Die Geschichte des römischen Reiches

[Setcab]

Ich hoffe, es stimmt jetzt.

[Setcab]

Arabien versucht, Frieden zwischen Rom und Germanien zu vermitteln. Da die Römer aber in der Offensive waren, auch wenn sie stockte, sahen sie keinen Sinn darin, einem Frieden ohne jegliche Tributzahlung von Germanien zuzustimmen.



Gemeinsam mit dem arabischen Gesandten kamen zwei weitere Diplomaten in Rom an, die ihr jeweiliges Land vorstellen wollten, nämlich ein Malinese und ein Kelte.




Die römischen Belargerer vor Aachen versuchten währenddessen, mit 2 Legionen die Stadt anzugreifen. Es kehrte aber nur eine Legion wieder ins Heerlager zurück. Zwar waren die Verluste bei den feindlichen Bogenschützen ähnlich hoch, aber ein leicht gerüsteter Bogenschütze mit nur einer grundlegenden Ausbildung im Schießen war natürlich schneller zu ersetzten als ein gut ausgerüsteter und ausgebildeter römischer Legionär. Bei den römischen Generälen schwand allmählich die Hoffnung, Aachen jemals einnehmen zu können, auch wenn die Germanen auch keine Chance hatten, die Belargerung zu sprengen. Für so einen Angriff waren die Bogenschützen einfach völlig ungeeignet.

[Cybah]

Eigentlich kannste ja glatt froh sein, dass die nicht mit Garnison befördert sind.

[Setcab]

Zum Osmanischen Reich, dem türkischen Reich und Karthago wurden die Grenzen auch für Militäreinheiten geöffnet. Gleichzeitig kam in Rom ein Grieche namens Kimon an, ein miltärisches Naturtalent, der im römisch-germanischem Krieg praktische Erfahrung sammeln wollte und daher auf römischer Seite mitkämpfte.



Indien bot Rom das in der bekannten Welt anerkannte Alphabet ohne Gegenleistung an. Auch wenn das natürlich ein Grund zur Freude war und gerne angenommen wurde, empfanden die römischen Forscher es als Demütigung, ein solches Almosen angeboten zu bekommen und forderten mehr Unterstützung für ihre Arbeit, was aber wegen des Krieges und der relativ kleinen Fläche, die Rom kontrollierte, einfach nicht möglich war.



Das Alphabet war nötig, um überhaupt zwischen verschiedenen Zivilisationen Wissen auszutauschen. Außerdem braucht man es für effektive Spionage, allerdings wurde die kaum angewandt, weil die Strategen nicht bereit waren, Kapazitäten darauf zu verwenden anstatt neue Soldaten auszubilden.



Nach der indischen Freigiebigkeit wurden auch römische Diplomaten großzügiger und so bekamen Östereich die Steinmetzkunst und Griechenland die Mystik geschenkt.

[Setcab]

Die Türkei hoffte, von Rom das Alphabet zu bekommen, wurde aber zurückgewiesen. Es galt zu der Zeit als eine zu wertvolle Technologie, um sie einfach so zu verschenken und die Türken hatten nichts, was sie im Gegenzug anbieten konnten.



Karthago hatte hingegen mehr Glück, sie bekamen die Steinmetzkunst umsonst.



An der Front tut sich nicht wirklich viel Neues: 2 Legionen gewannen Scharmützel vor Aachen, aber die Stadt blieb nach wie vor sicher, und die Gladiatoren fingen eine Einheit Bogenschützen ab und vernichteten sie.

[Setcab]

Kimon schloss sich einer Gruppe römischer Bogenschützen an. Auch wenn er dort hauptsächlich als Sanitäter arbeitete, statt selbst zu kämpfen, konnte er den Soldaten in seiner Nähe wertvolle Tips geben, wodurch sie aus Gefechten mit mehr Kampferfahrung hervorgingen als gewöhnlich.



Während die Helden des Schwerts bei Aachen weiter erfolgreich bleiben, wird die Belargerung für die Stadt langsam gefährlich: im Nordwesten besetzen Gladiatoren die Weizenfelder und im Sudwesten Späher die wildreichen Wälder, womit die Stadt ihre letzte Produktionsquelle und eine ihrer stärksten Nahrungsquelle verloren hat. Damit soll erreicht werden, dass die Germanen nicht mehr so schnell neue Bogenschützen ausbilden können. Wieso die Späher nicht angegriffen werden, ist den Römern nicht verständlich: die Chancen ständen vermutlich trotz der idealen Verteidigungsposition eher schlecht für die nur sehr leicht bewaffneten Späher und die Stadt wäre auch zu halten, wenn kurzfristig einige Bogenschützen fehlen.



Da sich Rom jetzt langsam eine Besserung erhoffte, wurde der erneute Friedensvermittlungsversuch von Portugal nicht weiter beachtet.



Gleichzeitig stellte ein Diplomat Äthiopiens sich und sein Land vor.



Spaniens Bittsteller konnten zufrieden nach Hause zurückkehren, denn sie bekamen die Kunst des Segelbaus geschenkt.

[Setcab]

Nachdem der spanische Botschafter abgereist war und mit Byzanz eine Passiererlaubnis für militärische Truppen vereinbart worden war, stellte sich ein Diplomat aus dem Iran vor:



Iran war der erste Staat, der beim ersten Empfang nicht nur Nettigkeiten austauschen und den üblichen Freundschaftsvertrag unterschreiben wollte. Sie baten die Römer direkt um ein Geschenk, nämlich ihre Mythen, die sie dann im eigenen Land etablieren könnten. Völlig überrumpelt stimmte der römische Verhandlungsführer, der selbst nicht beim ersten Treffen mit so einer Bitte rechnete, zu und gewährte ihnen das Geschenk.



Mit dem Keltenreich stieg ein weiterer Staat in den Krieg gegen Germanien ein, ohne das mit Truppen zu rechnen war.


Die entscheidende Nachricht in diesem Jahr war aber eine andere und sie sorgte im römischen Heerlager für Jubel und Feierstimmung: Österreich hat eine Armee geschickt! Nun schien Aachen endgültig dem Untergang geweiht, denn beide Armeen gleichzeitig hätten die feindlichen Bogenschützen nie abwehren können.



Aber die Jubelstimmung verflog schnell wieder und wich Irritation, denn nach kurzer Belargerung drehte sich die österreichische Armee wieder um und ging zurück Richtung Heimat. Gleichzeitig entdeckte der römische Feldherr einen folgenschweren Fehler der Gladiatoren: sie hatten kurz nicht aufgepasst und so konnten es germanische Bogenschützen aus den südlicheren Städten in die Berge westlich von Aachen schaffen, die sie leicht verteidigen konnten. Die einzige gute Nachricht an diesem Tag war, dass auch Frankreich in den Krieg gegen Germanien einstieg. Damit war das Schicksal Germaniens langfristig gesehen wohl endgültig entschieden, auch wenn noch nicht klar war, wie lange der Krieg noch dauern würde und wie das Land letzendlich zwischen Rom und seinen Verbündeten aufgeteilt werden würde.

[Setcab]

Die Bogenschützen sollten auf jeden Fall daran gehindert werden, Aachen zu betreten, darum griffen beide Einheiten Gladiatoren den Hügel an. Der Angriff gelang schließlich, aber die Gladiatoren aus dem Westen nutzten das Chaos, um nach Aachen in die Freiheit zu fliehen.



Die Freude der Flüchtigen war aber nur von kurzer Dauer, sie wurden von drei angreifenden Legionen schnell wieder abgefangen, erneut gefangen genommen und wieder an die alte Postition geschickt, um weiter feinliche Bogenschützen abzufangen.





Polen versuchte erfolglos, Frieden zu vermitteln. Im Hintergrund sieht man die österreichische Armee, die wieder Richtung Aachen gelaufen ist. Unter den Legionären kursierte mitlerweile das Gerücht, die Östereicher bewegen sich nach dem Zufallsprinzip.

[Setcab]

Auch der Iran schloss sich formal dem Bündnis gegen Germanien an. Währenddessen öffneten sich für Rom die Grenzen nach Ungarn und dem Keltenreich.



Während die berühmten Helden des Schwerts weiter kleinere Erfolge feiern konnten, ziehen die Österreicher nach Norden über den Fluss, von wo sie Aachen weniger gut angreifen konnten.



Kurze Zeit später griff Griechenland in den Krieg ein, indem es Rom den Krieg erklärte. Auch wenn nicht sofort Truppen kame, die Situation wurde damit langsam bedrohlich.



Wie erwartet steckte Germanien hinter dieser Kriegserklärung. Sie konnten im Moment vermutlich jeden Verbündeten brauchen, den sie kriegen können. Gleichzeitig sieht man, dass die Österreicher ihren Fehler mit der Flussüberquerung einsahen und wieder zurückmarschierten. Im römischen Heerlager wurden inzwischen Wetten abgeschlossen, was die Österreicher als nächstes machen würden.



Zu guter letzt stellte sich ein Botschafter aus Südafrika vor.



@Cybah: ist das richtig so, was der Stack aus Östereich hier anstellt? Ein echtes System kann ich da nicht erkennen.

[Cybah]

Seine Siegchancen sind zu niedrig, deswegen wird er nicht den letzten Schritt machen die Stadt anzugreifen.

Magste mal das Scoreboard einblenden? Sonst kann man gar nicht einschätzen, wie bedrohlich dein neuer Feind ist.

[Setcab]

Seine Siegchancen sind zu niedrig, deswegen wird er nicht den letzten Schritt machen die Stadt anzugreifen.

Aber dann könnte er doch wenigstens stehen bleiben und Verschanzungsboni einstreichen oder gleich wieder nach Hause gehen, um keinen Entfernungsunterhalt zahlen zu müssen. Kommt mir beides sinnvoller vor als das, was er da im Moment treibt.

Magste mal das Scoreboard einblenden? Sonst kann man gar nicht einschätzen, wie bedrohlich dein neuer Feind ist.

Kann ich machen, aber es wird etwas weiter sein, weil schon vorgespielt habe und in der Zeit das Scoreboard immer aus hatte, weil es fast den halben Bildschirm blockiert.

Edit: ich hatte noch ein relativ altes Autosave. Scoreboard:

die roten Pfeile markieren mich und meine Kriegsgegner, damit ihr nicht so viel suchen müsst.

[Cybah]

Okay, nur 2 Städte. Also nicht ganz so bedrohlich.

[Setcab]

@Cybah: mehr Städte habe ich im Moment auch nicht.
Ein Bote des Chinesischen Kaiserreiches stellte sich vor. Auch wenn er relativ arrogant wirkte, wurde mit China der übliche Freundschaftsvertrag abgeschlossen.



Die Helden des Schwerts zogen wegen einem fehlerhaften Befehl Richtung Norden, anstatt die Stadt anzugreifen. Bevor der Fehler aufgedeckt wurde, hatten die Legionäre schon ihr Lager in den Bergen westlich von Aachen aufgeschlagen, sodass eine Rückkehr nur noch mehr Zeit gekostet hätte.



Mit der Forderung, die Eisenverarbeitung kostenlos beigebracht zu bekommen, hatte China wenig Erfolg, auch wenn ihre Diplomaten inzwischen eine etwas freundlichere Sprache an den Tag legten.



Die Helden des Schwerts entschieden sich, nicht noch mehr Zeit damit zu verschwenden, ins Heerlager zurückzukehren, sondern einen Großangriff auf Aachen anzuführen. Der Beginn war auch durchaus vielversprechend.

[Setcab]

Auch die nachfolgenden Legionen waren erfolgreich und so konnte schließlich nach einer scheinbar endlosen Belargerung Aachen erobert und die örtliche Schatzkammer geplündert werden.


In Aachen folgte nun eine Zeit des Wiederaufbaus, die Stadt hat unter der Belargerung doch deutlich gelitten. Von ehemals angeblich 90.000 Einwohnern lebten nur noch etwas mehr als 1000 in der Stadt, der Rest ist verhungert, gefallen, in römische Gefangenschaft geraten oder geflohen. Trotzdem sollte dank dem reichhaltigen Nahrungsangebot in der Umgebung die Stadt schnell wieder wachsen.



In den riesigen Feiern zum wahrscheinlich kriegsentscheidenden Sieg in Aachen ging die Anfrage Ungarns, ob sich Rom nicht zum Christentum bekennen will, unter und der Diplomat reiste beleidigt wieder nach Hause.


War vermutlich ein Fehler, aber ich hatte wegen der fehlenden Punkteleiste keinen Überblick über die religiöse Situation meiner Nachbarn. In dem Moment war ich aber erstmal glücklich, dass Aachen endlich mir gehört. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, weil ständig neue Bogenschützen ankamen. An dieser Stelle mal ein Lob an die KI, sie hat, denke ich zumindest, viel gesklavt und alles aus der Stadt rausgeholt, um sie zu halten. Und mit einer Stadt solange gegen zwei erfolgreich anzuproduzieren ist schon beachtlich.

[Setcab]

Auch die Anfrage Arabiens kurze Zeit später, sich zum Christentum zu bekennen, wurde abgelehnt, was angesichts der religiösen Situation in Europa wohl ein Fehler war.



Arabiens Anfrage, mit den Germanen Frieden zu schließen, war dagegen wohl nur dazu da, römische Diplomaten beschäftigt zu halten. Eine Annahme wäre aus Roms Sicht absolut sinnlos gewesen.



Immerhin versprach die Belargerung Prags deutlich schneller erfolgreich zu enden, als die Aachens, auch wenn eine Legion von den Germanen ausgelöscht werden konnte.