[DB] Das Großherzogtum Oldenburg - Schlösser und andere Nebensächlichkeiten

[Oxford]

Erfüllt schonmal das Kriterium originell zu sein. Mal schauen ob auch Regeln 1, 3, 5 und ganz besonders 7 beachtet werde

[Frederick Steiner]

[tabascosoße]

[Frederick Steiner]

Hey, ich hab noch ein Projekt für Dich

Derzeit besetzen die Engländer das wunderschöne Helgoland. Wo doch Deine Nachbarn aus Hannover den englischen Thron besetzen, könntest Du doch Deine diplomatischen Verbindungen nutzen, um Helgoland wieder frei zu bekommen und eine Oldenburger Kronkolonie zu schaffen So als Dreingabe für die Nutzung des künftigen Tiefseehafens

Wenn der Preuße in die Ferne will, soll er das doch machen. Oldenburg bleibt bei nahe liegenden Dingen

[zerialienguru]

Ach ja, der Hafen. Berlin meldet sich nicht mehr. Vermutlich wissen die momentan eh nicht, wie sie ihre Pleite verhindern, somit haben die kein Geld für solche Projekte. Allerdings ist es schon etwas unhöflich, einfach gar nix mehr zu sagen.
Warten wirs mal ab, bei Helgoland sehe ich keinen Vorteil für mich. Wenn ich den Hafen nur mit Hannover baue, dann kommt das vielleicht mit auf den Tisch.

[Frederick Steiner]

Warten wirs mal ab, bei Helgoland sehe ich keinen Vorteil für mich. Wenn ich den Hafen nur mit Hannover baue, dann kommt das vielleicht mit auf den Tisch.

Der Vorteil? Es ist innovativ! Es ist ein Presitgeprojekt! Es ist ein völlig sinnloses Zeichen des adeligen Herrschaftsstreben, den eigenen Machtanspruch mit irgendwelchem Blödsinn zu zementieren und sich ein Denkmal zu setzen! Warum gibts denn überall die Kaiser-Wilhelm-Statuen?

Warum soll denn dem greisen Großherzog nicht auf seine alten Tage - neben den tollen fortschrittlichen Neuerungen - auch ein altbackenes Projekt wie Helgoland einfallen?

Ich glaube, Oxford hat doch bemängelt, dass hier viel zu viel Modernisierung betrieben wird. Gib Dir doch auch ein "sinnfreies" Ziel. Ein megalomanisches Projekt, dass der Großherzog auch seinen Erben vermachen kann.

Pro Helgoland

[zerialienguru]

Peter Freirich Ludwig ist 1829 gestorben. Ein paar Jahre Zeit für sinnlose Megabauten habe ich also noch.
Momentan drehe ich jeden Pfennig um, aus der Situation will ich erstmal rauskommen. Frei nach Willi Lemke: Wir drehen nicht jeden Pfennig um, wir röntgen ihn sogar mehrmals!

[Frederick Steiner]

Pah! Haushalten. Das ist was für Weibsvolk!
Der Deutsche Mann fordert Kolonien

Warum hast Du überhaupt Schulden aufgenommen? Das Heer könnte locker um weitere 15-20 % abgestockt werden. Wenn Hannover oder Preußen oder die Osterinseln meinen, Oldenburg den Krieg erklären zu müssen, dann ist sowiso zappedu. Ob dann da 2000 oder 1800 Mann im Weg stehen, die Waffen ins Korn werfen und rennen wie die Hasen...

Hast Du eigentlich einen Haushaltsplan für die nächsten 5-10 Jahre gemacht? Ich meine, wenn Du noch 6.000 für den Straßenbau brauchst, dann belastet das den Haushalt doch längerfristig.

[zerialienguru]

Klar kann ich das Heer weiter verringern. Wäre momentan aber ziemlich unklug, vielleicht gibt es ob meiner Verfassungspläne Aufstände. Dann brauche ich Soldaten. Außerdem steht die Frage aus, wie groß unser Heer sein muss, das ist Diskussionsgegenstand des Plenums, falls der mal irgendwann zusammentritt.
Schulden habe ich aufgenommen, weil ich nächstes Jahr mit deutlich mehr Geld rechne und dieses Jahr nicht eine Aktion weglassen wollte. Die Aktionen bauen aufeinander auf, je eher ich damit durch bin, umso schneller erziele ich einen Nutzen. Falls das mit Mais und/oder Krabben klappt, muss ich auch überlegen, was ich damit mache -> Aktion.

[Walahan]

Ein paar Jahre Zeit für sinnlose Megabauten habe ich also noch.

Schon einmal einen Tipp für den Herrn Thronfolger: Cloppenburg20

[Frederick Steiner]

Klar kann ich das Heer weiter verringern. Wäre momentan aber ziemlich unklug, vielleicht gibt es ob meiner Verfassungspläne Aufstände. Dann brauche ich Soldaten. Außerdem steht die Frage aus, wie groß unser Heer sein muss, das ist Diskussionsgegenstand des Plenums, falls der mal irgendwann zusammentritt.
Schulden habe ich aufgenommen, weil ich nächstes Jahr mit deutlich mehr Geld rechne und dieses Jahr nicht eine Aktion weglassen wollte. Die Aktionen bauen aufeinander auf, je eher ich damit durch bin, umso schneller erziele ich einen Nutzen. Falls das mit Mais und/oder Krabben klappt, muss ich auch überlegen, was ich damit mache -> Aktion.

Die Militäraufteilung häng ich Dir mal an.

10 Standorte, 2 Exklaven, Marine und die Herzögliche Garde berücksichtigt.

Unter Berücksichtigung der Breiten-und Längenmaße des schönen Großherzogtums sollten meine Annahmen einigermaßen passen. 1.500 Mann zu Wahrung von Frieden und Anstand.

Kostet Dann nur noch 4.500 Gulden.


Gib es zu - ich bin besser als zu Guttenberg mit seinem Armee-Reförmchen

Bekomme ich jetzt Helgoland?

[zerialienguru]

Was willst Du mit Helgoland, mir scheint, als vom Großherzog ernannter Generelmajor wärst Du viel geeigneter. Der Generalmajor kann ein Wochenendhaus auf Helgoland bekommen. Wenn er es vorher schafft, Hannover die Insel abzuquatschen.


Die Militärreform ist interessant.
So ganz kapiere ich die Standortfrage aber noch nicht.
Die vier Städte sind klar, aber wo sind die anderen Standorte? Die fünf Nummern?
Sind auch 1550 Soldaten, Du hast die Ehrengarde vergessen (oder bekommt die keinen Sold?)
Bei 1500 Soldaten würde ich zehn Standorte zu je 100 Mann bevorzugen. 400 Soldaten sind am elften Standort, nämlich Oldenburg (200 davon Ehrengarde, wer hat, der hat) und 100 sind Spezial Ops und Geheimdienst.

[Frederick Steiner]

Also, ich versuch es noch mal. Erst einmal das Zahlenwerk.

In OL stehen 300 Mann. 250 sind eine volle Kompanie. Dazu noch 50 Mann herzögliche Garde/Leibwache. (das macht in Summe 300. Es sollen also nicht 300+50 Garde sein) Wenn der Großherzog natürlich 200 Mann persönliche Garde haben will, soll das auch Recht sein. Die restlichen 100 sollten dann zur regulären Armee gehören (oder den natürlich nicht vorhandenen Special Ops oder Geimdienstkräften). Sind in Summe 300 Mann.

Dann haben wir noch 100 für die Marine (pauschal, wo auch immer die sind), und jeweils 100 Mann für jede Exklave, in Summe 200 Mann. Was zusammen 300 Mann macht.

Zusammen mit dem Standort OL sind das 600 Mann. Die restlichen 900 Mann verteilen sich auf 9 Standorte. Diese hatte ich in der ersten Karte mit kleinen blauen Punkten markiert. Das ist nich so toll sichtbar, also habe ich mal die Standorte mittels Kasernen-Icon aus Civ III (wir sollen ja nicht vergessen, wo wir hier sind) in die Karte kopiert.

[Da dieses Icon deutlich größer ist als der blaue Punkt (den man vor allem im Süden der Karte noch sieht), ist mit der Kaserne nur der grobe Standort abgebildet. z.B. wäre die Kaserne ganz im Süden nicht in Diepholz (das wäre ja schon Ausland) sondern soll irgendwo bei Damme liegen. Damit man aber "Damme" noch lesen kann, ist die Kaserne daneben abgebildet. Verstanden?]

Generell liegen die Kasernen so, dass sie etwa ein einheitliche großes Gebiet abdecken oder Schwerpunkte auf die Bevölkerungszentren liegen.

In diesen 9 Standtorten sind also jeweils 100 Mann stationiert, was in Summe 900 Mann sind. Zusammen mit den 600 aus der ersten Zwischensumme, macht das 1.500 Soldaten.

Achtung Spoiler:

Exkurs Kaserne:

Ich setze 100 Mann potenzielle Besatzung je Kaserne voraus (außer in Oldenburg). Diese setzt sich in etwa wie folgt zusammen:

50 Mann sind überhaupt nicht da. Ernsthaft. Wir haben kein stehendes Heer. Also sind in Friedenszeiten 50 Mann dauerhaft überhaupt nicht in der Kaserne. Es gibt aber Platz für sie in der jeweiligen Unterkunft und natürlich auch Ausrüstung etc.

Weitere 50 Mann sind vor Ort. Diese bilden die Stammbesatzung. Was macht diese Stammbesatzung?
10 Mann sind ständige Kasernenwache. Sie sind in der Kaserne stationiert und bewachen diese. Wir reden von keinem riesengroßen Gelände, sondern von einem befestigten Grundstück mit vielleicht zwei Eingängen und Mauern ringsherum.
Je 20 Mann bilden einen Beritt. Wer schon mal beim Fußball einer Truppe berittener Polizisten begegnet ist weiß, dass die Eindruck machen. 20 Mann mit Gewehren und Schwertern sind schon ein ordentliches Mittel der Machtprojektion. Ein Beritt geht auf Patroullie, der andere dient vor Ort der Sicherheit der Stadt bzw. des Standortes, reitet begrenzt in der Umgebung Patroullie oder dient als Notfallreserve für Beritt 1, wenn dieser Unterstützung braucht.

Da ich schon angedeutet habe, dass ein Pferd 50 Kilometer locker reiten kann (das dürften vielleicht 3 Stunden sein), ist also ein Radius von 25 km um jede Kaserne abgesichert. (Da so ein Pferd auch mehr km am Tag schafft, als nur 50 km und ich für 50 km vielleicht 3 Stunden rechne, sollte so ein normaler Tagesritt von 6-8 Stunden dann auch deutlich mehr als nur eine dünne Überwachung bringen) eine vollständige Überwachung gibt es halt nicht. Die Kavallerie ist präsent und wenn etwas passiert, muss entweder die Patroullie reiten oder die Standortreserve ausrücken.

Auf der Karte habe ich mit den Zahlen 1-5 einfach mal willkürlich drei Nord/Süd-Verbindungen und zwei Ost/West-Verbindungen herausgesucht. Das bedeuten die Zahlen. Wenn also bei Zahl 1 zwischen Wangerland (ziemlich weit an der Küste) und Essen, nördlich von Namen Quakenbrück etwa 130 km liegen. Und jede Kaserne 50 km abdecken kann (25 in jede Richtung), brauchst Du 3 Kasernen von Nord nach Süd. Auf der Strecke 5 von Löningen nach Goldenstedt sind es etwa 55 km. Du brauchst hier eigentlich nur 1 Kaserne, ich habe aber für die Breite des Landes jeweils zwei Kasernen gerechnet.

Auf Basis der Entfernungen habe ich ermittelt, dass das Großherzogtum etwa 120 km N/S-Ausdehung und 60 km W/O-Ausdehnung hat. (Wenn es ein Viereck wäre. Das ist es aber nicht.) Das würde 2 x 3 Kasernen bedeuten, wenn ich grob rechne. Die abgedeckten km würden sich überschneiden, so dass ordentliche Sicherheit gegeben wäre. Allerdings wären die Kasernen dann an ihrer Leistungsgrenze. Also habe ich 3 x 3 Kasernen gerechnet in je 3 gedachten Linien. Jever-Apen-Löningen, Varel-Cloppenburg-Damme und Nordenham-Delmenhorst-Goldenstedt. (Wie schon gesagt: In etwa, um auch jede Ecke mit abzudecken.)
Außerdem gibt es Oldenburg, wo die Zentralkaserne steht. Mit 300 Mann (200 Fürstengarde, 100 Mann reguläre Armee, Special Ops)

In den Exklaven, die nicht so groß sind, wie das ganze Oldenburger Land sind 100 Mann ausreichend, vor allem um den örtlichen Statthalter bei Laune zu halten.

100 Mann Marinesoldaten sind ebenfalls ausreichend. Wenn ich wieder von 20 Mann je "Zug" ausgehe, sind das 5 Schiffsbesatzungen.

Jetzt kommt der Ausritt in die Finanzen.
Warum "Ausritt"? Ganz klar. Oldenburg hat erstklassige Gestüte, also haben wir einen Kavallerieschwerpunkt. Zwar ist meine bevorzugte Waffengattung immer noch die Artillerie, aber für hohe Mobilität und Flexibilität, wie wir sie brauchen, müssen wir auf Kavallerie setzen. Und das kostet.

Eine Reduzierung von 2.000 Mann auf 1.500 Mann senkt die Kosten um 3x500 Gulden = 1.500 Gulden im Jahr. Das ist schon mal eine tolle Zahl.
Das geht aber nicht auf einmal.
Für die Umstrukturierung der Armee, für Abfindungszahlen, Aufbau neuer Kasernen, Bestechungsgelder und Ausrüstung werden mit Sicherheit pro Jahr 500 Gulden benötigt, auf 5 Jahre verteilt. Dabei werden wir pro Jahr 100 Stellen abbauen.

Warum 500 Gulden? Wir bauen ja keine Straßen oder graben neue Kanäle. Wir bauen einige Gebäude (oder bauen vorhandene Gebäude aus - in den Städten wird es sicher bereits Standorte geben), entschädigen ein paar Bauern und fördern die Pferdezucht. Bei 2.000 Soldaten aktuell und 2.500 Gulden Kosten geben wir also umgerechnet für jeden Soldaten mehr als 1 Gulden (was ein Drittel Jahressold pro Mann ist) aus, um ihn auszubilden bzw. für die neue Ausrüstung zu sorgen. Das ist ausreichend gerechnet.

Kosten der Maßnahme:
Jahr 1: 500 G
Jahr 2: 500 G
Jahr 3: 500 G
Jahr 4: 500 G
Jahr 5: 500 G
Summe: 2.500 G

Ersparnis der Maßnahme (jedes Jahr 100 Soldaten weniger):
Jahr 1: 300 G (1.900 Soldaten)
Jahr 2: 600 G
Jahr 3: 900 G
Jahr 4: 1.200 G
Jahr 5: 1.500 G (1.500 Soldaten)
Summe: 4.500 G

Und nach dem 5. Jahr jedes Jahr 1.500 Gulden Ersparnis im Vergleich zu heute.

Diese 4.500 eingesparten Gulden sind fast der vollständige Straßenbau, der noch offen ist.

Und die Stelle als Generalmajor nehme ich doch mit Freuden an

[zerialienguru]

Ich, Peter Friedrich Ludwig, Großherzog von Oldenburg, Fürst von Lübeck und Fürst von Birkenfeld, ernenne Sie, Frederick Steiner, hiermit offiziell zum Generalmajor der Oldenburger Armee. Generalmajor Frederick Steiner, walten Sie Ihres Amtes und beginnen Sie bitte mit der Planung der Durchführung dieser umsetzungswürdigen Reform, beginnend ab dem Jahr 1817. Gleiches gilt für den Kostenvoranschlag.

Zudem könnte es angebracht sein, nach der ersten infrastrukturellen Maßnahme eine zweite anzustoßen, die die restlichen Militärstandorte an das dann modernisierte Straßennetz anschließt.
Dieses wird nach jetztigem Stand die Städte Rüstringen - Oldenburg - Delmenhorst und Oldenburg - Cloppenburg - Vechta miteinander verbinden.
Zuführende Straßen der Kasernenstandorte zu diesen Hauptverkehrswegen könnten einen sinnvolle Investition für die Wirtschaft darstellen und die Mobilität der Einsatzkräfte erhöhen.

Unabhängig davon sind noch die Verpflichtungen des Großherzogtums gegenüber dem Deutschen Bund einzuplanen. Daher bedarf es eines Notfallplans, wenn die Truppen tatsächlich angefordert werden. Bis feststeht, wie groß das Kontingent sein wird, wird vermutlich noch etwas Zeit ins Land vergehen.

[Frederick Steiner]

Ich, Peter Friedrich Ludwig, Großherzog von Oldenburg, Fürst von Lübeck und Fürst von Birkenfeld, ernenne Sie, Frederick Steiner, hiermit offiziell zum Generalmajor der Oldenburger Armee. Generalmajor Frederick Steiner, walten Sie Ihres Amtes und beginnen Sie bitte mit der Planung der Durchführung dieser umsetzungswürdigen Reform, beginnend ab dem Jahr 1817. Gleiches gilt für den Kostenvoranschlag.

Zudem könnte es angebracht sein, nach der ersten infrastrukturellen Maßnahme eine zweite anzustoßen, die die restlichen Militärstandorte an das dann modernisierte Straßennetz anschließt.
Dieses wird nach jetztigem Stand die Städte Rüstringen - Oldenburg - Delmenhorst und Oldenburg - Cloppenburg - Vechta miteinander verbinden.
Zuführende Straßen der Kasernenstandorte zu diesen Hauptverkehrswegen könnten einen sinnvolle Investition für die Wirtschaft darstellen und die Mobilität der Einsatzkräfte erhöhen.

Unabhängig davon sind noch die Verpflichtungen des Großherzogtums gegenüber dem Deutschen Bund einzuplanen. Daher bedarf es eines Notfallplans, wenn die Truppen tatsächlich angefordert werden. Bis feststeht, wie groß das Kontingent sein wird, wird vermutlich noch etwas Zeit ins Land vergehen.

Demütig nehme ich diese Ernennung an

Die Kosten-Planung der Truppenreduzierung und der Umstrukturierung liegt schon vor (siehe oben): 500 Gulden Kosten für die Umstrukturierung und 300 Gulden Einsparung durch die Entlassung von 100 Soldaten in 1817.

Ich bereite eine Übersicht für den Straßenbau (bereits beauftragt), den erweiterten Straßenbau (Neuplanung / Infrastruktur 2) vor.