1822 Aktionsthread

[Slaan]

Königreich Sachsen

Etat: 54.688 ST
Schulden: 10.580 ST
Sold: 39.000 ST (3 ST für 13.000 Soldaten)

Budget: 15.688 ST

Schwerpunkt: Leizipiger Messe
Kostenpunkt: 10.000 ST

Dieses Jahr findet mal wieder die Handwerksmesse in Leipzig statt. Delegationen der politischen Führung sind wohl nun, da es zu einem regelmäßigen Event wurde, nichtmehr unbedingt nötig. Die Handwerker werden sich auch so einfinden, zumal die Konjunktur der letzen Jahr sehr positiv war.

Weiterhin wird es einige Vorlesungen über Anregungen zur Ausbauhilfe strukturschwacher Regionen wie Bayern geben, um ihren Handwerkern auf die Sprünge zu helfen ihre Wirtschaft unter dem Gesichtspunkt der Zollaufhebung zwischen des 3. Deutschlands konkurrenzfähiger zu gestalten.

Laufende Ausgaben:
- Bildung: 10.000 ST (30.000ST/60.000ST)
- [Straßenbau nach Bayern 2.000 ST (8.000 ST/10.000 ST)] ... sofern nicht schon enthalten

Zahlenspieler/Sonstiges:
Aufhebung der Zölle nach Baden, Württemberg und Bayern

Reaktion

Sachsen
Angesichts der Unruhe im Bund lädt sich auch die Verfassungsfrage in eurem Land weiter auf. Unter euren Beratern zeichnen sich zwei Linien ab:
A) Entweder den Forderungen nachgeben und eine moderne Verfassung A einführen
B) Oder im Land für Ruhe sorgen, Karlsbader Beschlüsse einführen und durchsetzen und verstärkt die Grenze kontrollieren.

Die Karlsbadener Beschlüsse werden eingeführt (unter der Begründung des Nachkommens Internationaler Verpflichtungen), jedoch unter mit der Angabe nicht zu hart zu sein. Nicht jede Kritik muss unterdrückt werden, doch auf Personen mit zu liberale Ansichten müssen besonders beobachtet und notfalls frühzeitig interveniert werden.

Weiterhin sollen die Arbeiten an einer Typ B Verfassung begonnen werden. Diese soll in 5 Jahren eingeführt werden mit der ersten Wahl in 7 Jahren.

Neuverschuldung: 4.312 ST/6.312 ST
Neue Gesamtschulden: 14.892 ST/16.892 ST

€dit: Es konnte zum ein Kredit über 17.000 ST von Oldenburg erhandelt werden. Mit diesem werden die derzeit bestehenden Schulden getilgt, der Restetat beträgt damit 3.108ST oder 108 ST.

Die erste Zahl bei den Schulden ist die Neuverschuldung falls der Straßenbau nach Bayern bereits im Budget enthalten war wie letzes Jahr.

[Ennos]

Etat: 44.412
Schulden: 20.065
Steuersatz: 14%
Soldaten: 8.200
Sold: 24.600

Budget nach Sold: 19.812

Austehende Projekte
Schulenbau (40.000/60.000)
Chauseenbau (35.000/60.000+x)
Rheinbegradigung (0/29.190) 1.Jahr

Reaktionen

Neben den Philhellenen bildet sich ein zweites Feld in der Öffentlichkeit heraus: Die Unterstützung der Detmolder Fünf und die Verurteilung der Lippe-Detmolder Regierung. Gerade in den Staaten mit Verfassung A und B sind die Menschen über die Entwicklung extrem besorgt, da sie um die eigene Rechtssicherheit fürchten. Man wünscht sich Sanktionen gegen Detmold, die Rücknahme der Verfassung ist nach Meinung liberaler Rechtsgelehrter eine Verletzung der Deutschen Bundesakte. Allerdings erhoffen sich nur wenige konkrete Maßnahmen auf der Ebene des Bundes, da er allgemein als handlungsunfähig gilt. Gerade in den Universitäten sieht man den Ausweg in einem gesamtdeutschen Staat, mit nur einem schwachen oder garkeinem Fürsten.

Gerade in eurem Land sprießen Philhellenistische Vereine aus dem Boden, die Stimmung im Volk ruft auch nach konkreten Maßnahmen gegenüber Lippe-Detmold.

Die Polizei soll verstärkt untersuchen, ob diese Vereine gesetzeskonform sind, besonders hinsichtlich Unserer letztjährig verabschiedeten Vereinsgesetze. Ansonsten haben sie Unseren Segen, ein von Muselmannen beherrschtes christliches Griechenland ist eine Unerhörtheit.
Wir verurteilen Aktion Lippes, die Einhaltung und Erhaltung der Verfassung ist ein Versprechen, dass der Fürst seinem Volk gegeben hat, dieses zu brechen offenbart vieles über ihn. Ein Fürst sollte stehts zum Wohl des Volkes handeln, nicht zum Erhalt seiner eigenen Macht, Wir befürchten, dass Lippe gegen diesen Auftrag Gottes verstößt.
Doch sehen Wir Uns nicht in der Lage in irgendeiner Weise Sanktionen anzustrengen, wie bereits richtig bemerkt ist der Bund handlungsunfähig. Wirtschaftliche Sanktionen würden zuerst den kleinen Mann treffen, bevor es den Fürsten juckt, also keine praktikable Lösung. Ein militärischer Alleingang Badens auch nicht, einen Verstoß gegen die Akte wollen Wir nicht mit dem Bruch selbiger beantworten, außerdem würde sich Preußen sicher freuen, wenn badische Verbände durchmarschieren.
Jemand aus dem Bereich der verdeckten Polizei möge Uns unauffällig über die Stammtischmeinungen zu möglichen Sanktionen informieren.
Zumal Wir anmerken müssen, dass Lippes Argumentation, dass eine Aufhebung der Verfassung in keinem Gesetz oder Aktenpunkt erwähnt wird, nicht so einfach zurückzuweisen ist.
Damit dies bei Uns nicht geschehen kann legen Wir folgenden Entwurf zur Abstimmung vor, auf das er der Verfassung beigefügt werden möge:

§X
Die Verfassung kann nicht einseitig durch den herrschenden Großherzog von Baden oder das badische Parlament außer Kraft gesetzt oder aufgehoben werden.
§X+1
Die badische Verfassung kann nur aufgehoben werden, wenn Großherzog und Parlament der Aufhebung zustimmen und gleichzeitig eine von Großherzog und Parlament beschlossene neue Verfassung in Kraft tritt.
§X+2 Im Falle einer schweren Krise können Teile der Verfassung temporär außer Kraft gesetzt werden. Dies benötigt eine Zustimmung von Großherzog und Parlament; sechs Monate nach Außerkraftsetzung müssen Großherzog und Parlament eine Verlängerung absegnen.

Auch dies wird nicht alle Sorgen zerstreuen können, doch wäre nun im Falle einer Aufhebung der Verfassung durch einen künftigen Fürsten sofort klar, dass es sich um einen ehrlosen Teufel handelt, der sich keinen Deut um Recht und Gerechtigkeit kümmert. Ein solcher Mensch ist niemals der richtige um ein Land zu regieren und sollte dringendst durch seinen legitimen Nachfolger ersetzt werden.


Schwerpunkt - Fließender Übergang bei den Bauarbeiten
In diesem Jahr sollen endlich die letzten Schulen des landesweiten Projektes fertiggestellt werden. Dazu geben Wir die letzten 20.000 Gulden des Projektes.
In einer Rede danken Wir den Baumeistern, den Zimmermeistern und all den fleißigen Menschen die dabei halfen die Zukunft der Kinder Badens zu verbessern.

Damit die Bauarbeiter nun nicht ohne Arbeit dastehen sollen sie sich sogleich bei den Ingenieuren seiner königlichen Hoheit melden, denn es soll mit der Ausarbeitung der Pläne des Herrn Tullas begonnen werden. Hierzu geben Wir 973 Gulden für den 30-Jahre-Plan.
Die Arbeiten sollen an Stellen beginnen, an denen die Besiedlung dünner ist, so dass bei Veränderung der Landschaft und Grundstücksgrenzen nur wenige Streitfälle auftreten.

Zahlenspielereien
Die Zölle für Waren aus Bayern, Sachsen und Württemberg werden aufgehoben.
Eventuell bestehende Importquoten für Waren aus Frankreich und Subventionen für den Export nach Frankreich werden aufgehoben.

Budgetplanung
24.600 Gulden Sold
20.000 Gulden für das Schulenprojekt
973 Gulden für die Rheinarbeiten

macht 1.161 Gulden an neuen Schulden.

[Theages]

Etat: 529 G
Truppen: 160

Die Achtung der Rechte des Individuums in Liechtenstein
Fürwahr, der Liechtensteiner Fürst war kein absolutistischer Herrscher der alten Schule. Die Entwicklung in Liechtenstein hin zum gesellschaftlichen Fortschritt begann im Jahr 1822. Was den Fürst zu den gesellschaftlichen Umwälzungen diesen Jahres verleitet hatte, ist nicht bekannt und auch der Fürst selbst hat sich zeitlebens in Schweigen gehüllt. Einige Liechtensteiner denken auch heute noch, dass ihm ein Engel erschienen ist.

In diesem Jahr beschloss der Fürst von Liechtenstein folgenschwere Veränderungen. Liechtenstein sollte liberaler und menschlicher werden. In diesem Sinne werden als Gesamtpaket Folter und Todesstrafe abgeschafft, die Steuern gesenkt, eine Verfassung vom Typ A eingeführt, die schrittweise Reduzierung des Militärs beschlossen, die Karlsbader Beschlüsse gepflegt ignoriert und der Fürst trennt sich von pompösem unnötigen Besitz.

Reduzierung der Truppen auf 100 Soldaten
restlicher Etat nach Sold: 429 G
Steuersenkung auf 10%
Verkauf des Wiener Stadtparlais

[Oxford]

Aktion Preußen
Etat: 539'351 Taler
Schulden: 286'009 Taler
Soldaten: 127'000

Sold: 381'000 Taler

Zwischenstand: 539'351 - 381'000 = 158'351 Taler

vertragsrechtliches:



Bau Jadehafen
# Hafenanlage: 16'667 Taler
#Grunderwerb: 25'000 Taler (bis einschliesslich 1825);

Saldo: 91'648 Taler

Ausbau der infraStruktur:
50'000 Gulden (bis einschliesslich 1825);

Saldo: 41'648 Taler


15'000 Taler an Thüringen zur Einrichtung einer sparkasse

[B]Saldo: 26'648 Taler

--> Schuldenabbau:
Schulden (alt): 286'009 Taler
Schulden (neu): 259'361 Taler

Handlungsschwerpunkt:
Bürokratische Dinge.
In Preussen wird gezählt. Es findet eine Volkszählung statt. Unter anderem soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, wieviele Männer sich im Wehrhaften Alter, 19-39 befinden, wo diese wohnen und ob diese schon eine militärische Ausbildung genossen haben.

Weiterhin wird verlangt dass genau die Einnahmen Preussens aufgeschlüsselt werden. Der König verlangt genau zu wissen woher er Geld bekommt.

Zuletzt werden die Arbeiten am Urkataster in der Westfälischen Provinz verstärkt fortgesetzt. Es wird überprüft inwiefern das System profitabel auf den Rest Preussens ausgedehnt werden kann.