Jetzt wo ich die anderen Civs gesehen habe, denke ich ehrlich gesagt nicht, dass das Spiel noch großartig schwierig werden könnte.
Ich bin zwar technisch ne ganze Ecke hinterher aber auf Grund des vielen Landes, was ich schon besitze, sollte ich die Gegner im Lategame outproducen können.
Das GA hat extremst reingehauen. Mit fast doppelter Produktion und Handel war es sehr einfach die Deutschen zu besiegen.
Das ist imho ein extremes Ungleichgewicht zwischen den Civs, wenn manche ihre UUs gleich im early-Game haben während andere die erst im IZA bekommen können.
Wie kann man in der Mitte nur so gründen
...
Öhm... Was meinst du?
Das hier mein ich.
...
Hmm, ach so. Ja, ich hätte vermutlich auf beide Halbinseln jeweils 5 Städte gepackt. Wobei ich Chichen Itza verzeihen würde, da ich die HS generell immer sofort gründe und auch nicht hätte riechen können, dass auf 7 weit besser gewesen wäre.
Liegt aber auch an dem Mod.
Durch den Wegfall von Korruption wird die ICS-Strategie stark begünstigt.
Das Spiel hier werde ich übrigens abbrechen. Ich habe noch 2 Änderungen an meinem Mod gemacht:
1. Forschungszeit um 25% erhöht, da durch den Wegfall der Korruption der Techtree zu schnell durch war.
2. GA-Dauer auf 0 Runden gesetzt. (Muss noch testen was passiert, wenn man eins triggert, sonst muss ich es noch manuell von allen Units und Wundern nehmen).
GAs sind zwar ne tolle Angelegenheit, aber hier in dem Spiel war es einfach lächerlich. Die KI hat ihren 20% Produktionsbonus aber ich hab' durch das GA einen viel höheren Bonus, so dass selbst bei Emperor die Eroberung eines eigentlich sehr aggressiven Volkes ohne Probleme von Statten ging.
Wo ich noch ein Problem sehe, ist, dass die KIs so gerne Republik als Staatsform nehmen und im Krieg erst wechseln, wenn's schon viel zu spät ist. Meine Beobachtung war: Jede Republik-KI war trotz leichtem Tech-Vorteil leicht zu stompen. Gegen die seltenen Monarchie-KIs hingegen waren bei gleichem Tech-Stand kaum Landgewinnen möglich.
Ich schau der KI grad im Debug-Mode zu. Merkwürdige Gründungsentscheidungen liegen offembar an strategischen Resourcen.
Die KI gründet oft an beknackten Stellen, wenn dort 'nen Öl oder Rubber in der Nähe ist. Offembar sieht sie den schon von Anfang an.
Also das größte Problem der KI scheinen echt die Wunder zu sein. In der Antike gibt es so viele davon und das führt dann gern mal dazu, dass eine Civ mit 6 Städten gleichzeitig an 3 Wundern schraubt. Dass die dann an jedem Rush jämmerlich zu Grunde gehen ist... "kein Wunder". Also da werd' ich Mal schauen, ob ich einen Weg finde, der KI einen sinnvolleren Umgang mit Wundern zu geben, ohne dass sie es komplett lässt. Im späteren Spielverlauf ist es ja durchaus okay.
Geändert von AIL (18. Dezember 2011 um 14:16 Uhr)
So, neues Spiel, diesmal mit einer neuen Version von meinem Mod, in dem das Wunderproblem der KI gelöst ist.
SG ist der gleiche, Rasse hab' ich 'ne andere bekommen: Die Griechen.
Hier sieht man auch gleich die Änderung, die ich meine:
Es gibt das neue Gebäude "Forge".
Es ist Voraussetzung für den Bau von Weltwundern.
Es gibt ansonsten +25% Produktion und kostet 1Unterhalt.
Im Gegensatz zu Wundern ist die KI so clever das nur dann zu bauen, wenn es sich auch lohnt.
Ergo wird sie erst dann Wunder bauen, wenn sie auch wirtschaftlich dafür bereit ist.
ich weiß nicht.... ich fände es interessant, wenn man den despomalus irgendwie anders gestalten könnte, etwas abschwächen oder verlagern. wenn man auch mal im despotismus bleiben DARF, ohne allzuviel zu verlieren dann könnten die KI's die nicht sofort auf Rep/Mona gehen, auch konkurrenzfähig bleiben.
warum siedelst du so weit auseinander?
JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.
Berechtigungen
Zitieren