Zuerst allerdings mussten Parmenion und Ptolemäos sich durch das persische Heer schlagen und Alexander wieder die Initiative an die Hand geben.
Parmenion stellte seine Männer auf einer Hügelkuppe auf und zwang die Perser damit, bergauf zu marschieren und zu kämpfen.
Wie immer fiel sofort ins Auge, dass die Perser kaum schwere Infanterie zum Einsatz brachten. Es gab mit jeweils zwei Trupps Unsterblicher und griechischer Söldnerhopliten nur zwei Einheiten, die den Makedonen wirklich gefährlich werden konnten.
Alexander
Von ihren erhöhten Stellungen aus konnten die Makedonen erfreut beobachten, wie die Perser ihre Männer durch die sommerlich trockene syrische Landschaft rennen ließen um die Makedonen einzukreisen.
Die armen Kerle würden schon lange, bevor der Kampf begann außer Atem sein.
Die Vorhut der Perser traf auf die Schlachtreihen der Makedonen und wurde kurz darauf vertrieben.
Auch ein Vorstoß der eigentlich sehr flexiblen hyrkanischen schweren Kavallerie scheiterte an der hohen Steigung und den Spießen der Phalangiten.