1819 Aktionsthread

[Agamemnon]

Sehr geehrte gewählte Vertreter des Hessisch-Darmstädtischen Parlamentes.

Sie sind hier nicht zusammengetreten, um gegeneinander zu kämpfen oder um gegen meine Politik zu kämpfen. Im Gegenteil: Dieses Haus hat die gleiche Aufgabe wie ich, der Fürst, auch: Unserem Staate zum Gedeihen zu verhelfen.

Daher bin ich gerne bereit, auf Ihre Forderungen einzugehen und Steuersenkungen und Reformen zu veranlassen, ABER:
Bedenken Sie bitte: Jede Maßnahme wird auch Nebenwirkungen haben. Wenn die Steuern nicht fließen, ist der Staat handlungsunfähig und kann im Notfall seinen Bürgern weder helfen, noch sie verteidigen. Desweiteren möchte ich sie ermahnen, trotz dieser Neuartigen Umstände die Form zu wahren und die Zwischenrufe einzustellen.

Folgende Maßnahmen sind für dieses Jahr geplant:

1) 660 Soldaten werden entlassen. Wenn hier jemand den Heeresetat kürzt, dann bin ich das! Als der Fürst bin ich auch in Friedenszeiten für Ihre Sicherheit verantwortlich. Kommen Sie nicht auf die Idee, nach mehr Soldaten zu verlangen, wenn wir sie kurzfristig brauchen sollten. Machen Sie nicht den Fehler, die Wichtigkeit des Militärs als Abschreckung zu unterschätzen! 6000 Soldaten ist wirklich das Minimum, was wir zur Wehrhaftigkeit benötigen.

Achtung Spoiler:

(btw... man kann sich ja aus dem Wehrdienst freikaufen... wo landet das Geld eigentlich?)

2) Die übrigen Soldaten werden Ende Juni in Darmstadt im Rahmen einer großen Feier um die Ludwigssäule versammelt, wo sie alle gemeinsam und öffentlich einen Eid zum Schutze der neuen Verfassung leisten werden. Zivilisten sind eingeladen, sich dem Schwur anzuschließen und so ihre Staatstreue unter Beweis zu stellen. Anschließend gibt es Gratis Äbbelwoi - Gewehre mitbringen, Munition in der Kaserne lassen.

3) Dieses Jahr soll in Oldenburg eine Landwirtschaftsmesse stattfinden. 2000 G sind zur Teilnahme vorgesehen. Ich weis, dass einige Großgrundbesitzer anwesend sind. Ich empfehle Ihnen dringend, dieses Angebot wahrzunehmen, für Kost und Logis für 50 Teilnehmer ist gesorgt. Fahren sie dorthin und schauen Sie sich die Neuesten Innovationen in der Landwirtschaft an, erwerben sie exotisches Saatgut und stellen sie ihre eigenen Landwirtschaftsprodukte vor.

(keineDirekteAktion)
Letztes Thema: Steuersenkungen
Folgendes möchte ich feststellen: Ich werde einer allgemeinen Steuersenkung nur zustimmen, wenn sichergestellt ist, dass die dann fehlenden Beträge anderweitig ersetzt werden. Insbesondere verbitte ich mir eine Einmischung in meine strategische Wirtschaftsplanung, die genau dies zum Ziel hat: Mehr Einnahmen durch mehr Wirtschaftskraft, trotz gleichbleibendem oder sinkendem Steuersatz.
Ähnliches gilt für Gemeindeordnungen und Gerichtswesen. Sie werden nicht gefordert sondern verhandelt und ich unterschreibe das Ergebnis erst, wenn ich sicher bin, dass es dem Staat nicht schadet!

4) Den übereifrigen Steuereintreibern, über die so viele Beschwerden eingegangen sind, werden andere Aufgaben zugewiesen.

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Etat: 38360

Militärausgaben: 18660
Entlassung von 220 Soldaten: 660
Beteiligung an der Landwirtschaftsmesse: 2000
Heeresvereidigungsfeierlichkeiten: 3000

Damit ist der Haushalt dieses Jahr alles andere als ausgelastet, dadurch, dass die Aktionen bereits mit politischen Entscheidungen ausgefüllt sind. Das übrige Geld soll gespart werden. Nächstes Jahr sind große Ausgabenposten geplant, dazu gehört die Brücke, sowie weiterer Infrastrukturausbau in Rheinmaingebiet und Hinterland.

[Lucca605]

Sachsen-Meiningen

1. Führt die Zollunion endlich ein. Die Einnahmen werden wie im Sächsischen Bund beschlossen gleichmäßig auf alle Mitglieder der Zollunion verteilt.
2. Wir haben nun herausgefunden das die häufigste Todesursache die Kindersterblichkeit ist. Nun beauftragen wir Professoren und sonstige Intellektuelle, natürlich auch aus der Uni Jena, zu untersuchen was man effektiv gegen die Kindersterblichkeit unternehmen kann, und wie viel Gold so etwas kosten würde. 1000 Gold.
Der Rest vom Gold landet im Sparstrumpf.

[BruderJakob]

--- Königreich Württemberg ---

Etat für das Jahr 1819

A) Grunddaten:

- Etat:
66.866 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler abgezogen wurden.
- Heer:
10.000 Mann unter Waffen.
- Schulden:
Keine.
- Staatsschatz:
Keiner.
- Steuersatz:
16%.


B) Laufende Projekte:

30.000 Sold (10.000 Mann x 3 )
1.538 letzte Rate Rückzahlung an Sachsen.
12.000 Hohenheim/Marbach Die bisherigen Aktivitäten werden fortgesetzt. Aus diesem Etat gehen wie letztes Jahr nochmals 2.000 zur Anwerbung von Fachkräften auf der Messe in Oldenburg bereitgestellt, sowie ein Messegebäude dort auf dem Gelände für weitere 2.000 erreichtet (mit Erlaubnis des Fürsten von Oldenburg). D.h. in das Gebäude und umliegenden Flächen zur Ausstellung flossen 4.000 . Zur Anwerbung von Fachkräften weitere 4.000 . Württemberg erhofft sich dadurch den Standort für landwirtschaftliche Forschung in Hohenheim zu stärken und bekannt zu machen. Sollte Interesse bestehen können ab 1820 auch Studenten aus anderen Staaten sich in Hohenheim einschreiben. Hierfür wird es nächstes Jahr einen Zuschuss für Stipendien geben (vorrangig für Studenten aus dem 3. Deutschland und Oldenburg). Besonders die Erfolge bei der Pferde- und Viehzucht sowie bei der Entwicklung fortschrittlicher Anbaumethoden sollen präsentiert werden. Außerdem werden aus der Pferdezucht jeweils ein Tier an den König von Sachsen, Bayern, Hannover und Preußen, den österreichischen Kaiser und die Großherzöge aus Oldenburg, Baden und den beiden aus Meck-Pom überreicht, zum Zeichen unserer Freundschaft. Falls eine Abordnung aus Detmold anwesend sein sollte würden wir es begrüßen Zuchttiere austauschen zu können.


10.000 fließen auch dieses Jahr in den Ausbau der Infrsastruktur.


C) Aktionen

1) Es werden für das Jahr 1821 erste Wahlen angesetzt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren und die Bürger über ihre Rechte bei den Wahlen zu informieren werden Handzettel verteilt und die Bürgermeister der größeren Ortschaften geschult. Der König wünscht gerechte und wohl organisierte Wahlen. Für die Kosten stehen dieses Jahr 1.000 zur Verfügung. Nächstes Jahr wird ebenfalls ein extra Posten angesetzt, über deren notwendige und sinnvolle Höhe der König hoffentlich noch Informationen erhalten wird. Außerdem soll versucht werden die Stimmung im Land herauszufinden, was für ein Wahlergebnis zu erwarten ist.

2) Es wurde bereits damit gerechnet, dass es bei der Schulpflichtumsetzung Probleme geben könnte. Da aber die Alphabetisierung wichtig ist wird hier weiter an einer sinnvollen Umsetzung gearbeitet. Die Bürgermeister der betroffenen Ortschaften mit der Kommission in Verbindung treten, um herauszufinden, wie groß der Bedarf zur Umsetzung des Projektes sein wird. Dafür und zur ersten Verbesserung bei den schlimmsten Missständen stehen dieses Jahr 5.000 zur Verfügung. Außerdem soll die Kommission prüfen inwieweit die ärmsten Bauern entlastet werden können, um ihren Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Dafür gibt es folgende Ansätze: Entweder Speisung der betroffenen Kinder, verlängerte Ferien in der Erntezeit, eine geringe finanzielle HIlfestellung für arme Eltern mit schulpflichtigen Kindern.

3) Neben der 1.000 , die für soziale und medizinische Belange bereits abgezogen wurden stehen weitere 5.000 für Armenspeisungen (1.000 ) und der Rest für den Ausbau des Katarinenhospitals zu einer Lehrstätte für Ärzte und Hebammen zur Verfügung. Es soll möglichst auch herausgefunden werden, was die Schaffung einer solchen Anstalt kosten wird (wenn sie einen über die Landesgrenzen hinaus reichenden (guten!) Ruf bekommen soll).

4) Wir werden eine Delegation nach Oldenburg schicken, welche die Gründung einer Württembergischen Sparkasse in Zusammenarbeit mit Oldenburg prüfen soll. Dafür stehen 500 zur Verfügung. Entschieden wird darüber im Jahr 1820.


D) Steuern

Der Steuersatz wird bei 16% belassen. Allerdings wird in den nächsten 3 Jahren geprüft - anhand der Einnahmenentwicklung - ob eine Senkung auf 15% machbar ist. Sollte dies der Fall sein, wird die Last für die Bürger weiter verringert. Der König dankt an dieser Stelle auch nochmals all seinen treuen Untertanen, dass sie es durch ihren Fleiß und Einsatz ermöglicht haben, dass das Land schuldenfrei ist. Auch möchte der König darauf hinweisen, dass viele Steuergelder in die Schaffung einer leistungsfähigen (Land-)Wirtschaft und der Versorgung der Bedürftigen verwendet werden!


E) Neue Daten

Einnahmen: 66.866
Ausgaben: 65.038 :wirt:
Überschuß: 1.828

Schulden: 0
Soldaten: 10.000 Mann
Steuersatz: 16%
Staatsschatz: 1.828 *

* Ich bitte darum, diesen Betrag nicht dem nächsten Etat zuzurechnen. Es wäre mir lieber, wenn ich ihn extra fortführen könnte. Falls gewünscht kann ich das auch gerne nochmals erklären

[Oxford]

Wenn GZSZ vorbei ist schließ ich

[Naliaw]

Sachsen - Altenburg:


Gesamtetat: 2886 G

Sold für 620 Mann: 1820 G


Zur Landwirtschaftsmesse soll eine Delegation entsendet werden. Diese soll sich bezüglich neuen Techniken und eventuellen neuen Saatgütern informieren bzw. solche erwerben.
Im Anschluss an die Messe soll eine Kommission aus Gelehrten und Großgrundbesitzern tagen und über Möglichkeiten der Umsetzung modernerer Verfahren entscheiden.
Hierfür werden insgesamt 600G angesetzt.

Es soll eine Kommission zusammentreten und über den momentanen Stand des Schulsystems sowie die Möglichkeiten der Umsetzung der allgemeinen Schulpflicht beratschlagen sowie wenn möglich einen Kostenplan aufstellen.
Hierfür werden 275 G veranschlagt.

Mit den erweiterten Kapazitäten des Beamtenapparats sollen außerdem Vorbereitungen für einen Zensus im Folgejahr getroffen werden.

Das restliche Geld soll zu Schuldentilgung genutzt werden.

[[VK]]

Österreich:
Soldaten:
741168 -(170000*3) = 231 168G

Bildung: 221 578G damit dürfte es abgeschlossen sein. Während der Erntezeit soll den Schülern Ferien gegeben werden damit sie ihren Eltern bei der Ernte helfen können.

5000G, die Verwalter der einzelnen Länder sollen fähige Männer zur Messe nach Oldenburg schicken um Neuheiten für die Landwirtschaft in den Ländern abzuschauen. Ziel dabei ist es vorallem die Landwirtschaft in den Schwächeren Gebieten zu modernisieren und zu verbessern.

4000 G für die Straußenkolonie. Die Leute sollen dabei diesmal etwas höflicher Auftreten und nicht gleich eine Flagge reinstecken sondern eher erstmal einen Handelsposten aufbauen.

Etat:
Start: 741 168G
Soldaten: 510 000G
Bildung: 221 578G
Oldenburger Messe:5000G
Straußenkolonie:4000G
Rest Schulden abzahlen.
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