Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 31

Thema: Kim Jong Ils unsterbliche Geschichte

  1. #16
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Im Jahre 850 entschließt sich das nordkoreanische Regime ein paar Eierköpfe einzustellen, um endlich an einem geheimen Atomprogramm arbeiten zu können.




    775 wird das Kong Miao gegründet, natürlich von Willi, der auch Stonehenge, das Orakel und den Atritistempel sein Eigen nennt.
    Kurz darauf wird nach einer gefühlten Ewigkeit die Währung eingeführt, die der sozialistischen Wirtschaft endlich ein wenig Schwung verleihen soll. Im ganzen Land werden Märkte aus dem Boden gestampft, um die rationierten Waren zum staatlichen Einheitspreis an den Mann zu bringen.
    Gleichzeitig starten die schwarzen Imperialisten mal wieder einen feigen Angriff von Süden her. Als Vergeltung werden 2 Elitekommandos gegen das schwach verteidigte Kaff im Norden gesandt.




    Alles soweit friendlich auf Pangäa. Bis Joao eines schönen Tages meint, es wäre Zeit, dem küheverehrenden Hippipriester im Norden den rechten Glauben aufzuzwingen. Recht hat er!
    Und weils mit Freunden noch mehr Spaß macht, stößt auch der bärtige Kelte gleich mal dazu. Und wie der zustößt! Gleich in der nächsten Runde die erste indische Stadt übernommen:




    Kim Jong der Eroberer begnügt sich derweil scheinbar mit friedlichen Siedlungserweiterungen:




    Andererseits macht es doch auch Spaß, hin und wieder ein kleines Dörflein brennen zu lassen:



    Macht weniger Arbeit als die Stadt zu behalten und dafür den Dschungel niederzubrennen...


    Stattdessen wird der erste Monumentalbau in Auftrag gegeben. Denn was wäre ein komunistisches Land ohne monströse Plattenbauten:




    Forschung geht nun in Richtung Monotheismus und Monarchie. Denn nur ein Herrscher kann als Gott und König regieren!
    Und da ein zukünftiger König auch Luxus braucht, werden Muscheln und Mais gegen Gold von Brennus getauscht. Sollen die Genossen in der Heimat doch Kuchen essen!


    Derweil wird schon mal die nördliche Region für spätere Invasionen ausgekundschaftet. Auch Joao scheint sein Stück vom Hippikuchen bekommen zu haben. Noch dazu die heilige Stadt des Judentums.
    Kein Wunder, der hat ja auch schon Katapulte.




    Und da der Krieg offenbar gerade auf Messers Schneide steht, will der überzeugte Damenhutträger auch Nordkorea mit an Board haben im heiligen Krieg. Der gütige Führer jedenfalls kann dem verzweifelten Joao seinen Wunsch nicht abschlagen.




    Undankbar wie er ist beschließt dieser jedoch, weitere Siedlungen im Norden zu gründen. Zum Glück ist das portugiesische Volk mehr als unkultiviert und überlässt Nordkorea dadurch ein voll ausgebautes Edelsteinvorkommen.




    395 kommt es dann wie es kommen musste: Die ineffiziente Planwirtschaft vergeigt das Projekt Pyramiden und nun steht die halbfertige Ruine in der Gegend herum:


    Als Entschädigung gibts dafür 528 Gold vom IWF oder sonst wem.


    Hatte sowieso keine Hoffnung mehr, dass die noch rechtzeitig fertig werden würden, obwohl die Leader jetzt nicht so die Wundermonga sind. Glaube aber ich häts schaffen können, wenn ich Steinmetzkunst noch vor Währung geforscht hätte. jedenfalls machen die bonifizierten Waldhämmer jetzt eine schnelle Forschung möglich. Die große Bib wäre ne Option.
    Werde jetzt erstmal so vor mich hin peacen, sollen sich doch die andern an die Gurgel gehen, Land ist im Süden genug da das noch zu besiedlen ist.

    Demo:



  2. #17
    phonetische Kriegsführung Avatar von Burundai
    Registriert seit
    21.08.11
    Beiträge
    4.718
    "Don’t count your boobies before they are hatched." (James Thurber)

    "There's one thing you can say about mankind/ there's nothing kind about man/ you can drive out nature with a pitchfork/ but it always comes roaring back again" (Tom Waits)

  3. #18
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
    Registriert seit
    12.03.09
    Ort
    Rheinland
    Beiträge
    10.442

  4. #19
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
    Registriert seit
    21.03.06
    Ort
    Terra
    Beiträge
    18.737

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  5. #20
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
    Registriert seit
    02.08.11
    Ort
    Wilhelmshaven
    Beiträge
    14.387
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


    Aktuelle Let's Plays/Videos:

    Civilization 4 | Civ4-Tutorial | BASE |

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
    Registriert seit
    15.07.11
    Ort
    Roma! O Roma! Süßes Aroma
    Beiträge
    8.147
    Das göttliche Triumvirat popcornt? Na dann mal schnell, Herr Propagandist!
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  7. #22
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Das Propagandaministerium ist schon voll ausgelastet mit der Kim-Jong-Saga, damit das Fußvolk nicht aufmüpfig wird.
    Morgen gibts mehr dazu!

  8. #23
    Registrierter Beschmutzer Avatar von Erlauchter
    Registriert seit
    06.01.11
    Beiträge
    1.535
    Heute ist morgen

  9. #24
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Der Kim Jong Epos

    Kapitel II



    Nach dem verheerenden Debakel beim Pyramidenspiel ordnet Kim Jong Il sofort eine Staatsreform an und macht sich dabei selbst zum obersten geistlichen Führer Nordkoreas: Die organisierte Religion wird eingeführt, um die größenwahnsinnigen Baupläne in Zulkunft auch verwirklichen zu können.
    Um die Produktivität weiter zu steigern, wird 380 v.C. die Eisenverhüt(t)ung angeforscht.
    Die vom Bauende enttäuschten Untertahnen lassen derweil ihre Wut in konstruktiver Weise am südlichen Barbarenkaff aus:




    Irgendwo im Haudrauf-Land wird ein gewisser General Gustav-Adolf geboren, gleichzeitig erhält auch der kriegsmüde Joao einen großen General geschenkt.
    Und weil drei gegen einen nicht besonders fair scheint, steigt auch der Khan beim Kampf gegen den fiesen Imperator Ashoka ein.
    In der Heimat erklärt ein gewisser Tacitus Nordkorea mit seinen immer noch knapp 450 Gold zum reichsten Land unter der Sonne, dank der Inkompetenz der Pyramidenbauer.

    So gelingt schnell die Erforschung des harten glänzenden Metalls. In Seoul, der Ex-Pyramidenstadt taucht ein Vorkommen desselben auf:



    Weiter im Norden werden die Nasenbären von unnützem Dschungel befreit. Dabei musste der Despot feststellen, dass diese auch ohne Dschungelrodung schon lange hätten gejagd und vermarktet werden können.
    Weiters übersehen wurde auch der Reitertrupp von Brennus, der sich offenbar in Richtung der Barbarenstädte im Südwesten aufmacht.

    Wer sich allerdings als kriegstechnisch höchst unterbelichtet profiliert ist Warmduscher Joao, der fast die eroberte Grenzstadt an Indien zurückverloren hätte:



    Leider kann er die Stadtwache dann aber auch schnell wieder aufstocken.

    Zwischendurch wurde nach Segeln die Forschung in Richtung Monarchie gelenkt, denn das Erbrecht würde der KimJong-Dynastie schon gut tun.
    Der alte Römer Julius hat aus irgendeinem Grund genug vom Kult um den dicken Mann und Rom verfällt in Konfuzianismus. Jetzt gibt es mit Willi Wurm und dem Khan bereits 3 davon.

    General Nummer 3 taucht auf. Blumenkind Ashoka hält sich ziemlich gut muss man sagen. Immer noch ein paar Punkte vor Joao.


    Das Erscheinen eines großen Wissenschaftlers soll die Forschung ankurbeln:



    Sofort baut dieser in der Haupstadt eine Akademie.


    Weiter im Osten findet ein einsamer Späher das Jurtenlager von Ponykönig Dschingis, der sich dank großer Entfernung nur im Telefonkrieg mit Ashoka befinden kann.
    Von diesem Wirrkopf trennt die Koreaner zum Glück ein breiter Streifen unnützes Eskimoland.




    Um der erlittenen Schmach der Pyramiden zu entfliehen, tritt der große Führer die Flucht nach vorne an:




    215 v.C. vermeldet ein Volkszähler, dass das koreanische Volk bereits die 500.000-Einwohner-Marke überschritten hat. Höchste Zeit, das erbrecht einzuführen, was sogleich getan wird.
    "General Desaster" alias Joao der Waschlappen zieht den Schwanz ein und schließt Frieden mit dem übermächtigen Inder.

    Es wird ein Reitverbot erlassen, um die keltischen Horden von den barbarischen Dörfern im Südwesten fernzuhalten. Dummerweise leiden unter den geschlossenen Grenzen die Handelswege.
    Aber eine keltische Provinz im Westland wäre ein echter Stachel im A**** der nordkoreanischen Nation.



    Der Khan hat indes auch genug vom Ferngeplänkel mit dem Blumenkind im Norden und schließt Frieden. Nun liegt es an Kim Jong Il und Brennus allein, ihm Einhalt zu gebieten.
    Dafür erklärt der verwirrte Mongole 30 Jahre später, im Jahre 110, seinem Religionskumpan Julius den Krieg. Das dürftige Kartenmaterial hierzu:



    Mit beiden Streithähnen werden die offenen Grenzen dicht gemacht, um keine unnötigen Zwistigkeiten zu provozieren.


    Auch Nordkorea bleibt indes nicht untätig und plant den Einmarsch in "Ligurer":



    Trotz der feindlichen Übermacht gelingt die Einnahme der Stadt bei "nur" 2 eigenen Verlusten.
    Da Brennus seine Truppen nun offenbar vermehrt nach Norden zieht, werden die Grenzen zu ihm wieder geöffnet. Die verbliebene Barbarenstadt sollte ohnehin schwerer zu knacken sein, dort auf dem Hügel.
    Geändert von Masterplan (14. März 2012 um 20:38 Uhr)

  10. #25
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    20 v.C. wird ein großartiges Bauwerk, geschaffen für die Ewigkeit, im Staatsfernsehen eingeweiht.



    Die hängenden Gärten, eine Art antiker Freiluft-Swingerclub, erhöhen sprunghaft die Geburtenrate Nordkoreas. Aber asiatische Städte haben ohnehin endlos Platz für noch mehr Bürger...



    Um gierige Nachbarn im Zaum zu halten und die aufmüpfigen Barbaren im Südosten loszuwerden, werden neuartige Schwertkrieger ausgebildet:



    Die bestehenden Äxte werden derweil einer anderen Verwendung zugeführt: Die neu entwickelte Gesetzgebung verlangt nach scharfen Hänkersbeilen.
    Es kracht mal wieder ordentlich an einer der beiden Fronten, da in einem Jahr gleich 2 große Militärstümper verkündet werden. Scheint wohl eine Schlacht zwischen Dschingi's Bogenponys und Julius' Präteritanern gegeben zu haben. Jedenfalls holt sich der Khan noch eine weitere Ohrfeige durch Diplomatie:



    In der Folge werden in den nächsten 60 Jahren noch 3 (!) weitere große Schlachten mit großen Generälen geschlagen, was deren Zahl bei Christi Geburt bereits auf ca. 8 steigen lässt.


    Ungeachtet dessen gründet ein nordkoreanischer Siedlertrupp 40 n.C. Nampo am Westmeer. Derweil patroullieren koreanische Axtschwinger um die letzte Barbarenstadt. Mit zusätzlicher Verstärkung soll diese bald genommen werden.




    In der Ostprovinz nimmt das erste Schwurgericht seine Arbeit auf. Die Staatsverräter köpfen sich immerhin nicht von alleine.




    Die Hauptstadt Kim Jong Il's wächst zu einer wahren Perle der kommunistischen Planwirtschaft heran.




    Selbiges gilt auch für die Nordprovinz (Bauprojekt ist wird in Kürze geändert):




    Während Seoul weiterhin auf Produktion ausgelegt ist:




    Der kühle Süden bietet noch viel Platz für neue Errungenschaften...




    ...während der Norden für ordentlich Gold in der Tasche sorgen soll:




    Die Kasse klingelt schon im Palast. Nur die Geburtenrate ist noch ausbaufähig, ob das an der vielen Verhütung liegt?!

    Geändert von Masterplan (14. März 2012 um 21:25 Uhr)

  11. #26
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Im Jahre 175 wird nun endlich das letzte Widerstandsnest im Südwesten ausgeräuchert. Immerhin 3 nagelneue Schwertkämpferkompanien müssen bei dem Angriff gegen die 2 örtlichen Bogenschützen ihr Leben lassen.




    Da nun nicht mehr genug Material zum Einäschern übrig ist, wird die Stadt erstmal behalten. Weitere Ansiedlungen am Südufer des Kim Jong Ocean sollen folgen:



    Und bei Nampo wird ein Ponyhof eröffnet.



    Und Portugal erfindet das Christentum, allerdings 175 Jahre zu spät.
    Dschingis hingegen will Nordkorea für seinen sinnlosen Krieg gewinnen. Sicher doch...
    Gleich darauf will er auch noch 170 Gold für die Kriegskassa. Er bekommt aber nur nen Tritt in den Allerwertesten!

    250 wird das Übel der Bürokratie erforscht und auch gleich eingeführt, das Regime braucht mehr Knete, also her mit den Steuern auf alles und jeden!
    Nach Erfindung der Ästhetik wird dann auch sofort eine Statue des erhabenen Führers in Auftrag gegeben, während er auf dem Lotus thront. Bauauftrag geht natürlich an Seoul.
    Um die Dikussionen um die verspätete Geburt des Christus-Typen zu beenden, wird sogleich der Kalender angegangen.

    Folgen sollen Metallguss und Papier. Trotz dieser Bemühungen wird Nordkorea immer noch als technologisches Entwicklungsland eingestuft.
    Doch keine Feindpropaganda kann Ernsthaft die Unfehlbarkeit der kommunistischen Führung in Zweifel ziehen beim Anblick der neu gebauten Lotus-Statue:




    Das Volk dankt mit noch härterer Fronarbeit an den Fließbändern, die zu noch höheren Einnahmen führt:



    Nur der olle Willi in seinem Zwergenreich kann das großartige Reich des Kim Jong Il wirtschaftsmäßig übertreffen.
    Daher soll nun mit Volldampf in Richtung des Bildungswesens geforscht werden, um die wissensbegierigen Studenten über die großen Taten des Kim-Jong-Regimes aufklären zu können.

    Weiter im Norden wird beim mittlerweile halbtoten Ashoka ein großer General geboren, doch der wird ihm jetzt auch nicht mehr helfen, genausowenig wie sein Versuch, sich durch Konvertierung zum Buddhatum einzuschleimen.

    Ganz im Sinne der sozialistischen Planwirtschaft werden die fruchtbaren Ebenen des Südens erschlossen und mit Plattenbauten verschönert:




    Im Jahre 505 begründet der forschungsverrückte Obernerd Willi dann auch schon den Taoismus.

    Nur 50 Jahre später bläst der kriegsgeile Brennus seinem Prügelknaben endgültig die Lichter aus:



    Und wie man an den Ruinen über dem Marmor sieht, war er nicht gerade sanft.
    Da Brennus gerade zu viel Gold in der Tasche zu haben scheint werden ihm 10 davon pro Runde für die nordkoreanischen Ponys abgeknöpft. Im Liberalismusrennen mit Willi muss jedes Goldstück 3 mal ausgequetscht werden.

    650 wird sodann die Wahl zum obersten Dalai-Lama durch Bau des Apopalastes in Portugal eröffnet. Passend dazu wird in Seoul die Sankore-Uni gebaut um noch mehr aus zukünftigen Klöstern des dicken Mannes abstauben zu können.
    Natürlich wird Brennus zum Oberlama gewählt, auch von Nordkorea!


    Trotzdem wird er die folgende Demütigung nicht besonders komisch gefunden haben:



    Der wackere koreanische Siedlertrupp der dort bereits gewartet hatte, nimmt das Pelz- und Silberland in Besitz
    Dem Staatshaushalt passt diese entfernte Ansiedlung zwar nicht so sehr in den Kram, aber was sein muss muss sein und wer zu spät kommt, den bestraft die Geschichte.

    Das entfernte Rom baut einstweilen die Hagia Sophia und drängt Nordkorea dann auch dazu, in den Krieg gegen Dschingis einzusteigen. So lange wie die sich schon die Köpfe einschlagen, kann das nicht gut fürs Gehirn sein. Raus mit ihm!

    Brennus baut nebenbei mal das Kashi Sowieso im eroberten Delhi. So viel ist vom ehemaligen Bollywood übrig geblieben:




    Im Jahre 700 begründet die Entwicklung des Bildungswesens den Bau zahlreicher Seowons, durch die dank perfider Propagandatechniken ganze 35% mehr Wissen produziert wird. Jetzt fehlt nur noch die Philosophie als letztes Etappenziel.
    Ein Jahrhundert später sind die großen Philosphen bereits am Werk und forschen weiter Richtung Liberalismus, es gibt ohnehin kein liberaleres Land als Nordkorea. Allerhöchstens noch Kuba oder Saudi-Arabien.

    Brennus baut sich selbst ein Mausoleum, während Dschingis mal wieder auf eine saftigen Arschtritt vorbeischaut, als er um den Kriegseintritt bittet. Ein großer General wird geboren und in der Pferdestatt Nampo werden die Maoi-Osterinsel-Statuen in Auftrag gegeben. Die Stadt soll mal ordentlich T70-Panzer produzieren.
    Der nordkoreanische Superstaat ist nach Vollendung der Elite-Uni auch schon auf Platz 2 der Punktewertung angekommen.


  12. #27
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Im Jahre des Herrn 860 stellt Willi mitten im Librace die Große Bibliothek fertig. Ob das ein schlechtes Ohmen ist?

    Achtung Spoiler:
    Definitiv nein!



    Zum Glück hat der olle Holländer in alle Richtungen gleichzeitig geforscht. Und wer 2 Hasen Jagd (oder 5)...



    Ein kleiner Schritt für die koreanischen Forscher, doch ein Riesentritt in den Schritt des Schnurrbartträgers.
    Dafür gibts den Nationalismus gratis, den Willi jetzt selber forschen darf.
    Seoul beginnt sogleich mit der Errichtung des Haremspalasts Taj Mahal, der leider ohne Marmor auskommen muss.
    Die reguläre Forschung geht auf Maschinen, dann Feudalismus, das koreanische Heer soll endlich Mittelalterniveau erreichen.


    Kim Jong Stadt leidet derweil an akutem Nahrungsüberfluss, der mithilfe einiger Eierköpfe in etwas Produktiveres umgewandelt werden soll:




    In kurzen Abständen um das jahr 950 werden die Shwewadonpagode (Portugal), Parthenon (Brennus) und Notre Dame (Rom) fertig. Die Wunderbauer scheinen es diesmal echt nicht eilig zu haben.

    Brennus läutet zudem ein goldenes Zeitalter ein und marschiert mit seiner Armee in Richtung Südosten...



    ... nur um dann doch nicht Dschingis sondern das gottverlassene Barbarenkaff zu überfallen, ...



    ... welches nur 2 oder 3 Runden später genau an der selben Stelle wieder auftaucht, diesmal mit Langbogenschützen.
    Frustriert zieht Brennus seinen Truppenaufmarsch wieder gen Norden.


    In Nordkorea wird die vorerst letzte Plattenbausiedlung ins Hinterland gepflanzt:




    Kurz vor der Jahrtausendwende verlangt Rom einen Tribut von 180 Sesterzen. Da die Hauptstadt das in einer Runde nachproduzieren kann und grade keine Eile in der Forschung herrscht, wird der Mitleidstribut gezollt. Brennus, der blöderweise mit allen anderen Nationen (selbst den Konfuzen) auf Kuschelkurs ist, bringt eine Resolution zum Embargo gegen Holland ein. Gut so, soll der Butterkeksfresser doch sehen wie er mit seinen 6 Städten die Handelsrouten auffüllt.
    Um den Verlust an Außenhandelswegen zu kompensieren, werden nun doch die Grenzen zum guten Julius wieder geöffnet. Gleichzeitig werden die Gilden begründet. Das sollte erstmal zur Verteidigung des Mutterlandes reichen. Der Mongole ist ohnehin schon sauer ob der zahlreichen diplomatischen Arschtritte und dank Hyangsan im Osten gibt es nun auch ein Feld breit Landgrenze zu ihm. Was einen Angriff wahrscheinlicher macht, sollte er in nächster Zeit mit Rom die Friedenspfeife rauchen.

    990 wird Incheon, auch bekannt als das nordkoreanische Alcatraz, auf einer zerklüfteten Vulkaninsel eröffnet.




    Was bei Brennus (in goldenem ZA) so abgeht:

    Achtung Spoiler:






    1040 schließt der Römer dann auch noch Frieden mit dem Mongokahn, der Nordkorea sowas von nicht leiden kann.
    Darum wird nach den Gilden sofort die Reiterei geforscht, um dem Ponyschubser Paroli bieten zu können falls nötig.
    Danach kommt erstmal wieder etwas Ziviles dran: Das Bankwesen, obwohl die koreanische Bevölkerung eigentlich gar kein Eigentum hätte, das dort gebunkert werden könnte.
    Folgen soll sodann auch schon das Schießpulver. Ballistische Waffen können nicht verkehrt sein.

    Willi liegt derweil dem Irrglauben auf, dass die Erde rund sein könnte.
    Weitere Bad News: Nordkoreas engster Handelspartner Brennus wechselt in den Merkantilismus, baut die Sixti-Kathedrale und wird mal wieder zum Dalai Lama gewählt. Passend zur portugisischen Errichtung des Mahabodhi. Joao ist gerade in der Liste der Angriffsziele nach oben gerutscht!

    Durch eine erkaufte Inzest-Heirat wird dann auch noch der letzte Zwist zwischen Dschingis und Julius beseitigt, sogar offene Grenzen haben die beiden schon wieder.

  13. #28
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Der Kim Jong Epos

    Kapitel III



    Und dieses mal solls krachen!


    ...denn im Jahre 1180 entdeckt ein nordkoreanischer Späher Folgendes:



    Und nach 40 Jahre dauernder Reise trifft die Armee des Khan dann an der Grenze des "völlig überraschten" nordkoreanischen Reiches ein.



    Natürlich geht sie mit Mann und Maus unter, als die koreanischen Knüppelträger und Pferdepanzer auf die kleinen ponyreitenden Jockeys einprügeln.
    Zur Feier des Tages leutet die Vollendung des Taj-Mahal auch noch ein goldenes Zeitalter für die mächtige koreanische Rüstungsindustrie ein.

    Unbeeindruckt von der blinden Angriffswut des Mongolenherrschers setzt der große Führer Kim Jong Il weiter auf zivile Forschung: Nach Einschub des Bauwesens geht es direkt weiter mit dem Wirtschaftswesen.
    Dschingis hingegen baut Chitzen Itza, scheint wohl schon Angst um seine ärmlichen Besitztümer bekommen zu haben.

    Willi baut derweil das Dai Miao:
    Achtung Spoiler:


    ... während in Kim Jong Stadt ein weiterer großer Eierkopf geboren wird, dieses mal allerdings ein Ingenieur.
    Nach Wirtschaftswesen soll nun auch die Verfassung eingeführt und ein Staatsformenwechsel durchgeführt werden, natürlich um dem Volk mehr Rechte einzuräumen.


    Schließlich kommt Dschingis mit einer weiteren Geraffelarmee angekrochen:



    Den gerissenen Plan, mit dieser in Richtung des unverteidigten Hyangsan zu schleichen, wird aber sofort von der koreanischen Armeeführung zunichte gemacht. Bereits auf keltischem Boden fällt das Groß der Streitmacht bei nur einem koreanischen Verlust:



    Da die koreanische Armee zwar heroisch, aber zahlenmäßig unterlegen ist, werden die restlichen mongolischen Truppen für Runde 2 aufgespart und dann niedergemetzelt.


    Und während das Mongolenreich zusätzlich unter dem Einfluss der Zeusstatue leidet, genießen die Nordkoreaner weiterhin ein Luxusleben unter Kim Jong Il dem Weisen:




    Aus den heroischen Gemetzeln geht ein großer General der Militärjunta hervor:



    Dr. Nick soll die ehrenhaften koreanischen Truppen in Zukunft wieder zusammenflicken, wenn Not am Mann ist!


    Abseits des Schlachtfeldes baut Joao den oder das Angkor Wat und Willi stellt das Spiralminarett auf.
    Im Jahre 1275 schließlich führt Nordkorea die "freie" Marktwirtschaft ein und wird in Zukunft auch durch Repräsentation regiert, repräsentliert natürlich allein von Kim Jong Il persönlich.

    Diese Neuerungen veranlassen die nordkoreanische (Miss)Wirtschaft sofort zu neuen Höhenflügen:




    Selbst der Großkhan scheint dem obersten Repräsentanten plötzlich Tribut zollen zu wollen:




    Die Frage ist nur, ob man ihm diese Ehre zu Teil werden lassen soll?!

  14. #29
    der Malzbierkaiser Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    22.11.10
    Beiträge
    702
    Der Techstand.



    Die weiteren Pläne der Militärjunta sehen die Eroberung Portugals aus Gründen der wirtschaftlichen Stärkung des Landes vor. Brennus ist schon nicht mehr weit weg von Schützen und all die guten Diplopunkte möchte man ja auch nicht verschenken (das wär ja fast so als würde Nordkorea China angreifen ). Truppenteile bleiben natürlich im Osten, um den Khan in Schach zu halten und wenn nötig auch Julius.
    Mit dem ertragreichen und schwach verteidigten Land von Big Hat sollte der Sieg näher rücken.

  15. #30
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
    Registriert seit
    21.03.06
    Ort
    Terra
    Beiträge
    18.737
    Zitat Zitat von Masterplan Beitrag anzeigen

    Selbst der Großkhan scheint dem obersten Repräsentanten plötzlich Tribut zollen zu wollen:


    Die Frage ist nur, ob man ihm diese Ehre zu Teil werden lassen soll?!
    Na, da geht's ja ganz nett ab

    Da der Großkhan ein lächerliches Zwergreich regiert, kann er durchaus Tribut zahlen, bevor er irgendwann mal vom Großen Führer gnädig ausgelöscht wird, finde ich
    Da wäre doch im Norden eher so ein Miesling mit großem Hut - und Buddhaschrein
    Immerhin ist das koreanische Staatsreligion, da ist es nur recht und billig, wenn Korea auch den finanziellen Vorteil daraus zieht, oder ?

    Grafengeschichten im Forum: Hier

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •