[DB] Y así yo te saludo, mi tierra de Baden, la noble perla de Alemania

[Azrael]

Das ist ganz offensichtlich eine Fälschung, auf meiner 1 CHF-Münze steht '2002' unter '1 Fr.'

[BruderJakob]

--- Königreich Württemberg ---
Etat für das Jahr 1821

"Eure Agrarinvestitionen werden sinnvoll genutzt. Die Unruhe wegen der erst so späten Wahlen wird im Lande größer, grade die Presse zeigt sich Unzufrieden damit und zweifelt, dass ihr tatsächlich zu eurer Verfassung steht, da ihr nun ganze Jahre ohne das Parlament regiert habt. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Arbeitslosigkeit im Lande stark erhöht, da viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen und sich die Konjunktur abkühlt."


A) Grunddaten:

- Etat:
59.999 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler und 5.000 für den Unterhalt der Schulen abgezogen wurden.
- Heer:
10.000 Mann unter Waffen.
- Schulden:
Keine.
- Staatsschatz:
Keiner.
- Steuersatz:
16%.


B) Laufende Kosten/Ausbau Infrastruktur:

30.000 Sold (10.000 Mann x 3 )
12.000 Hohenheim/Marbach Die bisherigen Aktivitäten werden fortgesetzt (womit ja auch schon immense Summen geflossen sind und weiter fließen werden).
25.500 fließen auch dieses Jahr in den Ausbau der Infrastruktur (damit und dem Anteil Badens ist der erste Ausbau abgeschlossen!).
35.000 fließen in den Aufbau der Schulen, wie von der Kommission vorgeschlagen (50.000/50.000 und damit abgeschlossen!).

C) Aktion:

Es werden die ersten 20 Studenten aus Oldenburg zum Studium an der Ackerbauschule Hohenheim begrüßt. Im Gegenzug dazu werden 20 Studenten nach Oldenburg zum Veterinärstudium geschickt. (dafür werden 500 zur Verfügung gestellt).

D) Reaktionen:

- Die angekündigten Wahlen werden dieses Jahr abgehalten. Da auch der König wahlberechtigt ist () wird er in Stuttgart persönlich seine Stimme abgeben, um dem Volk zu zeigen, dass er hinter der neuen Regierungsform steht und diese so weit möglich unterstützt. Die Wahlhelfer sollen nochmals eine Schulung erhalten, wie die Wahlen ablaufen, was ihre Aufgaben sind und wie sie mit Problemen bei der Wahl umgehen sollen; dafür stehen 1.000 zur Verfügung.
- Um die Wirtschaft zu liberalisieren, bessere Möglichkeiten zu schaffen in die Selbständigkeit wird auch in Württemberg die Gewerbefreiheit nach sächsischem Vorbild (Die traditionellen Unternehmen die derzeit dem Handwerk in Württemberg nachgehen sollen die Möglichkeit erhalten ihre Waren mit einem Siegel, einem Gütesiegel zu versehen und sie damit als qualitativ hochwertige württembergische Ware zu kennzeichnen. Nach 10 Jahren sollen dann auch neuen Unternehmen die Möglichkeit bekommen ein solches Siegel zu erhalten, wenn sie entsprechende Qualitätstandards erfüllen. Damit sollte den traditionellen Unternehmen vorerst ein Wettbewerbsvorteil gegeben werden um ihnen Zeit zu geben sich auf die neuen wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen und durch diese Kennzeichnung werden sie auch lange danach noch von ihrer Tradition profitieren können.) eingeführt. Dafür stehen 10.000 zur Verfügung.

D) Steuern

Schwere Zeiten erfordern mutige Schritte, auch bei der Steuerpolitik. Um die Wirtschaft anzukurbeln, Geld für neue Investitionen anzulocken und die Last für die Bürger erträglich zu machen werden dieses Jahr die Steuern um volle 3% auf 13% gesenkt.

E) Neue Daten

Einnahmen: 59.999 (nachallen automatischen Abzügen)
Ausgaben: 114.000
Überschuß: - 54.001
Schulden: 0
Soldaten: 10.000 Mann
Steuersatz: 13%
Staatsschatz: 0

[Ennos]

Schön, dass Württemberg sich am badischen Modell "Schuldenabbau ist zu Mainstream" orientiert.

Das ist ganz offensichtlich eine Fälschung, auf meiner 1 CHF-Münze steht '2002' unter '1 Fr.'

Diese Schweizer
Wenn jetzt noch Toblerone in Baden auftaucht, dann gibt es Ärger.

[BruderJakob]

Schön, dass Württemberg sich am badischen Modell "Schuldenabbau ist zu Mainstream" orientiert.

Wenn es heißt, dass die Projekte erst mit Fertigstellung Wirkung zeigen, dann werden die eben fertiggestellt - koste es was es wolle. Schulden hätte es dieses Jahr eh gegeben und zudem fließen ja die Gelder in die (Bau-)Wirtschaft - das heißt das Geld sollte auch mithelfen einen Teil des Problems "Jugendarbeitslosigkeit" zu mildern. Ich hoffe Oxford sieht das auch so
Trau mich nicht immer alles dazuzuschreiben, weil das sonst so ein ewig langer Text würde, andererseits ist das eben ein gewisser Effekt davon. MIt Schulausbau und Straßenbau sind das nämlich schon ziemliche Summen.
Ich hab schon überlegt einen Teil meiner Schlösser zu veräußern. Wer will schon mehrere von den Dingern rumstehen lassen. Und das einzige Mal, wo ich etwas royalen Glanz habe aufleuchten lassen sind ja gleich die oxfordschen Massen mobil gemacht worden. Pah!

Wenn aber viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen deutet das aber auf ein gutes Wachstum der Bevölkerung hin....wenigstens etwas.

[Jerry Demmings]

Als Summus episcopus der evangelisch-lutheranischen Kirche in Baden verfügen Wir, dass die Punkte 1) und 3), katholisch ist hierbei im Text durch evangelisch-lutheranisch zu ersetzen, auch für diese gelten. Punkt 2) gelte insofern, dass nur Wir alleine und kein anderer Beamter des Staates, Uns in Notfällen in kirchliche Angelegenheiten und Ämterbesetzung einmischen werden.

Gehört das nicht eher in den Aktionsthread?

[Ennos]

In der Tat. Als Wir Euren Aushang sahen und unterschreiben wollten fiel Uns ein, dass die Protestanten sicher nörgeln würden, falls Wir sie nicht auch erwähnen. So eilten Wir geschwind zu Unserem Schreibtisch. Doch siehe Uns ward der Weg versperrt von Blöcken und Schreibheften.

[Ennos]

Hab einfach mal die Thüringer angestupst, beitreten wollen sie nicht, aber sonst ganz nett. Und Preußen scheint auch schon Kontakt aufgenommen zu haben.

Sehr geehrter Landgraf von Sundgau,

Wir bedanken uns bei ihnen für ihre Glückwünsche und Offenheit im Bezug zu Preußen, und in der Tat kam Post aus Berlin mit dem von euch genannten Absichten und Versprechen an. Jedoch müssen wir auch gestehen das wir das Konstrukt des "Dritten Deutschlands" eher kritisch beäugen, gerade wegen der Vormachtstellung Bayerns welches mit seinen "Rittern" scheinbar einen neuen Konfessionskrieg ausrufen will und uns in einen zweiten 30 Jährigen Krieg werfen könnte.
Doch bekamen wir erst vor kurzen den Vorschlag aus Oldenburg eine Kooperation unserer beiden Universitäten zu initialisieren, wo Baden mit der Universität in Heidelberg sicher gut rein passen würde.
Außerdem darf ich ihnen mitteilen das ich von nun an ihr Ansprechpartner in Sachen Thüringen bin.

In Hoffnung auf weiter Gespräche,
Heinrich XIX. Fürst von Reuß zu Greiz und Gera, Hexarch von Thüringen

Wir grüßen die Hexarchen der Konföderation Thüringen,

verzeiht, dass Wir nur einem von Euch diese Botschaft senden, doch hätten mehrere Adressaten die badische Post sicher nur wieder durcheinandergebracht...
Zunächst einmal beglückwünschen Wir Euch zur Gründung der Konföderation Thüringen, dass Oldenburg und Baden nun nicht mehr als liberal gesinnte Mittelstaaten alleine dastehen kann nur von Vorteil für alle sein.
Doch bringt Uns leider ein bedrückenderes Thema zu Euch. Aus gut informierten Kreisen wissen Wir, dass der König von Preußen im Norden versucht Staaten enger an sich zu binden. Er verspricht ihnen Geld für eine Zollunion und garantiert ihre Unabhängigkeit. Da die norddeutsche Kleinstaaten für ihre großen Absatzmärkte bekannt sind () und ihre Unabhängigkeit doch eigentlich schon durch den Wiener Kongress von Preußen und allen anderen europäischen Staaten garantiert worden ist, erfüllt Uns diese Nachricht mit Sorge. Wir befürchten, dass Preußen versuchen wird den Deutschen Bund durch ein von ihm geleitetes Gebilde militärisch zu ersetzen.
Nun wüssten Wir gerne Wie die Hexarchie diese Botschaft aufnimmt.
Wir bitten darum, dass diese Information vertraulich behandelt wird, um eine eventuell aggressive Reaktion Preußens zu vermeiden.

Im Namen des Großherzogs von Baden, Kurfürst des Reiches, Herzog von Zähringen etc.
Der Minister des Äußeren und des Großherzoglichen Hauses
Landgraf Ernst Nestor Nemo Ottfried von Sundgau

[BruderJakob]

Da die Auswertung noch immer nicht durch ist macht man sich ja so seine Gedanken. In dem Fal eventl auch etwas dumme

Bei mir sind dieses Jahr Wahlen und ich als König geh auch wählen
Jetzt kann man das ja auch als Möglichkeit nehmen ein Zeichen zu setzen. Ein patriotisches zum Beispiel. Was wohl passieren würde, wenn ich als König von Württemberg mit einer schwarz-rot-goldenen Schärpe wählen gehen würde?!
Könnte das ja als kleinen Post in den Diplo-Faden reinstellen. Zerreißt mich dann Oxford oder übernehmen das dann schon die Fürsten?
Andererseits: Es wäre ein Zeichen für den Mitteldeutschen BUnd und seinen Wunsch nach einem geeinten und gerechten Deutschland. Und es wäre mal ne gesalzene Aktion...
Meinungen?

[Ennos]

Noch ist Schwarz-Rot-Gold nur mit Patriotismus und Kampf gegen die Franzosen gleichzusetzen und die Fürstentümer Reuß-Greiz, Reuß-Gera und Waldeck-Pyrmont haben schwarz-rot-goldene Flaggen bzw. schwarz-rot-gold als die Farben ihrer Häuser. Also könnte man das einerseits als Bekundung zu Thüringen ansehen oder auch als Ehrung für die Freiheitskämpfer.
Durch das uns gegebene Wissen um den groben Verlauf der Zukunft werden dir die anderen dennoch den Kopf abreißen und Oxford könnte dir dahingehend einen Strick daraus drehen, als dass Württemberg ursprünglich ein Verbündeter Napoleons war, ein Anmaßung, dass der König das jetzt trägt.
Und wollen wir wirklich Deutschland?

[goethe]

schwarz-rot-gold sind die Farben des alten Reiches

[Oxford]

Aber sehr wenig rot

[BruderJakob]

Aber sehr wenig rot

Ausreichend Rot!

[Oxford]

Weit unter einem Drittel Rot!

[BruderJakob]

Weit unter einem Drittel Rot!

Dafür ist es ein kräftiges Rot - das gleicht das wieder aus

[Ennos]

Schwarz-gelb waren eigentlich die Reichsfarben, Rot hat man dann noch dazugezählt um 1848 nicht ganz das Gesicht zu verlieren. Aber wie es scheint würdest du mit deiner Schärpe grade die Konföderation Thüringen ehren.

Ist es eigentlich dreist, dass ich Yasmins Vorschläge von der letzten Diskussion einfach neu vorschlage?