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Thema: [DB] - Liechtenstein - Der Staat auf den Bergen

  1. #1
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    Schachforum [DB] - Liechtenstein - Der Staat auf den Bergen




    Fürstentum Liechtenstein
    (Wikipedia)




    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf
    (Wikipedia)




    Was die Geschichte uns bisher brachte:




    Doch was wird die Zukunft der Vergangenheit neues für Liechtenstein und seinen Fürsten bringen?
    Geändert von Thalionrog (02. Mai 2014 um 18:23 Uhr)

  2. #2
    unbeugsam Avatar von Theages
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    Nicht über meine Sig wundern, ich war vor Lucca König von Preußen und bin nun nur noch Mitleser.
    Laufende Story:

    [Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen

  3. #3
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    Schachforum Pläne für die Zukunft

    Verkauf des Stadtpalais in Wien:

    Der Fürst wird alt und ist es langsam satt von Lichtenstein nach Wien von Wien nach Maria Enzersdorf und wieder zurück zureisen. Davon abgesehen das die Residenz fast eh ständig an die Östreicher Ludwig und Johann. Das Palais versuchen wir dann für 20.000 Gulden an den Mann oder am besten an den Herrnmonarchen Franz I. zu bekommen, der doch ein Freund des Fürstens ist, war er doch stehts auf der Seit Österreichs und hat sogar für Österreich gebürgt.


    Zollunion mit Österreich und der Schweiz:

    Leider hat hat Lichtenstein nur wenig eigene Wirtschaft und das was es hat, die Weberei und Wein, bekommt es dank der Hohen Zölle nur schwer verkauft. Gerade dem Verkauf nach Österreich sollte nichts im Weg stehen, da Münzen, Masse, Gewichte und Rechte die selben sind.


    Auflösen des Militärs in seiner gewohnten Form:

    Die stehende Truppe wird auf 66 Mann reduziert. Im Rathaus in Vaduz wird eine Waffenkammer eingerichtet mit Gewehren für 200 Mann sollte es in Liechtenstein zum Verteidigungsfall kommen, oder müsste Liechtenstein in den Krieg ziehen.
    Die 66 übrigen Mann werden bestens ausgebildet in der Reiterei, im Schießen und im Umgang mit schweren Geschützen - Es soll eine Elitetruppe sein die seines gleichen sucht, hier für bekommt diese Truppe 5 Gulden pro Kopf.


    Errichtung eines Gymansiums:

    Liechtenstein ist arm und führt nur ein sehr schlechtes Bildungssystem, das soll sich ändern - in Vaduz soll ein Gymansium oder besser ein Internat errichtet werden, da wir uns das aber nicht leisten können, bitten wir die Kirche die Leitung und die meisten Kosten des Internats zu übernehmen.

  4. #4

  5. #5
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    Zitat Zitat von Theages Beitrag anzeigen


    Nicht über meine Sig wundern, ich war vor Lucca König von Preußen und bin nun nur noch Mitleser.
    Ich hoffe dann das der Ex-König von Preußen mir etwas helfen kann

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Ich hoffe dann das der Ex-König von Preußen mir etwas helfen kann
    Falls du Informationen zu deinem westlichen Nachbarn brauchst, helfe auch ich da gerne. Mit Schweizer Geschichte kenne ich mich verständlicherweise recht gut aus.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #7
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    Schachforum Weitere Pläne für die Zukunft

    Einführung des Katastersystems:

    Oldenburg hat es schön vor gemacht und sollte für eine Effizientere Besteuerung sorgen, außerdem sollte das ganze in Liechtenstein nur ein paar Wochen daueren.


    Studienplätze für Liechtensteiner Jünglinge:

    Eine eigene Universität können wir uns nicht leisten und wenn wir gezeigt haben das auch wir wahr Katholiken sind, ließe sich in Bayern sicher ein paar Studienplätze für unsere Jünglinge auftreiben, für die wir dann ein Studentenwohnheim in Bayern bauen würden und jährlich einen symbolischen Preis nach Bayern an die Universitäten schicken.


    Umsetzung der Karlsbader Beschlüsse:

    Zwar kenn in Liechtenstein eh jeder jeden doch wollen wir auch die das Bergerholungsdorf der Liberalen sein und können uns so auch noch mit Österreich gut stellen.


    Einrichtung einer eigenen Zeitung:

    Liechtenstein ist weitab vom Schlag und bis dort Nachrichten an kommen sind sie doch meist veraltet, also machen wir unsere eigenen und können so schön den Liechtensteinern sagen was sie denken sollen - und mit einer Poisi-Seite auch die Kultur im schönen Liechtenstein fördern.

  8. #8
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    Post Briefverkehr

    Mein erstes Schreiben an den Nuntius bezüglich des Internats:
    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Mein lieber Nuntius Carlo Lorenzelli,

    Ich wende mich voller Schahm an euch, ist es doch etwas worauf ein Fürst wie ich nicht stolz sein kann.
    Seit Jahren muss ich beobachten wie es mit Liechtenstein doch Berg abgeht - die Jugend verdummt und scheint den rechten Glauben zu verlieren. Selbst mein Versuch mit der Schulpflicht etwas dort entgegen zuwirken scheint gescheitert und selbst dies treibt mich schon fast an den Bankrott.
    Und deshalb komme ich mit einer Bitte und einem Vorschlag zu euch:
    Ich bitte euch inständig, helft mir aus dieser misslichen Lage! Doch fand ich auch eine Idee wie dies mögliche wäre. Ihr müsst wissen wenn ich nicht weiter weiß ziehe ich durch mein bescheidenes Fürstentum im Gebet mit Gott und gerade als ich ihn um Hilfe in meiner misslichen Lage bat, brach doch tatsächlich ein Rad meines Wagens und ich war gezwungen anzuhalten und zu meiner Schmach auch noch vor eben jenem Elend was sich Schule nennt, es war in Balzers und schon gleich, um meine Lage noch schlimmer zu machen kam der Herr Lehrer herbei um zuhelfen und ich ließ in gewähren. Während ich also wartete das der Lehrer mit seinen Schüler meinen Wagen repariert hatten glitten meine Blicke durch die Landschaft und blieben an den Ruinen der Burg Gutenberg hängen, welche mir zuvor nie so bewusst ins Auge fiel und stimmte es mich doch nur noch trauriger. Dem Lehrer schien dies aufzufallen und sagte mir mit einem Schmunzeln: "Sie muss einst wunderschön gewesen sein, die Burg meine ich." Und er deutet auf sie und ich konnte es mir gar vorstellen. "Ich gehe oft mit einem Schülern dort hoch und es scheint als würden sie an diesem Ort fast von alleine lernen, wenn doch nur unsere Schule dort oben und nicht hier unten wäre." Und da wurde mir klar es war kein Zufall das mein Rad hier brach und das der Lehrer kam, es war Gottes will, war es doch das um was ich bat, ein Zeichen, eine Eingebung und da war sie: Die Burg Gutenberg zu einem Internat umbauen. Voller Eifer lies ich mich zu meinen Gemäschern bringen und setzte mich gleich an die Pläne, doch schlug es mich zurück als ich realisierte was mich ein solches Internat kosten würde und das ich es selbst bei allem Willen doch nie mit der Staatskasse zahlen könnte.
    Deswegen melde ich mich bei ihnen und deswegen schäme ich mich auch dafür, doch es scheint der einzige Weg zu sein: Könnte nicht die Kirche, Gottesstellvertreter auf Erden und Helfer der Menschen, die Leitung über dieses Internat übernehmen und somit laufende Kosten und teile des Baus bezahlen? Ich weiß es klingt verrückt, doch würde ich nicht zu ihnen kommen wenn ich anders könnte.

    In Hoffnung und im Gebet auf eine Zustimmung,

    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf

    Post aus Oldenburg:

    Zitat Zitat von zerialienguru
    Werter Fürst zu Liechtenstein,
    selbst im hohen Norden des Deutschen Bundes hat man vernommen, dass es in Liechtenstein einen neuen Fürsten gibt.
    Dies möchten wir zum Anlass nehmen und euch eine frohe Regentschaft wünschen und gleich noch ein Angebot hinterher schicken:
    Wir bauen momentan in mehreren Schritten eine größere Universität auf. Dies geschieht auch mit dem Ziel, den kleineren Fürstentümern, die nicht über die Mittel verfügen, selbst eine Hochschule zu unterhalten, die Möglichkeit zu geben, Studenten zu Experten ausbilden zu lassen.
    Wir möchten euch ein ähnliches angebot machen: In drei Jahren wird in Oldenburg die Lehrtätigkeit in folgenden Bereichen aufgenommen:
    Theologie für die vier Religionen (Katholiken, Protestanten, Reformierte, Juden)
    Pädagogik
    Medizin
    Veterinärmedizin
    Nautik
    Jura und Wirtschaft als Doppelstudiengang
    Zudem existiert eine Beamtenschule in unseren Landen, an denen die Verwaltungskräfte für unser Großherzogtum ausgebildet werden.
    Falls ihr Interesse an einem oder mehreren Studiengängen habt, so würden wir es euch ermöglichen, Studenten zu entsenden, die die entsprechenden Studiengänge studieren können.
    Falls Ihr in ganz anderen Bereichen, etwa der Architektur, Naturwissenschaft oder der Geschichte, Interesse habt, so wären auch hier Kooperationen denkbar, da wir unsere Universität noch weiter ausbauen möchten und dann entsprechend solchen Studiengängen bevorzugt aufbauen würden.
    Wenn Ihr Interesse an solch einer Kooperation habt, dann würden wir uns über eine Nachricht freuen. Es sei noch gesagt, dass sich unsere Universität noch im Bau befindet und in zwei Jahren fertig wird, es herrscht also keine Eile.
    Zu den Kosten sei folgendes gesagt: Wir tragen alle laufenden Kosten. Wenn es zu einer Kooperation kommt und in diesem Rahmen ein Kapazitätsausbau nötig wird, so würden wir euch bitten, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Wir reden hier allerdings nicht von allzu großen Summen, die Größenordnung liegt im niedrigen dreistelligen Bereich, um die 250 G. Falls diese Summe dennoch nicht auf einen Schlag zu stemmen ist, würden wir euch auch einen billigen Kredit zu 2% gewähren (5% nimmt Oxford), den ihr variabel je nach Situation tilgen könnt.
    Wir würden uns über eine Nachricht aus dem Fürstnetum Liechtenstein freuen,
    gez. Peter Friedrich Ludwig
    Großherzog von Oldenburg

    PS: Ich habs mal ein wenig hübscher verpackt, ich hoffe, trotzdem ist alles klar. Du kannst mein Schreiben gerne in Deiner Story veröffentlichen.
    Doch werde ich das Angebot ablehnen - 1. schicke ich meine Jünglinge nicht in die Fänge der Liberalen, 2. Auch nicht in die Fänge der Protestanten und 3. ist es viel zu weit weg.

    Hinzu gekommen ist noch:

    Ein Brief aus Bayern und seine Antwort:

    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Mein werter Ludwig, König von Bayern,

    Freut es mich doch Nachricht von euch zu erhalten, war es doch auch mir ein Anliegen euch zu kontaktieren, wenn auch aus anderen Gründen.
    Gleich auch freut ich mich über eurer Interesse an meiner Person, gibt es doch nichts Neues zu mir zu sagen, ihr müsst nur verstehen, die letzen Jahr ging es mir etwas schlechter und ich zog mich auf den erst erweiterten Stammsitz unserer Familie zurück, doch nun, wieder bei Kräften, möchte ich mich erneut meinem Land Liechtenstein widmen.
    Mit meinem Glaube steht es wie eh und je, nur gut, doch komme ich stehts bei meinem Volke ins zweifen, weshalb ich erst kürzlich den Nuntius, ein guter Freund von euch wie ich hörte, deswegen kontaktierte, ich hoffe ihr könnt ein gutes Wort bei ihm für mich einlegen, wäre ich doch nur überglücklich wenn er mir helfen könnte.
    Auch euer Interesse an meinem politischem Standpunkt gut verstehen, leben wir doch in unruhigen Zeiten, in den selbst Fürsten sich drauf und dran machen, sich selbst zu schwächen, ihr müsst verstehen, kann ich doch nichts mit diesen Liberalen Umwüchsen anfangen. Manchmal frage ich mich schon ob ich zu Alt sei, oder ob ich gerade wegen meines Alters eines Besseren belehrt bin.
    Nun möchte ich aber doch am Ende meines Briefes mich auch wegen meines Anliegens an euch wenden. Ich kenn Bayern als eine Ort des rechten Glaubens und guter und ausgeglichener Bildung, so würde ich euch gerne fragen, ob ich auch für meine Jünglinge, die Jünglinge meines Landes, diese Atribute und Werte in Anspruch nehmen könnte, ich denke da an eure Universitäten, sind wir doch mit solche Reichtum nicht gesegnet. Natürlich wollen wir euch da nicht groß belasten, würde ich doch für die Einrichtung eigener Wohnheime sorgen und mich auch so gut es geht an eurer Universität beteiligen, doch müsst ihr auch verstehen das Liechtenstein euch da nicht viel bieten kann.
    Ich hoffe ihr könnt meinem Anliegen nach kommen.


    Mit freundlichen Grüßen aus dem Hohen Liechtenstein,

    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf

    Zitat Zitat von Don Armigo
    Werter Fürst von Lichtenstein,

    ich erbringe euch meine Referenz und hoffe ihr seid gut in eurem wunderschönen Domizil angelangt. Damit ihr euch gut einlebt schicke ich euch gleich noch einige Fässer feinstes bayrisches Starkbier und Schokolade aus der hauseigenen Schokomanufaktur für eure Königen vorbei.

    Weiterhin würden wir Bayern gerne sondieren wo ihr euch politisch verordnet. Wir wären überglücklich, wenn ihr eurem Namen Schande machen würdet und wenn wir einen weiteren katholischen Fürsten in unserer Mitte begrüßen könnten.

    Wir könnten uns einige Verbindungen und Abkommen vorstellen, zumal wir doch über oberen Reihn zum Bodensee verbunden sind. Erlaubt mir schlussendlich noch Euch auf eure eigene Homepage aufmerksam zu machen

    Wir wären froh demnächst einmal bei einem Fass Bier mit euch zu plaudern,

    Ludwig I. von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben
    Ein Brief an Franz:

    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Mein lieber Freund und Kaiser Franz,

    Schon lang haben wir uns nicht mehr gesehn, ist es doch für mich ein weiter weg bis nach Wien, auch wenn unsere Treffen in meine Stadtpalais dort immer von Freude und kaum grauen Tag geprägt waren, doch ist gerade das auch mein Anliegen wieso ich mich an euch wende: Das schöne Stadtpalais, muss ich es doch nur all zu oft verwaist in Wien lassen und übergebe es nicht zu selten den Händen eurer Brüder Johann und Ludwig, doch würde ich mich freuen nicht eure Familie dort Gast heißen zu müssen, nicht das es mir keine Freunde wäre, denn ich freue mich immer zu Gastgeber für eure Familie zu sein, nein, viel eher würde ich mich freuen wenn einmal euer Gast im Stadtpalais sein zu können, oder ganz offen gesagt, ich weiß ja das ich euch gegen über offen sein kann, würde ich gerne das Palais an euch verkaufen, und das für einen Freundschaftspreis von 20.000 Gulden, wissen wir beide doch das wir schon über ganz andere Zahlen sprechen mussten, können wir doch heute stolz und voller Freunde auf diese Zeiten zurück blicken, wenn wir sehen das keiner von uns beiden diese 10 Millionen Gulden zahlen musste für die ich bei den Banken für euch bürgte.
    Seht es weniger als den Kauf eines weiteren Schlosses, sondern mehr als einen Gefallen den ihr einem alten Freund erweisen würdet, weiß ich doch das das Stadtpalais in euren Händen gut aufgehoben ist.


    Mit freundlichsten Grüßen aus Liechtenstein und in Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen,

    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf
    Geändert von Revoluzzer (16. April 2012 um 19:37 Uhr)

  9. #9
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    Idee 1822 - Die Liechtensteiner Aktion

    Etat: 529
    Soldaten: 160
    Schulden: 0
    Steuern: 12%


    Aktion: Die Liechtensteiner Truppe

    Liechtenstein liegt fernab vom Schlag, ein Krieg - hier - undenkbar, ja selbst die Napoleonischen Kriege sind nicht nach Liechtenstein gekommen, viel mehr musste Liechtenstein und ich zum Napoleonischen Krieg kommen. Ja, ich würde behaupten Liechtenstein ist selbst ohne Militär noch sicherer als so mancher anderer Ort im Deutschen Bund. Deshalb soll das Militär in Liechtenstein neu organisiert werden:
    Aus den 160 Soldaten, die ja fast nur Zuhause sitzen und vielleicht einmal im Monat eine Übung machen, werden die 66 Stärksten, Schlausten und Treusten ausgesucht und die restlichen 94 aus ihrem Dienst entlassen.
    Die 66 übrigen Soldaten werden nach Hohenliechtenstein beordert und sollen dort Quatier beziehen, denn dies soll ihre neue Heimat werden - der Hofe des Fürsten von Liechtenstein. Dort sollen sie bestens ausgebildet und trainiert werden, in Reiterrei, Schießkunst, dem Ungang mit schweren Geschützen, sowie in der Musik. Dies alles werde ich, welcher ehrfahren eine Schlacht nach der anderen überstand und meisterte, bei bringen, allein für die Musik wird ein Hofkappelmeister aus Österreich oder Bayern angeworben.
    Der Sold dieser 66 Mann wird um 2/3 auf 5 Gulden im Jahr gesteigert, die Unterkunft und das Essen sind natürlich um sonst, wohnen und leben sie doch nun in meinem Haus.
    Bevor sie jedoch ihr Ausbildung antreten werden sie auf die Bibel allein Gott und mir ewige Treue und Gehorsam schwören, sie werden nur Befehl von mir und niemanden sonst erhalten und sollte es zu einem Kampf kommen werde ich sie anführen.
    Für den Ernstfall, sollte Liechtenstein wirklich angeriffen werden, wird im Haus des Verwesers und in Hohenliechtenstein eine Waffenkammer mit je 50 Gewehren und 50 Spießen eingerichtet, wofür einmal ihm Jahr der Umgang mit dem Gewehr geübt wird.

    Die dadurch entstehenden Kosten:
    -200 Gulden für die entlassenen Soldaten
    -330 Gulden für die neue "Liechtensteiner Truppe"
    -200 Gulden für die Einrichtung der Waffenkammern
    -10 Gulden für den Hofkappelmeister
    => -740 Gulden


    Reaktion: Karlsbader Beschlüsse

    Die schon längst überfällige Karlsbader Beschlüsse tretten nun auch in Liechtenstein in Kraft, bevor sich noch Auswüchse der Liberalen sich in Liechtenstein breit machen, was jedoch äußerst unwahrscheinlich ist, kennt man sich doch in Liechtenstein.

    Ende vom Jahr:
    529-740 = 211 Gulden neue Schulden
    Soldaten von 160 auf 66
    Steuersatz bleibt

  10. #10
    unbeugsam Avatar von Theages
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    Das mit der Zollunion würde ich nochmal überdenken.
    Laufende Story:

    [Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen

  11. #11
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    Hier und hier nach ist es das beste was mir nur passieren kann.

  12. #12
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    Post Weiterführender Briefverkehr

    Briefwechsel mit Bayern:
    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Mein lieber König Ludwig,

    Würzburg klingt wahrlich gut, war ich selbst eben dort, eine schöne Stadt und eine gute Universität. Das ihr uns so entgegen kommt ehrt mich zudem aufs Äußerste, ich hoffe ich kann mich dafür irgendwann einmal revangieren.
    Eine Heeresreform steht tatsächlich an, ich werde sie auf 66 reduzieren und sie nach Vorbild der Bayrischen Neuen Ritter organisieren und persönlich auf meiner Burg ausbilden.

    Mit freundlichen Grüßen aus dem Hohen Liechtenstein,

    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf


    Zitat Zitat von Don Armigo
    Schön dass es noch aufrechte Fürsten gibt,

    Bezüglich eurer Unipläne kann ich euch versichern, dass wir euch ein Haus in München/Würzburg/Bamberg? bereitstellen, wo ihr eure Studenten wohnen lassen könnt.
    Ich würde das als Landsmannschaft organisieren, für die selbstverständlich nichts verlange.
    Noch zur Vorwarnung: In zwei Jahren (1825) werde ich eine großangelegte Unireform auf den Weg bringen, bei der die Uni München auch wirklich nach München zieht. Wenn ihr sofort Studenten schicken wollt empfehle ich Würzburg.

    Achja, ich würde euch empfehlen euer Heer zu reduzieren (Auf ca. 50 Mann)

    Ludwig I. von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben

    Der Öst'reichische Briefverkehr:

    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Gut 10.000 Gulden, sind für so ein Palais ein wahrer Freundschaftspreis, aber denn noch nicht Verkehrt.
    Was den Gefallen angeht, gerne, alleine komme ich eh nicht weiter, wir könnten auch z.B. die Zölle fallen lassen, so hast du 5000 Abnehmer mehr und Wirtschaft hab ich eh keine die davon groß kaputt gehen kann


    Zitat Zitat von [VK]
    Und welchen Grund hätte ich ihn zu kaufen

    Naja würde dir 10.000 Gulden geben. Damit kannst du deinen Staat glaub 20 Jahre lang ohne Kosten laufen lassen... dafür hätte ich aber gerne einen Gefallen

    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Gut ohne RP:

    Ich würde dir gerne ein Palais für 20.000 Gulden verkaufen.

    Ohne RP macht das ganz jedoch nur herzlich wenig Sinn, außer du planst sowieso den Bau eines Museums, Schlosses, oder sonst eines großen Baus in Wien, dann ist es natürlich ein Schnäppchen.

    Zitat Zitat von [VK]
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Revoluzzer
    Mein lieber Freund und Kaiser Franz,

    Schon lang haben wir uns nicht mehr gesehn, ist es doch für mich ein weiter weg bis nach Wien, auch wenn unsere Treffen in meine Stadtpalais dort immer von Freude und kaum grauen Tag geprägt waren, doch ist gerade das auch mein Anliegen wieso ich mich an euch wende: Das schöne Stadtpalais, muss ich es doch nur all zu oft verwaist in Wien lassen und übergebe es nicht zu selten den Händen eurer Brüder Johann und Ludwig, doch würde ich mich freuen nicht eure Familie dort Gast heißen zu müssen, nicht das es mir keine Freunde wäre, denn ich freue mich immer zu Gastgeber für eure Familie zu sein, nein, viel eher würde ich mich freuen wenn einmal euer Gast im Stadtpalais sein zu können, oder ganz offen gesagt, ich weiß ja das ich euch gegen über offen sein kann, würde ich gerne das Palais an euch verkaufen, und das für einen Freundschaftspreis von 20.000 Gulden, wissen wir beide doch das wir schon über ganz andere Zahlen sprechen mussten, können wir doch heute stolz und voller Freunde auf diese Zeiten zurück blicken, wenn wir sehen das keiner von uns beiden diese 10 Millionen Gulden zahlen musste für die ich bei den Banken für euch bürgte.
    Seht es weniger als den Kauf eines weiteren Schlosses, sondern mehr als einen Gefallen den ihr einem alten Freund erweisen würdet, weiß ich doch das das Stadtpalais in euren Händen gut aufgehoben ist.


    Mit freundlichsten Grüßen aus Liechtenstein und in Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen,

    Johann Joseph Fürst von Liechtenstein, Herzog von Troppau und Jägerndorf

    Nochmal ohne RP bitte

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Entschuldige, wegen dem RP hätte ich dich warnen sollen: VK hat gegenwärtig relativ wenig Zeit für das Forenspiel. Wenn du etwas von ihm willst, musst du das möglichst kurz und knapp formulieren. Dafür freuen sich der Nuntius und der Oldenburger umso mehr über lange, RP-lastige Post.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #14
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Den Oldenburger habe ich schon erfolgreich abgewimmelt und auf den Nuntius warte ich noch - mit Österreich ist es eigentlich schade, da gerade dort die Beziehungen des Fürsten von Liechtenstein sehr gut sind... ich hoffe [VK] findet noch Zeit für das ganze.
    Doch das er mich auf 10k runderhandeln würde war mir fast klar, mein Ziel ist es mit dem Geld einen kleinen Stausee mit Wassermühlen, ähnlich wie bei einem Modernen Staudamm, aufbauen um die Weberrei an zu treiben, zudem sollen dann auch neue Webstühle etc. ein gekauft werden und von dem Rest Hochliechtenstein restauriert werden, was zu der Zeit ziemlich herrunter gekommen sein soll.

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Du kannst natürlich alternativ versuchen dich stärker an den benachbarten Schweizer Kanton St. Gallen anzulehnen. Das bedeutet allerdings Post an Oxford (Ausland) und das wiederum bedingt, dass du ihm bereits klar ausformulierte Vorschläge bringst.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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