Ich bin ja auf meine alten Tage ohnehin der Meinung, dass den Programmierern und Spielentwicklern für eine in Anspruch genommene Leistung auch entsprechendes Geld zusteht
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Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
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Naja muss sagen zumindest die DLCs kaufe ich auch nur mit Rabatt, kommen einfach zu schnell und sind dafür zu teuer. Der Preis des aktuellen ist aber recht fair
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Müssen wir hier nun wieder eine Steam Runde starten? Wir wissen was es davon hält und die eingehende Frage wurde beantwortet. Fertig.
Frieden durch Macht!
Bruderschaft von Nod
Wir waren doch alle dabei, als DRM eingeführt wurde. Das war zwar am Anfang tatsächlich noch nicht Steam (außer bei HL2), sondern Securom, aber Steam als Kopierschutz kam dann auch recht schnell.
Und teurer geworden sind die Spiele durchaus, was man auch an MasterDave mit den 100-200 Euro pro Spiel sieht. Früher hat man ein Spiel zum Vollpreis von 50 Euro gekauft, und fertig. Durch Steam jedoch, veröffentlichen die Publisher die Spiele zu früh und missbrauchen die Käufer als Betatester, weil sie sich so die Qualitätssicherung einsparen können und früher Geld einnehmen, denn mit Steam kann man ja problemlos nachpatchen (was an sich nicht das Problem ist, das Problem ist, dass heute auch viele Spiele Patches nötig haben, während sie früher erst verkauft wurden, wenn sie auch fertig waren). Und noch dazu, bedingt durch den späteren Fertigstellungszeitpunkt, werden auch so ca. 50 DLCs pro Spiel veröffentlicht, die früher direkt bei Release dabei waren, und jetzt extra kosten. Das ist eine Preiserhöhung: Ich verlange für weniger Inhalt das gleiche Geld, und wer den vollen Inhalt will, muss zusätzlich bezahlen.
Aus diesem Grund lehne ich DLCs auch strikt ab, weil die nur der Abzocke dienen. Naja, und weil DLCs per se mit DRM sind.
Und Steam als "nette" Lösung ist auch Unsinn, Steam ist eins der schlimmsten DRMs überhaupt (abgesehen von Always-Online-Kopierschutz), und selbst wenn es nicht wäre, ist DRM immer noch gleich DRM.
Das sehe ich auch so, aber ich bin auch der Meinung, dass ich das Recht habe, gegen die Geschäftspolitik der Spieleindustrie zu protestieren, indem ich deren Spiele nicht kaufe. Denn das ist ja auch die einzige wirksame Methode, jeder Euro der nicht an die Hersteller von Spielen mit DRM geht, ist ein guter Euro.
Im Übrigen ist ja das Interessante, dass DRM gar nicht primär als Kopierschutz gedacht ist. Da ist vielmehr das Konzept "Big Brother" der Hintergrund: Mit DRM und besonders mit Steam hat man umfangreiche Möglichkeiten zur Analyse der Käufer, wer was wann wo kauft und spielt, wie lange er spielt, was er spielt, wie seine Interessen sind, was er auf dem PC für Sotware hat und welche Hardware verbaut ist, wodurch man umfangreiche Käuferprofile und Marktforschung betreiben kann, ohne den Kunden für diese Daten auch zu bezahlen (denn die sind was wert) oder ihm auch nur die Wahl zu lassen, ob er sie preisgeben will oder nicht.
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Na das ist ja nun totaler Quatsch!! Das sind eh die Ausnahmen, daß man mal 100€ für ein Spiel ausgiebt. Und auch nur wenn man alles stets zu Releasezeiten kauft....sowohl das hauptspiel als auch die Addons.Zitat von Der Falke
Üblicherweise zahle ich im Durchschnitt heutzutage weit weniger als noch vor 10 jahren für PC-Spiele....Steam sei Dank.....wo man Topspiele schon 3-4 Monate nach Release um 30-50% verbilligt bekommt.....und spätestens 1 Jahr nach release oft die Goldversion inkl aller Addons/DLC für 10-20€.
Und zu behaupten heutige Spiele wären vom Umfang her nicht wesentlich massiver als vor 10-20 Jahren, der muß massiv an Realitätsverlust leiden. Man nehme mal nur als Beispiel ein Spiel wie Skyrim, da sind locker 200 Stunden Spielzeit bei nur einem Durchgang drinnen. Ich wüsste kaum ein Spiel in der Vergangenheit das so eine Fülle auch nur ansatzweise anbot. Allein der heutige Aufwand an Personal an Grafikern, Programmierern, Sound-Spezialisten etc......da sind schnell Firmen mit 30-400 Leuten gefragt. Da kostet ein Spiel in der Herstellung schon um Größenordnungen mehr als noch ein Spiel das im Jahr 2000 oder gar 1990 programmiert wurde. Eigentlich könnten heutige Firmen deswegen eine Aufwandsentschädigung von 300€ verlangen statt der lausigen 50€ die gerade mal 100 DM vom Jahr 2000 entsprechen. Aber schon in den Neunzigern habe ich Spiele bei Release für 120-140 DMgesehen. C&C3 anyone?
Und heutige Addons verschlingen ebenfalls viel Zeit...und verbessern das Hauptspiel oft massiv. Civ5 in der Vanilla Version ist kaum noch vergleichbar mit dem 2ten Addon. Oder HoI3 nach allen Addons. Das ist ein völlig neues Spiel, das noch dazu funktioniert. Von einer Spielefirma zu verlangen das sie alle Arbeiten die oft jahrelang mit Addons/DLC beschäftigt sind, schon beim Hauptspiel mitzuveröffentlichen.....das grenzt schon fast an Frechheit.
Wenn man dich so reden hört, möchte man meinen die Spieleindustrie müsste nur so im Geld schwimmen....speziell in den letzten 10 Jahren. In der Praxis sehe ich da eine Firmenpleite nach der anderen. Selbst Crytec scheinen die nächsten zu sein. Ist halt schon was anderes 400 Mäuler zu stopfen als lediglich 2 Schüler, die in der Garage in 3 Monaten ein Spiel mal so nebenbei programmiert haben in den 80igern oder 90igern. ist ja eh verwunderlich daß man heutzutage noch immer den Standardpreis für einen Neurelease bei Games zahlt, wie es schon in den 1980igern üblich war. Gerade bei den immer aufwendigeren Titeln frägt man sich schon wie die das machen. Aber gut, die einen gehen halt pleite, und die anderen verkaufen halbjährlich ein Addon für 40€, wie bei Sims3 seit Jahren üblich. Da darf der Käufer dann 300-400€ zahlen, für zum Teil sehr überschaubare Erweiterungen.Oder die ganzen Simmulationsfreaks, die für jede weitere digitale Lokomotive oder Flugzeug 10 weitere € zahlen sollen....und das auch gerne tun. Wie die Sims3 Jünger eben auch. Dafür hat aber oft das Grundspiel, wie nun ein Sims 4 eben auch nur einen leicht erhöhten Preis. Wenn man da hört, daß sie alleine 70 Stunden an Musiktiteln eingebaut haben, die im Studio erst mal alle im Original aufgenommen werden mussten, mit zum Teil professionellen Sängern, die die Eigencreationen auf simsisch singen müssen. Da muß man fast davon ausgehen, daß das Grundspiel noch nicht mal die Ausgaben der letzten Jahre für die Entwicklung deckt. Aber da die wissen, daß halbjährlich Erweiterungen für je 40€ verscherbelt werden, an Millionen treuer Kunden.....da ist ihnen ihr Profit sicherlich schon sicher.
Ich weiß auch nicht, wann dieses falkesche "Früher" war. Zu DM-Zeit haben Spiele bei Release häufig weit über 100 DM gekostet, da kamen dann noch Spielezeitschriften hinzu, um sich den Patch zu sichern, und dann noch mögliche Erweiterungen.
Ich stimme ihm aber etwas zu, dass Spiele damals spielerisch mehr boten. Heute gleitet man ja eher auf einer festen Schiene durchs Spiel. Dafür gibt es heute massig Grafikspektakel.
Das ist einfach nur lachhaft. Der Aufwand ist nicht größer, sondern geringer, man programmiert ja keine Spiele von Grund auf neu sondern verwendet oft Teile von anderen Spielen weiter oder lizenziert Software. Die 300 Euro zeigen nur, wie vollkommen ahnungslos du bist, das ist fern jeglicher Realität, nach der Logik müssten längst alle Spielehersteller pleite sein.
Dass einzelne Entwickler und Publisher mal pleite gehen ist ja nichts besonderes, das hängt aber weniger mit "gestiegenen Kosten" oder sowas zusammen, sondern mit einer Reihe von individuellen Fehlern, vor allem auch im wirtschaftlichen Bereich. Bankrott und Neugründung sind was ganz normales und da der Markt für Spiele kontinuierlich wächst, sieht man wie absurd deine Behauptungen sind.
Auch wenn ich zugebe, dass ich es besser finden würde, wenn der Markt schrumpfen würde, damit die Hersteller mal DRM abschaffen.
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Glaubst du den Unsinn den du schreibst eigentlich j-d-s bis auf die Indies sind die kosten in den letzten Jahren stark gestiegen, gibt nicht umsonst immer weniger große Publisher und immer weniger große eigenständige Studios, gerade große Titel brauchen teilweise 2+Mio an verkäufen um sich zu rentieren, deswegen werden immer wieder gleiche spiele und die gleichen reihen wieder aufgewärmt...
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Sieh dir doch die Wirtschaftsdaten an, die Spieleindustrie ist eine Wachstumsbranche, wenn das tatsächlich so wäre wie von dir und MasterDave kolpotiert, dürfte das ja nicht so sein.
Wobei das durchaus eine gute Entwicklung wäre, wenn die Unternehmen Verluste machen würden, dann würden sie vielleicht endlich mal über ihr Geschäftsgebahren nachdenken.
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Spiele sind zwar häufig aufwändiger in der Herstellung, aber zum Vergleich des Jahres 1995 ist auch die Anzahl an Konsumenten um ein Vielfaches gestiegen.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Es stimmt daß der Spielmarkt sich vergrössert. Schlicht und ergreifend weil die Anzahl der Käufer und deren eingesetztes Geld hinzukommt. Wie man aber an Steam sehr schön sehen kann, profitieren oft nur die kleinen Indie-Produzenten davon. Schau dir mal an was seit 6 Monaten das meistverkaufte Spiel in der Top Ten von Steam ist: Das Indie-Spiel DayZ und andere Spiele die von Indie-Kleinstfirmen entwickelt werden, eben auf jenen Lizenz-Engines die die großen Studios entwickeln. Und verlangen dabei zumeist 15-35€, also ca 50-75% der Preise großer Hersteller, deren Ausgaben aber beim 10-100fachen dieser Indie-Klitschen liegen. Und allzuoft sind diese Spiele nicht mal das Geld wert, wenn mal wieder lieblos was zusammengeschraubt wird, das kaum funktioniert oder Spaß macht. Man verweist dann stets auf "Early Access", wenn was nicht klappt oder endlos verbuggt ist. Wenn dann aber eben jene Spiele nach 2 Jahren noch immer nicht fertig entwickelt sind, oder aufgegeben wurden, weil man schon am Nachfolge-Spiel (Stardrive 2 anyone) versucht erneut die Kunden abzumelken, ist man oft wieder dabei, demnächst doch wieder bei größeren Studios zu kaufen, wo die Spiele dann wenigstens halbwegs fertig auf den markt kommen. Wie gesagt mit 50€ Release Produkten der gro0en Häuser hatte ich in den letzten jahren die größte Freude, namentlich Skyrim (inkl der Addons), Civ5, Sims3, Company of Heroes1/2, Mafia 2, usw. - Es gab aber auch wenige Indie-Entwickler deren Spiele mich auch gefesselt haben. Das sind Sachen wie "Craft the World" oder zeitweise Endless Space. Im Umfang kommen diese Spiele aber nicht ansatzweise an professionelle Spiele ran.
Und wegen meiner "Ahnungslosigkeit" bezüglich der Preisklasse von 300€.....da schau dir mal die Preise professioneller Software an. Da sind 300€ gar nix. das verlangt man aber üblicherweise von Kunden und Firmen für Programmierarbeit die vom Aufwand her weit unter dem Niveau heutiger Spiele liegen. Von der Datenbank die unserem staatlichen Verein angeboten wurde, möchte ich erst gar nicht anfangen. Die wollen so ca 350 Millionen € für das Programmpaket. Aber Papa Staat hat ja das Geld. Die selbe Datenbank hat man der Bundeswehr ebenfalls schon angedreht...und da die Spezialwünsche hatten, gingen die Kosten daran auf ganze 2-3 Milliarden € rauf. Am Ende hat die Bundeswehr dann das Projekt gestoppt, weil es in der Praxis nicht angenommen wurde. Das ganze Geld ist nun im Orkus. Der Steuerzahler dankts. Wer also glaubt die Ausgaben der Bundeswehr werden in Personalkosten, Munition und Waffenkäufen ausgegeben....der hat keine Ahnung daß die größten posten oft Softwärekäufe sind, die langfristig absolut nutzlos waren.
So, und jetzt erzähl uns noch mehr aus deinem unglaublichen Wissensschatz du ahnungsloser Falke!
Lange aktive Mitgliedschaft in einem Spieleforum, und eine gehörige Portion Glück. Aber lebenslang alle publishten Spiele von Paradox geschenkt zu bekommen hat schon was.
Geändert von X_MasterDave_X (31. Juli 2014 um 15:57 Uhr)