Kann mir mal einer Verrraten was die Heinzel da schon wieder treiben? Wie soll ich mit Bayern in ne Katholische Liga eintreten wenn der Problem nur so magisch anzieht?! Aufstände, Finanzierte Aufstände und Konflikte mit Preußen...
Und vom Italien Kongress hört man auch nichts mehr, mein werter Nuntius, wie siehts aus?
Und dann ist mit Malta leider auch nichts zu holen, werde ich wohl anders wohl Häfen für meine zukünftige Flotte finden.
Der Kongress wird noch heute eröffnet werden
Zitat von Meister Wilbur
Oxford hat eine PN an Armigo geschickt, in der ein Zusammenhang von "Waffen, Franken, Preußen und Thüringen" hergestellt wurde. Armigo hat dann zunächst in einer emotionalen Reaktion alle vor den Kopf gestoßen. Inzwischen hat er zurückgerudert, sich entschuldigt und um Aufklärung gebeten.
Die preußische Bürokratie braucht traditionell länger. Daher hat deren Kettenhund heute erst gebelfert.
Das klingt doch mal nach etwas, eine Italienische Revolution wäre nämlich äußerst unschön, weder heute noch in Zukunft, so wie es aussieht können die anderen nämlich auch nicht die Füße still halten.
Willibur, dann wollen wir dem Bayer mal seine Aufklärung geben, ich will nämlich auch niemanden bei mir der Aufstände unterstützt.
Du solltest erwägen, auf Yasmins Vorschlag einzugehen. Die Kommission wurde mit den Karlsbader Beschlüssen eingerichtet und wird seitdem von allen Fürsten (außer Lippe) ignoriert. Wenn du die KB ernst nimmst und durchsetzen möchtest, ist das deine Chance.
Edit: Die Kommission hat ja eben leider gar nichts zu tun. Sie wird vollkommen missachtet.
Geändert von Meister Wilbur (01. Mai 2012 um 23:05 Uhr) Grund: wegen Crosspost
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Du solltest dich übrigens bei der Mainzer Komission anmelden :fffft:
Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen zur katholischen Liga:
Frankreich ist scheinbar out, genauso wie der Kirchenstaat. Oxford als Sizilien (welches in Italien nicht sonderlich beliebt ist) ist ja schon mit dem Kongress zu Rom nicht wirklich zufrieden und wird einer Liga schonmal gar nicht zustimmen -> Bleibt also nur noch Bayern und unsere Wenigkeit und für etwas eine Liga ein zu berufen was es schon klar ist, ist wohl eher unnötig und könnte nur schlafende Hunde wecken und dafür habe ich noch genug andere Probleme.
Was meint ihr?
Es gibt Staaten, die haben eine prädominant katholische Bevölkerung mit entsprechender kultureller Bindung. Das sind im Bund Österreich, Bayern und Liechtenstein. Außerhalb des Bundes sind dies Frankreich, Spanien, Portugal, Polen, Krakau und die italienischen Staaten (und sicher noch einige mehr).
Überdies gibt es Staaten, die einen recht hohen Anteil an katholischer Bevölkerung haben, wie Nassau mit 45%.
Eine explizit katholische Politik erfreut diese Bevölkerungsanteile, sofern sie nicht säkular orientiert sind. Unterstellt man, dass die Auswertungen in diesem Spiel an realistischen Verhältnissen orientiert sind und nicht daran, wo es am schönsten kracht, dann ist es sinnvoll, in diesen Staaten katholische Politik zu betreiben.
Innerhalb der Gemeinde gibt es auch über nationale Grenzen hinaus kulturelle und historische Gemeinsamkeiten, die eine Zusammenarbeit nahe legen und insbesondere in der frommen Bevölkerung begrüßt werden. Insofern ist eine Zusammenarbeit nicht nur prinzipiell günstig, sondern es mag auch Bevölkerungsteile geben, die die Abwesenheit einer Kooperation negativ goutieren. Je säkularer die Gesellschaft ist, desto geringer sind diese Effekte. In der derzeitigen Situation muss aber zunächst mal eine katholische Zusammenarbeit als per se günstig in Bezug auf die Stimmung in der katholischen Bevölkerung angesehen werden.
Worin könnte nun eine Zusammenarbeit bestehen? Hier liest man immer wieder von "Verteidigungsbündnis", "Beistandspakt" und ähnlichem Zeug. Das ist vielleicht das, was Strategiespielern als erstes (und einziges) einfällt; in der Realität ist es aber ein vollkommen unbedeutender Aspekt, da a) mit dem Wiener Vertragssystem alle deutschen Staaten untereinander und mit der Heiligen Allianz alle europäischen Fürsten außer dem Papst einen solchen Pakt bereits vereinbart haben. Zu b) muss man aber vor allem sehen, dass zu unserem Zeitpunkt (1822 und noch viele Jahre weiter) die Fürsten keinerlei aggressive Politik gegeneinander betrieben. Auch hier gilt wieder, dass Strategiespieler von Geschichte weniger verstehen, als sie selbst glauben wollen, aber Fakt ist, dass der Feind nicht "Frankreich" oder "Russland" oder "Osmanien" heißt, sondern "Liberale" oder "Nationale" oder einfach "Revoluzzer"Gegen diesen Feind sind all die Bündnisse gerichtet und insofern sind Spekulationen von wegen "Preußen wird uns alle schlucken" ex post verständlich, im Geist der Zeit aber blanker Unsinn.
Das bedeutet, dass eine Zusammenarbeit vor allem auf politischem/polizeilichem, wirtschaftlichem und intellektuellem Gebiet anzustreben ist. Und dabei müssen wir nun doch auf die ahistorische Situation in diesem Spiel kommen.
Etliche Fürsten gefallen sich in der Rolle, ihre eigene Entmachtung voranzutreiben. Sie glauben, mit liberaler Politik der Revolution das Wasser abzugraben. In Wirklichkeit gießen sie das Pflänzchen jedoch stetig, auf dass es wachse und gedeihe. Ausdruck dieses Wesens sind insbesondere Oldenburg und die Hexarchie und hier wieder in besonderem Maße die Universität Jena.
Dazu bedarf es eines konservativen Gegenentwurfs. Wir (die Heilige Kirche) sehen in der Katholischen Allianz die Kraft, die diesem Gegenentwurf zum Leben verhelfen kann. Bayern und Österreich sind starke Monarchien mit gut katholischen Herrschern. Entgegen allen Unkenrufen haben beide Staaten eine solide Infrastruktur. Ihr habt angefangen, eure Maßnahmen aufeinander abzustimmen. Nun ist der Moment gekommen, um die Zusammenarbeit in reguläre Bahnen zu lenken. Das soll die Allianz in erster Linie leisten. Damit könnte ein Vertrag also in etwa so aussehen:
Achtung Spoiler:
Bleibt nun die Frage nach den Nachteilen.
Schlafende Hunde? Inwiefern sollen denn schlafende Hunde geweckt werden? Falls da Hunde schliefen, sind diese spätestens seit den Donauvereinbarungen und dem ersten Zug des neuen Kaisers wach.
Die andern wollen nicht? Nun, dann muss man uns und ihnen Zeit geben. Vielleicht finden wir Argumente, Frankreich zur Zusammenarbeit zu bewegen? Darum muss man aber doch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf eine konzentrierte Neuverhandlung verabreden. Vielleicht finden wir einen Nachmittag oder Abend, an dem Revo, Armigo und JD/Wilbur per PN konzentriert verhandeln. Vielleicht verhandeln auch Armigo und Revo per PN und wir geben unsere Standpunkte in den jeweiligen Storys kund. Kurzum: Wir haben jetzt einen toten Punkt erreicht. Dieser ist aber nicht das Ende der Allianz, sondern der Auftakt für ihre Besiegelung.
Also ich würde ja aufpassen das aus Bayern nichts auf Österreich überspringt
Ausserdem wird im Verteidigungsfall der Bayer eh eher nutzlos sein, mit seiner 1000 Mann Armee
Willibur, sowas wollte ich hören - ein Konzept, wo ich danach auch sehen kann was werde ich davon haben usw., auch wenn ich nicht mit allem uneingeschränkt übereinstimme.
VK, so scheint es mir labbert mal wieder nur Müll, ein mansches Mal sollte er sein altes Kaiserreich besser unterstützten.
Angriff und/oder Verteidigung werden sicher sobald nicht vorkommen, noch ist weder Preußen noch sonst wer in der Position Krieg zu führen und Verteidigen kann sich Österreich auch so, dafür brauchen wir keinen Vertrag, weshalb ich die Liga auch in Frage gestellt habe.
Zu den Punkten der "Römischen Allianz" - Aus den Universitäten würde ich mich gerne so ziemlich raushalten und sie einfach auf der Historischen Schiene laufen lassen, da ich keinen Sinn bei einer Verbindung von UNis bzw. deren Ausbau sehen, dafür ist mir das Geld zu schade.
Zur Infrastruktur kann ich mir momentan nicht wirklich vorstellen was man da vereinbaren sollte(?) - eine gemeinsame Vernetzung? Gemeinsame Nutzung? k.A.
Eine Allianz jedoch, zur gemeinsamen Reaktion auf aktuelle Ereignisse sehe ich als äußerst Sinnvoll an und schränkt den Rahmen von Revolten etc. bei gemeinsamer Handlung stark ein.
Bei den Mitglieder bin ich mir noch sehr unsicher - Liechtenstein hat mir noch keine Antwort/Reaktion auf seine Liberale Politik und meine damit verbundenen Sanktionen gegeben - Portugal ist zu weit ab vom Schlag und im Grunde zu unbedeutend, Spanien ist momentan ein heißes Pflaster, Frankreich wird sicher immer noch murren, Russland wird sich sicher Hüten den Katholizismus in Polen noch zu unterstützen, Krakau soll nach historischem Vorbild auch in Österreich eingegliedert werden bzw. vllt. auch etwas früher, und bei den Italienischen Staat weiß ich nicht was dabei raus kommt, Oxford hat ja nicht mal eine richtige Reaktion bei der Konferenz zur Aktuellen Lage in Italien gegeben.
Das wäre auch merkwürdig. Aber erst mal muss eben etwas auf dem Tisch liegen, dann kann man darüber diskutieren. Mein Eindruck ist, dass bislang in der Allianzfrage auf drei Tischen drei ganz verschiedene Stapel lagen.
Da zitiere ich mich mal aus Bayern:VK, so scheint es mir labbert mal wieder nur Müll, ein mansches Mal sollte er sein altes Kaiserreich besser unterstützten.
Achtung Spoiler:
Das ist eben leider nur in Bezug auf äußere Feinde so. Innere Feinde bekämpft man aber am besten, indem man die Wurzeln von Unzufriedenheit beseitigt. Und dabei hilft die Kooperation.Angriff und/oder Verteidigung werden sicher sobald nicht vorkommen, noch ist weder Preußen noch sonst wer in der Position Krieg zu führen und Verteidigen kann sich Österreich auch so, dafür brauchen wir keinen Vertrag, weshalb ich die Liga auch in Frage gestellt habe.
Die historische Schiene ist "Studentenfeste" - "Burschenschaften" - "Liberale" - "Revolution" Ich glaube nicht, dass das das ist, was du wirklich willst. Der Trick hinter dem "Konservativ Katholischen Intellektuellen-Netzwerk"TM ist es, ein intellektuelles Gegenangebot zu machen ohne dabei Liberale Ideen zu fördern. Selbstredend werden dafür auch einige Reformen der alten Ordnung erfolgen müssen. Aber Revolution kann man nur verhindern, wenn man Missstände aufdeckt und beseitigt. Ansonsten gilt auch, dass ein satter zufriedener Student keine Revolution macht.Zu den Punkten der "Römischen Allianz" - Aus den Universitäten würde ich mich gerne so ziemlich raushalten und sie einfach auf der Historischen Schiene laufen lassen, da ich keinen Sinn bei einer Verbindung von UNis bzw. deren Ausbau sehen, dafür ist mir das Geld zu schade.
Ich halte gerade den Ausbau der Unis für den Schlüssel zum Bekämpfen liberaler und vor allem nationaler Tendenzen wie auch für das Mittel der Wahl im innerdeutschen Konkurrenzkampf.
Du hast bereits die Donauausbaupläne. Ähnlich gelagert ist die Sache bei Straßen: Je größer das Netz und je besser der Standard, desto effizienter arbeitet das System.Zur Infrastruktur kann ich mir momentan nicht wirklich vorstellen was man da vereinbaren sollte(?) - eine gemeinsame Vernetzung? Gemeinsame Nutzung? k.A.
Als Anregung für einen dritten Punkt sage ich noch Postwesen: Nach dem Ende des alten Reichs (und 1815) waren alle deutschen Fürsten plötzlich voll souverän. Das war sicher toll, in Sachen Postregal für die kleinen Fürsten in erster Linie aber teuer. Österreich kann es sich leisten, eine eigene kaiserliche Post zu unterhalten. Hier gilt wieder das groß=gut Argument. Die kleinen Fürsten sind gezwungen, den teuren Privat-Dienstleister Thurn-und-Taxis zu beauftragen. Du hast einen immensen Startvorteil und kannst dir zusätzlichen Einfluss und weitere Einnahmen erschließen, wenn andere deine Postdienste annehmen.
Liechtenstein wäre nett als Mitglied, ist aber bei Lichte besehen vollkommen unwichtig.Eine Allianz jedoch, zur gemeinsamen Reaktion auf aktuelle Ereignisse sehe ich als äußerst Sinnvoll an und schränkt den Rahmen von Revolten etc. bei gemeinsamer Handlung stark ein.
Bei den Mitglieder bin ich mir noch sehr unsicher - Liechtenstein hat mir noch keine Antwort/Reaktion auf seine Liberale Politik und meine damit verbundenen Sanktionen gegeben
Deine Sanktion - 5% - ist bislang ja das freundliche Auf-die-Finger-Klopfen als Hinweis auf das, was passieren kann, wenn der Kaiser nicht mehr freundlich ist. Eine massive (50%?) Erhöhung der Zölle wäre für deine Wirtschaft weitgehend belanglos und für Liechtenstein eine ökonomische Katastrophe.
Auch hier noch einmal der Posthinweis: Liechtenstein ist komplett in das kaiserliche Postsystem integriert. Das muss ja nicht so bleiben. Ob der Fürst sich T&T leisten kann?
Solche Erwägungen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt einfach außen vor lassen. Es gibt die Möglichkeit, im Rahmen des Bundes etwas zu vereinbaren. Diese Möglichkeit sollten wir festhalten. Weiteres kann später folgen.Portugal ist zu weit ab vom Schlag und im Grunde zu unbedeutend, Spanien ist momentan ein heißes Pflaster, Frankreich wird sicher immer noch murren, Russland wird sich sicher Hüten den Katholizismus in Polen noch zu unterstützen, Krakau soll nach historischem Vorbild auch in Österreich eingegliedert werden bzw. vllt. auch etwas früher, und bei den Italienischen Staat weiß ich nicht was dabei raus kommt, Oxford hat ja nicht mal eine richtige Reaktion bei der Konferenz zur Aktuellen Lage in Italien gegeben.
Mit historisch meinte ich natürlich nicht das ich die ganze Bewegungen usw. geschehen lassen, sonderen das ich nicht noch groß in die Unis investiere, gegen ein solches "Netzwerk" hätte ich jedoch nichts.
Du hast wirklich gute Ideen, ich werde mich da mal etwas weiter informieren.
Ich wollte jetzt Liechtenstein nicht ganz zerschlagen, aber sollte er davon nicht abrücken werden weitere Sanktionen kommen, außerdem wollte ich auch sehen wie der SL darauf reagiert/reagieren lässt.Liechtenstein wäre nett als Mitglied, ist aber bei Lichte besehen vollkommen unwichtig.
Deine Sanktion - 5% - ist bislang ja das freundliche Auf-die-Finger-Klopfen als Hinweis auf das, was passieren kann, wenn der Kaiser nicht mehr freundlich ist. Eine massive (50%?) Erhöhung der Zölle wäre für deine Wirtschaft weitgehend belanglos und für Liechtenstein eine ökonomische Katastrophe.
Auch hier noch einmal der Posthinweis: Liechtenstein ist komplett in das kaiserliche Postsystem integriert. Das muss ja nicht so bleiben. Ob der Fürst sich T&T leisten kann?
Also das mit dem Postwesen ist dahin gehend Kompliziert da es bisher vollkommen ignoriert wurde und weiß auch nicht wirklich in wie weit es gewinn abwerfen kann und wieviel. Man könnte darüber nachden Die Bayrische und Österreichische Post zusammen zuschließen und einen Gewinn von 1 Gulden pro 100 Bewohner errechnen und den Verhältnismäßig auf Bayern und Österreich aufteilen.
Och, was das angeht, würde ich mir gar keinen Kopf machen. Wichtig ist, für Oxford darzustellen, warum und woher das einen wirtschaftlichen Vorteil gibt. Dann kann er es in seine Tabelle einpflegen (ich hasse dieses fachsprachliche Wort). Konjunkturbereinigt bekommst du den Bonus dann jährlich frei Haus geliefert.
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