RB Leipzig

[Flati]

Ganz einfach: Gar nicht.

Was wohl jeder einzelne RedBull Gegner vergisst/verdrängt oder sich im besten Falle gar nicht erst bewusst ist: Mit jedem Post in irgendeinem sozialen Netzwerk, sei es Fratzenbuch, hier im Forum, im Forum von Bremen, Pauli, oder sonst irgendwo im Internet, in dem RB, Rattenball, Rasenball oder gar direkt Red Bull erwähnt wird, steigt der Bekanntheitsgrad der Marke. Sch... egal, ob der Beitrag positiv oder negativ ist.
Es gibt keine "negative Werbung", wenn es dir nur drum geht, dass deine Marke bekannt wird/bleibt.
Mir ists ja egal, ich sauf das Zeug eh nicht und finde das Engagement gerade in die Jugendfürderung von denen gut. Aber diesen Pseudoaufstand gegen kommerzielle Strukturen im Profigeschäft finde ich irgendwie lustig. Insbesondere mit dem Werbehintergrund, auf den RB ja offensichtlich aus ist

Das sieht man doch schon hier sehr schön im Forum, wenn man alleine die Anzahl der Beiträge für die Mannschaft von RB Leipzig nimmt.
Mit Ausnahme von den Bayern, BVB, Hamburg, Bremen und Schalke Threads sind doch alle anderen alteingesessenen Vereine schon von RB überholt bzgl. der Popularität in diesem Forum, bzw. RB ist relativ nahe dran, z.B. Stuttgart. Frankfurt hat nur 31 Seiten Beiträge und wurde im Juni 2015 das letzte mal was dazu geschrieben

[Tronde]

Jesus

[ockmonek]

Das sieht man doch schon hier sehr schön im Forum, wenn man alleine die Anzahl der Beiträge für die Mannschaft von RB Leipzig nimmt.
Mit Ausnahme von den Bayern, BVB, Hamburg, Bremen und Schalke Threads sind doch alle anderen alteingesessenen Vereine schon von RB überholt bzgl. der Popularität in diesem Forum, bzw. RB ist relativ nahe dran, z.B. Stuttgart. Frankfurt hat nur 31 Seiten Beiträge und wurde im Juni 2015 das letzte mal was dazu geschrieben

Man kann also an der Postingrate in CivForum die zukünftigen Absteiger/Aufsteiger ablesen.

[TeeRohr]

Das erinnert mich an Isaac Asimovs "Foundation" Trilogie. Wenn man genügend Informationen hat, kann man die Zukunft vorhersagen!

[Tronde]

Mich erinnert das eher an Beavis and Butt-Head

[TeeRohr]

Cornhooooooolio!

[Louis XV.]

Man will sich seine eigene Mittelklassigkeit schön reden, indem man sich darüber freut, dass niemand externes was zu sagen hat.

Bayern München und Borussia Dortmund sind zwar ebenfalls Wirtschaftsunternehmen, haben aber nach wie vor ihre alten Logos, und heißen noch nicht "Telekom Bayern" oder "ThyssenKrupp Dortmund". In beiden Vereinen gibt es Mitgliederversammlungen und Satzungen, die den Mitgliedern bestimmte Rechte einräumen. "Mitteklasse" sind die beiden auch nicht.

Schade für die Stuttgarter, dass dort niemand externes eingeschritten ist, wa?

Ich gehe zum einen davon aus, dass die ein Großteil der Stuttgarter Fans lieber den Gang in die zweite Liga antritt, als in "RB Stuttgart" umbenannt zu werden (das "RB" stünde dann vermutlich offiziell für "Roter Brustring"). Abgesehen davon hinkt dein Vergleich sowieso. In Leipzig ist ja nicht etwa jemand Externes bei Lok oder Chemie eingeschritten, sondern es wurde ein neuer Verein gegründet.

Und FFP dient nur dazu, dass bloß nicht jemand außer den üblichen Verdächtigen in den letzten Runden der CL gelangt (es seid denn er hat mal großes Glück).

Wenn wir jetzt mal davon absehen, dass die ursprünglichen FFP-Regeln ohnehin schon längst aufgeweicht und damit wertlos geworden sind, begründest du diese These wie genau?

Okay, man kann es toll finden, dass niemand von Außen kritisiert, dass (zB) St. Pauli bloß zwischen 1. und 3. Liga pendelt. Oder man entscheidet sich dazu nicht mehr zu pendeln, und statt dessen in der CL zu spielen. Da nimmt man natürlcih nicht die CL-Einnahmen und freut sich über den 2.BL-Klassenerhalt, stimmts? Hauptsache im Verkehr schwimmen, statt auf die Überholspur zu wechseln...

Junge, deine Logik möchte ich haben...

Also wenn ich das richtig verstehe, sind Fußballvereine sowas wie kleine Kinder, und was sie eigentlich brauchen ist der starke Mann von außen, der ihnen mal so richtig schön mit dem Zeigefinger droht, weil sie keine Erfolge haben. Und wenn er dann noch sein Bankdirektoren-Monatsgehalt direkt als Taschengeld überweist, dann klappt das auch, und aus den kleinen Kindern werden erfolgreiche, charakterstarke Männer, und am Ende werden die Kinder dann Investment-Banker und sind glücklich.

Und alle Kinder, die keinen drohenden Papa haben, der sie gleichzeitig mit Geld überschüttet, die lutschen am Daumen und schwimmen mit der Masse.

So ungefähr?

[Tronde]

Ich finde es reichlich absurd ihn ernst zu nehmen

[Jesper Portus]

Das ist jetzt aber gemein. Louis sagt durchaus mal richtige Dinge!

[Tronde]

Das EM Touristen schon so früh kommen, ist neu. Hoffentlich hat Stroit die SE schon auf unsichtbar gestellt

[Walahan]

Allerdings verstehe ich jeden, der die 100 Mio nicht einfach so reinballert ohne selbst mitbestimmen zu können.

Auf jeden Fall Und besser die 100 Mio stammen von einem multinationalen Brauseunternehmen als dass man dort als einfacher Bürger über Wasser-, Strom- und sonstige Abgaben zwangsbeglückt wird, wie es vorher bei den beiden anderen Vereinen der Fall war.

[Tronde]

So wie damals beim Leipziger Stadion?

[Stroit]

Das EM Touristen schon so früh kommen, ist neu. Hoffentlich hat Stroit die SE schon auf unsichtbar gestellt

Nicht bevor die BL-Saison (und Relegation ) vorbei ist!

[EricRBLFan]

Es stellt sich sicherlich die Frage, ob in dem Post nicht Ursache-Wirkung vertauscht wurde. Ich bezweifele, dass diese Entwicklung unter diesem Gesichtspunkt so geplant war. Nichtsdestotrotz hat er durchaus recht damit, dass die 50+1-Regel insbesondere den Bayern zu Gute kommt.
Die Kommerzialisierung des Fußballs, Beispiel Trikotsponsoring, ist maßgeblich von den Bayern geprägt worden. Sportlicher Erfolg gepaart mit Einnahmen, die aus Nutzung von Werbeflächen resultierten (-> kompetente Vereinsführung; unwidersprochen) bildeten ein Tandem, das mit "konventionellen" Mitteln nicht mehr eingeholt werden kann.

Nein, Ursache und Wirkung wurden nicht vertauscht, wie folgendes Zitat zeigt: "50+1 war zwar nicht so gedacht, ist aber heute der Hauptgrund, warum niemand zu den Bayern aufschließen kann."

Regeln wie 50+1 und Financial FP werden von Verbänden abgestimmt. Und diese Verbände bestehen aus den Vereinen.
Warum sollten sich Vereine selbst zusätzliche Regeln und Pflichten schaffen? Sie bringen diese Dinge nur, wenn sie darin einen Vorteil sehen. Wenn sie damit also mehr Kohle kriegen oder ihren Teil vom Kuchen gegenüber anderen absichern können.

Deshalb gibt es doch auch nur Wischi-Waschi-Regeln der Art:
"Ein Sponsor darf nicht aufs Vereinswappen. Außer, er ist schon immer da."
"Einer alleine darf keinen Verein besitzen. Außer, er besitzt ihn schon ziemlich lange."

Da kann man nur noch 'Amen' sagen.

Bayern München und Borussia Dortmund sind zwar ebenfalls Wirtschaftsunternehmen, haben aber nach wie vor ihre alten Logos, und heißen noch nicht "Telekom Bayern" oder "ThyssenKrupp Dortmund". In beiden Vereinen gibt es Mitgliederversammlungen und Satzungen, die den Mitgliedern bestimmte Rechte einräumen. "Mitteklasse" sind die beiden auch nicht.

Und wie lange gibt es die schon? Muss ein neuer Verein ebenfalls 50-60 Jahre+ warten bevor er erfolgriech sein darf? Warum sind die wirtschaftlich erfolgreich? Weil die in der 2. BL kicken? Come on!

Ich gehe zum einen davon aus, dass die ein Großteil der Stuttgarter Fans lieber den Gang in die zweite Liga antritt, als in "RB Stuttgart" umbenannt zu werden (das "RB" stünde dann vermutlich offiziell für "Roter Brustring"). Abgesehen davon hinkt dein Vergleich sowieso. In Leipzig ist ja nicht etwa jemand Externes bei Lok oder Chemie eingeschritten, sondern es wurde ein neuer Verein gegründet.

Vielleicht der Großteil der "VfB Stuttgart"-Fans, aber nicht der Großteil der Stuttgart-Fans. Letztere werden sich freuen, wenn der Henkelpott in Stuttgart landet.

Wenn wir jetzt mal davon absehen, dass die ursprünglichen FFP-Regeln ohnehin schon längst aufgeweicht und damit wertlos geworden sind, begründest du diese These wie genau?

Sind sie aufgeweicht? Die wurden doch gerade erst eingeführt. Meine These ist:
mit FFP: wer gerade jetzt viel Geld hat und sportlich erfolgreich ist, wird noch mehr Geld bekommen - ohne FFP: wer jetzt nicht erfolgreich ist und somit keine Chance hat noch mehr Geld zu bekommen, der darf auch nicht auf andere Weise Geld bekommen

Junge, deine Logik möchte ich haben...

Also wenn ich das richtig verstehe, sind Fußballvereine sowas wie kleine Kinder, und was sie eigentlich brauchen ist der starke Mann von außen, der ihnen mal so richtig schön mit dem Zeigefinger droht, weil sie keine Erfolge haben. Und wenn er dann noch sein Bankdirektoren-Monatsgehalt direkt als Taschengeld überweist, dann klappt das auch, und aus den kleinen Kindern werden erfolgreiche, charakterstarke Männer, und am Ende werden die Kinder dann Investment-Banker und sind glücklich.

Und alle Kinder, die keinen drohenden Papa haben, der sie gleichzeitig mit Geld überschüttet, die lutschen am Daumen und schwimmen mit der Masse.

So ungefähr?

Nein, nicht mal in der Nähe von ungefähr. Was glaubst du wieviel Geld müsste ein durchschnittlicher deutscher Zweitligist (KSC, Lautern) den beiden Spielern Mats Hummels und Robert Lewandowski bieten: mehr oder weniger als der FC Bayern? Wenn weniger: warum glaubst du das? Wenn mehr: warum glaubst du das?

Meine Vermutung ist: er müsste mehr bieten, um die ausbleibende Perspektive auf einen sportlichen Titel zu kompensieren. Mit welchen Methoden soll ein durchschnittlicher 2. Ligist genug Geld bekommen, um mit einem durchschnittlichen CL-Kandidaten mithalten zu könnnen. Na, klar: er muss selbst zu einem CL-Kandidaten werden. Wie schafft er das (kurzfristig) ohne dass die besten Spieler zu ihm wechseln? Zu welchem deutschen Verein, der 99 noch in der 3. Liga gespielt hat und noch keinen internationalen Titel vorweisen kann, würde der derzeit weltbeste Trainer wechseln, wenn dieser Verein keine Finanzspritze bekommen hätte?

Meine Logik ist: Geld garantiert keinen Erfolg, aber ohne Geld kann man keinen derzeit international erfolgreichen Verein herausfordern. Wer sich gegen Geld wehrt, aus Stolz oder weil er fremden Einfluss fürchtet, der muss sich auch nicht wundern, dass er auch keinen kurzfristigen sportlichen Erfolg hat (der langfristig anhält).

[Louis XV.]

Und wie lange gibt es die schon? Muss ein neuer Verein ebenfalls 50-60 Jahre+ warten bevor er erfolgriech sein darf?

Was für eine seltsame Frage.

Muss ein Sportler erstmal zehn Jahre trainieren, bevor er ein Olympia-Finale mitmachen darf? Warum kann er das nicht sofort nach einer Woche?
Muss ein Start-Up erst einmal ein paar Jahre erfolgreich wirtschaften, bevor es die Platzhirsche der Branche herausfordert? Frechheit. Warum darf es nicht sofort Microsoft und Apple herausfordern?

Es ist zum Glück immer noch so, dass man sich Erfolg auch erst einmal erarbeiten muss. Sonst ist er nämlich auch irgendwie wertlos.

Warum sind die wirtschaftlich erfolgreich? Weil die in der 2. BL kicken? Come on!

Weil sie ihren Erfolg über Jahre beziehungsweise Jahrzehnte langsam aufgebaut, untermauert und bestätigt haben? Im Falle von Dortmund unter anderem über den Umweg einer Fast-Insolvenz, die anschließend abermals durch einige sinnvolle und langfristige Entscheidungen wettgemacht wurde.

Davon abgesehen argumentierst du in die völlig falsche Richtung. Du glaubst, man würde Leipzig das Geld an sich neiden. Darauf zielen die meisten deiner Argumente ab. Stattdessen wurde hier bereits ausführlich dargelegt, dass das Problem ganz woanders gesehen wird. (Dass man natürlich dem Arbeitskollegen, der sein Geld in den Ar$ch geblasen bekommt, während man selbst sich das Gehalt mit viel Willen und Einfallsreichtum und Durchhaltevermögen erarbeitet hat, nicht gerade fröhlich um den Hals fällt, sollte auch klar sein. Deal with it.)

Vielleicht der Großteil der "VfB Stuttgart"-Fans, aber nicht der Großteil der Stuttgart-Fans. Letztere werden sich freuen, wenn der Henkelpott in Stuttgart landet.

Das ist halt die große philosophische Frage: Wenn du die Leute vor die Wahl stellst, ein Computerspiel durch ein knackige Herausforderung zu gewinnen und sich dann über den Erfolg zu freuen, oder wenn du ihnen den "Sandbox-Cheat" vor die Füße knallst, mit dem sie sofort gewinnen - was würde die Mehrzahl dann wählen?

Du zählst halt offensichtlich zu der Fraktion, denen Gewinnen wichtiger ist als Spielen. Das ist ja auch legitim. Aber ich glaube, du irrst, wenn du der Meinung bist, dass die Mehrheit der Menschen so denkt.

Ich glaube, du verstehst auch nicht wirklich, was es bedeutet, Vereinsfan zu sein, wenn du hier einen Unterschied zwischen "VfB-Fans" und "Stuttgartern" aufmachst.

PS: Irgendwann wird Cheaten übrigens auch langweilig.

Sind sie aufgeweicht? Die wurden doch gerade erst eingeführt.

Ein bisschen mehr Recherche wäre nicht schlecht, wenn du hier so mit Thesen um dich wirfst.

Meine These ist:
mit FFP: wer gerade jetzt viel Geld hat und sportlich erfolgreich ist, wird noch mehr Geld bekommen - ohne FFP: wer jetzt nicht erfolgreich ist und somit keine Chance hat noch mehr Geld zu bekommen, der darf auch nicht auf andere Weise Geld bekommen

Das ist total super, ist allerdings erstmal einfach nur so in den Raum geknallt, ohne jegliche Begründung oder gar Beweise, und deswegen auch total super wertlos.

Nein, nicht mal in der Nähe von ungefähr. Was glaubst du wieviel Geld müsste ein durchschnittlicher deutscher Zweitligist (KSC, Lautern) den beiden Spielern Mats Hummels und Robert Lewandowski bieten: mehr oder weniger als der FC Bayern? Wenn weniger: warum glaubst du das? Wenn mehr: warum glaubst du das?

Meine Vermutung ist: er müsste mehr bieten, um die ausbleibende Perspektive auf einen sportlichen Titel zu kompensieren. Mit welchen Methoden soll ein durchschnittlicher 2. Ligist genug Geld bekommen, um mit einem durchschnittlichen CL-Kandidaten mithalten zu könnnen. Na, klar: er muss selbst zu einem CL-Kandidaten werden. Wie schafft er das (kurzfristig) ohne dass die besten Spieler zu ihm wechseln? Zu welchem deutschen Verein, der 99 noch in der 3. Liga gespielt hat und noch keinen internationalen Titel vorweisen kann, würde der derzeit weltbeste Trainer wechseln, wenn dieser Verein keine Finanzspritze bekommen hätte?

Wie wäre es denn einfach, wenn der Zweitligist ganz nüchtern und ruhig sich Stück für Stück verbessert, etabliert, und plötzlich aus einem Niemands-Namen wie "FC Augsburg" am Ende ein Europa-Cup-Teilnehmer und ein etablierter Bundesligist wird? Oder aus dem nur zweitwichtigsten Verein Münchens und Bundesliga-Aufsteiger namens "FC Bayern München" nach einigen Jahren und Jahrzehnten ein CL-Teilnehmer? Oder aus einem Fast-Absteiger Mönchengladbach nach einigen Jahren ruhigen Arbeitens ein regelmäßiger Europa-Teilnehmer? Es gibt, auch im vergangenen Jahrzehnt, einige Vereine, die es geschafft haben, mit beharrlicher Arbeit und komplett ohne das große Füllhorn, sich erheblich zu verbessern. Nimm Mainz. Nimm Darmstadt. Nimm Nizza... schau quer durch die Ligen, du wirst zahlreiche Beispiele finden.

Du plädierst hier dafür, dass man alles immer sofort haben muss, sonst sei es ungerecht. Die Logik erschließt sich mir nicht.

Wäre Leicester mit Geld zugeschissen worden, so dass ihr Budget fünf Mal so groß wäre wie das von ManCity, dann würde jeder über ihren Titel mit den Schultern zucken. Hätte Darmstadt das Budget von Bayern München, würden aktuell die Darmstädter nicht vor Freude in den Straßen tanzen, dass sie den Klassenerhalt geschafft haben.

Wenn du und deine Ansichten sinnbildlich für die RBL-Fans stehen, dann kann man schon sehr schön sehen, wie das große Geld euch und eure Weltanschauung komplett verdorben hat.

PPS: Im Grunde bestätigst du mit deinem Beispiel ja nur abermals, dass du offenbar zu der Fraktion von Leuten gehörst, denen es in einem Fußball-Manager Spaß macht, per Editor-Cheat mal soeben Lewandowski, Hummels, Messi und Guardiola zu einem Zweitligisten wechseln zu lassen, und dir dann offenbar auf die Brust klopfst, wenn du damit die Liga gewinnst.

Meine These ist: Geld garantiert keinen Erfolg, aber ohne Geld kann man keinen derzeit international erfolgreichen Verein herausfordern.

Und warum genau sollte es überhaupt erstrebenswert sein, dass plötzlich haufenweise Vereine die großen CL-Giganten herausfordern?

Wenn es jetzt tatsächlich möglich wäre, dass kommendes Jahr 18 komplett neue Vereine die Bundesliga mit ganz viel Geld stürmen, Bayern vom Thron stoßen, und das CL-Finale dann am Ende "Coca-Cola Eichstätt" gegen "Google Waxford" heißt - wer sollte sich sowas anschauen, und warum?