[DB] Apostolischer Planungsthread

[Jerry Demmings]

Ja deswegen

[Sarellion]

Hmpf, warum kreg ich da auf einmal schwarze Farbe beim Hintergrund des Wappens, wenn beim Original keine Hintergrundfarbe da ist.

[Sarellion]

Ach schmeissen wirs komplett raus, seit wann nimmt die Kirche bei so Sachen groß ein Blatt vorn Mund. Außerdem müssen wir eh mal wieder bissel zündeln, bevor die Jungs noch einpennen.

Vielen Dank, JD.

[Jerry Demmings]

Hmpf, warum kreg ich da auf einmal schwarze Farbe beim Hintergrund des Wappens, wenn beim Original keine Hintergrundfarbe da ist.

Das könnte daran liegen, dass irgendein beteiligtes Programm die Transparenz nicht verstanden hat.

Ach schmeissen wirs komplett raus, seit wann nimmt die Kirche bei so Sachen groß ein Blatt vorn Mund. Außerdem müssen wir eh mal wieder bissel zündeln, bevor die Jungs noch einpennen.

Vielen Dank, JD.

Kein Problem, ich hab zwar keine Zeit mehr, ne Rolle zu übernehmen, aber son bisschen mitlesen und Unruhe stiften geht ja immer

[Meister Wilbur]

Soso.

[Jerry Demmings]

Du könntest auch was stiften, im Moment ist wenig zu lesen

[Meister Wilbur]

Aber wenn ich stifte, missversteht mich Sare wieder und wird sauer.

[Sarellion]

Nö. Anscheinend klingen meine Posts standardmäßig so, als wollte ich meinem Gegenüber den Kopf abreissen, auch wenn sie für mich ganz normal wirken. Meine Meckerposts wo ich mich über was auslasse, was mir auf die Nüsse geht, klingen ganz anders.

[Sarellion]

Hmm, könnte man das als Kommentar zum Aargau so absetzen?

Kurzmitteilung der apostolischen Nuntiatur
Man begrüßt die Wiederherstellung der Frauenstifte im Aargau, allerdings hält man diese Vereinbarung für keinen Kompromiß, es sei vielmehr das Minimum an Anstand, was zu erwarten sei, das man zumindest die Frauen nicht einfach wie obdachloses Gesindel aus dem Land jagt, nachdem man sie ihrer habe beraubte.

Der apostolische Nuntius brachte seine Enttäuschung zum Ausdruck, das sich in den deutschen Landen, kaum jemand für diese unerhörten Vorgänge zu interessieren scheint.

Ok, evtl bayern namentlich erwähnen, bevor Don das wieder auf sich bezieht. Er hat ja ...reagiert irgendwie.

[Jerry Demmings]

Ich denke schon.

[Meister Wilbur]

Mal so vor mich gegrübelt:

Wo es viele Katholiken gibt und wo von diesen etliche stark gefördert werden, gibt es zwangsläufig auch eine unzufriedene bis neidische Gruppe unter den Katholiken. Wie sieht denn das so im altbayrischen Establishment aus? Mehren sich da Stimmen, die eine stärkere politische Emanzipation der Heiligen Kirche vom bayrischen Staat fordern? Schließlich werden unsere ehemaligen Fürstentümer Bamberg und Würzburg gerade/seit langem unterdrückt?

Verständlich, wohin meine Gedanken gehen?

[Sarellion]

Du meinst das die Kirche in Bamberg und Würzburg dem bayerischen Staat nicht so wohlgesonnen ist oder das die am Wiedererrichten ihrer jeweiligen Fürstbistümer werkeln?

[Meister Wilbur]

Nicht unbedingt "die Kirche". Aber womöglich schon einflussreiche katholische Kreise. Und in dem Sinne eben auch die Frage, ob in Altbayern alles "Friede, Freude Eierkuchen" ist. Es würde mich wundern, wenn es nicht irgendeine Form von Opposition gäbe. Und wenn es so etwas gibt, stellt sich mir die Frage, ob Vertreter dieser Opposition nicht auch ein sinnvoller Kontakt für die offizielle Kirche wäre. Denn wieder einmal steht die Gefahr im Raum, dass Bayerns Politik dem Ruf der Heiligen Kirche erheblichen Schaden zufügt (wenn denn die Lage trotz aller Bemühungen eskalieren sollte).

Die Fürstbistümer wären ein möglicher thematischer Aufhänger sowohl für Unzufriedenheit als auch für Gespräche mit regionalen Klerikern/Laienvertretern.

[Sarellion]

Hm gute Frage.
Gucken wir mal bei den Bischöfen 8dient mir auch gleich zum Nachschlagen, falls das relevant wird).
In München haben wir derzeit den Gelbsattel: https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar..._von_Gebsattel

Gut hier seh Minderung der Effekte der Säkuzlarisierung und Hardliner in Mischehenfragen. Beides Dinge, die Don eigentlich durchgewunken hat. Könnt vielleicht sein, das der noch nen happen mehr will, der war ja mit Würzburg stärker verbunden. Naja ok, 1846 stirbt der und wird ersetzt durch Reisach, der auch antimodernistisch und ultramontan ist. Aber die derben Probleme, die Reisach historisch mit Bayern hatte, dürften hier ja nicht auftauchen.

In Bamberg haben wir derzeit den Bonifaz. https://de.wikipedia.org/wiki/Bonifaz_Kaspar_von_Urban

Urban zeichnete sich durch tiefe Frömmigkeit und aufrichtige Humanität aus. Er war wohltätig, volksnah und treu sowohl dem Papst als auch dem König. In mehreren Stiftungen bedachte er arme Familien, auch konfessionsunabhängig, und lebte als Beispiel von Nächstenliebe und Bescheidenheit.

Hmmm. Klingt ja sehr nett. Kann durchaus sein, das es mit der Loyalität zur Krone hapert, wenn man so sieht, wie es Bayern so treibt.

Aber mal weg von denen. Ich hatteDon drauf aufmerksam gemacht, das seine Altbayern natürlich unzufrieden sein können, wegen Armut und so toll stehts ja in Bayern nicht in der Hinsicht.
Eventuell wäre der Bamberger nen Ansatzpunkt, wenn man offener Kritik üben will. Eventuell nach Ermunterung aus Rom. Die Nuntii waren ja auch immer etwas auf Distanz zu Bayerns Volksfrömmelei mit nem Schuss Bier. Wobei ich von ausgehedasgregor nenziemlicher hardliner ist,eigentlich und der ganze liberale "Mumpitz" nur deshalb kam, weils noch Zusagen vonm Papst vorher gab und Consalvi und Co seiner Heiligeit verklickert haben, das mit den liberalen Nachbarn kein erzkonservativer Staat zu machen ist.

Opposition: Ich schätze mal im Adel natürlich, da dürfte es einige geben, welche sich durch Ludwig pikiert fühlen und natürlich wären mehr Rechte oder ein Rückdrehen der Mediatisierung super. Je nachdem. Hie und da dürfte es auch noch Geistliche geben. Ansonsten gibts sicher auch einige, die mehr Liberalität wollen, net so fromm sind, wie sies laut Krone sein sollten oder halt arm sind und auch durchdie bayerischen Reformen ganz unten gelandet sind.

Stellt sich die Frage, was die Kirche da jetzt tun sollte,bzw. wieviel Rückendeckung dafür auch aus Rom käme.

[Sarellion]

Da Don die lokalen Klosterschulen in seine Bildung miteinbezieht, stellt sich die Frage, ob wir das alles so dolle finden, speziell weil er vergessen zu haben scheint, das er Protestanten hat, die sicher nicht bei Jesuiten in die Schule gehen wollen. Ich geh mal von aus, er hat die total vergessen, so narrekapp warn net mal die katholischen Schweizer, aber gesetzt dem Fall, das doch nicht, bugsiert uns seine Majestät grad ins Fadenkreuz, bzw möchte uns dahin bugsieren.