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Thema: [DB] - Österreichisches Archiv

  1. #211
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    Ja, der Kaiserposten wäre zu vergeben, ich wollte es ja eh nur auf Zeit übernehmen und du machst deine Arbeit wirklich gut.

  2. #212
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    Nene, du bist jetzt Ferdinand und das soll so bleiben. Du warst ja eigentlich der Liechtensteiner. Insofern ist dein Argument auch irgendwie merkwürdig, da du ja Spielteilnehmer warst, bevor du nach ÖR kamst. Und die Behauptung, ÖR würde so unheimlich mehr Zeit kosten als FL ist mE einfach nur falsch.

    Wenn du dich verbindlich machst:
    a) nach jeder Auswertung kurze Bemerkungen hier zu posten
    b) rechtzeitig zur Zugabgabe zu erscheinen und
    c) gelegentlich hier zwischendurch mal rein zu schauen

    spiele ich gern den Ghostwriter. Sofern aber eine der drei Bedingungen nicht erfüllt wird, geht gar nichts.

    Übrigens, hast du eigentlich Oxford schon gebeten, diesen oder einen ähnlichen Zug nachträglich aufzunehmen?
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  3. #213
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    Okay, ich werde mich dann einmal bemühen und Oxford bitten die Aktion zu übernehmen.
    Dann bist du so zusagen mein Metternich

  4. #214
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    Ich weise in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf die Punkte a, b, und c hin.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  5. #215
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    @Oxford: Danke
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  6. #216
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur Beitrag anzeigen
    @Oxford: Danke
    Von mir natürlich auch!

  7. #217
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Naja, man merkt aber das er sich keine Mühe gemacht hat
    Emoticon: frischfisch
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  8. #218
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    Jetzt habe ich Zeit, aber es kommt keine Auswertung...

    Im nächsten Jahr würde ich gerne die Infrastruktur in Angriff nehmen, jeodch sollte dadurch ein Wirtschaftlicher Bonus entstehen, sowie erhöhte Mobilität der Truppen gewährleistet sein.

    Die beiden Folgejahre 1827 und 1828 sind in meinem 10 Jahresplan damals freigeblieben - unteranderem auch wegen der Kosten, welche ein vorziehen der genannten Projekte, die dann folgen sollen, schier unmöglich macht.
    Die Frage ist also wie füllt man die beiden Jahre? Was müsste man in Angriff nehmen?

  9. #219
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    Es hilft der Wirksamkeit deiner Maßnahmen auf jeden Fall, wenn du eben nichts füllst, sondern Infrastruktur oder Militärreform erneut zum Schwerpunkt machst. Ich denke, du solltest erst einmal abwarten, was dir Oxford serviert. Dann kommen die Ideen von allein. Sofern deine Reformen wirken, hast du auch keinen Druck mehr.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  10. #220
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    Ich halte mal ein paar Ideen fest, welche mir in der vergangen Nacht gekommen sind:

    1. Sardienen-Piemont und Sizilien sind noch immer potentielle Gefahrenherde bezüglich einer Italienischen Revolution und ich will unter keinen Bedingungen Mailand und Venedig verlieren. Das Problem ist unter der Historischen Komponente lässt sich nicht finden was helfen könnte - Sardinien-Piemont setzten die Italienische Einigkeit später durch und Sizilien hat eh Probleme mit Habsburg, sollte aber mehr auf Frankreich hören. Gerade eben kam mir die Idee sobald eine Österreichische Flotte ausgehoben ist (sofern es dann nicht zu spät ist) Truppen in einen Hafen des Kirchenstaates lagern zu können um im Notfall direkt einzugreifen.
    2. Das Problem des Vielvölkerstaates - Einer Seits würde es sich anbieten Minimal Minderheiten wie die Serben aus dem Kaisertum zu vertreiben, schließlich sind die es die später den meisten Ärger machen. Zudem habe ich bisher nicht vor den historischen Weg zu gehen und Bosien ins Reich ein zugliedern und als drittes um die Lage etwas zu entspannen bzw. zugunsten der Deutschen zu legen: Siedlungsprogramme - Deutschen Kredite zu geben damit sie nach Siebenburgen, Ungarn, Koratien, Italien, etc. ziehen sich dort niederlassen und Kultur und Sprache verbereiten. Das Programm soll einerseits Industrielle aber auch einfache Leute betreffen, wobei bei diesen zu beachten ist das es dort keine Abgernzung gibt zwischen Deutschen und Einheimischen.
    3. Das Gleiche gilt für Südwestarfika, früher oder später, wenn die Lage stabil ist sollte für dort unten auch ein Siedlerprojekt gestartet werden, diesmal jedoch vornehmlich aus der Unter und Mittelschicht denen man dort eine neue Zukunft als Farmer oder Bergarbeiter verspricht.

  11. #221
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    Österreich

    In der Unterredung mit dem Kaiser können die Generäle weitgehend auf die Linie der Reform eingeschworen werden. Gegenüber der Landwehr sind sie aber immer noch sehr kritisch eingestellt, da sie gewisse Zweifel hegen, ob die Länder stets in der Lage und Willens sein werden die Kontingente angemessen zu unterhalten. Man kann den Ländern in diesem Punkt entweder vertrauen, was die Autorität der noch neuen Landesparlament stärken und sicherlich den lokalen Steuerzahlern gefallen würde, aber andererseits das erwähnte Risiko einer ungenügenden Finanzierung in sich birgt. Oder die Regierung in Wien übt Druck auf die Landesparlamente aus und ernennt vielleicht sogar einen Marschall, der für die Kontrolle der Finanzierung der Landwehren zuständig wäre. Dies würde ihre Einsatzfähigkeit sicherstellen, aber andererseits die Landesparlamente in die ungemütliche Lage versetzen in Krisenzeiten hohe Abgaben einzutreiben, um die notwendigen Gelder zu erhalten.
    Die Aktion mit den Generälen war durch aus ein Erfolg, danke Meister Wilbur.
    Die Landwehr muss natürlich im Ernstfall auch in der Lage sein das Land zu verteidigen - Angriefskriege sollen mit ihr nicht geführt werden, daher würde ich vorschlagen das jährlich, oder alle zwei Jahre eine Stichprobe bei den Landwehren durch geführt werden um diese auf ihre Einsatzfähigkeit zu testen. Was man z.B. mit Übungen zusammen mit der Reichsarmee durch führen könnte.

    Die GeRePo leitet aus den Anordnungen des Kaisers die ausdrückliche Erlaubnis ab, Verdächtige ohne formelle Gerichtsverfahren zu inhaftieren und gefährliche Elemente auch für längere Zeit gefangen zu halten, wenn sie oder die Geheimen Staatskonferenz dies für notwendig erachten. Entspricht dies euren Vorstellungen? Die Führung der GeRePo hält diese Praxis selbstverständlich für wünschenswert, da gerade die radikalen Liberalen die Angewohnheit haben Gerichtsprozesse für öffentlichkeitswirksame Auftritte zu nutzen.
    Verdächtige sollte man einen Tag lang ohne Gerichtsverfahren mindestens inhaftieren können, sollte es ernster werden oder eine längere Inhaftierung nötig sein, sollte "stille" Prozesse, also ohne Zuschauer und Angeklagten möglich sein, allein auf der Baisis der Fakten um hier schnelles Handeln zu ermöglichen.
    Wichtig ist es egal wie das jetzt mit der Inhaftierung aussieht, die GeRePo muss schnell, diskret und ohne großaufsehen gegen die Liberalen vorgehen, wir können uns keine Aufstände wegen polizeilicher Fehler leisten. Verhaftungen lieber Nachts als am Tag, GeRePos lieber in kleinen Gruppen und Zivil als in Uniform und mit einer groß Razia, da für haben wir ja schließlich die normale Gendamerie.


    Die Verwaltung der britischen Kapkolonie führt ihre Blockadepolitik ungehindert der Proteste auch in diesem Jahr fort. Gemäß den Berichten, die euch die Kapitäne überbringen, verschlechtert sich die Situation daher weiter und es kommt zu vereinzelten Desertionen. Der britische Botschafter gibt Außenminister Metternich gegenüber zu verstehen, dass für jede ausländische Niederlassung im Einzugsbereich der Kapkolonie die gleichen Regeln gelten und man sich nicht genötigt sehe der Kolonieverwaltung oder den lokalen Händlern irgendwelche Anweisungen zu erteilen, dass sie eine österreichische Kolonie zu unterstützen hätten. Seine Majestät George IV. Augustus Frederick, König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und König von Hannover, versichert euch in einer Depesche, dass man sich selbstverständlich kein Zerwürfnis zwischen den beiden Mächten wünsche. Doch belaste der Versuch in der Region militärisch und wirtschaftlich Fuß zu fassen unvermeidlich die Beziehungen zwischen Großbritannien und Österreich, da man auf lange Sicht Konkurrenz um Land und Märkte befürchten müsse und die Region wegen des latenten Konflikts mit den Buren ohnehin ein politisches Pulverfass sei. Als Zeichen des guten Willens ist George IV. daher zu folgendem, einmaligen Angebot bereit: Die britische Krone bietet 25'000 G dafür, dass das Kaisertum Österreich 'für alle Zeit und immerdar' sämtliche Ansprüche auf Südwestafrika aufgibt. Das militärische Personal müsste in so einem Fall abziehen, die Missionare dürften unter dem Schutz der britischen Krone vor Ort bleiben und ihre Tätigkeit fortsetzen. Metternichts Diplomaten neigen dazu dieses Angebot anzunehmen, da sie nicht wissen wie sie einen Anspruch auf das Gebiet diplomatisch durchsetzen sollen, die Liste der potentiellen Verbündeten für so ein Unternehmen sehr kurz ist und die Angelegenheit immer mehr Zeit und Geld beansprucht, die nach ihrer Einschätzung in Europa wesentlich besser investiert wären.
    Ich habe lieber jetzt die Anspannungen mit England als später, auch wenn ich deren Reaktion als überaus überzogen finde. Die Mission hat den Schutz des Kaiser versprochen bekommen und wird diesen Behalten, soweit kommt's noch wenn wir eine katholische Mission unter den Schutz von Protestanten stellen würden, die wäre schneller Weg als man sehen könnte.
    War scheinlich ergibt es mehr Sinn mit den Buren und Hereros zu verhandeln. Solang wir kein Land von ihnen beanspruchen und ein Zäunen sollte die Beziehung eigentlich ganz gut sein und der Handel alte Waffen gegen Lebensmittel hat schon immer gut funktioniert.
    Außerdem könnte man die Mission mit der Schaffung von Fischerei und einer Straußenzucht (der Grund wieso wir ja schließlich dort hinunter gekommen sind) unterstützen. Für so etwas bräuchten wir aber erst einmal Leute dort unten und da können wir es auf die Englisch Art machen: einfachen Strafgeangenen Straffreiheit zu versprechen, wenn sie dort unten für Gott und Kaiser Siedeln und nach den beiden schlechten Erntejahren sollte das für das einfache Volk auch ziemlich verlockend sein - wobei ich dazu auch noch ne Frage hätte. Das Problem wird dann jedoch sein, das es auf Dauer die Beziehung zu den Ureinwohnern verschlechtern wird, solang wir jedoch an der Küste bleiben und nicht ins Hinterland vor dringen wird das sie noch im Rahmen eines geordneten Zusammenlebens halten.

    Jetzt zu der Hungersnot: Ich habe ja Klimatisch sehr unterschiedliche Regionen und nach dem ich gelesen habe das jemand Weizen in Balkan aufgekauft hat, stellt sich für mich die Frage sind meine östlichen Regionen überhaupt davon betroffen? Und wie sieht es in Italien aus? Ich würde jetzt in erster Linie annehmen das die Ernte Ausfälle nur Österreich und Böhmen betreffen und ich eben dann sagen würde, dass Getreide aus den Regionen Italiens und Ungarns, Kroatiens und Rumäniens bei geholt wird, somit würde es sich ja von alleine Regeln.

  12. #222
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    @Italien: Da du Sardinien-Piemont nicht trauen kannst, wäre die logische Alternative Frankreich. Es stellt sich nur die Frage welche Motivation die Grande Nation haben sollte, dich zu unterstützen.

    @Südafrika: Versuchen mit Grossbritannien in der Sache auf Konfrontationskurs zu gehen, birgt andererseits das Risiko dort unten alles zu verlieren. Frankreich hat in den vergangenen 200 Jahren gelernt, dass man in einem Kolonialkonflikt mit den Briten auf lange Sicht fast immer unterliegt. Selbst wenn dir zwei oder drei miese Tricks einfallen sollten, mit denen du die Bemühungen der Kapkolonie etwas behindern kannst, die Inselaffen kennen sieben oder acht.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #223
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    @Italien: Für das Königreich Frankreich sollte es auch interessant sein das sich keine Revolutionären in Italien durch setzen, aber vllt. kann man allgemein in mancher Linie eine Annäherung der beiden Mächte Österreichs und Frankreichs erreichen. So könnten wir uns Vorstellen wenn uns Frankreich dabei Unterstützt die Lage in Italien ruhig zuhalten, ihnen gleichsam bei Unruhe o.ä. unter die Arme zu greifen.

    @Südafrika: Ich meine dazu ja schon einmal disskutiert zu haben und ich habe mir mal zwei momentaufnahmen von einer Grafik bei Wikipedia gemacht:

    1822:

    Bild

    Die Kapkolonie ist noch sichtbar weit entfernt von dem Standort der Mission.

    1885:

    Bild

    Selbst 63 Jahre später sieht es noch nicht anders aus und ihr wollt mir jetzt also glaubhaft machen das England wegen Land verab von den Kapkolonien stress macht?


    Die maximalen Dimensonen die man dem ganzen zusprechen könnte würden so aussehen:
    Bild

    In der spielerichen Wirklichkeit sieht es aber wohl mehr so aus das die braune Fläsche ein Zehntel des Ganzen ausmachen würde, also die Ängste Englands, wir würden ihnen Platz in Afrika wegnehmen sehe ich als unbegründet und übertrieben dagestellt.

    Und als ich einwenig über die Buren lesen wollte ist mir auf gefallen das die Kapkolonie erst 10 Jahr Britische Kronkolonie ist und die Buren Republik an der Ost- und nicht Westküste Afrikas liegt, und somit das Pulverfass wo anders liegt...

    Wie gesagt, entweder pienzt sich England des wegen ins Koma oder lässt es bleibt, mir ist es jetzt egal, zumal ich von England eh nicht viel erwarten kann.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Revoluzzer (29. Juli 2012 um 18:34 Uhr)

  14. #224
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    @Italien: Für das Königreich Frankreich sollte es auch interessant sein das sich keine Revolutionären in Italien durch setzen, aber vllt. kann man allgemein in mancher Linie eine Annäherung der beiden Mächte Österreichs und Frankreichs erreichen. So könnten wir uns Vorstellen wenn uns Frankreich dabei Unterstützt die Lage in Italien ruhig zuhalten, ihnen gleichsam bei Unruhe o.ä. unter die Arme zu greifen.
    Zwei Probleme: Erstens machst du dich da von der innenpolitischen Lage in Frankreich abhängig, also ob konservative oder liberale Kräfte gerade die Oberhand haben. Das ist kaum eine langfristige Strategie. Zweitens wurde die Vereinigung Italiens in der Realität nicht durch eine revolutionäre Erhebung sondern einen 'regulären Krieg' zwischen Sardinien-Piemont und Österreich erreicht, gemeinsamer Krieg gegen Revolutionäre würde nicht funktionieren.

    In der spielerichen Wirklichkeit sieht es aber wohl mehr so aus das die braune Fläsche ein Zehntel des Ganzen ausmachen würde, also die Ängste Englands, wir würden ihnen Platz in Afrika wegnehmen sehe ich als unbegründet und übertrieben dagestellt.
    Du musst aber zugeben, dass du in der Sache auch nicht ganz konsequent bist. Einerseits legst du Wert auf die Feststellung, dass deine Kolonie weit entfernt von dem britisch beanspruchten Gebiet liegt und sich London daher keine Sorgen zu machen braucht. Andererseits wird die Infrastruktur der Kapkolonie von dir zur Versorgung der Mission genutzt und du wunderst dich auch noch darüber, dass die Briten dir dafür keine Sonderrechte einräumen. Wenn du die Kolonie wirklich unabhängig vom Kap machen willst, brauchst du dazu einen eigenen Hafen und Festungen. Die bekommst du aber nicht für die paar 1'000er, die du bisher investiert hast.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #225
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    Das die Mission von der Kapkolonie aus versorgt wird ist auf Oxfords Mist gewachsen und für ne Mission werde ich nicht gleich eine Festung brauchen. Bisher sah meine Vorstellung so aus das die Mission relativ Küsten nah liegt und ab und an von Schiffen die dort voranker gehen versorgt wird.
    Mein Plan für dieses Jahr wird wohl so aussehen das ich das ganze intensiviere und einen kleinen Hafen mit Siedlung zur Mission errichte. Es Fischerrei betrieben werden soll und eine Straußenzucht entsteht. Weizen kann man da vllt. auch anbauen, aber dafür kenn ich mich da unten nicht genug aus, ich werde wohl mal einen Plan zur Region und Mission entwickeln.

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