Wozu das denn?
Wozu das denn?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Nicht-dänische Werften haben aber keinen Bonus. Was wissen die Oldenburger schon vom Schiffsbau?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Zeri traut sich gar nicht zu antworten
Oder bist Du schon auf Deinem Stuhl zusammengebrochen?
Es kommt tatsächlich mal vor, dass ich nicht online bin.
Kannst die Werft mitnutzen, solange das auch bei mir ein paar Arbeitsplätze schafft.
Sollte ich Simato den Tipp geben, dass er Hannover für die Zusage an Luxemburg ggf. aus dem Dritten D. herauslösen kann?
Hältst du das für erfolgsversprechend?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich halte zumindest das Dritte D stimmtechnisch für zu stark.
Nun habe ich bloss das Problem, dass die Republikaner in Frankreich den Krieg vermutlich voll dufte finden, weil er die Monarchen und Imperien des Bundes immer weiter schwächt je länger er andauert. Was mache ich jetzt nur?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Wenn die Repubilkaner die Mehrheit stellen, Friedensbemühungen sabotieren natürlich.
Ich weiß spontan keine Lösung für das Problem. Noch geht es Preußen, vor allem aber Bayern und Österreich, einfach zu gut.
Die kleineren Staaten haben keine Möglichkeit, die Großen zu einem Kriegsende zu zwingen.
Werter Großherzog von Baden,
wir stimmen Euren Sorgen und Befürchtungen vollumfänglich zu. Der Krieg in Sachsen hat das Potential, dem Deutschen Bund dauerhaft zu schaden. Setzt sich eine Seite militärisch durch und stellt danach hohe Forderungen, so wird die Gegenseite vermutlich den Bund verlassen. Gleiches gilt für den Falle einer erfolgreichen Bundesexekution.
Die einzige Möglichkeit, den Bund zu erhalten, besteht in einem Weißen Frieden, wir würden sogar so weit gehen und sagen, es sollte ein richtiger Weißer Frieden sein, ohne dass irgendeine Partei etwas zu zahlen hat. Denn sobald eine Partei etwas zahlt, ermöglicht dies Hardliniern auf der Gegenseite, den Krieg als gewonnen zu proklamieren. Bei einem Weißen Frieden gibt es aber, je nach Sichtweise, nur Gewinner oder nur Verlierer.
Des Weiteren sehen wir keine Möglichkeit, den Krieg auf diplomatischer Weise zu beenden, wenn die gegnerischen Parteien kein ernsthaftes Interesse an einem Friedensschluss haben. Die militärische Stärke der neutralen Parteien ist zu klein, das diplomatische Gewicht zu gering, als dass ernsthafter Druck aufgebaut werden könnte. Die Garantiemächte des Bundes werden zudem vermutlich keinerlei Interesse haben, in diesem Konflikt vermittelnd einzugreifen, profitieren sie doch alle von einer Schwächung des Bundes.
Unserer Meinung nach bestünde für die neutralen Fürsten des Bundes nur dann zumindest eine theoretische Chance, auf einen Frieden hinzuwirken, wenn sich wirklich alle Fürsten, die nicht direkt in desen Krieg involviert sind, von den kriegsführenden Parteien abwenden und sie diplomatisch isolieren. Es bleibt zwar zweifelhaft, in wie weit dies tatsächlich zu einem Erfolg führen würde, es wäre aber zumindest ein Fingerzeig und eine deutliche Mahnung, es nicht zu übertreiben.
Schlussendlich sehen wir das Dritte Deutschland als das wesentliche Problem dieses Konfliktes an. Die militärische Stärke ist gering, die diplomatische Stärke enorm über die Stimmanzahl im Plenum. Aus diesem Missverhältnis ergibt sich für kriegsführende Parteien aus diesem Bündnis die mächtige Möglichkeit, notfalls per Bundesexekution die eigenen Ziele durchzusetzen. Dies weiß natürlich auch der König von Preußen, womit es für ihn schon fast überlebenswichtig ist, sich militärisch durchzusetzen, um den diplomatischen Nachteil auszugleichen. Wir denken, dass dieser Konflikt sich nicht so zugespitzt hätte, wenn die Kriegsparteien nicht so klar in zwei Lager eingeteilt werden könnten. Oder, um es kurz zu machen: In unseren Augen ist das Dritte Deutschland momentan die größte Gefahr für die Fortexistenz des Deutschen Bundes.
Die Forderung Preußens nach einem Dynasitewechsel in Sachsen ist die logische Folge dieses Problems.
Daher wäre in unseren Augen die hypothetisch beste Lösung ein Weißer Friede und die Auflösung des Dritten Deutschlands. andernfalls wird sich der bereits erkennbare Riss im Deutschen Bund weiter vertiefen und es reicht ein kleiner Disput, um die ungelöste Machtfrage im Deutschen Bund neu auszukämpfen. In diesem Zusammenhang halten wir den Kaiser zu Wien für denjenigen, der genüsslich Öl ins Feuer gießt. Er ist der finale Sargnagel des Deutschen Bundes und sich seiner Rolle vermutlich nicht mal bewusst.
August I.
Hier möchte sich Frankreich aber dann doch gegen diesen Vorwurf verteidigen. Klar, die Franzosen sind nicht besonders grosse Fans des Deutschen Bundes, schon allein weil jede zweite Diskussion in der Bundesversammlung zu Frankfurt irgendwann mal die Frage behandelt, wie viele Kanonen man auf die andere Rheinseite richten soll. Aber vor allem haben die Garantiemächte einfach keine Lust sich für eines der Bündnissysteme im Bund für einen Krieg vor den Karren spannen zu lassen. Wenn es den Beteiligten wirklich um die Bundesakte gegangen wäre, hätten sie die Garantiemächte schon beim Streit um die Provinz Sachsen angerufen und die Durchsetzung gegenüber Bayern und Sachsen verlangt, anstatt die beiden mit einer lahmen Entschuldigung davon kommen zu lassen. Abgesehen davon hat man einer der beiden deutschen Grossmächte (ich führe an dieser Stelle jetzt nicht aus welcher) bereits vor nicht allzu langer Zeit angeboten eine Friedenskonferenz einzuberufen und das wurde abgelehnt.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.