Seite 8 von 29 ErsteErste ... 45678910111218 ... LetzteLetzte
Ergebnis 106 bis 120 von 434

Thema: [DB] Hessen-Homburg, die mittlere Mittelmacht des Mittelmanns.

  1. #106
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Das hört sich doch gut an! Ich denke, ich muss mich irgendwann darum kümmern, um wenigstens ein bisschen wettbewerbsfähig zu sein.


    Außerdem hat Einheit sich über sein A-Parlament beklagt und gefragt, wie es dazu kam, dass ich ein Allgemeines Wahlrecht habe. Ich habe ihm geantwortet:

    Ich habe das gewollt und zusammen mit der Verfassung festgelegt, um die Liberalen etwas einzudämmen. Die haben ja 1830/31, als ich das Spiel übernommen habe, fast alle Parlamente kontrolliert, wurden aber in der Geschichte eher von der bürgerlichen Oberschicht gewählt.
    Als Agrarland habe ich darauf spekuliert, dass die Konservativen und Monarchisten bei den Bauern bessere Ergebnisse erzielen würden als beim wohlhabenden Bürgertum. Das hat auch geklappt. Allerdings ist ein gewisses Risiko damit verbunden. Nahoimi hat zB in der Folge das AW für Sachsen auch übernommen, aber mit seinen vielen Arbeitern recht viele Sozialisten bekommen.
    Das AW ist übrigens auch ein guter Gradmesser für die Stimmung der Bevölkerung insgesamt (sofern man nicht zu viele politische Bewegungen verbietet) und kann einem helfen, rechtzeitig zu reagieren. Daher auch die eher kurze Legislatur von drei Jahren, die damals aber ohnehin nicht unüblich war. Wenn du also nicht mehr weiterweißt mit deinem A-Parlament, dann versuch es doch mal damit. Es könnte durchaus sein, dass sich dann die Wahlergebnisse sehr stark verändern.
    Oder du bemühst dich eben über viele Jahre hinweg, die Rechte des Parlaments scheibchenweise zu reduzieren. Wenn du genügend Geduld mitbringst, könnte das vielleicht sogar am Besten funktionieren.
    Viel Erfolg!

  2. #107
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.493
    Ja das Allgemeine Wahlrecht bringt in der Tat insofern Vorteile, dass es tendenziell die Konservativen und die Patrioten stärkt, denen es leichter gelingt unter der einfachen Landbevölkerung Wähler zu finden. Es stärkt allerdings auch Sozialisten und Demokraten, je mehr die Bevölkerung in den Städten zunimmt, Sachsen hat den Punkt bereits überschritten, wie du richtig erkannt hast. Das ist wohl auch der Grund, weshalb die meisten Fürsten der Sache nach wie vor kritisch gegenüberstehen, sie fürchten sich vor dem Moment, an dem sie den Punkt ebenfalls erreichen. Weil wenn das Allgemeine Wahlrecht erst mal gilt, bekommt man es nur noch gewaltsam wieder abgeschafft.

    Betreffend der Monarchisten hat mich Wiwi, in dessen Land die gerade einen glänzenden Wahlsieg erzielt haben, auch schon gefragt, worin deren Erfolg liegt. Ich lasse mir ja nicht allzu tief in meine Simulation reinsehen, aber grundsätzlich profitieren die Monarchisten primär von drei Faktoren: Popularität des Fürsten, Prestige der Dynastie und Stabilität des Landes. Ich habe allerdings hinsichtlich Konservative und Monarchisten auch schon mal angemerkt, dass sie zwar in der Tat im normalen Politbetrieb für den Fürsten die angenehmeren Gesprächspartner sind. In unruhigen Zeiten, wenn es auf einmal 'Reformen oder Republik' heisst, können sie sich allerdings auch zu einem gefährlichen Klotz am Bein entwickeln.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #108
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Da soll noch einer sagen, im Bund gäbe es keine Solidarität mehr! Bruder Jakob - seines Zeichens großzügiger Kaiser - hat mir überraschen ein Hochzeitsgeschenk angeboten: 500G für einen schönen Park für den Kurgarten. Ich war erstmal ziemlich baff und habe ihn auch nach möglichen Gegenleistungen gefragt, aber er will es wohl wirklich als Geschenk machen. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich nobel, selbst von einem bekanntermaßen sehr freundlichen Spieler wie BJ.
    So langsam nimmt meine Bäder- und Kurmetropole doch noch Gestalt an.

  4. #109
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.493
    Der Prinzessin, die nach Sachsen verheiratet wurde, hat das französische Parlament auch eine einmalige, grössere Zahlung aus der Zivilliste gewährt. Nur hat Nahoimi zu seinem Pech kein Zugriff auf das Vermögen seiner Frau.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #110
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Da finde ich BJs Geschenk allerdings großzügiger, weil es spielintern eine Wirkung hat und er außerdem ja an der Hochzeit gar nicht direkt familiär beteiligt ist. Ich habe ja den Prinzen mit einer Nassauerin verheiratet, nicht mit einer Habsburgerin.

  6. #111
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    So, hier swoll mal die neue Planung stehen:
    Etat: 790 G
    Geschenk des Erzhauses: 500 G
    Vorjahresvermögen: 1036 G

    Zusammen also 2326 G

    Nicht gerade wenig - für Homburg.

    Ok, dann könnte man daran denken, die 500 G für die Kurbetriebs- und Casinoschule zu verwenden. 400 G gehen natürlich an Nassau und 30 G an die BMK. Man könnte dann vielleicht das Casino mit 1000 G errichten und dann noch ein paar G in den Auswanderungs- und Socialfonds stecken. Allerdings wäre dann der große Geldsegen erst einmal weg. Falls dann aus den Plänen der Hessen was wird und eine Bahnlinie gebaut werden soll, stünde Homburg blank da. Andererseits könnte das Casino schon helfen.

    Ich muss wohl noch ein Wenig überlegen.

    Außerdem die gemeinsame Aktion der Nordunion:
    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes vom XX.XX.XXXX zum 1.1.1834 vorzunehmen"
    So oder so ähnlich
    Geändert von Jon Snow (24. September 2013 um 20:07 Uhr)

  7. #112
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.493
    Kann man so sagen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #113
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667

  9. #114
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Hier einmal der vorläufig geplante Jahreszug:

    Hessen-Homburg 1833:

    Schwerpunkt: Bau eines „Casinos am Curpark“ und einer mit dieser verbundenen Barkeeper-, Croupier- und Curbetriebsschule.
    Die hoffentlich in den kommenden Jahren allmählich eintreffenden hochgestellten Persönlichkeiten wollen nathürlich auch bedient und unterhalten werden.
    Zu diesem Zwecke errichten Wir in Unserer schönen Stadt Homburg ein Casino für 1000G und eine Schule für Unsere Landeskinder, damit sie in der rechten Weise im Cur- Spiel- und Badebetrieb mitarbeiten können. Für Letzere soll ein Betrag von 500G zur Verfügung stehen.
    Auch in Casino und Schule ist auf ein hohes Niveau von Ausbildung und Ausstattung zu achten, damit auch an exquisite Bedienung und Umgebung gewohnte Männer sich wohlfühlen.
    In Dankbarkeit für das großzügige Geschenk des Kaisers soll die Schule den Namen „Kaiser-Ferdinand-der-Gütige-Kolleg“ erhalten. Der Curpark soll zudem fortan als „Kaiserin-Maria-Theresia-Erholungspark firmieren.



    Finanzen:
    Etat: 790 G
    Geschenk des Erzhauses: 500 G
    Vorjahresvermögen: 1036 G

    Zusammen also 2326 G


    Ausgaben:
    30 G an die BMK
    400 G an das Herzogtum Nassau (Militärkonvention)
    1000 G für den Bau des Casinos
    500 G für den Bau der damit verbundenen Schule
    100 G für den Auswanderung- und Socialfonds
    296 G als Rücklage für kommendes Jahr


    Weiteres:

    Gemeinsame Aktion der Nordunion:
    Die Verwaltung wird angewiesen, mit der Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zu beginnen"

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

  10. #115
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Noch ein bißchen Diplomatie mit BJ:

    BJ hatte mich wegen der Feindschaft von Don und Simato und wegen der sächsischen Pläne angesprochen. Hier meine Antwort:

    Dons Idee, einen ultramontanen Katholiken zu spielen, finde ich übrigens sehr gelungen. So wie Zeris Liberalismus und Steiners Deutschnationalismus ist er einfach eine Bereicherung für das Spiel an sich, und obwohl es diese "radikalen" politischen Positionen erschweren, zu einem gemeinsamen Handeln des Bundes zu kommen, fände ich ihr Fehlen einfach schade.

    Allerdings scheinen Don und Simato über ihre unterschiedlichen Interessen als Fürsten auch als Spieler Probleme miteinander zu haben. Das ist für das Spiel natürlich ungünstig, weil es im Prinzip ein externer Faktor ist, der eher hindert und bestimmte Lösungen wie eine Bundesarmee leider fast unmöglich macht. Falls es da Möglichkeiten gibt, dich beideiner Vermittlertätigkeit etwas zu unterstützen, werde ich das sehr gerne tun! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das nicht immer vergnüglich ist, zwei verfeindete Parteien an einen Tisch zu bekommen. Kennst du die beiden eigentlich auch außerhalb des Forums?

    Was Sachsen angeht, darfst du versichert sein, dass ich nicht versuchen werde, den dortigen Spielern (oder ihren Spielfiguren) irgendwelche Probleme zu bereiten, selbst wenn ich dazu einmal Gelegenheit haben sollte. Ich habe zwar auch keine genaue Vorstellung, was Yasmin und Nahoimi eigentlich planen, aber ich habe von mir aus keinen Groll gegen die beiden. Bei Nahoimi vermute ich, dass er mich (bzw. den Benutzer "Jon Snow"; wir kennen uns ansonsten ja nicht) aus irgendeinem mir verborgenen Grund nicht besonders mag und mögliche Chancen, mich öffentlich anzugehen, auch nutzen wird. Ich werde mich aber in dem Fall darauf beschränken, derartige Anfeindungen zurückzuweisen, ohne selbst aktiv zu werden.

  11. #116
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    BJ wird immer stärker mein - neben Oberst Klink/ Nassau - wichtigster Gesprächspartner. Ich würde ihm auch gerne helfen, weil er mM nach sehr konstruktiv und fair agiert, aber dazu sind natürlich meine Mittel auf vielen Gebieten zu begrenzt. Zumindest werde ich aber versuchen, seine Linie der stärkeren Absprache und Zusammenarbeit verbal zu unterstützen. Da Oberst Klink recht eng mit Preußen verbunden ist, wäre es mir auch sehr recht, wenn es da nicht zu Spannungen der Großmächte käme, weil ich ungern gegen eine der beiden Seiten (BJ oder Oberst Klink/ Simato) Stellung beziehen würde. Außerdem wird diese Linie auch durch die Spielfiguren unterstützt, die mir zur Verfügung stehen: Der jetzige Landgraf ist General der preußischen, sein voraussichtlicher Nachfolger General der österreichischen Armee.

  12. #117
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Unglücklicherweise scheint in Oxfords Simulation mein "Tourismuskonzept" durch die Karlsbader Beschlüsse konterkariert zu werden.
    Deshalb hätte ich zwei Fragen:
    1) Kann man die Beschlüsse auch mildern oder gibt es die nur "ganz oder gar nicht"?
    2) Würde ich irgendwelche Bundesgesetze brechen, wenn ich die Beschlüsse abschaffen oder mildern würde?

  13. #118
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.493
    1) es gibt in der Tat nur frei oder unfrei.
    2) die Beschlüsse offiziell aufzuheben wäre ein Rechtsbruch. Sie jedoch einfach nicht durchzusetzen, ist es nicht. Das ist die Gesetzeslücke, welche die liberalen Staaten wie Oldenburg oder Thüringen nutzen.
    Aber wer hat das wegen dem Einfluss auf den Tourismus gesagt?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #119
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Oxford hat es in der Auswertung doch geschrieben, oder?

    Edit: Hier ist es:

    Die Entwicklung der Besucherzahlen ist grundsätzlich positiv, liegt aber noch unter den Prognosen, die man bei Baubeginn erstellt hatte. Begründet wird dies damit, dass in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Situation im Deutschen Bund bei vielen das Geld für einen Aufenthalt in Homburg nicht so locker sitzt. Man hat bereits dadurch auf diesen Umstand reagiert, dass man sich zunehmen auch um Gäste nicht nur aus dem Adel sondern vor allem auch dem vermögenden Großbürgertum bemüht. Diese werden jedoch auch durch restriktive Presse- und Versammlungspolitik abgeschreckt.

    Wie ich schon BJ sagte: Die sollen sich hier erholen und nicht versammeln.

  15. #120
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Außerdem hat mir BJ einen Strauß angeboten, falls er noch einen hat.

    Hier die Antwort:
    Stimmt, du (bzw. einer deiner Vorgänger) hattest ja mal versucht, das Fahrrad erfinden zu lassen. Damals war ich noch reiner Mitleser, bis ich es dann aus Zeitgründen gelassen habe (und deshalb leider die spannendsten Zeiten verpasst habe...).
    Aber wenn du mir einen Strauß schenkst, kriegst du einen Strauß Blumen von Erna zurück. Leider läuft der Kurpark im Augenblick noch nicht so gut, wie Oxford schrieb. Scheinbar ist mein Versammlungsverbot da ein Problem (obwohl sich die Gäste eigentlich erholen und nicht versammeln sollen. )

Seite 8 von 29 ErsteErste ... 45678910111218 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •