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Thema: Anmeldungsthread für das dritte Deutschland

  1. #1
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Anmeldungsthread für das dritte Deutschland

    Wie im Diplothread kundgetan, wollen wir, Slaan von Sachsen, Don Armigo von Bayern, Ennos von Baden und Bruder Jakob von Württemberg eine Vereinigung gründen.

    Vorraussetzung für einen Beitritt:

    Ihr habt kein größeres Land als Bayern
    Ihr habt keinen Geheimvertrag mit größeren Ländern als Bayern
    Ihr wollt eure Souveränität wahren
    Ihr seid ein aufrechter Monarch und habt für Aufständler nichts übrig
    Ihr akzeptiert folgende Verfassung
    Zitat Zitat von Verfassung
    Verfassung des Dritten Deutschland

    Stimmgewichtung

    §1 Stimmenverteilung bei normalen Fragen nach Etat (Zahlen von 1818)

    40.000+: 4 Stimmen
    10.000+: 3 Stimmen
    5.000+: 2 Stimmen
    Bis 5.000: 1 Stimme

    §1A 4 Stimmen ist das Maximum der erreichbaren Stimmen.

    §1B Die Stimmenverteilung wird jede 5 Jahre aufs neue evaluiert. Eine Neubestimmung bedarf einer 2/3 Mehrheit.

    §2 Bei Verfassungsänderungen wird eine 2/3 Mehrheit benötigt.

    §3 Bei Neuaufnahme eine Mitgliedes oder einem Ausschluss eines solchen wird eine absolute 2/3 Mehrheit benötigt.

    §4 Namen: Das Dritte Deutschland

    Wirtschaftliches

    §5 Vereinheitlichung der Maße

    §6 Schaffung einer Zentralbank um eine Währungsunion vorzubereiten, sobald es die Lage erlaubt, Zölle werden nach Handelsvolumen aufgeteilt.

    §6A Bei Industrieprodukten und anderen normierbaren Dingen gilt fortan die AIN (Allgemeine Industrienorm)

    §7 Es soll eine Zollunion zwischen allen Mitgliedern angestrebt werden.

    §8 Wenn ein Staat wünscht eine besondere wirtschaftliche Sparte zu einem Monopol zu bringen kann dies mit der absoluten Mehrheit gewährt werden. Dies wird durch Verzicht auf einseitige Förderung der jeweiligen Sparte gewährleistet.
    Dies bedeutet, dass ein Staat mit "Monopol" der einzige ist, der die entsprechende Sparte mit staatlichen Mittel unterstützen darf. Diese Verordnung kann mit 2/3 Stimmen gekippt werden.

    Generelles

    §9 Verrat wird mit weitreichenden Sanktionen (von Handelsembargo bis Kriegserklärung) aller Glieder beantwortet, es sei denn die Verfassungsmehrheit spricht sich ausdrücklich dagegen aus. (Gemeint sind AUSDRÜCKLICH Geheimverträge mit Mächten die gegen die Interesse des Dritten Deutschlands gerichtet sind.)

    §10 Gegenseitige Beistandspflicht bei Aufständischen oder Äußeren Gegnern

    Gestrichen
    Achtung Spoiler:
    §11 Verfassungsänderungen im eigenen Land können mit 2/3 Mehrheit gekippt werden.


    §12 Die Verfassung wird anfangs Einstimmig beschlossen.
    König Don Armigo von Bayern
    König Slaan von Sachsen
    König Bruder Jakob von Württemberg
    Großherzog Ennos von Baden
    Geändert von Don Armigo (13. Januar 2012 um 23:46 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  2. #2
    unbeugsam Avatar von Theages
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    Laufende Story:

    [Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen

  3. #3
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Erstens, was ist eine absolute 2/3 Mehrheit? Es gibt 'ne absolute Mehrheit und eine 2/3 Mehrheit, von einer absoluten 2/3 Mehrheit hab ich noch nichts gehört.

    Zweitens könnten Wir allen Wirtschaftlichen Punkten nicht zustimmen, da Uns eine so weitläufige Aufgabe der Souveränitätsrechte bezüglich der Maße, der Währung etc, zumindest bei einem so geringen Mitspracherecht, wie Uns Artikel 1 zusprechen würde, viel zu weit geht. Mal davon abgesehen, dass Wir nicht wahnsinnig genug sind, Uns Unsere Textilindustrie von der sächsischen kaputt machen zu lassen. Nur so als Beispiel.

    Drittens, welchen Vorteil soll das Ganze gegenüber der bisherigen Regelung im Deutschen Bund haben? Warum sollen Wir eine Doppelstruktur bei den Gesetz, hier der Deutsche Bund, dort das "Dritte Deutschland" haben, wenn wir da gleiche auch einfach über den Bundestag machen könnten?

    Viertens missfällt uns insbesondere der Monopol Teil im Wirtschaftsbereich. Niemand hat Uns vorzuschreiben, in welche Wirtschaftszweige Wir zu investieren haben und welche nicht und gar nicht irgendwelche lediglich absoluten Mehrheiten und schon lange nicht, wenn solche einseitige Bereicherung auch nur mit 2/3 Mehrheiten abgeschafft werden können.

    Fünftens können Wir keinen Sinn in §11 erkennen. Eine Verfassung wird vom Monarchen erlassen bzw. aufgehoben, es kann keinen 2/3 Monarchen geben, der anderes sagen könnte als der Rest des Monarchen.

    Sechstens sehen wir keinen Grund für die Beistandspflichten, die sind durch den Deutschen Bund sowieso schon gegeben.

    Siebtens sehen wir nicht, warum Wir von Baden, Würrtemberg, Sachsen und Bayern in einem solchen Bund anderes zu erwartenhaben als von Preußen und Österreich im Deutschen Bund, zumal die Stimmenverteilung nach wie vor klar zugunsten der größeren Staaten ist und man als kleiner Staat aufgrund der Abstimmungsregeln keinerlei Möglichkeit hat, Regelungen, die den eigenen Interessen klar widersprechen, abzulehnen.

    Kurz um, Wir sehen bis jetzt keinerlei Vorteile eines solches Bundes für Uns sondern nur weitere Einschränkungen Unserer Souveränität. Wir begrüßen zwar die Versuche, das 'Dritte Deutschland' als dritten Block im Deutschen Bund zu etablieren, aber zu dem hier vorliegenden Vorschlag können Wir nur sagen: Danke, aber Nein danke.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Wir pflichten unserer Vorrednerin zu. Die Idee scheint einen guten Hintergrund zu haben, alleine die Umsetzung schreckt uns ab.

  5. #5
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Wir pflichten unserer Vorrednerin zu. Die Idee scheint einen guten Hintergrund zu haben, alleine die Umsetzung schreckt uns ab.
    Wir werden die Anregungen selbstverständlich ernst nehmen und uns beraten, wie wir darauf reagieren können, um die Sorgen anderer Fürsten zu berücksichtigen.
    Bei einigen Punkten hat Slaan schon angemerkt, dass es vielleicht auch zT an Missverständlichen Formulierungen liegen könnte oder auch daran, dass vielleicht das Eine oder Andere von uns garnicht so im Fokus stand, weil wir andere Dinge für wichtiger erachteten.

    Zur Fürsten von Detmold möchte ich sagen, dass es ihr frei steht sich konstruktiv zu äußern und auch Veränderungs- und Verbesserungsvorschläge zu machen. Wir nehmen soetwas durchaus ernst, weil und das Dritte Deutschland am Herzen liegt, das unserer Meinung nach nicht nur aus den 4 Gründungsstaaten bestehen sollte.
    Was wir aber hier leider feststellen ist, dass es ein leichtes ist nur zu kritisieren OHNE tragfähige Vorschläge zu unterbreiten!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Wir entschuldigen uns, ob der fehlenden Vorschläge. Seine Hoheit hat sich dazu hinreissen lassen, auf die gute Idee aber aus seiner Sicht nicht so gute Umsetzung einzugehen, ohne andere Vorschläge zu unterbreiten. Dies sei der Tatsache geschuldet, das seine Hoheit sich bisher nicht mit diesem Thema beschäftigt hat. Dies sollte zumindest als Interessensbekundung verstanden werden, nicht als genrelle Ablehnung.

  7. #7
    Puhuhu Avatar von Slaan
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Erstens, was ist eine absolute 2/3 Mehrheit? Es gibt 'ne absolute Mehrheit und eine 2/3 Mehrheit, von einer absoluten 2/3 Mehrheit hab ich noch nichts gehört.
    Die absolute 2/3 Mehrheit soll klar stellen, dass eine 2/3 Mehrheit aller vorhanden Stimmen im Dritten Deutschland erreicht werden muss im Gegensatz zu einer 2/3 Mehrheit aller abgegebenen Stimmen. Enthaltungen werden hier also als Stimmen gegen einen Vorschlag gewertet. Ich kenne keinen Begriff dafür, daher hab ich diese Formulierung erfunden. Wenn es einen solchen gibt, sagt es mir bitte, dann wird es ausgebessert.

    Zweitens könnten Wir allen Wirtschaftlichen Punkten nicht zustimmen, da Uns eine so weitläufige Aufgabe der Souveränitätsrechte bezüglich der Maße, der Währung etc, zumindest bei einem so geringen Mitspracherecht, wie Uns Artikel 1 zusprechen würde, viel zu weit geht. Mal davon abgesehen, dass Wir nicht wahnsinnig genug sind, Uns Unsere Textilindustrie von der sächsischen kaputt machen zu lassen. Nur so als Beispiel.
    Es gibt sicherlich viele Sachen die noch nachgebessert werden müssen. Wir wollten allen Souvänen der deutschen Glieder jedoch im Zuge erneuter Preußischer Aggresion eine Alternative zur gezwungen Annahme Preußischer Domination bieten. Dabei konnten einigen Punkte nicht ordentlich ausformuliert werden, doch steht jedem unserer Mitglied es frei bei der weiteren Ausarbeitung zu helfen.

    Nun zum Punkt selber: Das Dritte Deutschland sollte sich in unseren Augen mehr sein als nur ein loser Verband an Gliedern. Das Ziel ist hier vor allem auch wirtschaftliche Kooperation um den Aufschwung der Industrialisierung überall voll auskosten zu können und darauf haben wir vor allem hingearbeitet.

    Die Vereinheitlichung der Maße, Gewichte und der Währung soll vor allem allen Händler erlauben, ihrem Handwerk einfacherer und ohne unnötige Erschwerung nachgehen zu können. Natürlich ist es ein Einschnitt in die Souveränität, jedoch ein Einschnitt das jedes Mitglied tragen wird. Zumal es fraglich ist, was die negativen Effekte sein würden. Dies ist ein Punkt der dem Wohle aller Mitgliedsstaaten dienen soll.

    Drittens, welchen Vorteil soll das Ganze gegenüber der bisherigen Regelung im Deutschen Bund haben? Warum sollen Wir eine Doppelstruktur bei den Gesetz, hier der Deutsche Bund, dort das "Dritte Deutschland" haben, wenn wir da gleiche auch einfach über den Bundestag machen könnten?
    Der Hintergrund unseres Zusammenschlusses liegt unter anderem in dem Prozess der Karlsbadener Beschlüsse. Sie wurden verfasst und uns mit einem "nimm an" hingeschmissen. Doch als Konstrukt zusammen wäre dies nicht passiert. Durch unseren gesteigerten Einfluss, an dem wir gerne ein jedes Bundesglied teilhaben lassen möchten, könnten solche Verstöße in Zukunft verhindern, da wir durch unser gestiegenes politischen Gewicht im Plenum und größeren Rückhalt gegen politischen Druck durch eine enge Anbindung zueinander nicht einfach bei der Ausformulierung solcher Beschlüsse übergangen werden können.

    Gleichzeitig bietet das Dritte Deutschland die Möglichkeit unsere Wirtschaft durch eine gemeinsame Politik zu stärken und für alle Händler und Handwerker neue Möglichkeiten.

    Viertens missfällt uns insbesondere der Monopol Teil im Wirtschaftsbereich. Niemand hat Uns vorzuschreiben, in welche Wirtschaftszweige Wir zu investieren haben und welche nicht und gar nicht irgendwelche lediglich absoluten Mehrheiten und schon lange nicht, wenn solche einseitige Bereicherung auch nur mit 2/3 Mehrheiten abgeschafft werden können.
    Dieser Punkt wurde lange diskutiert und ich kann Euch versichern, dass das Königreich Sachsen derzeit nicht plant selber ein entsprechendes Gesuch einzubringen oder eines zu unterstützen. Dennoch haben wir dies aufgenommen um die Etablierung und Förderung von Nischenindustrien in wirtschaftlich schwachen Regionen (derzeit grade Bayern) zu erlauben, sofern es den Gesamtinteressen aller Mitglieder entspricht.

    Fünftens können Wir keinen Sinn in §11 erkennen. Eine Verfassung wird vom Monarchen erlassen bzw. aufgehoben, es kann keinen 2/3 Monarchen geben, der anderes sagen könnte als der Rest des Monarchen.
    Ihr scheint den Inhalt missverstanden zu haben. Mit diesem Punkt hat die Versammlung des Dritten Deutschlands die Befugniss eine geplante Verfassungsänderung in einem Mitgliedstaates zu kippen.

    Das hört sich hart an, doch ist es in unseren Augen nötig. Der Hintergrund dieses Punktes liegt in der Hoffnung, damit präventiv Verfassungen die gegen die Interessen aller Souveräne des Dritten Deutschlands gehen frühzeitig entschärfen zu können, bevor es zu einer Bundesexekutive kommt. Zum Beispiel wäre die Ausrufung einer konstitutionellen Monarchie bei der der Monarch zu einem bloßen Repräsentanten verkommt undenkbar und würde wohl geblockt werden.

    Am Ende steht es natürlich dennoch jedem Fürsten frei was er in seinem Lande macht, aber bei Missachtung einer entsprechenden Resolution würde er vom Dritten Deutschland ausgeschlossen werden und die Konsequenzen während einer Bundesexekution allein verantworten müssen.

    Ich gehe nicht davon aus, dass dieser Paragraph je zum tragen kommt, doch zum Schutze des Bundes ist er leider nötig.

    Sechstens sehen wir keinen Grund für die Beistandspflichten, die sind durch den Deutschen Bund sowieso schon gegeben.
    Und wenn es einen innerdeutschen Konflikt gibt? Preußen gegen Österreich? Latschen dann Eure Truppen einfach beim nächstbesten mit? Außerdem ist es närrisch in meinen Augen zu glauben, dass die Beistandsverpflichtungen durch die Zeit weg bestand haben. Ist Österreich zum Beispiel grade mal in einem großen Krieg gegen Italien um die Italienischen Gebiete beschäftigt und Preußen hat grade Lust auf ein wenig Lippe mit der Absegnung Österreichs, wer schützt euch dann? Ohne das Dritte Deutschland wäre es fraglich ob die anderen Glieder Lust haben gemeinsam gegen Preußen zu marschieren, so ganz ohne Bündnissverpflichtung.

    Siebtens sehen wir nicht, warum Wir von Baden, Würrtemberg, Sachsen und Bayern in einem solchen Bund anderes zu erwartenhaben als von Preußen und Österreich im Deutschen Bund, zumal die Stimmenverteilung nach wie vor klar zugunsten der größeren Staaten ist und man als kleiner Staat aufgrund der Abstimmungsregeln keinerlei Möglichkeit hat, Regelungen, die den eigenen Interessen klar widersprechen, abzulehnen.
    Eine Vorherrschaft zu planen bei denen 4 Mächte ähnlich Groß und Mächtig sind wie man selber ist unrealistisch, vor allem wenn man Mächte wie Preußen und Österreich neben sich hat. Jeder von uns hat nur ein Interesse: Die Stärkung des Dritten Deutschlands und die damit einhergehende Formung eines starken Blocks neben den beiden dominanten Mächten im Bund.

    Kurz um, Wir sehen bis jetzt keinerlei Vorteile eines solches Bundes für Uns sondern nur weitere Einschränkungen Unserer Souveränität. Wir begrüßen zwar die Versuche, das 'Dritte Deutschland' als dritten Block im Deutschen Bund zu etablieren, aber zu dem hier vorliegenden Vorschlag können Wir nur sagen: Danke, aber Nein danke.
    Das ist zwar Schade aber da kann ich nicht abhelfen. Nur wundere ich mich: Ihr habt alle Kernpunkten unseres Vorschlages (Wirtschaftliche Kooperation, Schutz des Bundes) kritisiert und abgelehnt, wie genau stellt ihr euch ein System des Dritten Deutschlands vor? Eine leere Hülle mit lediglich dem Namen?

    Zum Abschluss möchte ich noch einmal sagen, dass unser Ziel einzig die Stärkung unseres Bundes im Bund ist. Niemand von uns hat die Absicht ihn zu dominieren oder auf Kosten der anderen Mitglieder Stärker werden zu wollen. Im Gegensatz zur scheinbaren Politik Preußens im Bund wollen wir nur eins: Das beste für unsere Mitglieder. Einige Punkte sind sicherlich noch nicht ganz so ausgereicht, doch sind wir keine Juristen die es auf Anhieb perfekt machen können und bitten daher um Eure Hilfe und Unterstützung, aufdass wir gemeinsam zu einer Macht reifen mit der Preußen und Österreich immer zu rechnen hat.
    Geändert von Slaan (13. Januar 2012 um 11:17 Uhr)
    |學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
    | Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |

    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

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  8. #8
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    Hannover muss vorerst absagen, wird die Entwicklung aber mit großem Interesse verfolgen.
    Hallo.

  9. #9
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Zu dem Monopol und somanchen Wirtschaftspunkt ist noch zu sagen: Über alle diese Punkte wird abgestimmt und nur wenn die mehrheit den Punkt Akzeptiert ist dieser gültig
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Hannover muss vorerst absagen, wird die Entwicklung aber mit großem Interesse verfolgen.
    Mecklenburg-Schwerin zieht es ebenfalls vor, der Union noch nicht beizutreten.

  11. #11
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    [QUOTE=Slaan;4538291]Die absolute 2/3 Mehrheit soll klar stellen, dass eine 2/3 Mehrheit aller vorhanden Stimmen im Dritten Deutschland erreicht werden muss im Gegensatz zu einer 2/3 Mehrheit aller abgegebenen Stimmen. Enthaltungen werden hier also als Stimmen gegen einen Vorschlag gewertet. Ich kenne keinen Begriff dafür, daher hab ich diese Formulierung erfunden. Wenn es einen solchen gibt, sagt es mir bitte, dann wird es ausgebessert.[quote]

    Wenn jeder eine Stimmen hätte, wären es 2/3 aller Stimmberechtigten. So müssten es 2/3 der ingesamt vorhanden Stimmen oder so sein. Das absolut sagt aber so oder so nie was über die aus, die gar nicht aufgekreuzt sind.
    Der Hintergrund unseres Zusammenschlusses liegt unter anderem in dem Prozess der Karlsbadener Beschlüsse. Sie wurden verfasst und uns mit einem "nimm an" hingeschmissen. Doch als Konstrukt zusammen wäre dies nicht passiert. Durch unseren gesteigerten Einfluss, an dem wir gerne ein jedes Bundesglied teilhaben lassen möchten, könnten solche Verstöße in Zukunft verhindern, da wir durch unser gestiegenes politischen Gewicht im Plenum und größeren Rückhalt gegen politischen Druck durch eine enge Anbindung zueinander nicht einfach bei der Ausformulierung solcher Beschlüsse übergangen werden können.
    Die Karlsbader Beschlüsse sind alternativlos, vor allem, da auch einige Fürsten doch etwas seltsame Äußerungen in Bezug zur Legimität der Regierung gemacht haben. Zum Beispiel, man solle das Volk gut genug behandeln, weil es einem ja das Brot liefert, dass man isst und so ein Zeug, das in den falschen Hals gelangen kann. Dazu noch Aufstände etc. An sich haben wir nichts gegen ein Gegengewicht im Deutschen Bund, wir haben aber etwas gegen eine Opposition gegen die Karlsbader Beschlüsse.


    Ihr scheint den Inhalt missverstanden zu haben. Mit diesem Punkt hat die Versammlung des Dritten Deutschlands die Befugniss eine geplante Verfassungsänderung in einem Mitgliedstaates zu kippen.

    Das hört sich hart an, doch ist es in unseren Augen nötig. Der Hintergrund dieses Punktes liegt in der Hoffnung, damit präventiv Verfassungen die gegen die Interessen aller Souveräne des Dritten Deutschlands gehen frühzeitig entschärfen zu können, bevor es zu einer Bundesexekutive kommt. Zum Beispiel wäre die Ausrufung einer konstitutionellen Monarchie bei der der Monarch zu einem bloßen Repräsentanten verkommt undenkbar und würde wohl geblockt werden.
    Ihr meint sicherlich parlamentarische Monarchie, denn eine konstitutionelle Monarchie haben die meisten Fürsten des Deutschen Bundes inzwischen, haben sie doch Konstitutionen bzw. Verfassungen eingeführt. Dennoch passt und dieser Punkt aufgrund der Missbrauchsmöglichkeit nicht. Und das es je zu einer Bundesexekution kommen wird bezweifeln wir. Erstens gibt es kein rechtlich gültiges Gesetz und zweitens ist das, was derzeit kursiert, einfach sinnlos aufgrund der Tatsache, dass es die Zustimmung des Fürsten, gegen den sich die Exekution richtet, bedarf, um es auszuführen. Oder kurz, es ist einfach völlig sinnfrei.

    Und wenn es einen innerdeutschen Konflikt gibt? Preußen gegen Österreich? Latschen dann Eure Truppen einfach beim nächstbesten mit? Außerdem ist es närrisch in meinen Augen zu glauben, dass die Beistandsverpflichtungen durch die Zeit weg bestand haben. Ist Österreich zum Beispiel grade mal in einem großen Krieg gegen Italien um die Italienischen Gebiete beschäftigt und Preußen hat grade Lust auf ein wenig Lippe mit der Absegnung Österreichs, wer schützt euch dann? Ohne das Dritte Deutschland wäre es fraglich ob die anderen Glieder Lust haben gemeinsam gegen Preußen zu marschieren, so ganz ohne Bündnissverpflichtung.
    Der Bundestag entscheidet, welche Seite sich auf die Bündnisverpflichtung ebrufen kann und demensprechend entsenden wir unsere Truppen. Was das Annektieren durch andere Länder angeht: Nun, der Deutsche Bund hat mehr Garantiemächte als Preußen und Österreich und da es bisher nicht mal Napoleon gelungen ist, Uns zu annektieren, gehen wir davon aus, dass sich so schnell daran nichts ändert. Und selbst wenn Österreich und Preußen nciht mitziehen wollen, wäre der Rest des Deutschen Bundes dennoch zur Hilfe verpflichtet, egal ob wir es hier in der Satzung noch einmal hinschreiben oder nicht. Es ist Uns kurz gesagt egal, Wir halten es für Doppeltgemoppelt, aber wenn es den Rest glücklich macht, werden Wir uns dagegen nicht erwehren.

    Eine Vorherrschaft zu planen bei denen 4 Mächte ähnlich Groß und Mächtig sind wie man selber ist unrealistisch, vor allem wenn man Mächte wie Preußen und Österreich neben sich hat. Jeder von uns hat nur ein Interesse: Die Stärkung des Dritten Deutschlands und die damit einhergehende Formung eines starken Blocks neben den beiden dominanten Mächten im Bund.
    Die Botschaft hör'n Wir wohl, allein Uns fehlt der Glaube. Es ist nun mal so, dass sich besagte vier Mächte auch nicht gerade zurückhaltend waren, wenn es darum ging, mehr Macht und Land zu erlangen. Wir würden Uns gerne eines besseren Belehren lassen, doch der Reichsdeputationshauptschluss und der Wiener Kongress sind noch nicht allzulange her - und auch nicht die Zeit der sächsischen-polnischen Union.

    So, irgendwas sollten Wir noch machen. Was war das gleich? Ach ja, Verbesserungsvorschläge.

    Nun, bei der Stimmverteilung wäre es uns natürlich am Liebsten, wenn jeder Fürst genau eine Stimme hätte. Wenn dies aber nicht so ist, können sich die Unterschiede nur aus dem unterschiedlichen Rang der Fürsten ableiten und nicht aus etwas anderem. Zudem wäre uns eine Staffelung in eine, zwei und drei Stimmen lieber als eine, in der ein Staat auch vier Stimmen haben kann.

    Des weiteren würden wir es begrüßen, wenn das ganze nicht Verfassung hieße. Verfassungen haben Staaten, das hier soll aber ja kein Staat werden. So was wie Satzung wäre da lieber, nicht, dass da irgendwelche Nationalliberalen was falsch verstehen.

    Zu den Wirtschaftspunkten ist zu sagen, dass Wir diese nicht völlig ablehnen, sondern nur die Weite dieser Maßnahmen. Das ganze etwas aufgedröselt:

    Monopole: Solche finden Wir nur gut, wenn sie in der Hand des Fürsten liegen. Da wir hier aber mehrere haben, kann es halt nicht den Fürsten geben, der es haben darf. Es kann aber tatsächlich sein, dass in irgendwelchen Wirtschaftszweigen jemand eine solche Monopolstellung hat und sie auch festgeschrieben haben möchte. In einem solchen Falle würden Wir jedoch Einstimmigkeit bei der Feststellung des Monopols erwarten, da ein solches schwerweigende Folgen für einen Staat haben kann, der ebenfalls im betreffenden Wirtschaftszweig involviert ist, aber vielleicht nur im Gesamtverhältnis vernachlässigbar gering.
    Für die Aufhebung würden Wir die abolute Mehrheit bevorzugen, für eine Zwei-Drittel-Mehrheit würden Wir Zugeständnisse in anderen Bereichen erwarten.

    Gleiche Maßeinheiten und Zollunion:
    Auch hier gehen Uns die ursprünglichen Vorschläge zu weit. Über gemeinsame Außenzölle gegenüber Dritten Staaten könne wir gerne reden, aber eine gemeinsame Wirtschaftsunion in solchem Ausmaß geht uns zu weit. Wir sind dafür, zunächst die derzeit entstehenden Unionen fortzuführen und sich entwickeln zu lassen. Man kann gerne über Vorzugszölle reden, eine größere Union geht uns, zumindest in den nächsten Jahren, aber zu weit. Für die Maße gilt ähnliches, zumal dann auch die Frage auftritt, welche Maße genommen werden und wer die Verwaltet. Im kleineren Kreis relativ leicht regelbar, ansonsten kann es jedoch auch hier zu Machtkämpfen kommen. Eine Vereinfachung findet durch die sich bildenen Unionen eh schon statt (zumindest in der, an der Wir mitwirken, ist das Bestandteil), es aber auf as gesamte Dritte Deutschland zu übertragen, halten wir für zu weitgehend. Außer, es werden Unsere Maße übernommen, natürlich

    Möglichkeit des Verfasungseinspruch:

    Wurde ja schon gekippt, ist auch gut so.

    Kurz: Stimmenverteilung: Jeder eine oder 1, 2 oder 1, 2, 3 Stimmen, deren Anzahl sich nach dem Rang richtet
    Monopole ja, aber Einstimmigkeit für Einführung und absolute Mehrheit (2/3 Mehrheit) für Abschaffung
    Gemeinsame Außenzölle, im Inneren wenigstens vorerst noch Zolluionen und Währungs-, Maße, blabla Unionen.

    Das war's soweit, meinen Wir zumindest, wenn nicht wird sich sicher noch Protest erheben.

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