- Ackerbauschule Hohenheim:
Auch dieses Jahr werde ich wieder Geld an die Ackerbauschule geben. Gerade dieses Jahr der schlechten Ernten hat den Herrscher Württembergs davon überzeugt, auch weiterhin in die Forschung verbesserter Anbaumethoden zu investieren.
Zum einen soll untersucht werden, wo und unter welchen Bedingungen Nutzpflanzen am besten gedeihen.
Daneben auch, welche Anbaumethoden den Ertrag steigern können (Fruchtwechsel etc.).
Das was es schon an Wissen gibt, soll daneben auch jungen Bauern weitervermittelt werden. So geschult können sie zuhause dafür sorgen, dass die Erträge der Ernten steigt. Insgesamt soll ein Teil des investierten Geldes auch dafür verwendet werden bei den Bauern für Akzepanz der neuen Ideen zu werben.
Der werte Herr von Schwerz soll zudem mit einer Gruppe weiterer Experten auch das Land bereisen um bei den einfachen Bauern deren Erfahrungen niederschreiben.
Außerdem wird daneben auch die Nutztierhaltung als Untersuchungsbereich in die Universität aufgenommen.
Dafür wird der Etat dieses Jahr auf 5.000
angehoben.
Gestüt Marbach:
Auch da soll es weitergehen. Pferde waren das Hauptverkehrsmittel der Menschen neben Ochsen. Deswegen wird auch hierin weiter investiert, zumal die Pferdezucht ganz klar auch einen militärischen Nutzen aufweist. Da Hohenheim ja ebenfalls Wissen über Nutztiere (im landwirtsch. Bereich) sammelt, wird die Arbeit soweit es geht vernetzt, so das ein Wissensaustausch stattfinden kann.
Für die Arbeit werden 2.000
veranschlagt für dieses Jahr.
Planung eines verbesserten Straßennetzes:
Baden, Bayern, Württemberg und eventuell Sachsen planen ihren Straßenbau zu koordinieren und so auch u.a. die Pfalzfrage zu entschärfen. Deswegen wird hier nachher eine Karte angehängt mit den geplanten auszubauenden Straßen.
Für die Planung werden dieses Jahr 1.000
eingeplant.
Verfassung und mediatisierte Stände:
Der König von Württemberg plant dieses Jahr ein großes Fest, zu dem alle wichtigen (und auch einige unwichtigen) Adligen eingeladen sind - insbesondere auch die mediatisierten Adligen. Dort soll dann auch in ungezwungenem Rahmen über die Frage der Einbindung des med. Adels in das vergrößerte Württemberg gesprochen werden und die neue Verfassung mit dem wichigsten Stand - dem Adel - angesprochen werden. Ohne oder gar gegen den Adel wird es keine Verfassung geben. Außerdem schadet es nicht, den Adel ein wenig zu bauchpinseln
Konkreter wirds dann ab nächstem Jahr, da wird wohl dann eine Kommission zur Erarbeitung einer Verfassung für Württemberg einberufen werden.
Für das Fest werden 2.000
auf den Kopf geklopft.