Ich bin mit meinem Großherzogtum mehr als zufrieden.
Nee, ich meine das dein Thronfolger Herrscher übers Frankenländle wird und wenn du stirbst Oldenburg erbt
[VK] versucht ständig Zwietracht zu stiften
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Wenn der eine oder andere Franke mein Untertan werden möchte, würde ich ihn nicht ablehnen. Dafür müsste der aber schon zu mir kommen. Sollte das, was Du schreibst, wirklich passieren, würde ich wohl ablehnen. Es sei denn, der Bayer gibt mir seine Erlaubnis.
Natürlich ist der ganze Versuch nicht vollkommen uneigennützig gewesen. Mir liegt viel daran, dass Bayern seinen Probleme in den Griff bekommt, damit da unten Frieden herrscht und Preußen einen Gegner hat und kein Opfer.
Natürlich habe ich meinen Thronfolger auch mit dem Hintergedanken als Vermittler angeboten, dass er eben bald den Thron besteigt (1827 glaube ich) und dann als Großherzog von Oldenburg vielleicht schon ein paar Meriten sammeln konnte, die ihm beim Volk beliebter machen. Wenn es sich anbietet, werde ich ihn auch gerne nochmals irgendwo als Schlichter einsetzen. Es passt eben auch wunderbar in meinen Plan, die oldenburger Gesellschaft zu überzeugten Moarchisten zu machen, indem sie einen Großherzog haben, der seinem Titel Respekt aus Achtung verschafft und nicht Respekt aus Angst.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren um 1820 rum selbst die wenigen Liberalen, die es damals gab, alle noch in dem Denken verhaftet, dass ganz oben ein Blaublüter zu sitzen habe. Die Jungs aus der Paulskirche haben schließlich 1848 dem preußischen König die Krone angeboten und keineswegs eine echte Demokratie schaffen wollen. Ich muss also nur immer schön diesen Ansatz weiterverfolgen und gleichzeitig die lokale Identität fördern. Dann gelingt es mir möglicherweise, dafür zu sorgen, dass mein Volk gar nicht zu einem von Preußen (und seinen autorktaischen Herrschaftsstil) dominierten Deutschland dazugehören möchte. Vor allem dann nicht, wenn ich zusätzlich noch weitere Anreizpunkte setze, zum Beispiel in der Wissenschaft, im Handel, in der Kultur und in allgemeinen wirtschaftlichen Belangen. Schaffe ich es, eine Art Bürgerwehr aufzubauen, an der die Leute aus Heimatverbundenheit und als Oldenburger gerne teilnehmen, kann ich meine Armee um die Hälfte reduzieren, ohne an Kampfkraft zu verlieren. Damit habe ich aber geringere Militärausgaben, somit verbleibt Spielraum für Steuersenkungen und die Förderung von Kultur und Identität, was wiederum das Volk dazu bringt, sich noch mehr als Oldenburger zu fühlen.
Und um diese Strategie jetzt auch mal ansatzweise zu testen, hab ich wiederum den Bayer.
Iich werde den mal fragen, wie der und seine Bundesgenossen das militärisch so halten. Arbeiten die zusammen? Sollten sie auf jeden Fall, denn jeder weiß, dass fünf unabhängig voneinander geführte Armeen niemals so schlagkräftig sind wie eine Armee in gleicher Grööße, aber mit nur einer militärischen Führung. Ich werde also anfragen, ob die eine gemeinsame militärische Führung aufbauen werden und wenn ja, ob ich da ein paar Offiziere zur Ausbildung hinschicken kann. Von Braunschweig hab ich bis heute keine Antwort erhalten, daher muss ich mich nach Alternativen umsehen. Sollte mein Plan funktionieren, kann ich meine Offiziere beim Dritten D. ausbilden lassen, womit meinen Bürgerwehren dann dennoch kompetentes Führungspersonal zur Verfügung stände, dass ganz nebenbei bemerkt im Falle eines Krieges gegen Preußen gleich noch aus der gemeinsamen Zeit die Führungskräfte des Dritten D. kennt. Ich könnte zwar auch selbst eine Militärakademie aufbauen, aber das kostet Geld und ich brauche fähiges Personal. Meine Idee bringt beides zusammen, wobei ich Geld und Zeit einspare. Und nebenbei bemerkt: Falls das Dritte D. noch keine gemeinsame militärische Führung hat, würde ich sie so stärken.
Achwas, Einige dich mit dem Ösi drauf das er den Katholischen Teil bekommt und du nimmst dann den Protestantischen
Der Bayer macht eh zuviel Unfug und destabilisiert den ganzen Bund...
...und willst du wirklich deine Protestanten Seite an Seite mit den Bayrisch-Katholischen Fanatikern in den Kampf schicken? Das kann doch nicht gut gehen. Eine Aufteilung Bayerns ist daher der einzige logische Schritt
So langsam drängt sich mir der Eindruck auf, Du magst Bayern nicht. Warum eigentlich?
VK, vergiss nicht, die Protestantischen Herrscher von Baden und Württemberg in deinen perfiden Plan einzubeziehen
Zitat von Meister Wilbur
So dumm finde ich die Idee gar nicht
Die oldenburgische Pfalz grenzt doch schon an Franken. Oldenburg ist also schon vor Ort.
Die wollen doch einen protestantischen Monarchen und die Gleichbehandlung mit den Katholiken. Eine liberalere Verfassung als in Bayern und keine Benachteiligung ob des Glaubens.
Zeri, frag den Bayern mal, was er für seine rebellischen Pfälzer Protestanten haben will.
Die Pfälzer rebellieren im Moment nicht. Und die Pfalz ist von Franken auch ganz weit weg
Zitat von Meister Wilbur
Ich glaub du verwechselst Pfaly und Franken
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Meine Besitzungen der oldenburgischen Pfalz liegen ungefähr über dem "bis" der linken Exklave Bayerns. Die revoltierenden Ansbacher müssten sich ca. 7 von Nürnberg befinden. Da liegt also noch ganz Hessen dazwischen.
Ich wüsste leider auch nicht, was ich dem Bayern bieten könnte. Geld hat er genug, und andere Argumenten fallen mir nicht ein.
Er hat Ruhe und kann eine 100% auf katholiken gerichtete politik betreiben.,
Kam gerade rein. Wortmeldungen?Zitat von Lucca605
Wäre jetzt die perfekte Möglichkeit für den kleinen französischen Teufel auf meiner linken Schulter, mir ein paar Dinge ins Ohr zu flüstern.