Edler Alexander, König der Griechen und Herr über Athen,
eure Nachricht bereitet uns Sorgen. Wir haben den römischen Spähtrupp (Wir nehmen an, dies sind die Barbaren, die eure Grenzen bedrohen?) noch nicht gesichtet, werden aber Unsere Wachen verstärken. Danke für eure Nachricht zum Naturwunder. Wir haben im Westen noch ein Volk getroffen, sie nennen sich Irokesen und haben sich Uns gegenüber friedfertig gegeben.
Seid versichert, dass Wir unser geschlossenes Bündnis ehren werden, sollte es von Seiten der Römer zu einem Angriff auf eure Ländereien kommen. Der Kriegerrat hat bereits die Aushebung neuer Rekruten beschlossen, so dass Wir Uns mit Sicherheit zu wehren wissen werden. Die Weinlieferungen können in wenigen Zyklen erfolgen, den von euch gesetzten Termin können Wir in jedem Fall einhalten. Über mögliche Kriegskredite muüssen Wir zunächst mit unserem Schatzmeister sprechen, im Kriegsfall sollte dies jedoch möglich sein. Im Angesicht der von euch geschilderten Bedrohung würden Wir jedoch gerne wissen, was genau an euren östlichen Grenzen vorgeht. Wie kam es zu eurem Streit und rüstet Rom bereits gegen euch oder hat es gar angegriffen? Weitere Informationen wären für Uns sehr hilfreich, insbesondere, da unser Bündnis zunächst nur den Verteidigungsfall vorsieht.
Zuletzt muss ich euch noch eine recht unangenehme Angelegenheit vortragen. Eure Expansion auf die schafreichen Hügel in der Nähe von Lyon hat unter Unserem Volk für Unmut gesorgt. Wenngleich diese Lande nicht Gegenstand unseres Abkommens waren, haben sich die Stammesführer der ansässigen Lyoner bei Uns über euer Vorgehen beschwert. Im Sinne unserer engen Freundschaft würde ich euch bitten, in Zukunft mit Uns in solchenh Fällen in Kontakt zu treten, so dass Wir nicht noch mehr Unzufriedene unter Unseren Fürsten in den Sümpfen hinrichten müssen.
Seid unbesorgt angesichts der drohenden Zukunft. Unter den Hieben von Galliern und Griechen werden die Aggressoren untergehen müssen.
Euch zum Ruhme
Frabsus, Oberhäuptling der Gallier