, was Gott euch über die Auferstehung der Toten mit den Worten gesagt hat:
    32 Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs ? Er ist doch nicht der Gott der Toten, sondern der Gott der Lebenden.
    33 Als das Volk das hörte, war es über seine Lehre bestürzt.
    34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen.
    35 Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
    36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
    37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
    38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
    39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
    40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
    41 Danach fragte Jesus die Pharisäer, die bei ihm versammelt waren:
    42 Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten ihm: Der Sohn Davids.
    43 Er sagte zu ihnen: Wie kann ihn dann David, vom Geist (Gottes) erleuchtet, «Herr» nennen? Denn er sagt:
    44 Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
    45 Wenn ihn also David «Herr» nennt, wie kann er dann Davids Sohn sein?
    46 Niemand konnte ihm darauf etwas erwidern und von diesem Tag an wagte keiner mehr, ihm eine Frage zu stellen.

  5. #5
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    Segne du Maria

    Segne Du, Maria, segne mich, Dein Kind,
    dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find';
    segne all mein Denken, segne all mein Tun,
    lass' in Deiner Liebe Tag und Nacht mich ruh'n.

    Segne Du, Maria, alle, die mir lieb,
    Deinen Muttersegen ihnen täglich gib;
    Deine Mutterhände breit' für alle aus;
    segne alle Herzen, segne jedes Haus.

    Segne Du Maria, uns're letzte Stund',
    süße Trostesworte flüst're dann Dein Mund;
    Deine Hand, die linde, drück' das Auge zu,
    bleib' in Tod und Leben unser Segen, Du.

  6. #6
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    Ev. Matth. c. 15-23

    Senkt sich die Sonn in klarer Herrlichkeit,

    So sagt ihr: Morgen wird das Wetter gut;

    Und hüllt der Morgen sich in trübe Glut,

    Urteilt ihr: ein Gewitter ist nicht weit.


    Könnt ihr denn nicht die Zeichen dieser Zeit

    Auch deuten, wie ihr doch den Himmel tut?

    Ihr Heuchler, Pharisäer, Otterbrut,

    Wohl hat von euch Jesajas prophezeit:


    »Es spricht der Herr: ›dieweil ich es erfahren,

    Daß, wenn sie mich bekennen mit dem Munde,

    Sie mit dem Herzen ferne von mir sind,


    Will seltsam ich mit diesem Volk verfahren,

    Daß seiner Weisen Weisheit geh zu Grunde

    Und seiner Klugen Klugheit werde blind.‹«

    A.v.Chamisso

  7. #7
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    Auf ein Gemählde von Leonardo da Vinci

    Die heil'ge Jungfrau, still in Lieb' ergossen
    Senkt hold den Blick auf zwei unschuld'ge Knaben,
    Ihr rein Gemüth am sinn'gen Spiel zu laben,
    Und hält mit treuen Armen sie umschlossen.

    Dem Himmlischen, aus ihrem Schoss entsprossen,
    Christus, in süßer Kindheit holderhaben,
    Reicht sanft der Ird'sche frommen Herzens Gaben
    In weißer Lilie, still und zart erschlossen.

    O heil'ge Deutung von so heil'gem Bilde!
    Wie strahlt, ein tröstend Himmelslicht, gelinde
    Aus dir das Wort voll wunderbarer Klarheit:

    Nur reinem Sinn entfällt des Ird'schen Binde,
    Der Unschuld Lilie nur vereinigt milde
    Den Sterblichen mit ew'ger Lieb' und Wahrheit.

    Karl Rottmanner (1808), Mitglied des bayrischen Landtags
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  8. #8
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    Thomas von Aquin



    "Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt." - De divinis nominibus (Von den göttlichen Namen) cap. 13 l. 4

    "Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin." - De potentia Dei (Über die Macht Gottes) q. 7, art. 9, conclusio

    "Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes." - Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 18, art. 2, ad 5

    "Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit." - Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) III, cap. 21, n. 6

    "Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden." - "De spiritualibus creaturis, art. 1, conclusio"

    "Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht." - Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) I, cap. 15, n. 3

  9. #9
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    Augustinus



    "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande" - De civitate dei, IV, 4, 1.

    "Rom hat gesprochen, der Fall ist beendet." - Sermones 131, 10

    "Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele." - In epistulam Ioannis ad Parthos, tractatus IX, 9

    "Wandle das Herz, und das Werk wird sich wandeln! Reiß aus die Begierde, pflanze ein die Liebe! Wie nämlich die Begierde die Wurzel allen Übels ist, so ist auch die Liebe die Wurzel alles Guten. Warum also murren die Menschen unter sich oder führen Streitgespräche, indem sie sagen: Was ist das Gute? Wenn du doch nur wüßtest, was das Gute ist!" - Sermo 72, 3, 4

    zwei Beiträge als unerwünschten Spam gelöscht. kH
    Geändert von kleinerHeldt (14. Mai 2012 um 15:07 Uhr)

  10. #10
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.

    Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

    In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

    Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  11. #11
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Salve, Regina, mater misericordiae,
    vita, dulcedo, et spes nostra, salve.
    Ad te clamamus exsules filii Evae.
    Ad te suspiramus,
    gementes et flentes in hac lacrimarum valle.
    Eia, ergo, advocata nostra,
    illos tuos misericordes oculos ad nos converte.
    Et Jesum, benedictum fructum ventris tui,
    nobis post hoc exsilium ostende.
    O clemens, O pia, O dulcis Virgo Maria.
    Amen.
    Geändert von Don Armigo (14. Mai 2012 um 22:32 Uhr) Grund: Ich
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #12
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Grabinschriften

    "Hier in dieser Grube
    liegt ein Schusterbube,
    oben darüber quer
    liegt ein Friseur."

    "Hier liegt begraben mein Weib, Gott sei Dank.
    Sie hat ewig mit mir gezankt.
    Drum, lieber Leser, geh von hier,
    sonst steht sie auf und zankt mit dir."

    "Hier ruht mein Weib, die Anna Lesser.
    Ihr ist nun wohl und mir noch besser.
    Damit mir endlich Freude werde,
    schloss ihr der Tod den Mund mit Erde."
    Emoticon: zombie
    "Hier ruht, der einst so reich wie geizig war.
    Kein Arzt konnt ihn von seiner Krankheit heilen.
    er starb am letzten Tag im Jahr
    aus Furcht, Neujahrsgeschenke zu verteilen."
    Geändert von Don Armigo (14. Mai 2012 um 22:32 Uhr) Grund: bin
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  13. #13
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    Big Grin Gottes Gnade ist unendlich

    Ein junges Ehepaar kommt zum Kaplan. «Wir sind jetzt schon 6 Jahre verheiratet, und es will sich einfach kein Nachwuchs einstellen. Wir haben schon viel versucht und auch die besten Ärzte konnten uns nicht helfen.» sagen sie. Darauf meint der Kaplan: «Dann bitten sie doch Gott um Hilfe. Fahren sie zum Beispiel nach Lourdes, und zünden sie dort eine Kerze an.»
    Diesen Ratschlag beherzigen die beiden Eheleute, doch wenig später wird der Kaplan versetzt, und er kommt nicht mehr dazu, die beiden zu besuchen. Ein paar Jahre später ist der Kaplan zufällig wieder in der Gegend und besucht das Ehepaar. Nachdem er an der Tür geklingelt hat, macht im ein kleiner Junge auf. Na, meint der Kaplan zu sich, mit Gott kann man immer rechen. Er fragt den kleinen Jungen: «Hast du eigentlich noch Geschwister?» Und der Junge antwortet: «Ja, meine Schwester Sabine ist sechs Jahre alt, mein kleiner Bruder Jan ist fünf Jahre alt, Silvia und Silke sind vier Jahre, Stefan ist drei Jahre; Helena und Iris sind zwei Jahre und Niko ist 1 Jahr alt.» - «Und wo sind deine Eltern?» - «Die sind nach Lourdes gefahren, die wollen da eine Kerze auspusten.»
    Geändert von Don Armigo (14. Mai 2012 um 22:31 Uhr) Grund: eingeladen
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
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    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #14
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    Emoticon: weihrauch
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  15. #15
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    Zusammenfassung der fünf Gottesbeweise des Thomas von Aquin


    1. Der unbewegte Beweger. Nichts bewegt sich, ohne dass es zuvor einen Beweger gibt. Das führt zu einer Regression (einem "Rückgriff"), und Gott ist der einzige Ausweg. Irgendetwas muss die erste Bewegung veranlasst haben, und dieses Etwas nennen wir Gott.

    2. Die Ursache ohne Ursache. Nichts wird von sich selbst verursacht. Jede Wirkung hat eine vorausgehende Ursache, und wieder landen wir in der Regression. Diese muss durch eine erste Ursache beendet werden, die wir Gott nennen.

    3. Das kosmologische Argument. Es muss eine Zeit gegeben haben, in der keine physikalische Gegenstände vorhanden sind, muss irgendetwas Nichtphysikalisches sie ins Dasein gebracht haben, und dieses Etwas nennen wir Gott.

    4. Das Argument der Stufungen. Wir beobachten, dass die Dinge in der Welt unterschiedlich sind. Es gibt beispielsweise Abstufungen von Tugend oder Vollkommenheit. Aber solche Abstufungen können wir nur durch den Vergleich mit einem Maximum beurteilen (kursiv von mir! - P.) Menschen können sowohl gut als auch schlecht sein, also kann das Maximum des Gutseins nicht in uns liegen. Es muss ein anderes Maximum geben, das den Maßstab der Vollkommenheit bildet, und dieses Maximum nennen wir Gott.

    5. Das teleologische Argument: Der fünfte Beweisgang wird genommen aus der Steuerung der Dinge. Wir sehen nämlich, dass gewisse Dinge, die der Erkenntnis ermangeln, etwa die Naturkörper, ins Werk gesetzt sind auf ein Ziel hin, was dadurch einleuchtet, dass sie immer oder häufiger auf gleiche Art ins Werk gesetzt werden, so dass das folgt, was das Beste ist.
    Daher ist offensichtlich, dass sie nicht zufällig, sondern aus Absicht zum Ziel gelangen. Das aber, was keine Erkenntnis hat, strebt nicht nach einem Ziel, es sei denn, es ist gelenkt von irgendeinem Erkennenden oder Intelligentem, wie der Pfeil vom Schützen. Folglich IST ein Intelligentes, von dem alle Naturdinge auf ein Ziel zugeordnet werden, und das nennen wir "Gott".
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
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