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Thema: [DB] Palais des Tuileries – Planungsarchiv Frankreichs

  1. #31
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    distanzier dich vielleicht mal ein bisschen vom Bayern. Er soll nicht denken, dass er sicher mit deiner Unterstützung rechnen kann, wenn er einen Krieg provoziert.
    Ich glaube er rechnet in seinen Planspielen für einen Krieg mit Preussen eher mit einer Beteiligung österreichischer und nicht französischer Soldaten. Aber gut, ich werd versuchen das ihm gegenüber durchblicken zu lassen.

    ...

    Achtung Spoiler:
    4. Januar: Eroberung der Hafenstadt Oran in Algerien. Im Deutschen Bund werden die ersten Polenvereine gegründet.

    10. Januar: Sturz der aristokratischen Regierung von Bern, laufend folgen weitere Kantone. Zeitgleich Ausrufung des liberalen Kantons Ausserschwyz.

    1. Februar: Marshal Soults Armeereform in Frankreich.

    3. Februar: Aufstand in Modena, Franz IV. ruft den österreichischen Kaiser, seinen Vetter, um Hilfe.

    4. Februar: Die russische Armee unter Diebitsch betritt Kongresspolen.

    14. Februar: Republikanische Proteste zuerst in Paris, danach Ausbreitung auf andere Städte. Zeitgleich schlagen die Polen einen ersten Vorstoss der russischen Armee bei Stoczek zurück. (Der 'Startschuss' für die heisse Phase 1831)

    16. Februar: Die Waffenlieferungen nach Kongresspolen über Posen und Galizien werden entdeckt. Wenn der dänische König den aufmüpfigen Städten bis hierher nicht entgegen gekommen ist, schliessen sich weitere von ihnen dem Aufstand an.

    25. Februar: Die Russen sind bis auf Schussweite an Warschau heran gerückt, werden aber durch die Schlachten bei Grochów und Białołęka vorerst zurück geworfen. Euphorie bei den Polenvereinen.

    10. März: Gründung der Fremdenlegion.

    16. März: Republikanische Pressekampagne in Frankreich gegen angebliche Gefahr einer ausländischen Intervention zur erneuten Einsetzung der Bourbonen. Ankunft des französischen Botschafters in Portugal, Verhandlung über Freilassung inhaftierter Bürger.

    21. März: Massive Senkung des Zensus in Frankreich, Neuorganisation der Nationalgarde. Auswertung Polenvereine Sachsen. Barrikadenkämpfe in Rostock und Wismar (Mecklenburg-Schwerin, verschoben).

    6. April: Das Zusammentreten einer provisorischen Regierung der Landschaft Basel führt zu militärischen Auseinandersetzungen mit den Truppen der Stadt und Tagsatzung

    7. April: Der Kaiser von Brasilien verzichtet zugunsten seines Sohnes auf die Krone, um sich dem Kampf gegen die Miguelisten in Portugal widmen zu können. Die Royal Navy bringt ihn nach Europa.

    10. April: Erster polnischer Offensivsieg der polnischen Armee gegen die Russen bei Iganie. In Irland gelingt es der Armee Hannovers Dublin nach langen Barrikadenkämpfen zu sichern, die aufständischen Iren lassen sich ins Hinterland zurückfallen.

    19. April: Wahlen in Flandern, Hannover und Anhalt.

    27. April: Tod des sardinischen Königs Karl Felix. (vorgezogen)

    2. Mai: Von Sardinien-Piemont und der Toskana aus macht sich ein Freischarenzug der Carbonari ins Herzogtum Parma auf und zwingt Marie-Louise von Österreich zur Flucht. Hungerrevolte in Liechtenstein.

    26. Mai: Nach dem Sieg bei Ostrołęka geht die Initiative in Kongresspolen wieder auf die russische Armee über. Zwei Wochen danach stirbt Diebitsch an Cholera, Graf Paskewitsch übernimmt das Oberkommando.

    4. Juni: Spätester Termin für die Wahl des Herzogs der Flamen. Gewalttätige Aufstände der Kohlearbeiter in South Wales.

    15. Juni: Republikanische Barrikadenkämpfe gegen die Nationalgarde von Paris. Ausbruch von Protesten in Arolsen (Waldeck) gegen den Widerruf der versprochenen Reformen.

    20. Juni: Erster Entsatz für die hannoveranischen Truppen kommen in Dublin an. Unter den Hannoveranern häufen sich nach monatelangem Kleinkrieg gegen die Iren die Desertationen.

    5. Juli: Neuwahlen in Frankreich. Polenvereine sind jetzt in praktisch allen Staaten vorhanden (wenn die Fürsten keine Gegensteuer gegeben haben).

    11. Juli: Seegefecht auf dem Tagus, die französische Flotte geht gegen die Miguelisten vor.

    14. August: Das Grossherzogtum Toskana schliesst sich der entstehenden Italienischen Förderation an. Wenn Österreich nicht kompromisslos gegen die Aufstände in Modena und Parma vorgegangen ist, greifen die Unruhen jetzt auf Lombardo-Venetien über.

    21. August: Sklavenaufstand von Nat Turner in den USA.

    6. September: Belagerung Warschaus, nach drei Tagen kapituliert die polnische Hauptstadt.

    28. September: Militärische Intervention der Tagsatzung gegen einen republikanischen Aufstand im preussischen Neuenburg.


    5. Oktober: Die polnische Restarmee überquert die Grenze zu Preussen und lässt sich internieren. Solidaritätskundgebungen durch die Polenvereine. Spenden für die Internierten in Preussen werden gesammelt.

    9. Oktober: In Griechenland stirbt der frühere provisorische Präsident und russische Kandidat für die Königswahl Ioannis Kapodistrias bei einem Anschlag.

    21. November: Aufstand der Seidenweber von Lyon, die erste grosse Arbeiterrevolte führt zu ähnlichen Protesten in Kurhessen.
    Hungerrevolten in Dänemark und Liechtenstein.

    5. Dezember: Niederschlagung des Aufstandes in Lyon durch die französische Armee.

    Sobald die niederländischen Truppen aus Luxemburg abziehen und Österreich die Kontrolle übernehmen will: Barrikadenkämpfe in Luxemburg.


    Polenvereine vorhanden in:
    Oldenburg
    Bayern
    Waldeck
    Preussen
    Sachsen
    Kurhessen
    Mecklenburg-Schwerin
    Mecklenburg-Strelitz
    Hessen-Darmstadt
    Hessen-Homburg
    Bremen
    Frankfurt
    Nassau
    Österreich
    Thüringen
    Württemberg
    Hannover
    Braunschweig
    Schaumburg-Lippe
    Lübeck
    Hamburg


    Polenvereine verboten in:

    Nassau
    Preussen
    Sachsen
    Österreich
    Hannover
    Braunschweig
    Anhalt


    Polenvereine gefördert in:
    Waldeck
    Geändert von Azrael (18. Mai 2013 um 22:27 Uhr) Grund: Revolutionen
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #32
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zumindest solang in spanisen und Italien noch keine Ruhe ist ist ein Krieg im Deutschen Bund nicht in deinem Interesse.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  3. #33
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Solange die Bourbonen noch an der Macht sind, ist Mitmischen in Kriegen für territoriale Expansion sowieso keine Option. Ich werde Oldenburg und Bayern noch mal in Erinnerung rufen, dass es Frankreich jenseits der Grenze nicht will krachen sehen, zumindest zeri dürfte da auch einsichtig sein.

    Luxemburg wiederhergestellt
    Verliert 186'000 Einwohner und mindestens 2/3 der Landwirtschaftsfläche, die an Frankreich gehen. Der übrige Teil fällt zurück an die Niederlande.

    Limburg zu Preussen

    Preußen erhält den östlichen Teil Limburgs mit ca. 152'000 Einwohner. Grösstenteils landwirtschaftlich geprägt, ausser die alte Handelsstadt Maastricht, die sich aber schon seit langem auf dem absteigenden Ast befindet.
    Geändert von Azrael (13. November 2013 um 19:42 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #34
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    So, nachdem ich mal eine Woche den Kopf etwas ausgelüftet habe, erstelle ich mir hier eine ToDo-Liste.

    Die Wirtschaftsexpansion in Rastatt und Kehl läuft soweit und Ennos hat jetzt auch endlich die ersten Gelder für die Brücken gesprochen. Baden kann also so weiter gehen.

    In der Pfalz ist es nun schon seit langer Zeit ruhig, hier hat Don ein glücklicheres Händchen bewiesen als in Franken. Trotzdem sollte man darauf achten, dass das Regionalparlament nicht zu mächtig wird, eine bayrische Pfalz ist für Frankreich von grösserem Interesse als eine unabhängige Pfalz.

    Preußen ist wohl hoffnungslos, die haben Kontra-Frankreich direkt hinter Kontra-Bayern geradezu zur Staatsdoktrin erhoben. Also wenn überhaupt wird es eher eine Unterstützung der Separatisten in der Rheinprovinz und Posen geben, wenn es dort mal kracht.

    In diesem Jahr beginne ich mit der 'Vorbereitung' der Julirevolution, das heisst die Regierung de Villèle wird dieses Jahr stürzen.

    Österreich ist für mich ein wenig ein Rätsel, der Kaiser sagt zwar, dass er Norditalien unbedingt behalten will, tut aber nur sehr wenig dafür. Vermutlich werde ich mich nach der Julirevolution eher mit Sardinien-Piemont arrangieren müssen.

    Die Vorbereitungen im Orient laufen, die Verbündeten sind schon mal über den bevorstehenden Krieg gegen Algerien informiert worden. Wichtig ist es auch Österreich trotz allem (noch) nicht vor den Kopf zu stossen und seinen Bündnispartner Bayern nahe an Frankreich zu halten, um so die breite Koalition in der Orientkrise zu verhindern.

    Dänemark zeigt Interesse an der Flottenkooperation.

    In Oldenburg läuft soweit fast alles gut, nur in der Rolle Frankreichs in einer allfälligen Nordsee-Liga sind wir uns noch nicht so ganz einig.

    Wiwi versucht wohl irgendwo in den dunklen Hinterzimmern das Sachsen des inaktiven Slaan in das Einflussgebiet Thüringens zu bekommen. In so einem Fall unbedingt und sofort Gegensteuer geben, 3D und die Nordsee-Staaten werden dabei sicherlich mitmachen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #35
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich ergänze mal wieder einen Notizzettel, diesmal für die Parlamente:

    Genügend industrialisiert für Frühsozialisten:

    • Hamburg (Teil evtl. Handel)
    • Lübeck (Teil evtl. Handel)
    • Frankfurt (Teil evtl. Handel)
    • Bremen (Teil evtl. Handel)
    • Oldenburg (Teil evtl. Handel)
    • Sachsen
    • Braunschweig
    • Thüringen
    • Preussen (punktuell)




    RECHNUNGEN:

    Hannover
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 4'000 Soldaten = 800 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 2'000 Soldaten = 200 G
    Irland-Pressekampagne = 500 G
    Hannoveranisches Militärverdienstkreuz = 500 G
    TOTAL = 2'000 G

    Bayern
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 21'500 Soldaten = 2'150 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 5'500 Soldaten = 1'100 G (beendet)
    1.-3. Monat 500 Soldaten in Kurhessen x 0.17 = 255 G
    Sold für die Soldaten aus Lippe (200 Mann) = 600 G (beendet)
    2 neue Dampfschiffe = 2'000 G
    Tomaten aus Rom = 200 G
    Werbung Würzberger Konferenz = 1'000 G
    TOTAL = 7'305 G

    Sachsen
    Enteignung Juden = +4'000 G
    Sabotage der Parade = 50 G
    3 Monumente und Propaganda = 3'500 G
    Militärparaden = 2'000 G
    Grundsteinlegung für weitere Monumente = 1'000 G
    Französisch-Sächsisches Monument = 1'000 G
    Begutachtung Königstein = 10 G
    Elbkommission = 30 G
    TOTAL = 3'600 G

    Nassau
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 500 Soldaten = 100 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 400 Soldaten = 40 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 200 Soldaten = 40 G (beendet)
    Jubelperser für die Rede = 20 G
    Propaganda gegen die Polen = 80 G
    Einberufung 200 Milizionäre = 50 G
    Propaganda im Rheinland = 120 G
    Getreide aus Österreich = 1'000 G
    Weihnachtsgeld = 330 G
    TOTAL = 1'780 G

    Anhalt
    Verbreitung Rede zu den Unruhen = 50 G
    Zeremonie zur Inparlamentisierung = 200 G
    TOTAL = 250 G

    Mecklenburg-Schwerin
    Gefechtsbereitschaft (6 Monate) für 3'000 Soldaten = 1'800 G (beendet)
    TOTAL = 1'800 G

    Mecklenburg-Strelitz
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 100 Soldaten = 10 G (beendet)
    TOTAL = 10 G

    Waldeck und Pyrmont

    Mediziner für Polen = 350 G
    Mediziner für Modena = 200 G
    TOTAL = 550 G

    Schaumburg-Lippe
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 200 Soldaten = 20 G (beendet)
    Einberufung 200 Milizionäre = 50 G
    Spenden für Lippe = 100 G
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 200 Soldaten = 40 G (laufend)
    TOTAL = 210 G

    Kurhessen

    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 4'000 Soldaten = 400 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 250 Soldaten = 25 G (beendet)
    Wahlkampf = 500 G
    Getreidekäufe = 2'000 G
    TOTAL = 2'925 G

    Oldenburg
    Bezahlung Österreich für Werftanteile = +5'000 G
    Bezahlung Österreich Bankengeschichte = +5'000 G
    Anwerbung Mediziner für Waldeck = +100 G
    Investment der Staatsbank = 4'000 G
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 100 Soldaten = 10 G
    TOTAL = +6'090 G

    Braunschweig

    Gefechtsbereitschaft (9 Monate) für 2'000 Soldaten = 1'800 G (laufend)
    TOTAL = 1'800 G

    Württemberg

    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 2'000 Soldaten = 200 G (beendet)
    TOTAL 200 G

    Österreich

    Ermittlungen in Sachsen = 1'000 G
    Besatzungstruppen in Sachsen (10'000 Mann, ganzes Jahr) = 20'000 G
    Anwerbung fränkische Offiziere = 1'000 G
    Industriespionage = 10'000 G
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 10'000 Soldaten = 1'000 G
    Gefechtsbereitschaft (3 Monate) für 45'200 Soldaten = 13'560 G
    Gefechtsbereitschaft (3 Monate) für 75'200 Soldaten = 15'040 G
    Auslandseinsatz in Italien (5 Monate) 20'000 Soldaten = 17'000 G (laufend)
    Kasernengelände in Hessen-Homburg = 3'000 G
    Werftanteile in Oldenburg = 5'000 G
    Belegung der 2. Helling in Dänemark = 1'000 G
    Kaufpreis 2 Geschwader an Dänemark = 5'000 G
    Bau von 2 neuen Geschwadern in Dänemark = 5'000G
    Zahlung an Oldenburg für die Banken = 5'000 G
    Neuer Donaudampfer = 1'000 G
    Studiengebühren Hessen-Homburg = 100G
    Militärparde in Sachsen = 1'000 G
    Zusatzsold Soldaten in Sachsen (1 Monat) = 1'000 G
    Ermittlungen zur bayrischen Staatsbank = 200 G
    Kaufpreis Luxemburg = +200'000 G
    TOTAL = +94'100 G

    Preußen

    Gefechtsbereitschaft (9 Monate) für 105'000 Soldaten = 94'500 G
    Militärparde in Sachsen = 1'000 G
    Besatzungstruppen in Sachsen (10'000 Mann, ganzes Jahr) = 20'000 G
    Ermittlungen in Posen und Westpreussen = 1'000 G
    Verbreitung der Frankreich-Depesche = 5'000 G
    Kredit an Liechtenstein = 10'000 G
    Auslandseinsatz in Lippe (1 Monat) 5'500 Soldaten = 935 G (beendet)
    Auslandseinsatz in Lippe (4 Monate) 2'000 Soldaten = 1'360 G (laufend)
    Kaufpreis Neuenburg = +60'000 G
    TOTAL = 73'795 G

    Dänemark
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 9'020 Soldaten = 902 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 11'020 Soldaten = 1'102 G (beendet)
    Gefechtsbereitschaft (2 Monate) für 11'800 Soldaten = 2'360 G (beendet)
    6 Schiffe im Einsatz (1 Monat) = 120 G (beendet)
    15 Schiffe im Einsatz (2 Monate) = 600 G (beendet)
    9 Schiffe im Einsatz (1 Monat) = 180 G (laufend)
    Entschädigung requirierte Handelsschiffe = 600 G
    Belegung der 2. Helling durch Österreich = +1'000 G
    Kaufpreis 2 Geschwader von Österreich = +5'000 G
    Suppenküche in Kiel = 500 G
    TOTAL = +364 G

    Hessen-Homburg

    Bezahlung von Österreich für das Kasernengelände = +3'000 G
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 400 Soldaten = 40 G
    TOTAL = +2'960 G

    Liechtenstein
    Gefechtsbereitschaft (3 Monate) für 100 Soldaten = 30 G
    Kredit aus Preußen = +10'000 G
    Div. Geheimdienst-Aufträge = 200 G
    TOTAL = +9'770 G

    Thüringen

    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 1'500 Soldaten = 150 G (beendet)
    TOTAL = 150 G
    Geändert von Azrael (02. Juni 2013 um 14:21 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #36
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Planung für die Agence Havas des Jahrs 1829:

    6. März Aufstand von Brigadegeneral Moreira in Lissabon
    31. März Papst Pius VIII. (falls JD das nicht macht)
    13. April Suprematseid und Katholikenemanzipation in England
    18. Mai Tod von Maria Josepha von Sachsen (Königin von Spanien)
    27. Mai Ernennung von Kronprinz Wilhelm II. zum Vorsitzenden des Ministerrats der Niederlande
    2. Juli Konkurs der Bank Finsler, Pressefreiheit in Zürich
    8. August Sturz der Regierung Martignac, Ultras von Polignac folgen
    11. August Schlacht von Praia da Vitória (Azoren)
    11. September Kapitulation der spanischen 'Speerspitzen'-Division von General Barradas in Mexiko

    23. September Entdeckung der Oase Las Vegas
    11. Dezember Hochzeit in Spanien, Ferdinand VII. und Maria-Christina von Bourbon (Sizilien)
    Geändert von Azrael (12. November 2012 um 18:24 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #37
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Ich finde die generelle Nichtbeachtung der 1% Militärgrenze sollte langsam mal Folgen haben. Wie steht man deiner Meinung nach in Frankreich zu Expansionsplänen in Richtung des RHeins. Was könnten wir da nach der eventuellen Revolution machen?
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  8. #38
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun, Forderungen nach der 'natürlichen' Rheingrenze gab es in der ab 1830 wieder freien Presse immer mal wieder, aber aufgegriffen wurde die Idee von der französischen Regierung ja erst nach der diplomatischen Niederlage in der Orientkrise. Meine Aussenpolitik zielte auch darauf ab, Österreich zumindest soweit auf die Seite Frankreichs zu ziehen (durch Verhandlungsbereitschaft in Norditalien und den guten Beziehungen mit dem Verbündeten Bayern), dass es gar nicht zum Viermächtevertrag käme. Wenn Frankreich also in der Orientkrise nicht unterliegt, hätte die Rheingrenze auch keine grosse Priorität.
    Du hast natürlich recht, der militärisch momentan eher schwach aufgestellte Deutsche Bund fordert eine Konfrontation geradezu heraus. Andererseits wäre ein direkter Angriff auf die preussische Rheinprovinz die eine Sache, die den gegenwärtig wunderbar zerstrittenen Deutschen Bund wieder zusammenschweissen könnte, daher ist Vorsicht geboten. Man könnte ja die Belgische Unabhängigkeit sozusagen als Testlauf verwenden. Frankreich versuchte zwei mal Belgien zu annektieren und der Anschluss war auch das Ziel vieler belgischen Revolutionäre. Daher mein Vorschlag, dass während der Verhandlungen in London auf den Anschluss oder eine Teilung Belgiens mit Nachdruck hingearbeitet wird. Oder wenn das fehlschlägt, dass man als Minimalziel versucht eine französische Dynastie an Stelle der gerade etwas diskreditierten thüringischen Herrscherhäuser auf den Thron Belgiens zu bekommen. Zumindest ein Territorium des Deutschen Bundes, nämlich die westliche Provinz Luxemburg, würde so schon mal unter französische Herrschaft fallen und von dem Präzedenzfall kann man danach alles weitere ableiten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Azrael (28. November 2012 um 23:41 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #39
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich muss mir hier mal eine Übersicht der Heere aller Staaten anlegen, damit ich nicht für die Auswertung jeder Schlacht immer erst mal ewig lange suchen muss. Liebe Mitleser (das betrifft vor allem Tod, Falke und Baldri ) bitte Informationen aus der Analyse nicht an die Fürsten weiter geben. Es ist beabsichtigt, dass sie erst im Einsatz feststellen, ob ihr Konzept Hand und Fuss hat.


    Standard

    Dänemark
    Hannover
    Sachsen
    Thüringen
    Hessen-Darmstadt
    Kurhessen, Nassau
    Hessen-Homburg
    Mecklenburg-Schwerin
    Schaumburg-Lippe
    Lippe-Detmold (ehemals)
    Waldeck und Pyrmont
    Anhalt
    Liechtenstein
    Stadtstaaten

    Was man als Fürst halt so erhält, wenn man einfach die 3 G Minimum investiert und auch kein Konzept für die Armee auf die Beine stellt. Grundsätzlich Infanterie-lastig, begrenzte Menge an Kavallerie und Artillerie, abhängig von der Armeegrösse. Dänemark und Hannover z.B. dürften eher noch Kavallerie in Brigadengrösse aufstellen, während Anhalt, Liechtenstein, etc. fast ohne Berittene auskommen müssen.
    Geändert von Azrael (14. Januar 2013 um 14:06 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #40
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Süddeutsche Heere

    Bayern
    Württemberg
    Baden

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Damit der Lippesche Protest auch nicht ungehört untergeht. Irgendwie ist wohl jeder davon ausgegangen, dass der andere das dann schon noch postet. Falls da von meinen Mitspielern noch Änderungen vorgenommern werden, diese bitte dann noch nachträglich berücksichtigen.

    Militärreform des Süddeutschen Bundes



    1. Struktur des Heeres
    1.1. Mannesstärke
    Jeder Staat des Süddeutschen Bundes stellt minimal 0,5% seiner Bevölkerung in Form von Soldaten.

    1.2. Wehrpflicht
    Wehrpflicht bleibt bis auf weiteres Sache der Mitgliedsstaaten.

    1.3. Aufteilung
    Die Grundstruktur der Heere bleibt bei dem vom Herzog von Braunschweig aufstelltem System (Züge 50 Mann, Kompanien 100 Mann, Bataillone 500 Mann, Regimenter 2.500 Mann, Divisionen 10.000 Mann, Korps 40.000 Mann), da man somit eine einfache Eingliederung in das Bundesheer erreicht.
    Artillerieverbände sind dagegen in Batterien einzuteilen.
    Bataillone und Regimenter sind wie folgt aufzustellen:

    Jedes Bataillon (500 Mann) enthält:
    1 Batterie Feldartillerie (21 Mann)
    1 Berittene Batterie (25 Mann)
    3 Züge Kavallerie
    1 Zug Jäger
    5 Züge Infanterie (pro Zug sind 10 Mann als Ingenieur- und Pioniertrupp auszubilden)
    1 Sanitätstrupp (Ein Arzt, ein Veterinär und zwei Assistenten)

    Jedes Regiment (2550 Mann) enthält:
    5 Battaillone
    1 Batterie schwere Artillerie
    10 (schwere) Munitions- und Versorgungswagen in Reserve

    Somit ist die kleinste aufstellbare Einheit ein Bataillon.

    Batterien:
    3 Kanonen (8-Pfünder), eine Haubitze und 4 Wägen (je 75 Geschosse + 25 Katätschenladungen)
    Bedient von insgesamt 13 Kanonieren (1 Offizier) und 8 Mann in den Wägen (jew. 2 Mann, 1 davon Reservekanonier)

    Schwere Batterien:
    4 Kanonen (12-Pfünder) und 6 Munitionswagen (je 50 Geschosse und 25 Brandbomben)
    Bedient von insgesamt 18 Kanonieren (1 Offizier, 1 Mann mit Fernglas (Richtschütze)) und 12 Mann in den Wägen (jew. 2 Mann, 1 davon Reservekanonier)

    Berittene Batterie:
    3 Kanonen (9-Pfünder) und 3 Munitionswagen (je 75 Geschosse + 25 Katätschenladungen)
    Bedient von 19 Kanonieren (1 Offizier) und 6 Mann in den Wägen (jew. 2 Mann, 1 davon Reservekanonier)


    2. Offiziere:
    Die Ausbildung aller höheren Offiziere wird in der traditionellen Militärakademie zu München abgeschlossen. Weitere Ausbildungsstätten für die niederen Offiziersgrade werden lokal in den Mitgliedsstaaten aufgebaut.
    Für die Offizierslaufbahn sei es fürderhin nicht vonnöten, dass der Kandidat von Adel ist. Jeder freie Bürger der über die nötigen Voraussetzungen verfügt kann sich melden.
    Einen Anspruch auf Offiziersstellen sollen von nun an in Friedenszeiten nur Kenntnisse und Bildung gewähren, in Kriegszeiten ausgezeichnete Tapferkeit und Überblick. Aus den ganzen Staaten des Süddeutschen Bundes können daher alle Individuen, die diese Eigenschaft besitzen, auf die höchsten Ehrenstellen im Militär Anspruch machen. Aller bisher stattgehabte Vorzug des Standes hört beim Militär ganz auf und jeder hat gleiche Pflichten und gleiche Rechte.

    3. Militärjustiz
    Militärrecht gelte nur noch für aktive Soldaten, nicht jedoch für beurlaubte.
    Jegliche Prügelstrafen sind abgeschafft, Freiheitsstrafen verschiedener Längen sind stattdessen anzuwenden.

    4. Waffenindustrie:
    Alle Waffenhersteller werden einer zentralen Behörde mit Sitz in München unterstellt, die technologischen Austausch und Kooperation fördern soll.
    Diese soll den Aufbau der Waffenindustrie an den Standorten Würzburg, München, Chemnitz, Aalen und Rastatt forcieren.

    5. Befehlssystem:
    Es wird ein einheitlicher Generalstab geschaffen, die dem Oberbefehlshaber unterstellt ist. Dieser wird auf 5 Jahre von allen Mitgliedern des süddeutschen Bundes mit einfacherer Mehrheit gewählt, aber nur in Kriegszeiten oder per Beschluss.
    In Friedenszeiten unterstehen die Verbände dem Fürsten ihrer Heimat.

    6. Gemeinsame Übungen
    Alle 3 Jahre soll eine Übung aller Armeen der Mitglieder des Süddeutschen Bundes stattfinden, damit sich diese kennenlernen können und aufeinander eingespielt werden. Die erste soll 1827 um Leipzig stattfinden, das dortige Messegelände kann als Unterbringung für die Männer ideal genutzt werden.


    Finanziert mit 3,5 G pro Mann

    Heereseinteilung:
    Korps 40‘000 Mann
    Division 10‘000 Mann
    Regiment 2‘550 Mann
    Bataillon 500 Mann
    Kompanie 100 Mann
    Zug 50 Mann

    Truppengattungen:
    Pro 2‘500 Mann (Regiment)…
    … 34 Kanonen (4 12-Pfünder, 15 9-Pfünder, 15 8-Pfünder)
    … 5 Haubitzen
    … 750 Kavalleristen
    … 250 Jäger


    Zusätzlich für Bayern Ritterkreuzler:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    2. Gründung der Ritterkreuzler

    Wie angekündigt gründet Bayern eine eigene Eliteeinheit "Die Ritterkreuzler" tausend Mann einmalig, wie folgt, ausgebildet:

    Ausbildung im ersten Jahr
    • Umfangreiche Reitausbildung
    • Sehr umfangreiche Artellerie Ausbildung
    • Ausbildung am Scharfschützengewehr
    • Sehr umfangreiche Schieß- und Nahkampfausbildung
    • Ausbildung im Umgang mit wütenden Volksmassen
    Ausbildung im zweiten Jahr
    • Umfangreiche Pionirausbildung
    • Weitere Vertiefung der Kampfausbildung
    • Überlebenstraining im Bayrischen Wald (Sommer)
    • Überlebenstraining auf der Zugspitze (Winter)
    • Weitere Vertiefung der Artellerieausbildung vor allem mit leichteren Ein- und Zweimanngeschützen, sowie Karteschen
    Ausbildung im dritten Jahr
    • Chemische Grundausbildung
    • Vertiefung der Pionirausbildung (Sprengstoffe aus einfachen Materialien herstellen, sowie deren Anbringung und der Umgang mit geballten Ladungen)
    • Letzter Schliff im Kampf
    • Überlebenstraining im Bayrischen Wald (Sommer)
    • Überlebenstraining auf der Zugspitze (Winter)
    • Weitere Vertiefung der Artellerieausbildung vor allem mit leichteren Ein- und Zweimanngeschützen, sowie Karteschen
    Ausbildung im vierten Jahr
    • Reines Schuljahr
    • Vertiefung der Sprengstoffkunde
    • Ausbildung in Strategie
    • Geheimdienstausbildung
    • Intensivekurs einer beliebigen außerbündischen Sprache (gleichmäßige Verteilung, um überall agieren zu können)
    • Erlernung der Kunst der Diplomatie
    • Erlernen des Kommandierens regulärer Truppen und Ausbildung zum Hauptmann
    • Indoktrinierung und Einschwören auf den König
    Ausbildung im fünften Jahr
    • Halbjähriges hammerhartes Abhärtungstraining nach dem Schuljahr
    • Letzter Schliff in Geheimdienstdingen
    • Prüfung und Meisterbrief des Verleihung des Gewehrs und Anspruch auf den dreifachen Sold
    • Verleihung des Leutenantpatents
    • Anspruch auf ein Großzügiges Landgut nach Zehnjährigem Dienst
    • Abschluss und feierliche Parade drei Tage vor dem Oktoberfest, danach einige Tage Auszeit um den Abschluss zu feiern und den Sold zu verprassen.
    Ausbildung für Paladine (halbjährig)
    • Da sie eine gesonderte Vorbildfunktion haben, kriegen sie Rethorikunterricht
    • Absolute Verindoktrinierung
    • Strategieunterricht von Bayerns Oberstem Generalstab.
    • Unrerricht im Ausbilden neuer Rekruten
    Allgemeines
    • Insgesamt 1000 Soldaten
    • Neu herzurichtende Kaserne einige Kilometer vor München
    • Insgesamt 15 Gulden aufwendung für jeden
    • 3 Gulden Sold pro Nase
    • Einsatzfähigkeit wenn die ersten fertig sind, also in 5 Jahren
    • 1 Oberster König vom bayrischen Kreuz = Ich
    • 10 Grafen vom bayrischen Ritterkreuz (nur Adlige zugelassen) Führer einer hundertschaft/ 99- erschaft sind gleichzeitig Ritterkreuzpaladine und trainieren mit den Truppen.
    • Wenn ein bürgerlicher diesen Stand erreichen will, muss er vorher vom König aufgrund größter Verdienste um das bayrische Vaterland geadelt werden
    • 100 Ritterkreuzpaladine, befeligen 9 Mann und können gleichzeitig Grafen vom bayrischen Kreuz sein.
    • Insgesamt 1000 Ritter vom bayrischen Kreuz
    Rekrutierung
    • Da laut Verfassung jeder Bayer für die Verteidigung des Landes zuständig ist, wird die Anzahl der eingezogenen dieses Jahr deutlich erhöht und dafür in den nächsten Jahren weniger eingezogen. Es werden dann aus dem gewaltigen Wehrpflichtigenpool Freiwillige gesucht und ausgesiebt
    • Der dreifache Sold und die gigantische Aufwendung pro Soldat wird ihr übriges tun
    • Geeignete Kandidaten werden auch mal mit einer extra Geldspritze angeworben (30000 Gulden dafür reserviert)
    • Das Landgut nach ausscheiden aus dem Dienst wird verlockend sein
    • Es warten Ruhm, Ehre und gesellschaftliches Ansehen für die ganze Familie
    Zugangsvorraussetzung
    • Den bayrischen Grundwehrdienst absolviert
    • Katholisch, vollständig reiner Leumund (weise Weste) und bis in den Tod königstreu
    • Vom jeweiligen Offizier empfohlen
    • Nicht älter als 25 und ledig, erfolgreich abgeschlossene Volksschule
    Einmalige Aufwendung um Trainingskräfte anzuheuern und den ersten Sold zu bezahlen: 30000 Gulden + 15000 Gulden Sold

    und hier die Hymne meiner Ritterkreuzler, bitte erheben Sie sich


    Finanziert mit 15 G pro Mann

    Durchgehend beritten, verfügen über Gewehre mit gezogenen Läufen, Ausbildung als Pionier und Artilleristen inbegriffen.


    Zusätzlich für Baden Milizionäre:

    2‘000 Milizionäre mit 2 G pro Mann finanziert, Ausrüstung auf Stand der regulären Truppen, kürzere Dienstzeit und nur geringe soldatische Ausbildung.



    Analyse:
    Starke und vielseitige Artillerie, sehr grosse Kavallerie. Allgemein kommen die süddeutschen Heere mit einer offenen Feldschlacht besser zurecht als im Häuserkampf oder in kleinen Infanterie-Gefechten. Können Kavallerie und Artillerie nicht eingesetzt werden, sind die süddeutschen Infanteriesoldaten vermutlich nicht in der Lage einen vergleichbaren Gegner alleine zu überwinden.
    Geändert von Azrael (14. Januar 2013 um 14:08 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #41
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Preußische Armee

    Preußen

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Zweiter Schritt der Heeresreform

    Im weiteren Zuge der Heeresreform widmet sich Preußen nun der Ausbildung, deren Stätte, Ausrüstung und Unterkunft seiner Soldaten. Darüberhinaus wird die neue Heeresstruktur nocheinmal näher erläutert, sowie die verschiedenen Truppengattungen erklärt. Außerdem werden die neuen Taktiken der jeweiligen Divisionen, sowie die allgemeine Taktik in der Schlacht dargestellt.

    Schritt 1 – Heeresstruktur

    • Neue und endgültige Struktur des preußischen Heeres:
    • Nach vielen Debatten mit den führenden Offizieren des Landes, sowie interessanten Vorschlägen aus den Militärakademien, wurde beschlossen die 4 verschiedenen Divisionstypen (Regulär, Leicht, Schwer, Garde) nochmal zu ergänzen, sowie eine weitere Division, die Logistik Division, einzuführen.
    • Charakteristika der Logistik Divisionen:
      • Reine Unterstützungstruppe
      • Übernehmen zukünftig die vollständige Versorgung der Armee
      • Sorgen für Nachschub, dessen Sicherung, erste Hilfe im Feld und führen alles an die Front, was der Soldat benötigt.



    Schritt 2 – Die Truppengattungen

    • Das preußische Heer setzt sich aus 5 verschiedenen Truppengattungen zusammen.
    • Linieninfanterie:
      • Die Linieninfanterie bildet den Kern in der Schlacht, sie ist unverzichtbar und immer dabei an vorderster Front.

    • Jäger / Leichte Infanterie:
      • Die Jägertruppe ist für viele Aufgaben geeignet. Angriffe über die Flanke, Schwarmangriff auf die feindliche Linie um deren Formation aufzuweichen, Hinterhalte, uvm.
      • Sie ist mobil und leise, präzise und tödlich.
      • Im Gegensatz zur restlichen Truppe ist sie mit gezogenen Büchsen ausgerüstet, anstelle von Musketen mit glatten Läufen.

    • Kavallerie:
      • Die Kavallerie ist schnell und mobil.
      • Das ideale Werkzeug für Flankenangriffe oder Einkesselungen.
      • Sie sorgt für Unordnung in den feindlichen Reihen und ist äußerst nützlich, um Finten zu schlagen.

    • Pioniere:
      • Die Pioniere wissen mit allerlei schwerem Gerät umzugehen. Sie sind Meister des Stellungskriegs und wissen sowohl wie man Verteidigungslinien und Festungen aufbaut, als auch wie man diese zerstört oder erobert.

    • Artillerie:
      • Von weit hinter der Linie, über deren Köpfe hinweg, bringen sie den Tod zum Feind.
      • Sie sorgen für Unruhe und Unordnung beim Feind, lösen seine Reihen auf und können wichtige Stellungen dem Erdboden gleich machen.


      Schritt 3 – Die Divisionen

      • Insgesamt besitzt die Armee 5 verschiedene Arten von Divisionen, um für jeden Fall gewappnet zu sein.
      • Reguläre Division:
        • Die reguläre Division bildet den Kern der Armee. Sie bildet die Basis in jedem Feldzug.
        • Sie besteht hauptsächlich aus Linieninfanterie
        • Zusätzlich hat sie einige Jägerbataillone, sowie Kavalleriebataillone und 1 Bataillon Pioniere zur Unterstützung.
        • Gekrönt wird dies von 10 Batterien

      • Leichte Division:
        • Die leichte Division ist schnell, mobil und ideal für schweres Gelände oder um dem Feind an seiner schwächsten Stelle empfindlich zu treffen.
        • Der Großteil dieser Division besteht aus leichter Infanterie
        • Darüberhinaus gibt es einen großen Teil Kavallerie, die für die nötige Mobilität zuständig ist
        • Ein gewisser Kern an Linieninfanterie darf aber auch hier nicht fehlen, denn auch diese Division wird an direkten Konfrontationen teilnehmen können
        • Unterstützung erfolgt von 5 Batterien berittener Artillerie, schnell und tödlich.

      • Schwere Division:
        • Das sind die schweren Jungs. Ein Garant für Explosionen und schweres Feuer. Das genaue Gegenteil zur leichten Division, langsam und schwerfällig, dafür im direkten Kampf ein Alptraum für den Feind.
        • Den Kern bildet auch hier wieder die Linieninfanterie
        • Zu einem Viertel besteht sie aus Pionieren
        • Wenige Jäger, um Nadelstiche zu versetzen, Angriffe effizient vorzubereiten oder einzelne Stellungen zu nehmen
        • 2 Bataillone Kavallerie für diverse Manöver
        • Imposante 20 Batterien, die jedem Feind das Fürchten lehren

      • Garde Division:
        • Die Garde ist für den Schutz der Heimat zuständig. Diese Truppe ist nicht für die Front eingeplant, denn ihre Hauptaufgabe besteht im Niederschlagen von Aufständen. Sie wissen also trotzdem, wie man kämpft.
        • Zur Hälfte besteht sie aus Linieninfanterie
        • Je 4 Bataillone Jäger und Kavallerie
        • Sollte es jemals zu großen Aufständen kommen, wissen das Pionierbataillon und die Artilleriebatterie Abhilfe zu leisten. Barrikadenkämpfe sind für diese Jungs ein leichtes.

      • Logistik Division:
        • Die Logistik Division besteht, entgegen der üblichen Ordnung, aus lediglich 5.000 Mann.
        • Diese 5.000 Mann sind ausschließlich für den Nachschub zuständig. Dies beinhaltet sowohl Transport, Sicherung als auch dessen Verteilung.
        • Die Männer der Logistik Division erhalten lediglich 3G pro Jahr, da sie nur einfache Aufgaben zu verrichten haben, für die kein schweres Gerät nötig ist.
        • Darüberhinaus erfahren sie eine rudimentäre Ausbildung in allen Truppengattungen, um bei Verlusten der Kampftruppe schnell einspringen zu können. Dieses System wird zusätzlich dadurch begünstigt, dass die Logistik Truppe ohnehin nahe an der Front ist.
        • Verluste in den Logistik Divisionen werden dementsprechend mit Rekruten ersetzt.
        • 250 Mann jeder Logistik Division sind in der Medizin ausgebildetes Fachpersonal. Diese 250 Mann sollen stets in frontnähe bereitstehen, um eine medizinische Erstversorgung der Verwundeten zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen sie sich, gemeinsam mit der restlichen Logistriktruppe, um die Bildung, sowie dessen Versorgung und Betrieb, eines Lazaretts im rückwärtigen Gebiet kümmen.

      • Division Marine: Hierbei handelt es sich lediglich um reguläre Truppen, die die Garnison am Jadehafen (Rüstringen) stellen.



    Schritt 4 – Ausbildung

    • Die Ausbildung eines Soldaten ist von enormer Wichtigkeit. Sie lehrt dem Soldaten nicht nur das, was er für den siegreichen Kampf benötigt, sie gibt ihm auch das nötige Selbstvertrauen in sich selbst, um dem Feind und dem Kampf standzuhalten.
    • Jeder Soldat wird in den ersten 6 Monaten seiner Dienstzeit eine Grundausbildung durchlaufen. Egal ob Mannschafter oder Offiziersanwärter.
    • In diesen 6 Monaten wird ihm das Grundsätzliche des Soldaten beigebracht. Schießen, Exerzieren, Sport, Schulung in Taktik und Militärwesen stehen an der Tagesordnung.
    • Nach dieser Grundausbildung erhält der Soldat für seine jeweilige Truppengattung und Aufgabe eine daran speziell angepasste Ausbildung.
    • Für die Anschaffung neuen Materials, sowie die Herrichtung neuer Ausbildungsstätten (ausschließlich für Mannschafter und Unteroffiziere, die Offiziere wurden ja letzte Mal schon versorgt) bewilligt die Regierung 75.000G.


    Schritt 5 – Ausrüstung

    • Die Ausrüstung des Soldaten ist essentiell für die Ausführung seines Auftrags. Mit einem schlechten Gewehr kann er den Feind nicht effizient bekämpfen, mit schlechtem Schuhwerk kann er die Märsche nicht bewältigen.
    • Aus diesem Grunde wird jedem Soldaten die gesamte Ausrüstung gestellt, wobei weder Kosten noch Mühen gescheut werden.
    • Dies betrifft nicht nur die persönliche Ausrüstung des Soldaten, wie Uniform, Schuhwerk, Geschirr, sondern auch sämtliche Waffen. Modernste Gewehre und Kanonen sollen in großen Mengen beschafft werden. Insbesondere der Artillerie stehen noch zu wenige Geschütze zu Verfügung, um den Ansprüchen der Heeresreform gerecht zu werden.
    • Deshalb bewilligt die Regierung zu diesem Zwecke 75.000G


    Schritt 6 – Stetige Modernisierung

    • Um in Zukunft weitere große Investitionen zu vermeiden, wird der Sold pro Soldat auf 4G angehoben. Hiermit soll fortlaufend die Modernisierung der Streitkräfte finanziert werden, es soll kontinuierlich an den Ausbildungsstätten gearbeitet werden, die Unterkünfte erweitert sowie neue Ausrüstung beschafft werden. Natürlich soll auch der Soldat persönlich von dieser Erhöhung profitieren und mehr Sold empfangen, als Honorierung seiner Leistung und um seine Moral zu steigern.


    Folgende Schritte unterliegen der Geheimhaltung

    Schritt 7 – Unterkunft

    • Ein wichtiger Bestandteil der Armee ist die Unterkunft der Soldaten. Es ist wichtig, dass nicht nur die Ausbildungsstätten auf neustem Stand sind, sondern auch die Wohnungen der Soldaten. Der Soldat soll sich in seinem Heim wohlfühlen und sich von den Strapazen seines Dienstes erholen können.
    • Deshalb ist es wichtig, auch die Wohnblöcke der Kasernen, sowie das gesamte Kasernengelände zu modernisieren und zu renovieren. Hierfür werden nochmals 50.000G bewilligt.
    • Des Weiteren wird jede Division ihren eigenen Standort erhalten:
    • I. Korps: Brandenburg
      • I. Div: Cottbus
      • II. Div L: Halle
      • III. Div S: Magdeburg
      • XI. Div T: Potsdam

    • II. Korps: Westprovinz
      • IV. Div: Koblenz – 3.000 in der Bundesfestung Mainz
      • V. Div S: Trier – 3.000 in der Bundesfestung Luxemburg
      • VI. Div: Münster
      • XII. Div T: Düsseldorf

    • III. Korps: Schlesien
      • VII. Div: Beuthen
      • VIII. Div L: Breslau
      • IX. Div S: Görlitz
      • XIII. Div T: Posen

    • X. Div G: Preußen – Elbing
    • Division Marine: Rüstringen - Jadehafen


    Schritt 8 – Allgemeine Schlachtordnung

    • Die allgemeine Schlachtordnung geht von einer regulären Division aus. Die jeweilige Taktik muss ohnehin an die örtlichen Begebenheiten und an die Mittel der Truppen vor Ort angepasst werden. Daher obliegt es jedem Führer vor Ort dies zu unternehmen.
    • Die Linieninfanterie marschiert in Kolonnen auf die feindliche Linie zu. Dabei werden 3 Bataillone als Reserve zurückgehalten.
    • Vor ihr hinweg laufen 2 Jägerbataillone in lockerer Formation und versetzen der feindlichen Linie Nadelstiche, und versuchen deren Formation aufzulösen.
    • Das dritte Jägerbataillon versucht den Feind zu flankieren und operiert nach Möglichkeit verdeckt. Durch gezielte Schüsse sollen empfindliche Stellen des Feindes ausgeschaltet werden und für Unordnung sowie Panik gesorgt werden. Priorisierte Ziele sind Offiziere, Artillerie, sowie feindliche Jäger.
    • Die Kavallerie hat den Auftrag die Flanken der eigenen Formation zu decken, Finten zu schlagen, ungeordnete feindliche Formationen zu zerschlagen, sowie die feindliche Artillerie auszuschalten.
    • Die Artillerie wird möglichst günstig auf dem Schlachtfeld positioniert und belegt den Feind mit einem Dauerfeuer. Während der Schwarmphase der Jäger soll auch sie überwiegend auf die feindliche Linie zielen, sobald die eigene Linieninfanterie sich allerdings im Gefecht mit dieser befindet ist das neue Ziel die feindliche Artillerie und Kavallerie. Dies soll selbstverschuldete Verluste minimieren.
    • Die Pioniere haben ihren Auftrag mehr in der Vorbereitung der Schlacht. Sie legen an schwer zu verteidigenden Stellen Minenfelder an, bauen Deckungen und Rückzugsmöglichkeiten auf, oder bereiten Hinterhalte mit Granaten vor.
    • Ist man an der Artillerie massiv überlegen, so gilt es, den Feind zur Offensive zu zwingen und sich selbst in eine günstige Verteidigungsposition zu begeben, um ihn dann zu schlagen.


    • Den Offizieren (und auch Unteroffizieren, zur besseren Einschätzung vor Ort) wird nahegelegt, sich neben den Lehren Napoleons und Clausewitz auch die Kriegskünste antiker Feldherren anzueignen. Besonders hervorheben möchte man hier Sun Tzu, die Schlacht von Cannae und die schiefe Schlachtordnung.



    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Danieldej Beitrag anzeigen
    Das Herzogtum Braunschweig gibt hiermit bekannt:


    In Braunschweig wird zum 01.03.1816 eine Schola Militaris eingerichtet. Sie soll den Geist der Brüder Nassau an die nachfolgenden Generationen von Offizieren und Militärs weitergeben!

    An der Schola Militaris de Fridericus Gulielmus werden die Studierenden zu mündigen und treuen Offizieren ausgebildet. In einem Studium von drei oder fünf Jahren erlernen sie an vier Instituten die Grundlagen der Kriegsführung:

    • Strategie und Operationsplanung
    • Taktik und Gefechtsführung
    • Militärische Mathematik, Hydraulik und Artilleriewissenschaften
    • Militärgeschichte

    Für eine Erziehung im Sinne der sieben freien Künste wird durch fachfremde Dozenten gesorgt. Die Studenten unterliegen dabei strengem Regiment und sollen dem Branntwein und den Weibern nicht erliegen (*hust*).

    Fürsten des deutschen Bundes! Ruft euch die schmerzliche Niederlage von Jena und Auerstedt ins Gedächtnis! Unsere Armeen brauchen intelligente Offiziere, die sich Situationen anpassen und die Moral hochhalten. Ihr seid eingeladen, Kontingente eurer fähigsten Männer zu entsenden. Ihr entrichtet dabei nur knapp mehr als ihren eigentlichen Sold, die Schola Militaris verlangt von auswärtigen Studenten 5 G pro Jahr für eine dreijährige (Stabs-)Offiziersausbildung, 10 G für ein fünfjährige zum Generalsrang hinführendes Studium. 200 Studienplätze werden pro Jahr ausgeschrieben, bei größeren Bewerberzahlen werden kleinere Staaten bevorzugt.


    Finanziert mit 4 G pro Mann

    Kooperation mit der seit 14 Jahren bestehenden Schola Militaris von Braunschweig, mehrere (im Moment) gut finanzierte Militärakademien im Land.

    Heereseinteilung:

    Korps 40‘000 Mann
    Division 10‘000 Mann
    Regiment 2‘500 Mann
    Bataillon 500 Mann
    Kompanie 100 Mann
    Zug 50 Mann

    Truppengattungen:

    Die sind bei Preußen etwas aufwändiger, da die einzelnen Divisionen unterschiedlich zusammengestellt sind. Detailliert…

    Achtung Spoiler:
    Pro 2‘500 Mann (Regiment regulär)… 16x
    … 25 Kanonen (mittel)
    … 250 Kavalleristen
    … 375 Jäger
    … 125 Pioniere

    Pro 2‘500 Mann (Regiment leicht)… 8x
    … 12 Kanonen (leicht)
    … 750 Kavalleristen
    … 1‘125 Jäger

    Pro 2‘500 Mann (Regiment schwer)… 12x
    … 50 Kanonen (mittel)
    … 125 Kavalleristen
    … 250 Jäger
    … 625 Pioniere

    Pro 2‘500 Mann (Regiment Garde)… 0x
    … 12 Kanonen (mittel)
    … 500 Kavalleristen
    … 500 Jäger
    … 125 Pioniere

    Pro 2‘000 Mann (Marinedivision)… 1x
    … nur einfache Infanterie


    Ergibt dann durchschnittlich…

    Pro 2‘500 Mann (Regiment Durchschnitt)…
    … 30 Kanonen (mittel)
    … 310 Kavalleristen
    … 486 Jäger
    … 257 Pioniere


    Finanziert mit 3 G pro Mann

    Pro 2‘500 Mann (Regiment Logistik)… 12
    … nur einfache Infanterie



    Analyse:
    Starke Artillerie, zahlenmässig schwache Kavallerie, grosse Jägerverbände. Die Preußen schlagen sich vor allem gut bei reinen Infanterietreffen und bei Belagerungen, die geringe Grösse der Kavallerie ist ein Schwachpunkt. Durch die gute Ausbildung der Offiziere hat die preußische Armee ausserdem eine grössere (Würfel-)Chance darauf, dass die Truppen auch ohne explizite Befehle selbstständig richtig auf bestimmte Situationen reagieren. Manöver, welche die Koordination mehrerer Truppenteile erfordern, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit zu gelingen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #42
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Ferdinands Reformen II:

    Das Militär - Das Österreichische Militär soll in vier Teile gegliedert werden:
    Das kaiserliches Heer - 10.000 Mann - 6 Gulden/Person/Jahr - Vollzeit stehendes Berufsheer
    Die Reichsarmee - 70.000 Mann - 3 Gulden/Person/Jahr - Übliches Wehrpflichtsheer auf Reichsebene
    Die Landwehr - 80.000 Mann - Reichsbeteiligung: 1 Gulden/Person/Jahr - Ein Heer bauend auf der üblichen Wehrpflicht, welches den Ländern untersteht, welche die restlichen 2 Gulden/Person/Jahr zahlen
    Die Reservetruppe - 80.000 Mann - 0,5 Gulden/Person/Jahr - kann im Notfall in die Landwehr und/oder Reichsarmee eingespeißt werden

    Den Oberbefehl über alle Truppen besitzt der Kaiser höchst selbst und wird an den Generalstab für die Reichsarmee und an die Landesregierungen für die Landwehren herrunter gebrochen.
    Die Wehrpflicht betrifft alle Waffenfähigen Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren und ist Nach können und Fähigkeit gegliedert: Sehr gute und leistungstarke Männer werden in die Reichsarmee geschickt mit der Empfehlung sich bei Kaiser-Heer zu melden - Gute und leistungsfähige Männer kommen in die Reichsarmee - mittelmäßige Männer kommen in die ihrem Verwaltungsbezirk gehörigen Landwehr - eher leistungsschwache Männer werden für die Reservetruppe erfasst - alles was drunter liegt wird nicht mehr erfasst und kann Nachhause gehen.
    Die Männer des kaiserlichen Heers werden 2 Jahre an der Theresianischen Militärakademie ausgebildet bis sie in den offenen Dienst kommen.

    Die Militärreform soll ab dem nächsten Jahr geltend werden und soll dieses Jahr vorbereitet werden, hierfür werden 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt.
    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Code:
      5.000 KH
    150.000 RA
     40.000 RT 
    195.000 GA
    Reaktion:

    Die nicht funktionierede Finanzierung und daraus folgende schlechte Lage der Landwehr, wird zum Anlass genommen um diese aufzulösen, die Soldaten der Landwehr werden direkt in die Reichsarmee übernommen, sollen jedoch (vorerst) in ihren Regionen bleiben, damit ist die ehmalige Landwehr nun ein Unterglied der Reichsarmee. Gleichzeigt ergehen auch weiter Maßnahmen: Der Sold für die Reichsarmee wird auf 3,2 Gulden pro Kopf aufgestrockt und soll bis 1835, spätestens aber bis 1838 auf 3,5 Gulden erhöht werden um einen gewissen Standard wahren zu können. Zeitgleich reduziert man das Kaiserliche Heer auf 5.000 Mann um es kompakter und schlagkräftiger zu machen, zudem wird auch die Zahl der Reservisten auf 40.000 Mann reduziert. Somit sind die Gesamtausgaben für das Militär dieses Jahr bei 530.000 Gulden.
    Finanziert mit 3,2 G pro Mann

    Die Landwehr wurde später wieder aufgelöst und in die reguläre Reichsarmee überführt, der Rest ist aber soweit noch immer zutreffend.

    Heereseinteilung:

    Keine Angabe

    Truppengattungen:

    Keine Angabe



    Analyse:
    Mangels anderer Angaben, beurteile ich die österreichische Armee einfach als geringfügig besser als die 3G-Standardtruppen, aber nicht besonders viel. Die Anteile von Kavallerie und Artillerie liegen etwas über dem Durchschnitt.
    Geändert von Azrael (10. März 2013 um 00:03 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #43
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Preußen hat insgesamt nur knapp über 100.000 Mann?
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  14. #44
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    117'000 insgesamt, wenn man die 15'000 Soldaten der Logistiktruppen mit einberechnet, ja. Ist halt auch noch nicht so das Zeitalter der Massenheere, Österreich hat auch 'nur' 150'000 und Frankreichs Armee habe ich irgendwann mal auf 200'000 bis 300'000 geschätzt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #45
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Dann hat der ja alles mobilisiert .

    Der Russe müsste aber viel mehr haben (aber schlecht ausgerüstet) .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

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