[DB] Abstimmungsthread für alle außer PRU und Ö-U

[goethe]

Wir sind immer noch souveräne Staaten. Das Mittel, das bei Vertragsbruch eines Bundesstaates Greifen würde, wäre der Ausschluss dieses Staates aus dem Bund. Wie kann es sein, dass wir uns als Richter über die deutschen Fürsten aufführen. Wir werden einzig von dem Herrn da oben im Himmel gerichtet.

[Slaan]

Wo wollt ihr eigentlich mit den Rebellenbemühungen hin? Einen Krieg gegen Preußen UND Österreich können wir nicht gewinnen, vor allem wenn die anderen Garantiemächte nicht auf unserer Seite stehen in dieser Hinsicht.

Selbst wenn wir irgendwie was gewinnen sollten, was dann? Der Bund wäre dann wohl Geschichte und wir würden genau zwischen Ösiland, Preußen und Frankreich liegen.... was so einem Land passiert hat man an Polen-Littauen vor 50 Jahren gesehen, man wird einfach aufgeteilt.

Unser Ziel muss es sein Österreich und Preußen gegeneinander auszuspielen und nicht zusammen in eine Ecke zu drängen, das stärkt die Beziehungen zwischen den beiden Giganten im Bund nur.

Ich verstehe wie ihr euch fühlt, ich bin auch angepisst ohne Ende von den Methoden die hier eingesetzt wurden doch ich bitte euch eure Handlungen noch einmal zu überdenken. Blinder Aktionismus führt nur zu eurem Untergang.

@Abstimmung etc.
Muss hier auch sagen, dass der Passus mit "nur mit der Zustimmung des Fürsten" quatsch ist. Sagen wir mal rein hypothetisch Dänemark will Holstein annektieren. Das können wir natürlich nicht zulassen und würden eine Bundesexekutive beantragen doch unsere Hände wären gebunden solange Holstein welches Vasall von Dänemark ist nicht einwillig (und das würden sie nicht ).

[Ennos]

Wir werden einzig von dem Herrn da oben im Himmel gerichtet.

Dem würden Wir gerne etwas entgegnen, aber der dafür nötige Herr wird leider erst in 26 Jahren geboren.

[Radyserb]

Wo wollt ihr eigentlich mit den Rebellenbemühungen hin? Einen Krieg gegen Preußen UND Österreich können wir nicht gewinnen, vor allem wenn die anderen Garantiemächte nicht auf unserer Seite stehen in dieser Hinsicht.

Selbst wenn wir irgendwie was gewinnen sollten, was dann? Der Bund wäre dann wohl Geschichte und wir würden genau zwischen Ösiland, Preußen und Frankreich liegen.... was so einem Land passiert hat man an Polen-Littauen vor 50 Jahren gesehen, man wird einfach aufgeteilt.

Unser Ziel muss es sein Österreich und Preußen gegeneinander auszuspielen und nicht zusammen in eine Ecke zu drängen, das stärkt die Beziehungen zwischen den beiden Giganten im Bund nur.

Ich verstehe wie ihr euch fühlt, ich bin auch angepisst ohne Ende von den Methoden die hier eingesetzt wurden doch ich bitte euch eure Handlungen noch einmal zu überdenken. Blinder Aktionismus führt nur zu eurem Untergang.

@Abstimmung etc.
Muss hier auch sagen, dass der Passus mit "nur mit der Zustimmung des Fürsten" quatsch ist. Sagen wir mal rein hypothetisch Dänemark will Holstein annektieren. Das können wir natürlich nicht zulassen und würden eine Bundesexekutive beantragen doch unsere Hände wären gebunden solange Holstein welches Vasall von Dänemark ist nicht einwillig (und das würden sie nicht ).

Zum Beschluss einer Bundesexekution muss immernoch auf alle Fälle die Mehrheit des Bundestages zustimmen.

Auf die Karlsbader Beschlüsse einfach wie in der Realität reagieren: Annehmen, aber nicht veröffentlichen

[Yasmin D'Ahara]

Wie schon mal woanderns bei anderer Gelegenheit angedeutet, gibt es immernoch die Alternative Rheinbund unter Frankreich. Unter Napoleon wurden, mit gewissen Abstrichen, die Souveränität der Staaten geachtet. Bei Garantie der Souveränität im Gegenzug zu Unterstützung der Französischen Militärbemühungen ist das im Gegensatz zur Unterwerfung unter Ö und P die besser Alternative im Prinzip für alle außer Ö und P.

[Radyserb]

Bloss leider(?) hockt Napoleon auf Skt. Helena und das derzeitige Frankreich wird das nicht tun, die sind doch nicht lebensmüde

Goethe könnte sich ja den Tauchanzug überstreifen und nach Skt. Helena schwimmen und dort Napoleon befreien und nach Nassau holen. Dann hätte er vielleicht eine Chance

Edit: Stell mir grad vor, dass als Aktion bei Oxford einreichen

[Ennos]

da müssen wir uns aber beeilen, in drei Jahren ist er tot.

[Yasmin D'Ahara]

Durckmittel, und nichts anderes ist ein Hinweis auf ein Wiederauferstehen des Rheinbundes, müssen nichts zwangsweise ausfürbar sein. Es geht mir bei der Geschichte nur darum, darauf hinzuweisen, dass Preußen und Österreich nicht zwingend Schutzmächte der Deutschen Fürsten sind, insbesondere, wenn sie sich so aufführen wie derzeit. Wenn sie einfach mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, nämlich dahin, dass es einfach sinnfrei für sie ist, auf Konfrontationskurs mit den anderen deutschen Staaten zu gehen, wäre alles wieder paletti.

Davon abgesehen, warum wäre Frankreich lebensmüde, wenn es deutsche Hilfe bei seinen Expansionen beispielsweise in den Kolonien bekäme. Gibt genügend Dinge, die ein monarchistisches Frankreich machen kann, ohne gleich wieder einen Krieg mit P, Ö Russland und GB heraufzubeschwören.

[Radyserb]

Ein ziemlich sinnfreies Druckmittel...

[Oxford]

Rheinbund als Hort der Souveränität
Wer da einen Mucks gegen Napoleon und die französische Linie gemacht hat wurde annektiert, da hat sich wohl jemand die Vergangenheit etwas verklärt

[zerialienguru]

In die Runde gefragt: Besteht ein Interesse daran, die Karlsbader Beschlüsse nochmal nachzuverhandeln in dem Sinne, dass die Fürsten selbst entscheiden, was sie akzeptieren wollen und was nicht, oder möchte liber jeder sein eigenes Süppchen kochen und für sich selsbt entscheiden, wie mit den Beschlüssen verfahren wird?

[goethe]

ooc: die Frage lautet eher, welche Freiheit uns Oxford bei der Sache lässt. Momentan sehe ich da eher den Willen, das Thema möglichst geräuschlos abzuwürgen bzw. zu beenden. Mir persönlich ist es humpe, kann in alle Richtungen laufen (zur Not auch schwimmen)

[Yasmin D'Ahara]

Rheinbund als Hort der Souveränität
Wer da einen Mucks gegen Napoleon und die französische Linie gemacht hat wurde annektiert, da hat sich wohl jemand die Vergangenheit etwas verklärt

Soo sehr verklärt nun auch nicht und wild annektierend ist Napoleon nun auch nicht rumgerannt, jedenfalls nicht mehr, als es die größeren Deutschen Staaten gemacht haben. Und es gab durchaus Zugeständnisse, insbesondere an die Süddeutschen Staaten, was ihre Souveränität anging, was Rangerhöhungen anging etc. Sonst hätte es ja keinen Grund für sie gegeben, aus dem HRRDN auszuscheiden.
Und das Lippe ganz gut mit Napoleon ausgekommen ist, ist ja nun auch kein Geheimnis. Man braucht sich ja nur mal eine Karte der Zeit anschauen. Lippe existiert weiter, während andere Staaten ringsrum zu Westphalen kamen. Man sollte also schon differenzieren, was das Verhältnis zu Napoleon angeht, nicht alle deutsche Staaten waren gegen ihn - zumindest nicht, als er noch gewann. Hinterher sind natürlich alle für die Sieger und waren auch schon immer für sie...

Davon abgesehen, Preußen hat auch schon mit Annektierung gedroht, was ist da groß anders als bei Napoleon?

Bei den Karlsbader Beschlüssen gibt es nicht groß was nachzuverhandeln. Angesichts dessen, das vor kurzem massiv Aufstände im Bund waren, der bayrische König noch mal knapp von der Guillotine gesprungen ist und aufgrund dessen, dass alle Garantiemächte auf die Karlsbaderbeschlüsse drängen, gibt es keinen Grund, da was nachzuverhandeln. Auf dem Papier namens Bundesakte steht zwar was von gegenseitigen Garantieerklärungen etc., aber gegen einen Verstoß dagegen könnten die Garantiemächte durchaus hinwegsehen, wenn der Betroffene zu jener Gruppe gehört, die die Karlsbader Beschlüsse und damit das monarchistische Prinzip ablehnen und somit nur Kollaborateure der Volksverhetzer sein können.

Im Zwefelsfall kann man das Vorgehen aber auch nutzen, um bei einem künftigen Gesetz Zugeständnisse von Ö und P zu fordern, hier gab es schon wieder Zugeständnisse von kleineren Staaten (ich sag nicht wir, weil ich die Karlsbader Beschlüsse so oder so unterstützt hätte), beim nächsten Mal sind die Großen dran. So einfach ist das.