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Nahoimi
Eine Lösung wurde auch nicht erreicht, weil Wilbur weg war.
Ich habe Ingame mit dem Kinder bekommen anderthalb Jahre und von einigen Mitspielern kamen auch schon Kommentare warum es noch keine Kinder gibt...
Zu was für einen Ergebnis bist du nun gekommen?
Also ich schicke mal voraus, das ich als kleine Rolle die Position der Kirche vertreten muss und in meinem Gestaltungspielraum etwas eingeschränkt bin. ichhab keinen Etat, mein Gebiet wird nur grob simuliert, etc. Dafür muss ich mich an gewisse Restriktionen die für Vollspieler gelten, nicht halten.
So gut, es gibt keine Einigung,das liegt nicht an dir, sondern daran das Wilbur und JD abgetaucht sind. Unschön, aber kann man nichts machen. Wobei anderthalb Jahre fürs Kinderkriegen jetzt nicht so dramatisch sind. Manche Paare warten länger. Aber egal. Es war ja für dich nicht abzusehen wann der Nuntiusposten wieder aktiv wird.
Soweit so gut. Also ich weiß das von drei Kindern nie die Rede war, von keiner Partei. Außer es war im letzten PN Austausch. Wilbur hatte das zum Schluß auf den Kommentar Inakzeptabel im Papstfaden reduziert, also weiß ich nicht was in euren letzten Gesprächen besprochen wurde.
Also Kind Nummer 3 steht absolut nicht zur Debatte. Da kann ich effektiv auch gleich die Position des Papstes fallen lassen, was ich nicht tun kann. Ichhab als Spieler da eine andere Meinung zu der ganzen Sache, aber die ist wahrscheinlich viel zu liberal und modern für meinen kleinen Erzkonservativen auf dem heiligen Stuhl ist. Ich bin jetzt nicht sklavisch an das Vorgehen der hstorischen Vorbilder gekettet, aber es ist eine Richtlinie. Außerdem haben JD und Wilbur da bereits Vorarbeit geleistet, die ich jetzt nicht einfach umwerfen werde. Wir sind die katholische Kirche, der standhafte Fels, kein Blatt im Wind aka "Lehrmeinung bewegt sich mit Gletschergeschwindigkeit."
Prinzipiell gelten damit die Richtlinien des De Connubio, also gar kein Kind protestantisch. Ausnahmeregelung gabs für Thüringen, das war 1. Da ich bei Abrücken von der Position mir schon ausrechnen kann, das die Leute jetzt 1 Kind als standardmäßig erlaubt ansehen und ich schon die Papsttiara drauf verwetten könnt, das der Nächste mit 3 kommt, wäre 1 das Höchste der Gefühle. Tauf dein Töchterchen erneut oder sag es war eh katholisch getauft worden. Eine erneute Taufe wäre kein Problem. Bei einer Familie mit Baby die konvertiert, sagt man ja auch nicht:"Ihr Erwachsenen ja, aber Kind geht nicht, ist schon evangelisch." In dem Fall sprechen halt die Eltern für das Kind. Ich seh jetzt auch nicht aufgrund der Vorgeschichte, wie ich da irgendwie besondere Umstände geltend machen kann. Deine Beziehungen zur Kirche sind ja schon auf Eiszeit. Da jetzt was stricken, warum die Kirche dir besonders entgegenkommen sollte, ist leicht unglaubwürdig.
Kommen wir mal zur Kompensation, aka der Dom. Ich zitiere:
Zitat von
Meister Wilbur
Das mit der Kirche ist ja eine schöne Idee - aber es fehlt gerade keine.
Deshalb kamen ja die Vorschläge mit Orgel, Hilfe für das Kloster Weißenstern etc. Dein Land hat derzeit nicht einmal einen Bischofssitz. Das sind derzeit eine Präfektur und ein Vikariat, Gebiete wo man erstmal ausprobiert, ob ein Bistum tragfähig ist. Über das Vikariat weiß ich gerade nicht viel, die Präfektur Meißen mit Sitz in Bautzen wird erst 1921 zu einem Bistum.
Und außerdem bin ich hier auf was gestoßen, als ich mal nach den ganzen Kirchensachen in Sachsen gewühlt hab. Der Dom soll doch in Budissin=Bautzen errichtet werden? Alsoda wo derzeit eine Präfektur ist.
Da steht aber schon was, nämlich ein Dom, namens St.Petri.
Ist zwar Simultankirche aber die haben sich da schon vor Jahrhunderten geeinigt. Also hm tja, der Dom steht dort seit 1430 in seiner heutigen Gestalt und wird seit 1524 von beiden Konfessionen mit einer Unterbrechung genutzt. Zudem ist es eine der größten Simultankirchen Deutschlands. St.Petri ist außerdem heute Konkathedrale, also früherer Bischofssitz von dem 1921 gegründeten Bistum Meißen, das heute Dresden-Meißen ist. Mehr darüber gibt es hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St...._%28Bautzen%29
Habt ihr das bei der Planung berücksichtigt? Das wären zwei Dome in einer Stadt und anscheinend kommt die katholische Gemeinde mit einem halben aus. und wies aussieht, wäre ein Bischof mit dem Dom ja recht zufrieden, auch wenn er mit den Protestanten teilen muß.
Also ehm ja, ich glaub nicht, das Azrael das bei seiner Antwort zum Dom schon gewusst hat. Ich glaub sonst nicht, das die katholiken da positiv geantwortet hätten sondern eher "Es gibt doch schon einen Dom in Bautzen?"
Nochmal zurück zur Anfrage. Ich kann da nicht groß abweichen von dem De Connubio. Das war schon ein Zugeständnis von JD. Das war keine offizielle Lehrmeinung, die war da unbeugsamer. Dann kam das Zugeständnis an Thüringen mit einem Kind. Also wir haben die ganze damals herrschende Lehrmeinung schon bis zum Anschlag ausgedehnt. Jetzt noch weiter zu gehen ist unmöglich. Das tut mir jetzt als Spieler leid und ich hoffe, das es unser Verhältnis auf Spielerbasis belastet, aber ich schätze mal, wenn du auf deinen zwei protestantischen Kindern beharrst, werden unsere zwei Charaktere wohl weiter in eisigen Schweigen verharren müssen.
Evtl. wäre nach einigen Jahren eine Annäherung wieder drin. Falls du dich doch umentscheidest, sollten wir dann mal über den Dombau in der Domstadt Bautzen reden und vllt eher eine Alternative suchen im Rahmen der Thüringenlösung.