Ich sehe das aber nicht so. Wirtschafliche Freiheit ist nicht für die persöhnliche Freiheit des Menschen notwendig. Sonst müsste man konsequenter Weise Steuern und Sozialleistungen ablehnen, da die ja verpflichtend zu entrichten sind. Die Ärmsten könnten aber ohne solche Leistungen, welche die Reiche entrichten nicht frei sein am gesellschaftlichen Leben teil zu haben. Folglich ist immer irgendwer unfrei deiner Argumentation nach: Entweder der Zahlende oder der Armee. Woraus dann wiederrum folgen würde, dass es keine persöhnliche Freiheit gibt, was wiederrum dein Argument beschädigt, denn dieser Umstand führt ja auch zu der Erkenntnis, dass in keinem System Künstler frei sind, außer evtl. in der Anarchie.s ist aber ein sehr schlechter Argumentationsstil, wenn wesentliche Bestandteile deiner Behauptung fehlen. Ab diesem Punkt ging es lediglich darum, dass die wirtschaftliche Freiheit nötig ist. Ich kann nicht wissen (und der oben zitierte Satz suggeriert dies auch nicht), dass du wirtschaftliche Freiheit aber nicht als hinreichend erachtest.
Wobei man evtl. erst einmal fragen sollte was persöhnliche Freiheit ist.