[DB] - Liechtenstein - Der Staat auf den Bergen

[Revoluzzer]

Mit der Schweiz werde ich auch noch korrespondieren, da ich mir erhoffe wenn ich mit beiden eine Zollunion habe, jedoch beide nicht miteinander, der ganze Schweiz-Österreicher Handel über Liechtenstein läuft und etwas in unseren Kassen hängen bleibt. Ob ich weiter gehend mit den Schweizern arbeiten werde weiß ich noch nicht, da sie doch auch ein Zeichen von Liberalität sind und das meiner Roll so fast gar nicht entspricht.

[Theages]

Kommt halt darauf an, welche Zölle verringert werden sollen, bei den falschen Sachen (insbesondere nach Beginn der Industrialisierung) könntest du bald deine Waren nicht mal mehr im eigenen Land absetzen.

[Revoluzzer]

Wie gesagt außer Wolle, Wein und Weizen gibt es dort nichts. Es ist 0 eigen Wirtschaft vorhanden, das was man braucht macht man selbst, und daran änderen auch ein gefahrene Waren nichts und durch die Förderung der Woll- und Weinproduktion werde ich mich solide stellen können, zumal ich auch nicht glaube das in den Alpen soviel Wein angebaut wird und bezweifel ich auch das so ganz ohne Anreiz die wenigesten Händler sich auf den Weg in den Alpenstaat machen, da er kein wirklich großer Absatzmarkt ist. Die Problem die andere Staaten wahrscheinlich mit Zollunionen haben/haben werden, sind auf Liechtenstein nicht so 1 zu 1 übertragbar.

[Meister Wilbur]

Gott schütze und segne Euch!

Es freut mich sehr, nach Eurer Durchlaucht freundlicher Erlaubnis des Eintretens nun auch persönlich meine Verehrung darbieten zu dürfen. Denn seht: In diesen unseren schweren Zeiten hat die Heilige Kirche nicht nur ihre altangestammten gefürsteten Bistümer verloren, sondern auch der allerkatholischste Kaiser scheint neue Wege gehen zu wollen. So freut es uns, dass Eure Durchlaucht auch heute noch standhaft bleiben, wie seinerzeit mit der Ablehnung der Rheinbund-Farce.

Seine Exzellenz, der Nuntius, geruhte bereits, die Zustimmung der Heiligen Kirche zu den Grundsätzen Eurer Bitte mitzuteilen. Ich hoffe und wünsche, dass wir, nicht zuletzt im Sinne unserer jungen Gläubigen, zu einer guten Lösung kommen werden.

Als ich jüngst, anlässlich einer Studienreise einen Tag in Balzers verbrachte sah ich nicht nur die in Rede stehende Burg Gutenberg, sondern besichtigte auch die ein halbes Jahrtausend alte Mariahilfkapelle. Anrührend erschien mir die Legende zur Gründung derselben. Auch wenn wir mit unserer heutigen Wissenschaft die Existenz von Lindwürmern wohl ausschließen können, so steckt in der Fabel doch die tiefe Weisheit des Schöpfers. Die Geschichte lehrt uns, dass bereits der feste Glaube an die Erlösung Hilfe im diesseitigen Leben bringt. In der Kapelle erschien mir der Gedanke, dass diese tiefe Weisheit anlässlich einer Wallfahrt den Gläubigen nahe gebracht werden könnte. Überdies wären eventuelle Pilger gewiss auch bereit, der örtlichen Gemeinde über die Kollekte zu danken. Erlaubt mir, vorgenannte Gedanken dem Nuntius vorzutragen, um womöglich auch eine gedeihliche Basis für unser Internat schaffen zu können.

Mit den besten Wünschen verbleibe ich,
Prälat Magister Wilbur Wetterquarz, Nuntiaturrat




OOC: Ich wollte mich mal zeigen Derzeit vertrete ich die Kirche in bayrischen Bildungsfragen, aber vielleicht werden wir ja auch bald über solche parlieren. Was die Schweiz angeht: Oxford ist ja noch diplofauler als VK. insofern wirst du es nach Ost wie West nicht leicht haben.

@ Azrael: War das da oben genug RP, oder erwartest du wieder einen handlichen Folianten?

Edit: 250ster Beitrag

[Theages]

Ich übernehm mal. Das wird jedoch eher so ne Art Notizzettel für mich, keine wirkliche Story.

[Jerry Demmings]

Der Nuntius grüßt den neuen Fürsten Darf man hierbleiben?
Und übernimmst du was von Revoluzzers Plänen?

[Theages]

Ich muss mir das morgen alles mal in Ruhe durchlesen, dann meld ich mich. Hierbleiben dürft ihr.

[Theages]

Aaaalso, Liechtenstein...

Das Schöne ist, dass ich hier nichts kaputt machen kann. Ich werde mir mal den Spaß machen und mich vollkommen gegenteilig zu meiner Herrschaft in Preußen zu benehmen und einen liberalen Staat unter Achtung von Menschenrechten zu schaffen.

RPG-Ziele:


Abschaffung des Militärs
Revoluzzer hat einen guten Anfang geleistet. In seiner Aktion für dieses Jahr werden die Soldaten auf 66 reduziert. Diese kosten mich von nun an 5G pro Nase. Diese hören nur auf den König und auf Gott. Allerdings muss man sagen, dass das Militär nur zwei Nutzungsmöglichkeiten hat. Die eine ist die Unterdrückung der liberalen und nationalen Kräfte im Land, die unter meiner Herrschaft nicht mehr nötig sein wird. Die andere ist die Verteidigung, aber seien wir ehrlich, ich kann mich nicht alleine verteidigen und werde bestimmt von Österreich oder so beschützt. Don Armigo hatte angeboten, meinen Teil der Armee im Bundesheer zu übernehmen. Ich weiß aber nicht, ob das Spaß oder Ernst war, da muss ich nochmal nachfragen. Ich denke, so in 3 Runden kann ich mit der Abrüstung beginnen.

Menschenrechte
Jaja, ein noch nicht existenter Begriff. Aber ich sag mal, der neue Fürst ist hochgebildet und achtet seine Untertanen. Ein Anfang sollte die Abschaffung von Folter und Todesstrafe (falls Erstere überhaupt noch existent ist) sein. Dies kann ich entweder in einer großen "Menschenrechtsaktion" oder im Kleinen als "Reaktion auf die bösen bösen Liberalen" machen. Mal sehen, aber bitte zeitnah.

Abschaffung der Karlsbader Beschlüsse/Einsetzen absoluter Presse- und Redefreiheit, insofern nichts gegen die Person des Fürsten geschrieben wird
Zählt zur Liberalisierung. Revoluzzer hat die Karlsbader Beschlüsse in diesem Jahr eingeführt. Hier könnte ich ein Risiko eingehen und im nächsten Jahr das alles machen.

Einführung einer Verfassung vom Typ A
schnellstmöglich

Steuersenkung auf 10%
Liechtenstein attraktiver machen, meine Bürger fühlen sich besser und de Wirtschaft wird gestärkt.

Verkauf des Stadtparlais in Wien
hat schon Revoluzzer Ansätze zu gehabt




Große Ziele:


Stärkung der Inlandswirtschaft
Abkommen mit Österreich über Zollsenkung für bestimmte Waren, die ich gut produzieren kann (Wein+Textilien). Im Gegenzug kann ich Lebensmittel oder so bekommen. Also Industrieanlagen zur besseren Produktion und hochwertige Köpfe ins Land bekommen.

Hohe Bildung
sprich Katastersystem, Studienplätze und hohe Schulen (schon von Revoluzzer überlegt)

Thema Religion
Hier möchte ich an sich ziemlich liberal sein, werde aber wohl auf die Kirche (wie Revo schon begonnen hat) zurückgreifen müssen.


Das absolute endgültige Ziel sollte die Einrichtung einer Universität werden.

[Azrael]

Interessant, im Grunde verfolgst du die genau gegensätzliche Politik wie dein Vorgänger. Ich weiss nicht wie der neue Herrscher in Österreich darauf reagieren wird, wenn du diese Pläne durchziehst, wirst du eher in Richtung der liberaleren Eidgenossenschaft rücken.

[[VK]]

Du könntest ja die steuern auf 0 setzen und das gesamte geld durch glücksspiel einnehmen wie monaco

[Meister Wilbur]

Ich antworte mal hier auf deine Nachfrage, dann muss ich nicht umständlich PNs für den Chef abschreiben (wir müssen in unserer Zeit ja noch alles mühsam per Hand abschreiben )

Vorab noch generell die Frage: Wenn du schon eine komplett andere Politik machen willst, warum hebst du dann den Aktionspost von Revo nicht einfach auf

Revos Ausgangspunkt für sein Internatsanliegen war sicher der große Katholikenanteil im Land. Insofern hast du recht, ohne uns wird es erstmal schwierig Wir sind dem Anliegen grundsätzlich auch zugeneigt, haben nur ein entscheidendes Problem: Wir haben kein Geld. Das heißt nicht nur kein Etat in diesem Spiel, sondern auch generell. Mit der Säkularisierung 1803 sind der Kirche fast alle Einkünfte im alten Reich weggebrochen; die Finanzlage ist prekär. Wir können hochqualifiziertes Personal in Lehre, Pflege, Medizin und Verwaltung bieten, aber Einrichtungen finanzieren können wir nicht.

Damit ist auch eine mögliche Kooperation umrissen: Eine vom Fürsten errichtete und in Teilen unterhaltene Schule können wir betreiben (und wir machen das auch gern). Wird mehr gebraucht, muss eine Finanzierungsquelle erschlossen werden. In diesem Sinne war auch meine Idee mit dem Wallfahrtsort gemeint: Pilger lassen (mitunter sehr viel) Geld in der Gemeinde. Damit könnte ein Teil des Internats im laufenden Betrieb finanziert werden. Die Investition zur Errichtung müsste aber trotzdem (so fürchte ich) komplett vom Fürsten getragen werden. Ein kleiner Teil der Palais-Verkaufs-Einnahmen dürfte aber genügen (vielleicht 300 Geld)

Wir (die Heilige Kirche) haben großes Interesse, sehr viel mit dir gemeinsam zu machen. Liechtenstein ist eben ein katholisches Land Die Probleme sind nun umrissen - Du bist dran

[Theages]

Etat: 529 G
Truppen: 160

Die Achtung der Rechte des Individuums in Liechtenstein
Fürwahr, der Liechtensteiner Fürst war kein absolutistischer Herrscher der alten Schule. Die Entwicklung in Liechtenstein hin zum gesellschaftlichen Fortschritt begann im Jahr 1822. Was den Fürst zu den gesellschaftlichen Umwälzungen diesen Jahres verleitet hatte, ist nicht bekannt und auch der Fürst selbst hat sich zeitlebens in Schweigen gehüllt. Einige Liechtensteiner denken auch heute noch, dass ihm ein Engel erschienen ist.

In diesem Jahr beschloss der Fürst von Liechtenstein folgenschwere Veränderungen. Liechtenstein sollte liberaler und menschlicher werden. In diesem Sinne werden als Gesamtpaket Folter und Todesstrafe abgeschafft, die Steuern gesenkt, eine Verfassung vom Typ A eingeführt, die schrittweise Reduzierung des Militärs beschlossen, die Karlsbader Beschlüsse gepflegt ignoriert und der Fürst trennt sich von pompösem unnötigen Besitz.

Reduzierung der Truppen auf 100 Soldaten
restlicher Etat nach Sold: 429 G
Steuersenkung auf 10%
Verkauf des Wiener Stadtparlais

[Theages]

Das war mein Zug. Zum Kirchendings und zur Diplomatie schreib ich später was.

[Oxford]

Und ich hab gelesen "Die Aufhebung der Rechte des Individuums in Liechtenstein"

[Theages]

In Preußen war ich da ganz dein Mann.