Pucc X - ∞ Enter Alaunia ∞

[Papa Bear]

Kapitel hab ich schon korrigiert wieder, aber das gibts morgen. Jetzt muss ich meinen Schönheitsschlaf nachholen

Hehe...

Zu den beiden Städten im Osten & Nordosten lässt sich natürlich erst nach Küstenaufklärung genaueres sagen, aber alles andere scheint für mich erst mal zu passen.

Ob die Stadt Richtung Portugal so geht, wird natürlich auch maßgeblich davon abhängen, wohin der zuerst siedelt. Wenn er leckeres Land in den anderen Himmelsrichtungen hat, könnte da ev. sogar Deine Alternativposition gehen...

In welcher Reihenfolge willst Du die Städte denn setzen? Äußere Blockstädte zuerst (sollte auf Kaiser gehen) oder zuerst die Städte, die Dich sofort weiterbingen (was wohl deutlich sinnvoller wäre)?

Den Portugiesen kann man ggf. auch rushen (sein Umland würde ich als erstes erkunden), das ist natürlich immer noch die beste Methode, sich genug Platz zum Siedeln zu verschaffen

[Pucc]

Äußere "dreiste" Städte zuerst Und natürlich ist das abhängig vom Siedlungsverhalten der KI. Wenn sie mich lässt siedeln ich ihr den Boden unter den Füßen weg

Ich mache mal hier weiter mit dem nächsten Kapitel....

[Pucc]

Hilal wunderte sich wie sauber er seine Hände mit der Erde bekommen hatte. Jetzt musste er nur noch die Hände einmal abwaschen und nichts wäre mehr zu erkennen von den letzten Augenblicken. Er stand noch ein paar Schritt vom Dorffeuer entfernt, atmete einmal tief ein und versuchte sich endgültig zu beruhigen. Er fühlte sich zwar noch unwohl, ging aber zum Feuer und hockte sich auf einen Stein. Er rieb sich seine Hände und hielt sie flach vors Feuer. Zum ersten Mal bemerkte er in dieser Nacht die Kälte. Das Feuer tat ihm richtig gut und er konnte langsam wieder klare Gedanken fassen. Hilal ließ alles Geschehene vor seinem inneren Auge Revue passieren, während er einen Fisch auf einen Stock spießte und über dem Dorffeuer briet.

Alles schien so idyllisch zu sein, hier in Ver’Laieu. Auch die Dorfbewohner waren so gastfreundlich wie man es sich von ihnen erzählte. Wäre die letzte Nacht nicht so absurd verlaufen hätte er die Geschehnisse für einen Alptraum gehalten. Aber all das war zu real gewesen, so real, dass man es nicht verdrängen konnte. Am Dorffeuer fühlte er sich sicher. Fast seine gesamte Delegation war noch hier, alle außer Laila und Süleiman. Bei dem Gedanken verkrampfte sich sein Gesicht. Seine Zähne rieben aufeinander und seine Wangenknochen traten hervor. Als ihn Ahmed, ein Freund, auf sein angespannten Gesichtsausdruck ansprach schreckte er auf. Hilal entschied, dass es das Beste wäre hier zu verschwinden. Und wenn es hier Flüsse aus Milch und Bäume aus Gold geben würde, diese psychische Marter wäre es nicht wert, resümierte er gedanklich.

Beiläufig gab er in Gesprächen rund um das Feuer die Order aus, sich vor dem Zyklenpfad zu sammeln, bevor die Sonne aufgehen würde. Alle wunderten sich ob dieser Weisung, aber niemand wagte es, ihm zu widersprechen. Sein Stellenwert in der Hierarchie war kaum einzuschätzen. Er war die rechte Hand des Sultans, nur im Unterschied zu jenem war er freundlich und tolerant. Das machte ihn unglaublich beliebt. Umso mehr wunderten sich alle über seine versteinert anmutende Mimik. Hilal setzte sich nochmal ans Feuer und griff nach seinem Fisch. Geistesabwesend nahm er einen großen Bissen und schaute gen Himmel. Der Mond senkte sich langsam unter die Baumkronen der Seguan Range. Es würde nicht mehr lange dauern, redete er sich ein und atmete langsam und tief ein.

Zwischendurch schaute er immer wieder zu dem Pfad, der zu den Äckern am Mare-See führte. Er wollte wissen, wenn die Frauen wiederkämen. Absurderweise hatte er vor den Frauen mehr Angst als vor den Männern. Für einen kurzen Moment musste er fast lachen , bis ihm die Bilder von Laila’s totem Körper wieder ins Gesicht kamen. Er schaute sich nochmal um. Niemand, den er als gefährlich einstufte, war zu sehen. Er stand auf und deutete seinen verbliebenen Leuten sich ihm anzuschließen. Sie verabschiedeten sich freundlich von den Filari unter dem Vorwand ein Tagesanbruchsritual durchführen zu wollen. Was Besseres war ihm auf die Schnelle nicht eingefallen. Also setzte er seine ernsteste Mine auf und versuchte es zu verkaufen. Er versprach mit ehrlichem Gesicht bald wieder da zu sein, spätestens zum Mittagessen. Danach ging die Gruppe langsam den Zyklenpfad entlang. Zwar fühlte Hilal sich nun schon etwas besser, aber so recht trauen wollte er dem Frieden nicht. Sie passierten viele Steinportale und die verschiedenste früchtetragende Fauna. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die dicht aneinander gereihten Baumwipfel und sorgten für ein kleines Lächeln auf Hilals Gesicht.

Mit jedem Schritt fühlte er sich besser und nach einer Weile war auch endlich das Ende des Waldes zu sehen. Unbewusst beschleunigte sich sein Schritt ein wenig. Sein Herz schlug schneller und als er den Waldrand erreichte, riss er beide Hände in die Höhe. Es war als wäre er wieder frei und das, obwohl er eigentlich gefangen war. Eine Last fiel von ihm und er konnte tief und befreit aufatmen. Als der Rest der Delegation zu ihm aufgeschlossen hatte, gingen sie noch die Anhöhe herab, um etwas Distanz zum, für Hilal furchterregenden, Wald zu schaffen. Danach sammelte er alle und erklärte ihnen grob die Situation. Alle waren schockiert und warfen noch einen Blick zum ersten Steinportal hinauf. Hilal lief dabei ein kalter Schauer über den Rücken. Als er daraufhin eine kleine Person zwischen den Steinsäulen erspähte, begann sein Herz panikartig zu schlagen. Er trieb alle Männer und Frauen an, sich zu beeilen. Er wollte so schnell wie möglich wieder nach Persepolis.

Ein letztes Mal schaute er zurück. Die Person schien die Anhöhe herunter zu rennen auf die Delegation zu. Hilal hielt sich seine rechte Hand vor die Augen und schärfte seinen Blick. Nach wenigen Augenblicken konnte er die Person erkennen. Es war Cleo und sie schien so schnell zu laufen wie sie konnte. Hilal überlegte, ob sie einfach weitergehen sollten, aber was für eine Gefahr sollte schon von Cleo ausgehen, dachte er sich und sammelte seine Leute um sich. Als Cleo die Gruppe erreicht hatte war sie ganz außer Atem. Sie schwitzte stark und ließ ihren Kopf kurz hängen. Als sie ihn dann erhob sah man Tränen ihre Wangen herabrinnen.

„Bitte nimm mich mit, Hilal!“, bat Cleo zwischen zwei tiefen Atemzügen. Hilals Gesicht konnte man die Überraschung ansehen.

Aus der Ferne beobachtete die Matri die Abreise der osmanischen Delegation. Versteckt hinter einer der Steinsäulen verfolgte sie den Fortgang ihres Plans. Als Cleo die Gruppe erreicht hatte, drehte sich Tama um und ging den Zyklenpfad gen Ver’laieu und murmelte, „Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert“……

[Pucc]

Am nächsten Kapitel schreib ich grad. Der Rundenbericht kommt wieder heute Nachmittag

Ihr könnte euch also noch gerne über die Stadtplanung oder das RPG auslassen

[Papa Bear]

Hinterhältige Frauenzimmer? Was soll DARAN denn neu sein?

[Pucc]

Also naja ... soviel ist irgendwie nicht passiert, außer dass in der einzigen Richtung wo keine nahe KI ist Ödland/Wüste ist .....



Das ist ja sowas von klar gewesen.




Ein kleiner Reminder:

Derzeit nimmt natürlich das RPG Überhand. Aber in den ersten Runden gibt es halt weniger zu zeigen, meist wird das ja in einem TS abgebacken. Also kann ich meinen-hoffentlich noch vorhandenen und treuen- Lesern versprechen, dass es bald mehr Civ geben wird. Also steigender Civ-Anteil und gleichbleibender RPG-Part

[Papa Bear]

[Waschlappen]

[Pucc]

Kapitel ging grad die Testleser raus. es gibt dieses mal sogar ausnahmsweise einen kleinen Auftritt eines Stammlesers in einer kleinen Nebenrolle!

[Mongke Khan]

[Papa Bear]

Kapitel ging grad die Testleser raus. es gibt dieses mal sogar ausnahmsweise einen kleinen Auftritt eines Stammlesers in einer kleinen Nebenrolle!

Solange er kein seniler Greis - oder jemand ganz anderes - ist...

[Pucc]

Der Morgen brach an und die ersten Sonnenstrahlen fielen auf Tama Matris Rücken als sie den Zyklenpfad langsam herabschritt. Die Wärme fühlte sich angenehm an, sodass ihr ein warmer Schauer über den Rücken lief. Sie liebte diese wohlig warmen Momente beim Sonnenaufgang. Ihr Lächeln war allerdings nicht nur in der malerischen Szenerie begründet. Auch ihr von langer Hand zurechtgelegter Plan war aufgegangen.

Als sie einen der 15 Menhire passierte blieb sie stehen und hielt inne. Sie deutete einen Kniefall an und sprach ein Gebet. Danach küsste sie die rechte, tragende Säule des Menhirs „Saggittarius“, stand auf und setzte ihren Weg fort. Jeder dieser Menhire stand für eine ihrer Gottheiten und wenn sie das Dorf betraten dankten sie mit diesem Ritual bei ihrer jeweiligen Schutzgottheit . Man sagte den Personen Unglück nach, die es wagten alle Menhire zu passieren ohne ihre Ehrerbietung gezeigt zu haben.

Eine weitere Funktion kam den Menhiren bei den Trauerritualen der Filari zu. Die Leichen der Toten wurden in einem Fluss beigesetzt. Um dennoch eine Stätte der Trauer zu haben dienten die Menhire als Stellvertreter. Vor den Beisetzungen in den Marelar-Fluß fand eine Prozession durch alle 15 Menhire statt, das symbolisiert für die Filari den Weg ins Lavadiel oder Straelum, die jenseitigen Sphären. Erst danach wurde ein Leichnam der Natur und den Göttern übergeben. Der mystifizierte Glaube an die religiöse Wirkung der Menhire war im filarianischen Volk tief verwurzelt und niemand getraute sich sie zu passieren ohne seinem Schutzgott oder den Verstorbenen seine Ehre zu erweisen.


Tama setzte ihren Weg nach Ver’Laieu in stiller Andacht fort. Am Dorfeingang angekommen scharten sich die Kinder um sie. Sie ging in die Hocke und tätschelte den Kindern mit einem warmen Lächeln die Köpfe. Als dann eines der Kinder sie bat eine ihrer Geschichten zu erzählen konnte sie einfach nicht nein sagen. Das konnte sie nie, wenn Kinder sie um etwas baten. Sie stand wieder auf, ging zum Dorffeuer und die Kinder folgten wie Entenkinder ihrer Mutter. Dort setzte sie sich auf einen als Sitzplatz genutzten glatt geschliffenen Stein. Vor ihr hockten sich alle Kinder gespannt hin. Nur die kleine Melia, die Tochter einer einfachen Filari, krabbelte zu Tama und zog leicht an ihrem Rockzipfel. Als Tama zu ihr herabschaute, sah sie ihre strahlenden Augen. Sie hob sie hoch und ließ sie auf ihrem Schoß sitzen.

Das schien Melia sehr zu gefallen, denn sie schlief schnell ein, noch bevor Tama ihre Geschichte richtig beginnen konnte. „Es war einmal vor langer, langer Zeit, als wir Filari noch reisende Nomaden waren….“, begann sie ihre Erzählung und alle Kinder hingen an ihren Lippen. Während ihrer langen, aber spannenden Geschichten sammelten sich oft auch die älteren Dorfbewohner und lauschten ihren Worten. Tama Matri vermochte es Geschichten so ruhig und doch interessant zu erzählen, dass sich kaum jemand ihrem Bann entziehen konnte. Alle lauschten gebannt, als eine Erkunderin ins Dorf stürmte und die Matri zu sich rief.

Mit einem Lächeln vertröstete Tama die Zuhörer. Sie nahm die kleine Melia in den Arm und versuchte sie nicht aufzuwecken während sie zu der Erkunderin ging.

„Tama, ich habe in etwa einer Tagesreise Entfernung eine Karawane entdeckt“, sagte die Erkunderin einen Tick zu laut. Melia räkelte sich leicht in Tamas Armen, schlief aber dennoch weiter. Flüsternd bat Tama sie darum etwas leiser zu sprechen und fragte, von woher die Karawane käme.

„Es ist die griechische Delegation um Boggykles“, flüsterte sie der Matri zu.

„Früher als erwartet, aber gut. Bereitet die Gemächer vor und beseitigt die Altlasten, ihr wisst schon was ich meine. Und weist die Feldarbeiterinnen an Früchte und Gemüse mitzubringen“

„Sehr wohl Tama“, antwortete die Frau und nach einer kleinen Verbeugung machte sie sich wieder an die Arbeit.


Tama wiegte Melia sanft in ihren Armen als sie zur wartenden Zuhörerschaft zurückkehrte und sich vorsichtig wieder auf dem Stein niederließ und die Geschichte fortsetzte.

[Pucc]

Ich kann alle Sorgen , dass ich zuviel Siedlungsraum habe zerstreuen. Ich lerne die nächsten beiden Freunde der Sonne kennen...



Ragnar von Zululand...


Und Mao von Amerika




Der erste ist echt ne verdammt fiese Sache wohingegen der Zweite mir derzeit keine Schweißperlen bereitet. Aber wie gesagt, ich werde erstmal zusehen müssen den "Outer Ring" an Städten hochzuziehen. Sonst bekomme ich hier kein Land ab

[Papa Bear]

Jedenfalls sehen die 2 sich verdächtig ähnlich

Und in Sachen Nebenrolle:

[BoggyB]

Ob Mao wirklich so hässlich war

Edit: Ich sollte nicht so lange über meinen Beiträgen nachdenken Und wenn ich schon dabei bin:
In Sachen Nebenrolle: