Oldenburg bringt das internationale Handelsgefüge zum Schwanken?
Also so wie ich das sehe, wären momenten Engländer, Franzosen, Hollönder erstmal darauf bedacht selbst mit ihren Kolonien zu handeln.
Oldenburg bringt das internationale Handelsgefüge zum Schwanken?
Also so wie ich das sehe, wären momenten Engländer, Franzosen, Hollönder erstmal darauf bedacht selbst mit ihren Kolonien zu handeln.
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Soo...nach ein paar Konsolidierungen sieht die Sache so aus:
Österreich würde im Falle einer Agression Preußens sicher auf unserer Seite stehen:
Ebenso würde der Bayer unser Bündnis aktiv werden lassen:Zitat von Revoluzzer
Preußen hat sich also so ziemlich gegen die Wand gespielt, es gibt zumindest weniger Pro-Preußen-Staaten als ich dachte...Zitat von Don Armigo
Die Sache mit den Waffenlieferungen ist mir dennoch suspekt, Preußen wirft mit wilden Anschuldigungen herum, dass Mecklenburg-Strelitz dafür verantwortlich war. Um Laeno hier ein bisschen unter die Arme zu greifen (als Zeichen dafür, dass er auf meine Hilfe zählen kann, auch wenn er gerade ein bisschen sauer auf uns ist), hab ich dem Bayer kontaktiert und ihn zur Mäßigung aufgerufen:
und an Mecklenburg-Strelitz:Zitat von patkog
Damit mische ich mich zwar in Konflikte ein, die mich nichts angehen, aber Strelitz ist definitiv in unserer Einflusssphäre und für mich ein wichtiger Partner, ich würd ihn nur ungern verärgern oder Preußen hier einen Grund geben, Strelitz zu besetzen...Zitat von patkog
Betreffend der Waffen: Ich hab mir gerade alle Aktionsposts durchgelesen, ich hab kein Wort zu gestohlenen Waffen aus Strelitz gefunden
@Österreich und Bayern
Sehr gut gemacht!
Preußen geht mir auch unfassbar auf den Sack, der protestiert beim französischen König, weil Frankeichs MP nach Oldenburg reisen will!
Eben, deswegen würde ich hier wirklich gern einmal ein Exempel statuieren, mit Einwilligung von noxx auch mit der Veröffentlichung dieses ominösen Kuhhandels, bezüglich Dänemark und Oldenburg
Die Frage ist, ob wir diesen Kuhhandel nicht als Trumpf einsetzen können. Mir kam schon der Gedanke, ob man das nicht nutzen könnte, um den Jadevertrag als nichtig zu betrachten. Das hätte den Vorteil, dass Preußen dort keine Soldaten mehr stationieren kann.
So gäbe es neben dem eigentlichen diplomatischen Schaden auch noch einen ganz konkreten militärischen und finanziellen Nachteil für Preußen. Dem gegenüber steht die Möglichkeit, dass Preußen das als Kriegserklärung auffasst oder als Casus Belli nutzt.
Könntest du natürlich versuchen, mit der Begründung dass du dich erstens von Preussen wegen dieser versuchten Absprache bedroht fühlst und zweitens bilaterale Verträge mit ihm eh wertlos seien, wenn es sich offenkundig nicht mal an die Bundesakte hält. Ich will gar nicht bestreiten, dass ich das aus französischer Sicht urkomisch finden würde, denn Paris will sowieso vorzugsweise gar keine preussischen Schiffe auf den Weltmeeren sehen. Andererseits sehe sich bei so einem Vorgehen auch die Gefahr, dass es dann so aussieht, als hättest du einfach Preussens Geld genommen und danach auf die erstbeste Gelegenheit gewartet, um den Vertrag zu brechen. Diplomatie kann sich äusserst mühsam gestalten, wenn man sich erst mal einen schlechten Ruf erarbeitet hat, würden dir die Könige Bayerns und Preussens sicher jederzeit bestätigen.
Eine Alternative wäre es, Preussen vertragsgemäss seinen Hafenteil zu übergeben, aber aufgrund der jüngsten Ereignisse darauf zu bestehen, dass es keine Soldaten dort stationieren darf. Wobei evtl. auch das aus Preussens Sicht schon eine zu heftige Forderung sein könnte, ich glaube Lucca betrachtet es als ziemlich wichtig, dass er seinen Militärhafen auch verteidigen kann. Sonst könnte da im Kriegsfall ja jeder kommen und den Hafen einfach im Handstreich besetzen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Wenn Preußen anderen meine Ländereien anbietet, dann ist das ohne Zweifel auch ein Bruch des Jadevertrags, schließlich bin ich sein Vertragspartner.
Der Eindruck könnte in der Tat entstehen. Allerdings darf man Ursache und Wirkung nicht vertauschen. Ursache: Preußen will mich annektieren, Wirkung: Ich erkläre den Jadevertrag für nichtig, um mich selbst zu schützen.Andererseits sehe sich bei so einem Vorgehen auch die Gefahr, dass es dann so aussieht, als hättest du einfach Preussens Geld genommen und danach auf die erstbeste Gelegenheit gewartet, um den Vertrag zu brechen.
Klar ist eins: Ich werde nichts aus einer spontanen Laune heraus machen. Daher schreibe ich meine Gedanken hier offen hin, damit meine Verbündeten oder Freunde sich dazu äußern können. Abseits aller Gedankenspiele darf man eins nicht vergessen: Es ist ein verdammt dicker Bock seitens Preußens, klar zu äußern, dass Oldenburg annektiert und Dänemark seiner deutschen Gebiete beraubt werden soll. Ich denke, jedem ist klar, dass dieses nur der Anfang wäre. Je mehr Macht Preußen gewinnt, umso größer wird sein Hunger, auch die restlichen deutschen Gebiete unter seiner Krone zu vereinen.
Also wie bereits gesagt, ich würde nach der Aktion keine Preussen bei mir in der Nähe haben wollen
Man kann es auch so sehen: Der Jadevertrag dient nur als Vorbereitung für die Annektierung Oldenburgs. Erst das Recht aushandeln, dort Soldaten stationieren zu dürfen, und dann im zweiten Schritt mit genau diesen Soldaten Oldenburg annektieren. Das führt den Jadevertrag ad absurdum.
http://www.civforum.de/showthread.ph...eer-Abstimmung
Ich gebe zu, ganz neutral bin ich in der Frage nicht. Die 1%-Regelung stört mich ziemlich. Für Dänemark könnte die allerdings auch problematisch werden, denn die Marine bleibt völlig außen vor. Aktuell könntest Du den Etat zwischen Armee und Marine relativ beliebig hin- und her schieben, mit der Regelung wird das schwieriger.
Wäre mir daher nicht ganz unlieb, wenn Du auch für nein stimmst.
Dann zerpflücken wir das ganze mal:
Seh ich kein Problem darin, die Regelung bleibt ja gleich.§1 Das Bundesheer
1. Ein stehendes Friedensheer, das Bundesheer wird gebildet. In Friedenszeiten ist es in der jeweiligen Heimat stationiert.
Interessiert mich wenig2. Das Bundesheer stellt die Besatzungen des Bundesfesten
Haben wir eigentlich schon definiert, wann eine Bundesexekution gilt?3. Die Aufgaben des Bundesheeres sind die Verteidigung des Bundes nach Außen und der Einsatz während einer Bundesexektion
Ich habe keine Probleme mit der 1%-Hürde, aber der zweite Absatz greift definitiv in die Souveräntität der einzelnen Fürsten ein.4. Jeder Fürst und jede freie Stadt hat mindestens 1% seiner Einwohner des Jahres 1815 unter Waffen zu halten und in Form von ausgebildeten Soldaten dem Bundesheer zur Verfügung zu stellen. Es steht den Fürsten und freien Städten frei, ein größeres Heer zu unterhalten.
Darüber hinausgehende Kontingente können im Bedarfsfall durch Beschluss des Plenum angefordert und gebildet werden.
solang "ihr" euch um keine Bundesflotte bemüht, bleibt die Seemacht bei mir5. Die Marine ist allein Sache der Fürsten und der freien Städte, eine Bundesflotte wird nicht gebildet
6. Zur besseren Koordination des Heeres wird die Bundesheeresleitung gebildet. Die Bundesheeresleitung besteht aus einem Generalfeldmarschall, der den Oberbefehl innehat, drei Generalobersten, und ihren Stäben.
7. Der Generafeldmarschall wird von der von den drei Generalobersten mit Zweidrittelmehrheit bestimmt und hat ein Einwohner des Deutschen Bundes zu sein.
Von den drei Generalobersten ist einer durch das Kaiserreich Österreich, einer durch das Königreich Preußen und einer durch alle anderen Mitglieder des Bundes zu bestimmen.
Hätte ich auch nix anderes erwartet.8. Jeder Fürst und jede freie Stadt hat die Kosten der eigenen bereitgestellten Soldaten selbst zu tragen.
Dieser Punkt stößt auf meine größte Ablehnung, genau aus dem Grund den Azrael nennt, Holstein und Lauenburg sind Gebiete des Deutschen Bundes, damit hat das Bundesheer nichts in den anderen dänischen Gebieten zu suchen, auch nicht zur Durchreise9. Zur Erfüllung seiner Aufgaben ist das Bundesheer befugt, die Grenzen eines jeden Mitgliedsstaates zu überqueren.