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Thema: [DB] - Österreichisches Archiv

  1. #226
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Na irgendwoher müssen sie ja versorgt werden, es ist ja auch keine Mission mit einer Handvoll Mönche, du hast dort ja Soldaten hingeschickt und beanspruchst Land.

    Die Engländer wollen nicht dein bisschen Steppenland, darum geht es nicht. Sondern:
    1. Keine Handelskonkurrenz, Kapkolonie muss wichtigster Anlaufpunkt bei Kapumrundungen bleiben
    2. Keine militärische Konkurrenz. Selbst wenn du da nur ein paar hundert Soldaten stehst: Du könntest heimlich EInheimische mit Waffen versorgen oder zu Aufständen anstacheln. GB hat einfach kein Interesse an einem weiteren Machtfaktor dort
    3. Britannia rules the waves. Wer wo Kolonien baut muss das erstmal gegen Engländer durchsetzen. Was ihr auf dem Kontinent macht ist nicht halb so wichtig, wie wenn ihr meint in Übersee aktiv zu werden. Da hat England den Anspruch überall auf dem Meer allen anderen übergeordnet zu sein. Als Dänemark Schweden und Russland während der Koalitionskriege sich den englischen Kontrollen entziehen wollten wurde die dänische Flotte in Kopenhagen mal eben vernichtet. Ohne Kriegserklärung.
    So eine Kolonie ist ja auch äußerst riskant, die meisten Unternehmungen scheitern ja. Ob da nun Ureinwohner kommen, oder der Brite sich entscheidet dich da unten mit ein paar Kriegsschiffen zu blockieren, du hast wenig Möglichkeiten da einzugreifen.
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  2. #227
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    Bisher ist es lediglich ein Versprechen zum Papst was Österreich dort runter treibt, als wichtiger Handelspunkt zur Kapumseglung hat es nicht die richtige Position. Wie gesagt es ist nur ein kleiner Flecken Land, mit nicht mehr mal 100 Mann Soldaten und vllt. genauso viel Mönche und was dazu gehört. Zudem versicherten wir England bereits das Österreich über Westarfrika nicht hinweg kommen werde, es ist lediglich das Interesse an Straußen und die Mission was Österreich runterbracht und hält.

  3. #228
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Die Mission wäre auch unter England gesichert und über Strauße ließe sich verhandeln. Falls ihr darauf nicht eingeht wird der englische König davon ausgehen, dass dies nicht eure wahren Motive sind.
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  4. #229
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    Das ist größtenteils Wüste da unten. Ich sag mal das das liegt da wo heute Swakopmund liegt, da ist dann wenigstens ein Fluss dabei und mit einigen Mühen kann man da sogar was anbauen. Was sollte ich also sonst noch da unten für interessen haben?

  5. #230
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lassen wir die Koloniesache kurz beiseite, die ist eh nur ein unbedeutender Nebenschauplatz, und kommen wir noch mal auf Norditalien zurück. Damit meine vorherigen Äusserungen nicht missverstanden werden, mit Frankreich hättest du durchaus die Chance dich zu arrangieren. Aber deine gegenwärtige Vorstellung für ein Angebot verdient diese Bezeichnung kaum. Zu Beginn des Kongresses in Rom haben sich beide Länder bereits gegenseitige Hilfe gegen revolutionäre Erhebungen zugesichert, dieses Versprechen kannst du Paris nicht noch ein zweites mal verkaufen. Ausserdem hat Frankreich seinen Teil des Handels mit der Niederschlagung der Spanischen Revolution bereits erfüllt.

    Was dir sicher selber auch bewusst ist: Frankreich ist mit der gegenwärtigen Lage in Italien nicht zufrieden. Im Vergleich zu der Zeit vor den Koalitionskriegen hat sich seine Position verschlechtert, während Österreich noch mal Gebiete dazu gewonnen hat. Auf der Basis bloss den Status quo zu erhalten, wirst du dich daher nicht mit Frankreich einigen können, weil dieser Status quo nun mal nicht seinen Vorstellungen entspricht.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #231
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Als Tipp: Sardienien-Piemont hat Gebiete die Frankreich Beansprucht

  7. #232
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    In Italien ist es bisher ja noch zu keiner wirklichen Revolution gekommen, sollte jetzt keiner eine Dummheit machen bleibt es auch dabei.
    Jedoch gefällt es uns eben nicht das sich Sardienien-Piemont und Sizilien gegen Maßnahmen zur Sicherung dieser Ruhe verwehren. Noch ist das ganze ungefährlich aber das könnte sich schnell änderen und hierbei dachten wir das Frankreich eben für die Ruhe mit träglich sein kann. Genau wissen wir jedoch auch nicht genau wie, beim verwandten in Sizilien könnte man sicher gut zu reden und sollte es in Sardienien-Piemont zu Unruhen kommen, die sie selbst nicht in Griffhalten können, wäre ein Eingreifen Frankreichs sicher auch nicht verkehrt.
    Wie gesagt, noch geschieht nichts, aber wir haben kein gutes Gefühl wenn sich Gruppen in anderen Ländern weiter formieren können.

  8. #233
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    Da Preußens Armee durch die Hessische Revolte einen schlechten Ruf genießt kam mir gestern die Idee, dies zu nutzen und Österreichs Armee an diese Stelle zu hieven und das in dem man die Ausrüstung auf ein Modernes Level bringt. Das erste Problem: Übliche Neuerungen kam spät. Der Colt 1835, Gatlings-Kanone 1861 etc. - Doch in Empire: Totale War kommen schon im 18 Jhd. Schnellfeuerwaffen vor: Puckle-Gewehre und tatsächlich ich finde etwas: Nicht bei Wikipedia, aber über Wikipedia komme ich zu dieser Seite:
    http://www.wedmore.org.uk/puckle/James.htm
    Das Problem: Kein Schwein wollte das Teil kaufen Das Problem war das es sehr schwer war alles so passgenau zu fertigen, mit der Industriellen Revolution bieten sie da neue Möglichkeiten.
    Ebenso sah ich mich nach dem Revolver noch etwas um und 1818/1819 wurde ein schon ziemlich gut Funktionierendes Model angemeldet und auch schon früher gab es ähnliche Versuche was man alles auf der Seite sieht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Revolver#Collier-Revolver
    Etwas weiter unten auf der Seite wird auch gezeigt das 1812 in der Schweiz auch schon Hinterlader Patronen "erfunden" wurden:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Revolve...lader-Revolver
    Und hier ist in einem Video ein Kanonenmodel des 15. oder 16. Jhds. zusehen welches auch von hinten geladen wird:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Arkebuse
    Zum guten Schluss noch das Perkussionsschloss, welches zu diesem Zeitpunkt hoch modern ist:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Perkussionsschloss
    Alle dieses Wissen vereint könnte der Österreichichen Armee einen entscheidenden Vorteil verschaffen - das Problem: Die alten Militärs. Beim Lebenslauf von Krupp (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Krupp) kann man mMn wunderbar nach lesen welches Problem das sein kann, daher will ich das Ideen und Material nicht von Außen, sonderen von Innen kommen. Sprich die Idee ist es an der Theresianischen Militärakademie ein Kollege für Theoretische und Parktische Militärtechnick zu errichten. Dort sollen alte Ideen auf gegriffen und verbessert werden und neue Ideen gefördert, so das man stehts an dem neusten Wissen teilhaben kann und da es direkt unter den Augen Hoher Militärs geschieht können hier die Problem des Misstrauens gegen die Technick etc. überwunden werden.

    Die Schnellfeuergewehre will ich im Grunde gar nicht aus Angst vor den Preußen, sondern um bei Revolutionen und Barikaden kämpfen einen entscheidenden Vorteil zu haben. Mir kam daher verschieden vor gehen zur Prävention und direkten Bekämpfung von Revolutionen und Rebellionen:
    1. Belagerungen von besetzen Städten - also das abschneiden von Versorgen etc. da das Militär in den Häuserschluchten den Rebellen in der Regel unterlegen sind, dann Barikaden und Schützen in den Häusern. Durch die Belagerung wären sie gezwungen irgendwann die Stadt zu verlassen, wo sie im Kampf unterlegen wären oder durch Hunger geschwächt sich direkt ergeben würden. Das Problem hierbei ist das die Stadt solange ohne Gesetze lebt, Plünderungen und Verwüstungen wären die Folge, was zwar dafür sorgt das der Hass auf die Rebellen steigen könnte, gleich zeitig aber auch enorme Wiederaufbaukosten für mich bedeuten würde.
    2. Es wäre die Möglichkeit Artillerie mit in den Straßen Kampf zu bringen, dies wäre das Ende der Barikaden, jedoch auch das Ende der Straßen und Häusern - hier käme dann das Puckle-Gewehr oder andere Schnellfeuerwaffen zum Einsatz, diese würden ein Dauerfeuer gegen die Rebellen erlauben und die Enge der Straßen und die damit beschränkte Zahl an Schützen ausgleichen.
    3. Die Zeughäuser. In der Regel bekamen die Rebellen ihre Waffen von dort, was ganz zum Ärger der Preußen '48 dafür sorgte das die Zündnadelgewehr in die Welt getragen wurden (http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndnadelgewehr) - das soll in Österreich jedoch nicht passieren und zwar durch zwei Wege: Zum einen sollen die Zeughäuser in gut und lange zuverteidigende Gebäude gebracht werden, also Burgen und Schlösser, dies würde zwar die dafür sorgen das im Verteidungsfall die Wege länger sind und dies Entscheidende Minuten sein könnten, jedoch nehme ich lieber den Preußen oder sonst wem eine meiner Städte wieder ab, als das ich eine Waffe an die Rebellen verliere. Ebenso gilt es auch neue Waffen nicht allen Truppen in die Hand zu geben, womit ich meine das Schnellfeuerwaffen etc. nur der Reichsarmee und der Kaisergarde zu stehen, da diese weit aus weniger Rebellionsanfällig sind wie die Landwehr, welche im geziehlten Kampf gegen Rebellen eh nicht zu Einsatz käme, was dann aber als Folge bedeutet das die Reichsarmee und die Kaisergarde schnell überall sein kann, was nichts anderes heißt gut verteilte Stationen und eine noch bessere Infrastruktur.

    Leider bedeutet dies einen enormen Kosten und Zeitaufwand, weshalb ich Englands Angebot fast gewillt wäre anzunehmen und mich als der Kolonialen Geschichte heraus zu halten - unter der Bedigung, dass der Papst zustimmt das Österreich die Schutzherrschaft über die Mission aufgibt, das Österreich eine Versorgung an Straußen gewährleistet bekommt und Österreichische Wissenschaftliche Expeditionen etc. in Afrika unterstüzen oder zumindest wohlwollend gebilligt werden.
    Um ein Koloniales Standbein zu errichten würde es nähmlich viel Kosten, Seetechnische Entwicklung, Handelsgesellschaft, Besiedlungsprogramme, Truppen für die Kolonien etc. die Kosten sind hoch, die Gewinne kämen spät...
    Insgesamt ist mir die Lage hier für im Deutschen Bund und in Europa zu unrühig, es stehen schlicht weg zu viele Revolutionen noch an, welche es zu verhindern gilt, vorallem die in Frankreich, den ich brauch, oder will zu mindest, ein starke Frankreich an der Seite Österreichs und der Süddeutschen Staaten, sonst stehen Preußen Tür und Tor offen.

  9. #234
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    Zwar habe ich erst die ersten paar Sätze dieses Artikels gelesen, offenbart er mir doch das Österreich schon 1808 eine Landwehr hat, jedoch weiß noch nicht wie sie aufgebaut war, was ich mir noch zu Gemüte führen werde:
    http://de.wikipedia.org/wiki/K.k._Landwehr

  10. #235
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    Aktion 1826 - Mögen die Straßen uns zusammen führen

    Etat: 571302 Gulden Schulden: 1005972 Gulden
    Soldaten:
    Code:
     10.000 KH
     70.000 RA
     80.000 LW
     80.000 RT 
    240.000 GA


    Hauptaktion:

    Beauftragt wird Franz Josef von Gerstner und als historisches Vorbild dient die Pferdeeisenbahn Budweis-Linz-Gmunden nur dass das ganze etwas größer umgesetzt wird.

    Wie schon in Thüringen und anderen deutschen Ländern soll das vom Engländer John Loudon McAdam entwickelte Verfahren zum Straßenbau verwendet werden, wofür Fachpersonal aus England angeworben wird.

    Plankarte:
    Achtung Spoiler:
    Bild


    Bedeutung der Punkte:
    weiß = Salz
    Lila = Blei/Zink
    Grau = Eisen
    Braun = Braunkohle
    Rot = Stadt
    Hellgrau = Bauxit
    Schwarz = Steinkohle
    Gelb = Gold
    Cyan = Silber
    Pink = Kupfer


    Bedeutung der Linien:
    Pferdebahn
    Reichsstraßen
    Landesflüsse
    Großflüsse
    Donau (bereits schiffbar gemacht bzw. verbessert schiffbar gemacht)
    vorgeschlagene Landesstraßen (nur ein Vorschlag für Krakau(nicht österreichisch)


    Die Reichstraßen haben eine Strecke von rund 860 geograpische/deutsche Meilen, was rund 6450km entspricht und wenn man 50 Gulden/km rechnet, haben wir Kosten von ca. 322500 Gulden für die Reichstraßen.

    Die Pferdebahnen haben eine Strecke von rund 300 geographische/deutsche Meilen, was umgerechnet Rund 2250km sind, rechnen wir jetzt 150 Gulden/km kommen wir auf Kosten von ca. 337500 Gulden für die Pferdebahnen.

    Die Reichstraßen nach Bayern haben eine Strecke von 493km und kosten somit ca. 24650 Gulden, 378,2km Strecke laufen über Bayern und werden von Bayern bezahlt, was für Bayern Kosten von 18910 Gulden macht.

    Die Reichsstraßen sind nur das minimum an Infra, den Ländern wird geraten aus eigenem Etat noch Landesstraßen zu errichten. Das selbe gilt für die Flüsse: Landesflüsse müssen vom Land bewältigt werden, Großflüsse werden zur Hälfte vom Reich zur anderen Hälfte vom Land getragen, der Bau von Landes-Pferdebahnen ist auch gerne gesehen und wird vom Reich bezuschußt. Über Zuschüsse für Landesstraßen kann in besonderen Fällen noch verhandelt werden.

    Der Bau soll in 4 Jahren beendet sein.



    Reaktionen:

    In der Unterredung mit dem Kaiser können die Generäle weitgehend auf die Linie der Reform eingeschworen werden. Gegenüber der Landwehr sind sie aber immer noch sehr kritisch eingestellt, da sie gewisse Zweifel hegen, ob die Länder stets in der Lage und Willens sein werden die Kontingente angemessen zu unterhalten. Man kann den Ländern in diesem Punkt entweder vertrauen, was die Autorität der noch neuen Landesparlament stärken und sicherlich den lokalen Steuerzahlern gefallen würde, aber andererseits das erwähnte Risiko einer ungenügenden Finanzierung in sich birgt. Oder die Regierung in Wien übt Druck auf die Landesparlamente aus und ernennt vielleicht sogar einen Marschall, der für die Kontrolle der Finanzierung der Landwehren zuständig wäre. Dies würde ihre Einsatzfähigkeit sicherstellen, aber andererseits die Landesparlamente in die ungemütliche Lage versetzen in Krisenzeiten hohe Abgaben einzutreiben, um die notwendigen Gelder zu erhalten.
    Der Kaiser hofft doch das die Länder stehts Willens sind das Volk des Kaisertum Österreichs verteidigen zu können. Die Moral, Ausrüstung und Leistung der Landwehr soll regelmäßig, stichprobenartig und unangekündigt geprüft werden, das selbe gilt jedoch auch für die Reichsarmee und soll dazu dienen das man über Mängel in der Armee stehts bescheid weiß. Zur besseren Verständigung der Truppen untereinander, sollen jährlich gemeinsame Übungen der Reicharmee, der Landwehr und des Kaiserherrs stattfinden.


    Die GeRePo leitet aus den Anordnungen des Kaisers die ausdrückliche Erlaubnis ab, Verdächtige ohne formelle Gerichtsverfahren zu inhaftieren und gefährliche Elemente auch für längere Zeit gefangen zu halten, wenn sie oder die Geheimen Staatskonferenz dies für notwendig erachten. Entspricht dies euren Vorstellungen? Die Führung der GeRePo hält diese Praxis selbstverständlich für wünschenswert, da gerade die radikalen Liberalen die Angewohnheit haben Gerichtsprozesse für öffentlichkeitswirksame Auftritte zu nutzen.
    Die GeRePo hat die Erlaubnis Verdächtige und gefährliche Elemente für bis zu zwei Tage in Sicherheitsverwahrung zu bringen. Das halten solcher für einen längeren Zeitraum benötigt jedoch einen richterlichen Beschluss, früher oder später müssen so oder so Prozesse statt finden, welche gerade bei Volksverhetzern gerne unter Ausschluss der öffentlichkeit Abgehalten werden können.
    Wichtig und das will der Kaiser der Leitung und jedem GeRePo noch einmal deutlich machen, das ihnen eine große Verantwortung bei liegt. Sie sorgen für die Sicherheit und Ruhe im Staat und können es sich daher nicht leisten nur einen Fehler zu machen, ein Aufstand, ausgelöst durch polizeiliche Fehler währe eine Kathastrophe für das gesamte Reich.
    Deshalb gilt für die GeRePo: Jeder Einsatz, jede Verhaftung muss möglichst schnell, möglichst diskret und möglichst ohne groß Aufsehen erfolgen. Ein GeRoPo soll lieber Nachts als am Tag Verhaftungen durch führen, liber Zivil als in Uniform agieren und lieber in kleinen Trupps arbeiten als eine Großrazia durch zuführen - dafür ist schließlich die Gendamerie da.


    Die Verwaltung der britischen Kapkolonie führt ihre Blockadepolitik ungehindert der Proteste auch in diesem Jahr fort. Gemäß den Berichten, die euch die Kapitäne überbringen, verschlechtert sich die Situation daher weiter und es kommt zu vereinzelten Desertionen. Der britische Botschafter gibt Außenminister Metternich gegenüber zu verstehen, dass für jede ausländische Niederlassung im Einzugsbereich der Kapkolonie die gleichen Regeln gelten und man sich nicht genötigt sehe der Kolonieverwaltung oder den lokalen Händlern irgendwelche Anweisungen zu erteilen, dass sie eine österreichische Kolonie zu unterstützen hätten. Seine Majestät George IV. Augustus Frederick, König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und König von Hannover, versichert euch in einer Depesche, dass man sich selbstverständlich kein Zerwürfnis zwischen den beiden Mächten wünsche. Doch belaste der Versuch in der Region militärisch und wirtschaftlich Fuß zu fassen unvermeidlich die Beziehungen zwischen Großbritannien und Österreich, da man auf lange Sicht Konkurrenz um Land und Märkte befürchten müsse und die Region wegen des latenten Konflikts mit den Buren ohnehin ein politisches Pulverfass sei. Als Zeichen des guten Willens ist George IV. daher zu folgendem, einmaligen Angebot bereit: Die britische Krone bietet 25'000 G dafür, dass das Kaisertum Österreich 'für alle Zeit und immerdar' sämtliche Ansprüche auf Südwestafrika aufgibt. Das militärische Personal müsste in so einem Fall abziehen, die Missionare dürften unter dem Schutz der britischen Krone vor Ort bleiben und ihre Tätigkeit fortsetzen. Metternichs Diplomaten neigen dazu dieses Angebot anzunehmen, da sie nicht wissen wie sie einen Anspruch auf das Gebiet diplomatisch durchsetzen sollen, die Liste der potentiellen Verbündeten für so ein Unternehmen sehr kurz ist und die Angelegenheit immer mehr Zeit und Geld beansprucht, die nach ihrer Einschätzung in Europa wesentlich besser investiert wären.
    Mann hat die Botschaft aus England verstanden und ist gewillt das Angebot anzunehmen unter der Bedingung das die britische Kron dem Kaiser, sowie dem Papst verspricht, die Mission in Südwestafrika nach besten Mittel und Willen zu schützen und zu unterstützen, sowie österreichische, wissenschaftliche Expeditonen zu unterstüzen oder zumindest wohlwollend zu billigen, sowie den Export von Straußen nach Österreich zu ermöglichen.


    Code:
     571.302 Gulden
    -390.000 Gulden Sold I
    - 40.000 Gulden Sold II
    -  2.000 Gulden Donauschiffe (Teil 3 von 3)
    -171.163 Gulden Infrastruktur (Teil 1 von 4)
    - 31.861 Gulden
    +  4.727 (Teil 1 von 4) von Bayern
    + 25.000 Gulden Britische Entschädigung     
    -  2.134 Gulden => Neuverschuldung von 2134 Gulden
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    Geändert von Revoluzzer (03. August 2012 um 12:51 Uhr)

  11. #236
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Insgesamt ist mir die Lage hier für im Deutschen Bund und in Europa zu unrühig, es stehen schlicht weg zu viele Revolutionen noch an, welche es zu verhindern gilt, vorallem die in Frankreich, den ich brauch, oder will zu mindest, ein starke Frankreich an der Seite Österreichs und der Süddeutschen Staaten, sonst stehen Preußen Tür und Tor offen.
    Frankreich ist und war unter jeder Regierung und Regierungsform immer ein Widersacher Preussens, da brauchst du dir an sich keine Sorgen zu machen. Es kann höchstens an einem Eingreifen gehindert werden, wenn es anderweitig beschäftigt ist und darauf hast unter anderem du einen nicht unwesentlichen Einfluss. Und schwächer wurde es durch den Sturz der Bourbonen später auch nicht. Ausserdem, was willst du schon gegen eine revolutionäre Erhebung in Frankreich unternehmen? Du weisst nicht ob und wann die stattfindet und in der Zeit, die du benötigen würdest Truppen von Österreich nach Paris zu bewegen, wurde die Regierung dort schon zehn mal gestürzt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #237
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Frankreich ist und war unter jeder Regierung und Regierungsform immer ein Widersacher Preussens, da brauchst du dir an sich keine Sorgen zu machen. Es kann höchstens an einem Eingreifen gehindert werden, wenn es anderweitig beschäftigt ist und darauf hast unter anderem du einen nicht unwesentlichen Einfluss. Und schwächer wurde es durch den Sturz der Bourbonen später auch nicht. Ausserdem, was willst du schon gegen eine revolutionäre Erhebung in Frankreich unternehmen? Du weisst nicht ob und wann die stattfindet und in der Zeit, die du benötigen würdest Truppen von Österreich nach Paris zu bewegen, wurde die Regierung dort schon zehn mal gestürzt.
    Wie war das beim Versailler Vertrag: Wenn Deutschland Morgens den Krieg erklärt können die zu Mittag bereits in Paris sein... aber die haben in Zukunft auch Züge und so komisches Zeug

  13. #238
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Ich hab das Gefühl das meine GeRePo gut funktioniert, das System könnte man nach Frankreich exportieren. Das ich nichts gegen die Revolutionen machen kann weiß ich leider selbst, aber die Bourbonen sind mir lieber als Demokraten, so könnte man eben ab und an mal ein Treffen der Katholischen Könige in Rom machen und sich hier und da abstimmen.
    Wenn Frankreich Piemont übernehmen würde, hätten wir sogar eine gemeinsame Grenzen

  14. #239
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Ich bin auf unbestimmte Zeit abwesend/unregelmäßig hier. Daher werde ich hier nicht als Ghostwriter einspringen können.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  15. #240
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Wirklich schlechte Neuigkeit, deine Posts waren sehr hilfreich...

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