Was hat die Standortsuche damit zu tun?
RB Leipzig hat sich für jeden Wettbewerb sportlich qualifiziert. Für die Region sind sie inzwischen wichtig, haben eine klasse Nachwuchsförderung und ich bezweifle, dass so viele Zuschauer ins Stadion pilgern um der heiligen Getränkedose zu huldigen, sondern um Fußball zu sehen. Wie Kendogan schon schrieb, muss man halt Geld in die Hand nehmen um heutzutage überhaupt vorankommen zu können, da der Rest "100 Jahre" Vorsprung hat.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Das haben sie nicht, das wurde erkauft, nicht mehr und nicht weniger.
Sich sportlich zu qualifizieren, heißt, gute Arbeit zu leisten, damit dann
Gelder erwirtschaften, und sich zu verbessern.
Sport steht für Wettbewerb, und der wird von solchen Konstrukten
mit Füßen getreten.
Sportlich zu qualifizieren heißt, die entsprechenden Spiele zu gewinnen bzw. am Ende der Saison auf einem entspechenden Tabellenplatz zu stehen. Das ist Wettbewerb Geschäftsgebaren hat damit doch gar nichts zu tun und moralisches Bedenken erst recht nicht.
Ich respektiere deine Meinung dazu, aber ich sehe das nun mal anders.
Dann nenn' es doch anders als "sportliche Qualifikation"
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Ohne Geld machts doch eh keiner
So einfach ists auch damit nicht.
Gucken wir uns mal die besten Teams der RL West an.
Da haben wir z.B. Viktoria Köln, die trotz eines relativ Geldgebenden Mäzens schon wieder nicht in die Relegation gekommen sind.
Dann gibts da noch Aachen, die zwar vond er Fan Menge mit Sicherheit das potenzial haben sich den sportlichen/finanziellen Erfolg selbst zu erarbeiten, aber durch den Stadionkauf der Stadt massiv von dieser subventioniert werden (u.a. auch als Markenträger der Stadt).
Meister der RL war Gladbach II - diese Mannschaft wäre ohne die finanziellen Mittel der ersten auch nicht in der Lage das zu machen was sie tun.
DUrch dieses ungleichgewicht der Möglichkeit liegen sie z.B. von RWO, die nichtmal das Geld hatten die Lizenz für Liga 3 zu beantragen - hat sich MG II jetzt tatsächlich rein sportlich für die Relegation qualifiziert?
Sie haben sich den sportlichen Erfolg erkauft. Das ist Profifussball im 21. Jahrhundert. Find ich auch scheisse, wird man aber mit leben müssen. Oder eben kein Profifussball mehr schauen.
Wie Eladamri gerade dargelegt hat, ist man nicht mal bei den Amateuren davor gefeit, sofern man die Grenze zwischen Profi und Amateur zwischen 3. Liga und den Regionalligen zieht.
Eigentlich gibt es schon ab der Kreisklasse finanziell besser darstehende Vereine, die irgendeinen persönlichen Mäzen in der Hinterhand haben.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Und das macht nur RB?
Das macht doch jeder "Traditionsverein" der gerade mal wieder insolvent war - unter Landesliga fängt da kaum einer wieder an.